DE2446192A1 - Vorrichtung zum ablegen von faserband in kannen - Google Patents
Vorrichtung zum ablegen von faserband in kannenInfo
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DIPL.-ING. HANS WlEMUTH
Peter - C. Sroka
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4 DÜSSELDORF 11
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den 20. September 1974
MEIN ZEICHEN: 1—44-62 —14/9
Saco-Lowell Corporation
Vorrichtung zum Ablegen von !Faserband in Kannen
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Faserband
in Kannen, mit einem horizontal hin- und herbewegbaren Tisch, auf dem die Kannen während des Füllens bzw. !Während des
Ablegens von Faserband in vorgegebener aufrechter Stellung abstellbar und von dem die Kannen, nachdem sie mit Faserband
gefüllt sind, seitlich herunterschiebbar sind.
Derartige Vorrichtungen werden in Verbindung mit Spinnerei- ■
Vorbereitungsmaschinen wie Streckwerken od.dgl. zum Füllen von Kannen mit Faserband benutzt. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf einen Kannenwechsler bei einer Vorrichtung, die einen Drehtisch umfaßt, auf dem eine Kanne abstellbar ist,
und der während des Ablegens von Faserband in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene hin- und herbewegbar ist. Bei den meisten Vorrichtungen dieser Art wird die Kanne in einer aufrechten
und axial fixierten Position gefüllt, wobei sie unter
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einer Drelitopfplatte bzw. einem Drehteller auf einem Drehtisch
od.dgl. abgestellt ist. Es sind automatische Kannenwechsler
bzw. Kannenwechselvorriehtungen bekannt, um gefüllte Kannen gegen leere Kannen auszutauschen, siehe beispielsweise
US-PS'en 3 435 485, 3 698 041 und 3 729 776.
Das automatische Kannenwechseln bei Vorrichtungen der zuletzt beschriebenen Art bringt verhältnismäßig wenig Probleme
mit sich, da aas Zentrum bzw. die Achse des Drehtisches,
dem Kannen zugeführt und von dem Kannen weggefördert werden, ständig in einer horizontalen Ebene fixiert bleibt,-Es sind
jedoch andere Faserbandablegevorrichtungen bekannt, bei denen die Position des Drehtisches nicht fixiert ist, sondern sich
während des Betriebes der Faserbandablegevorrichtung verändert.
Es wird in diesem Zusammenhang auf die sogenannten "Orbital"-Faserbandablegevorrichtungen hingewiesen, bei
denen eine Kanne nicht rotiert, sondern bei denen die Drehtopfplatte bzw. der Drehteller und der Drehtopfkanal während
des Faserbandablegens einer orbitalen Bewegungsbahn folgen;
es sind weiterhin auch die sogenannten Saco-Lowell-Faserbandablegevorrichtungen
zu erwähnen, bei denen eine Kanne während des Faserbandablegens sowohl um ihre Hauptachse
rotiert, als auch seitlich hin- und herbewegt wird. Orbital-Faserbandablegevorrichtungen sind in den
US-PS'en 2 736 701 und 2 988 785 beschrieben. Bei diesen
Vorrichtungen sind sowohl die vollen als auch die leeren Kannen auf einer Stützplattform abgestellt f die sich bewegt,
so daß auch die Kannen einer orbitalen Bewegungs-)ahn folgen,
:wobei diese Plattform im Fall der US-PS 2 736 071 während
des Kannenwechsels insgesamt rotiert, um eine sich unter dem Drehteller befindende volle Kanne gegen eine leere Kanne
auszutauschen. Eine Kannenwechselvorrichtung dieser allgemeinen Art besitzt mehrere Nachteile, da es erforderlich ist,
daß eine Bedienungsperson leere Kannen auf ein Tragorgan abstellen
muß , das nicht stationär ist® Bei laserbandablegevorrichtungen,
bei denen die zu füllende Kanne um ihre Hauptachse rotiert und außerdem gleichzeitig seitlich hin- und her-
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"bewegt wird, läßt sich eine Kannenwechselvorrichtung etwa
gemäß der US-PS 2 736 071 nicht verwenden, es sei denn, .es wird eine große Anzahl von Drehtischen, von denen jeder
seinen eigenen Antriebsmechanismus hat, auf einer insgesamt rotierenden Tragplattform angeordnet. Eine derartige Einrichtung
ist jedoch außerordentlich unpraktisch«
Eine andere Möglichkeit bestände darin, eine Faserbandablegevorrichtung,
bei der die Kannen sowohl rotierend als auch translatorisch hin- und herbewegt werden, mit einem
Kannenwechsler zu versehen, wie e^rin Verbindung mit Faserbandablegevorrichtungen
verwendet wird, bei denen die Kannen während des Füllvorganges nicht seitlich bewegt werden.
!Dieses könnte dann möglich sein, wenn Faserbandablegevorrichtungen
mit rotierenden und translatorisch hin- und herbewegten Kannen so abgewandelt würden, daß sie ihren
Betrieb fortsetzen, nachdem sie von einem zugeordneten Zählwerk das Signal "Kanne-voll" erhalten haben, und nicht
anhalten, bis die volle Kanne auf ihrer hin- und hergehenden Bewegungsbahn eine bestimmte vorgegebene Position
erreichen. Abgesehen von anderen Überlegungen, wie einer möglichen Beschädigung des Faserbandmaterials als auch der
Maschine selbst infolge Überfüllens einiger Kannen, wäre es jedoch auch nachteilig, daß die in die einzelnen Kannen
abgefüllte Faserbandmenge beträchtlich variieren könnte. Dies würde zu Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung
des Faserbandes auf anderen Textilmaschinen führen, die dann unterschiedliche Auslaufzeiten hätten«,
Dc*r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kannenwechselvorrichtung
für eine Faserbandablegevorrichtung zu schaffen, bei der jede Kanne während des Faserbandablegens bzw.
während ihres Füllens seitlich hin- und herbewegt wird, wobei trotz einer stationären Lagerfläche für leere Kannen in zu- verlässiger
und wirkungsvoller Weise eine derartige, auf einer stationären lagerfläche abgestellte Kanne gegen eine
volle Kanne ausgetauscht werden kann, die auf einem hin-
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und hergehenden Stützelement oder Tragtisch abgestellt ist,
und zwar unabhängig von der jeweiligen Stellung des Tragtisches zum Zeitpunkt des Kannenwechsels.
Eine weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Faserbandablegevorrichtung zu schaffen,
bei der die auf dem hin- und herbewegbaren Drehtisch abgestellte Kanne während des Füllvorganges sicher auf dem
Drehtisch festgehalten wird, wobei diese Kanne, wenn sie gefüllt ist, leicht gegen eine leere Kanne ausgetauscht
werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kannenwechs"-ler
umfaßt, mit dem eine leere Kanne unabhängig von der jeweiligen Position, die der Tisch zum Zeitpunkt der
Füllung einer vorhergehenden Kanne einnimmt, in die für das Faserbandablegen vorgegebene Stellung auf diesen Tisch
schiebbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie Kannentransportelemente umfaßt, die bei jedem Kannenwechsel aus einer zurückgezogenen
Stellung nach vorwärts, in Richtung auf den Tisch entlang einer Bahn bewegbar wird, die im wesentlichen parallel zu
der hin- und hergehenden Bewegung des Tisches liegt, und daß Steuerorgane vorgesehen sind, um bei jedem Kannenwechsel
den Umfang der Vorwärtsbewegung der Kannentransportelemente in Abhängigkeit von der jeweiligen Position zu steuern, den
der Tisch während des Kannenwechsels einnimmt.
Gemäß einer weiteren bevorzugien Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Klemmorgane um den Umfang des Drehtisches in Abstand verteilte Rollen umfassen, und daß jede Rolle
zum Festhalten und Zentrieren einer auf den Drehtisch geschobenen Kanne den Drehtisch mit einem Umfangsabschnitt
übergreift, wobei zum Festhalten und.Zentrieren einer Kanne
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drei Rollen vorgesehen sind, von denen zwei Rollen, an einer
gemeinsamen Halterung gelagert sind, derart, daß diese beiden Rollen gemeinsam miteinander relativ zur Achse des
Drehtisches und zur dritten Rolle verschwenkbar sind;
der Halterung ist vorzugsweise ein !Federelement zugeordnet, welches die beiden Rollen in Richtung auf den Mittelpunkt
des Drehtisches und in Richtung auf die dritte Rolle drückt.
Ein Ausführungsbeipiel 3er Erfindung wird anhand der
Fig. 1 bis 6 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Rückenansicht einer Faserbandstreck- und Ablegevorrichtung, die zwei
lieferstellen aufweist und mit einer automatischen Kannenwechselvorrichtung versehen ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Horizontalschnitt eine Draufsicht auf die Maschine gemäß
Figo 1;
Figo 4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht etwa gemäß der Linie 4-4 in Figo 3;
Figo 5 das elektrische Schaltbild der Kannenwechselvorrichtung,
und
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung teilweise im Schnitt eine
Draufsicht auf zwei Klemmrollen der Kannenwechselvorrichtung.
In den Fig«v 1 und 2 ist eine Streck- und Aufspul- bzw.
Fadenablegemaschine 10 mit zwei Lieferstellen dargestellt; · ' diese Maschine hat ein Oberteil 12, ein Unterteil 14, ein
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Mittelteil 16 und Seitenteile 18, 18'. Da die beiden nebeneinanderliegenden
Lieferstellen der Maschine 10 von identischer Konstruktion sein können und auch als solche
dargestellt sind und außerdem im gleichen Rhythmus arbeiten, gilt die folgende Beschreibung einer der Lieferstellen
auch für die andere Lieferstelle, deren Bauelemente die gleichen Bezugszeichen aufweisen, jedoch mit einem
Strichindex versehen. Während des Betriebes der Maschine 10 wird das von einem (nicht dargestellten) Aufsteckrahmen
kommende Faserband F durch eine Öffnung 19 in das Oberteil
eingeführt und gelangt durch dieses Oberteil und ein darin untergebrachtes (nicht dargestelltes) Streckwerk zu einer
(nicht dargestellten) Drehtopfplatte, durch die das Faserband
hindurchgeführt ist; die Drehtopfplatte ist im Bereich der Vorderseite des Oberteils 12 untergebracht und um eine
feststehende Vertikalachse drehbar gelagert» Das im Oberteil 12 durch die Drehtopfplatte hindurchgeführte Faserband wird
weiter nach unten in eine Spinnkanne 0 geleitet, die unter der Drehtopfplatte auf einem Kannenträger steht, der dem
Unterteil 14 der Maschine 10 zugeordnet ist. Obwohl die
dargestellten Spinnkannen die übliche zylindrische Form mit "Kolbenböden" jedoch ohne Fußrollen haben, können auch andere
Kannentypen verwendet werden, einschließlich solcher Kannentypen, die Fußrollen aufweisen und/oder keine Kolbenböden
(vertikal bewegliche nach oben federbelastete Böden) enthalten. Bei den Kannenträgern (siehe auch die Fig. 3 und 4)
jeder Arbeits- oder Lieferstelle der Maschine 10 handelt es sich im allgemeinen um die von der Firma Saco-Lowell hergestellten
Kannenträger bzwo Kannenhaiterungen mit einem
horizontal angeordneten Drehtisch 20, der um seine vertikale Mittelachse drehbar auf einem Untergestell22 gelagert ist,
daß seinerseits auf dem Rahmen der Maschine 10 translatorisch von vorn nach hinten und wieder zurück bewegbar ist. Die
Richtung und die ungefähre Größer dieser hin- und hergehenden Bewegung ist in Fig. 3 durch die Doppelpfeile angedeutet.
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Während des Betriebes der Maschine 10 erteilen geeignete nicht dargestellte Antriebsmittel, die eine Hauptantriebsncbor
und eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung 11 umfassen,
die in Pig. 5 schematisch durch die Linie 3 dargestellt ist, die den Antriebsmotor mit der Maschine 10
verbindet, dem Drehtisch 20 eine Drehbewegung und dem Untergestell 22 eine hin- und hergehende Bewegung; diese doppelte
Bewegung wird auch der von dem Drehtisch getragenen Spinnkanne
G erteilt, während diese mit Windungen des Faserbandes
gefüllt wird, das dem oberen Ende der Kanne 0 mittels des Drehtopfgetriebes und Drehtopfrohres (nicht dargestellt),
die im Oberteil 12 untergebracht Bind, zugeführt wirde
; Die beschriebenen Bauteile der Maschine 10 sind bekannt und
brauchen daher nieht näher ins Detail gehend beschrieben werden«, Es ist auoh üblich, ein Zählwerk 30 vorzusehen, das
die Menge des zugeführten Faserbandes mißt; dieses Zählwerk (Linie 14 irjÄer Pig. 5) umfaßt elektromagnetische Schalter
23f und 23-1 (Linien 1 und 2 in Fig. 5) od.dgl,, um anzuzeigen,
wenn eine bestimmte Faserbandlänge den auf den Dreh-
'. tischen 20, 20' stehenden Kannen G, C zugeführt worden ist,
zu
"I und um/diesem Zeitpunkt den Betrieb der Maschine 10 zu unter- - brechen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine , Kannenwechsel- bzw« Kannenaustauscheinrichtung, um zu den Zeitpunkten, an denen die Zulieferung einer bestimmten j Faserbandlänge angezeigt worden ist, unabhängig von der je-' weiligen Position, die die Drehtische und die Kannen im j Bereich ihrer hin- und hergehenden Bewegungsbahn einnehmen, : die leeren Kannen EG, EG1 automatisch gegen die dann ge- ; füllten Kannen 0, C1 auszutauschen.
"I und um/diesem Zeitpunkt den Betrieb der Maschine 10 zu unter- - brechen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine , Kannenwechsel- bzw« Kannenaustauscheinrichtung, um zu den Zeitpunkten, an denen die Zulieferung einer bestimmten j Faserbandlänge angezeigt worden ist, unabhängig von der je-' weiligen Position, die die Drehtische und die Kannen im j Bereich ihrer hin- und hergehenden Bewegungsbahn einnehmen, : die leeren Kannen EG, EG1 automatisch gegen die dann ge- ; füllten Kannen 0, C1 auszutauschen.
j Die erfindungsgemäße Wechsel- bzw. Austauscheinrichtung umfaßt
lösbare Kannenklemmorgane einschließlich der Rollenj Sätze 24, 26, 28 und 24', 26», 28', um die Spinnkannen in
\ geeigneten Positionen auf den Drehtischen 20, 20* lösbar .
festzuhalten, so daß die Kannen den Drehtischen sowohl hin- ! sichtlich der Drehbewegung als auch hinsichtlich der hin-
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und hergehenden Bewegung folgen; auf dem Unterteil 14 der Maschine 10 sind hinter den Drehtischen 20, 20· in der
gleichen Höhe wie diese stationäre Lagerflächen 30, 30' fiir leere Kannen vorgesehen; die Einrichtung umfaßt weiterhin
Transportorgane einschließlich der Transportelemente 32, 32·, die sich τοη dem Mitteilteil 16 der Maschine 10
beidseitig horizontal nach außen erstrecken und normalerweise ihre in den Zeichnungen mit durchgehenden Linien
dargestellten, zurückgezogenen oder hinteren Positionen einnehmen, in den sie über den hinteren Rändern der'jeweiligen
stationären Lagerflächen 30, 30· liegen. Die Transportelemente 32, 32* sind an einer Stange 34 (Fig. 4)
befestigt, mittels der die Transportelemente 32, 32' gemeinsam translatorisch hin- und herbewegbar sind, und zwar entlang
von Bewegungsbahnen, die parallel zu den Bewegungsbahnen der zugeordneten Drehtische liegen. Auf der sich
durdh den Mitteilteil 16 erstreckenden Stange 34 ist ein Schlitten 36 verschiebbar geführt, an dem die inneren Enden ■
der Transportelemente 52, 32' befestigt sind« Zum Antrieb
des Schlittens 36 und der Transportelemente 32, 32' dient ein Antriebsaggregat, das eine Motor-Bremse-Einheit 38 umfaßt,
die im hinteren Teil des Mittelabschnittes 16 untergebracht j
ist und über Riemenscheiben 40 und einen Steuerriemen 42 (Fig. 4) an eine Gewindespindel 44 angeschlossen ist, die
sich parallel zu der Stange 34 durch das Mittelteil 16 erstreckt und durch eine Mutter hindurchgeführt ist, die j
zum Antrieb des Schlittens 36 an diesem befestigt ist. ; Es sind weiterhin Steuereinrichtungen vorgesehen, die während
jedes Kannenwechsel- bzw. Kannenaustauschvorganges u.a. !
den Umfang der Vorwärtsbewegung des· Schlittens 36 und der ; Transportelemente 32, 32· steuern bzw. verändern; diese |
Steuereinrichtungen umfassen einen Schalter 46 (Fig. 4), der i von einem der Untergestelle 22 bzw. 22', im vorliegenden Fall
von dem Untergestell 22 getragen ist, und ein Schalterbe- .
tätigungselement 48 (Fig. 4)» das an dem Schlitten 36 angebracht
ist und mit diesem bei der Vorwärtsbewegung in Anlage— i
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stellring mit dem Schalter 4-6 bewegbar ist. Die erfindungsgemäße
Wechsel- bzw. Austauscheinrichtung umfaßt zusatz- liehe Schalter 50, 52, 54, 56 und 56'. Der Schalter (50)
Pig. 4- ist im hinteren Bereich des Mittelteiles 16 angeordnet
un(3. wird von dem Schalterbetätigungselement 48
bei der Rückwärtsbewegung des Schli"':ens 36 in die zurückgezogene
Position betätigt. Die Schalter 52, 54 (Fi.g· 4)
sind Sicherheitsschalter, die innerhalb des Mittelteiles 16 an den gegenüberliegenden extremen Enden der maximalen
Bewegungsbahn des Schlittens 36 angeordnet sind und dann von
dem Schalterbetätigungselement 48 betätigt werden, wenn einer der Schalter 46 oder 50 ausfällt. Die Schalter 56, 56'
(Fig. 3) enthalten flexible Taster, die sich zu beiden Seiten des Mittelteiles 16 nach außen hin erstrecken und in den
Bereich der stationären Lagerflachen 30 bzw. 30' ragen;
diese Schalter 56, 56' dienen dazu, das Vorhandensein oder Fehlen von leeren Spinnkannen EO, EC auf diesen
Lagerflächen festzustellen bzw. anzuzeigen.
Da die Klemmeinrichtungen an den beiden Lief erstellen bzw.
Arbeitsstellen der. Maschine 10 identisch sind, wird im folgenden nur die Klemmeinrichtung näher beschrieben, die
die Rollen 24, 26, 28 umfaßt. Die Rolle 24 (Fig. 3 und 4) ist innerhalb des Mittelteils 16 der Maschine auf dem
Untergestell 22 befestigt. Die Drehachse der Rolle 24 liegt in der gleichen Tertikaiebene wie die Rotationsachse des
Drehtisches 20 und verläuft senkrecht zu der hin- Tj1n^ hergehenden
Bewegungsbahn des Drehtisches 20 und des Untergestells 22. Ein Umfangsabschnitt der Rolle 24 ragt durch
einen Schlitz im Mittelteil 16 und überlagert den Drehtisch 20, so daß dieser Umfangsteil gegen den Umfang einer
Spinnkanne 0 zur Anlage kommt, die zentral auf dem Drehtisch abgestellt ist. Die Rollen 26, 28 (Fig. 3 und 6) sind
im Bereich des Seitenteiles 18 gelagert, wobei die Rolle vor und die Rolle 28 hinter der Vertikalebene liegt, die die
Rotationsachsen des Drehtisches 20 und der Rolle 24 enthält;
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zur Lagerung der beiden Rollen 26 und 28 dient eine gemeinsame
Halterung 58 (Fig. 6). Die Halterung 58.ist an dem
Untergestell 22 angebracht, so daß sie de-n Untergestell
bei dessen Mn- und hergehenden Bewegungen folgt; die
Halterung 58 ist relativ zum Drehtisch 20 seitlich verschwenkbar. Ein Federelement 60 drückt die Halterung 58
nach innen, so daß Segmente der Rollen 24, 26 den Drehtisch
20 überlagern und gegen die Peripherie einer auf dem Drehtisch 20 abgestellten Kanne C anliegen. Die Rollen
und 26 gewährleisten somit in Zusammenarbeit mit der Rolle 24, daß eine auf dem Drehtisch 20 abgestellte Kanne eine
zentrierte Stellung einnimmt und dem Drehtisch 20 sowohl bei seiner Drehbewegung als auch bei seiner Hin- und Herbewegung
folgt. Die Rollen 24, 26 und 28 können eine Kanne G automatisch freigeben und deren Ausschieben aus der Maschine
10 nach vorn zulassen, während gleichzeitig eine
neue Kanne EC auf den Drehtisch 20 geschoben bzw. abgestellt
wird, wenn eine Kanne EO von der Lagerfläche 30 zum Austausch einer vollen Kanne G vorwärtsgeschoben wird und
damit die Kanne G nach vorn wegdrückt. Wenn^ine Kanne EG
gegen die auf dem Drehtisch 20 abgestellte Kanne 0 gedruckt wird, so daß die Kanne 0 vorwärtsbewegt wird, wird die
Halterung 58 nach außen verschwenkt, da von der Kanne 0 auf die Rolle 26 ein erhöhter Druck ausgeübt wird. Da die
Rollen 26, 28 gemeinsam an der Halterung 58 angebracht sind,
wird durch das Verschwenken dieser Halterung 21 nicht nur der zwischen den Rollen 2$ und 26 liegende Weg für die
Kanne G frei, sondern es wird auch die Rolle 28 nach außen verschwenkt. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Kannen G
und EG wird die Halterung 58 auch dadurch nach außen verschwenkt, daß die Kanne EG gegen die Rolle 28 zur Anlage
komme, und zwar solange, bis die durch die Achse der Kanne EG
gelegte Vertikalebene die imaginäre Vertikalebene passiert hat, die durch die Achsen der Rollen 24 und 28 bestimmt ist.
Danach wird durch die durch die Feder .60 hervorgerufene. Rückwärtsbewegung
der Halterung 28 die Kanne EC auf dem Dreh—
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naohtrüglloh Geändert
tisch 20 zentriert werden, wobei sie in der gleichen Weise wie vorher die Kanne C zwischen den Rollen 24, 26, 28 eingeklemmt
wird»
Die Funktionsweise der Kannenwechsel- bzw. Kannenaustauscheinrichtung
wird im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, die die elektrische Steuer- und
Regelschaltung zur Durchführung des Kannenwechsel- bzw.. Kannenaustauschvorganges zeigt, wobei auf die in den Linien
1-15 dargestellten elektrischen Elemente Bezug genommen wird.
Während des normalen Arbeitens der Maschine 10, wobei Kannen C, C auf ihren Drehtischen 20, 20' abgestellt sind, stellt
eine Bedienungsperson von Hand leere Kannen EC, EC auf die leeren Lagerflächen 30, 30'. Da diese Lagerflächen 30, 308
stationär sind, kann dieses Abstellen von leeren Kannen EC, EC einfach und schnell durchgeführt werden. Von den auf' den
Lagerflächen 30, 30» abgestellten Kannen EC, EC1 werden die
Schalter 56, 56' (Fig. 5, Linie 4) geschlossen, wodurch das
Steuerrelais 3 CR erregt wird, was zum Schließen seines
Kontaktes 3 CR-1 und zum Öffnen seines anderen Kontaktes 3 CR-2 (siehe Linien 5 und 11) führt. Durch das Öffnen des
Kontaktes 3 CR-2 wird eine Signallampe 62 (Linie 11) ausgeschaltet,
die vorher geleuchtet hat, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß leere Kannen EC, EC' auf die Lagerflächen
30, 30' zu stellen sind. Wenn die Kannen C, C mit einer bestimmten, vom Zählwerk 23 festgestellten Faserbandlänge
gefüllt worden sind, schließt der Zählwerkschalter bzw. Zählwerknocken 23 (Linie 1) einen Schalter 23' (Linie 2),
um das Steuerrelais 2 CR zu. erregen, das einen Kontakt 2 CR-1
(gemäß Linie 3 normalerweise geschlossen) und einen Kontakt 2 CR-2 (gemäß Linie 5 normalerweise geöffnet) hatj diese
Kontakte werden bei Erregung des Steuerrelais 2 CR geöffnet \ bzw. geschlossen. Durch das öffnen des Kontaktes 2 CR-1 wird
eine elektromagnetische Steuerkupplung J>·"' (Linie 3) abge-?
schaltet, die den Hauptantrieb von der Maschine 10 trennt, ]
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wodurch diese angehalten wird, und zwar unabhängig von der Position, die die Drehtische 20, 20! bei ihrer hin- und hergehenden
Bewegung zum Zeitpunkt des Abschaltens der Kupplung einnehmen. Durch das Schließen der Kontakte 2 OR-2 wird der
Stromkreis gemäß 'Linie 5 durch den nunmehr geschlossenen Kontakt 3 CR-1 und den normalerweise geschlossenen Kontakt
4 CR-1 und den Schalter 52 geschlossen, um das Steuerrelais 3 MF zu erregen, wodurch (der nicht dargestellten) Vorwärtswicklung
der Motor-Breaise-Einheit 38 Energie zugeführt wird. Daraus resultiert eine Vorwärtsbewegung der Kannentransportelemente
32, 32', und zwar über die Riemenscheibe 40, den Steuerriemen 42, die Gewindespindel 44 und den Schlitten 36.
Wenn die Transportelemente 32, 32' sich vorwärts bewegen,
kommen ihre gekrümmten .Anlageflächen gegen die Rückseiten
der auf den Lagerflächen 30, 30' abgestellten Kannen EC,
EC zur Anlage, so daß diese Kannen von den Transportelementen 32, 32' bei deren weiterer Bewegung auf dem Unterteil
14 der Maschine 10 vorwärtsgeschoben werden, so daß sie nach Wegschieben der gefüllten Kannen C, C! in die zentrierten
Stellungen auf den Drehtischen 20, 20' bewegt werden. Wenn die Kannen EC, EC von den Schaltern g6, 56'
wegbewegt werden, wird das Relais 3 MF trotz der Erregung
des Relais 3 CR und das darauf folgenden Öffnen des Kontaktes 3 CR-1 (Linie 5) nicht entregt, da der nunmehr geschlossene
Kontakt 3 MP-1 des Relais 3 MF den Kontakt 3 CR-I (Linie C)
überbrückt, um das Relais 3 MF in einem erregten Zustand zu halten. Die Vorwärtsbewegung der Transportelemente 32, 32'
wird unterbrochen und umgekehrt, unabhängig von der dann von den Drehtischen 20, 20· eingenommenen Stellungen, sobald die
Kannen EC, EC soweit auf die Drehtische 20, 20' geschoben worden sind, daß die Rollen 24, 26, 28 bzw. 24', 26·, 28'
den endgültigen Austausch der Kannen C, C auf den Drehtischen 20, 20· durch die Kannen EC, EC durchführen können.
Die Bewegungsumkehr der Transportelemente 20, 20' erfolgt "
zu diesem Zeitpunkt durch den Eingriff (in Fig. 4 gestrichelt dargestellt) de» Sehalterbetätigungselementes 48, das von dem
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Schlitten 36 getragen wird und zusammen mit den Transportelementen
32, 32' "bewegt.wird, mit dem Schalter 46, der an
dem Drehtischuntergestell 22 angebracht und mit diesem hin- und herbewegbar ist. Wenn der Schalter 46 von dem Schalterbetätigungselement
48 beaufschlagt wird, wird der Schalter 46 geschlossen (linie 9), um das Steuerrelais 4 CR zu
erregen, so daß dessen normalerweise geschlossener Kontakt 4 GR-1 (linie 5) geöffnet wird, was zur Folge hat, daß das
Relais 3 MF entregt wird, um die Vorwärtsbewegung der Transportelemente
32, 32r und der Kannen EC, EC1 zu unterbrechen,
wobei weiterhin der normalerweise offene Kontakt 4 CR-2 (linie 7) geschlossen wird, um den Stromkreis durch den
normalerweise geschlossenen Kontakt 5 OR-1 und den Schalter
54 zu schließen und das Steuerrelais 3 MR zu erregen; die
Erregung des Relais 3 MR führt zum Schließen des Relaiskontaktes 3 MR-1 (linie 8), wobei außerdem die (nicht dargestellte) Rückwärtswicklung der Bremse-Motor-Einheit 38
mit Strom versorgt wird. Dadurch wird die Rückwärtsbewegung des Schlittens 36 und der Transportelemente 32,
• 32' in ihre hinteren, d.h. zurückgezogenen Positionen
hervorgerufen, wie sie in den Figuren mit ausgezogenen
linien dargestellt sind. Wenn die Transportelemente 32, 32' ihre hinteren, d.h. zurückgezogenen Positionen erreichen,
wird eine weitere Rückwärtsbewegung dadurch unterbunden, daß das Schalterbetätigungselement 48 auf den
; Endschalter 50 (linie 10) einwirkt, der dadurch geschlossen
j wird, so daß ein Steuerrelais 5 GR erregt wird, dessen -! normalerweise geschlossener Kontakt 5 RC-1 geöffnet und
dadurch das Relais 3 MR (linie 7) entregt wird; durch die [ daraus folgende Abschaltung der Rückwärtswicklung der
' Bremse-Motor-Einheit 38 wird die Rückwärtsbewegung beendet und das Bremsaggregat der Einheit 38 wird wirksam. Dadurch
wird eine Rückwärtsbewegung des Schlittens 36 und der Transportelemente 32, 32' über ihre normalen zurückgezogenen
Positionen hinaus verhindert; ein derartiges Über-
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-H-
fahren der Endpositionen könnte ansonsten infolge Fehlens
jeder auf den Antriebsmeohanismus einwirkenden Belastung während der Rückwärtsbewegung des Schlittens 36 stattfinden.
Wenn infolge eines Versehens oder aus irgendeinem anderen Grund auf dar Lagerfläche 30 und/oder der Lagerfläche 30·
keine leere Kanne abgestellt worden sein sollte, wenn das Zählwerk 23 die Maschine 10 anhält, ist das auf das Vorhandensein
von leeren Kannen ansprechende Relais 3 OR nicht erregt, so daß dessen normalerweise offener Kontakt 3 CR-1
(Linien 4 und 5) den Beginn eines Wechsel- bzw. Austauschvorganges
unterbindet und damit auch die Wiederaufnahme des Betriebes der Maschine 10, bis auf jede der beiden
Tragflächen 30 bzw. 30' eine leere Kanne abgestellt worden ist. Dieses ist ein besonders vorteilhaftes Merkmal, da
ansonsten die Maschine 10 unter Umständen wieder in Betrieb gesetzt werden könnte, so daß eine bereits mit Faserband
gefüllte Kanne auf einem oder beiden Drehtischen 20 f 20'
weitergefüllt, d.h. überfüllt würde, was zu einer Beschädigung der Faserbänder und damit zu Ausstoßmaterial und· zu
einer Beschädigung der Maschine 10 führen könnte.
Die Betriebssicherheit der Maschine 10 und die Verhinderung von möglichen Beschädigungen infolge irgendeines Versagens
wird auch durch das Vorhandensein der zusätzlichen Sicherheitsschalter 52, 54 an den äußersten Enden der Bewegungsbahn des Betätigungselementes 48 (Linien 5 und 7) gewährleistet.
Wenn aus irgendeinem Grund der an dem Drehtisch- ! untergestell 22 angebrachte Schalter 46 (Linie 9) während j
der Vorwärtsbewegung des Transportelementes 32, 32· aus- j
fallen sollte, wird das Betätigungselement 48 auf den nor- ! malerweise geschlossenen Schalter 52 (Linie 5) einwirken j
und diesen öffnen, bevor der Schlitten 36 seine äußerste j vordere Stellung auf der Stange 34 und/oder der Gewinde- ί
spindel 44 erreicht. Durch das Öffnen des Sehalters 52 wird ! das Relais 3 MF erregt, wodurch die Vorwärtsbewegung der
Transportelemente 32, 32' unterbrochen und das Bremsaggregat
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der Einheit 38 tätig wird, wenn dessen Vorwärtsbewegung
durch das Öffnen des Eontaktes 52 mit Strom versorgt wird.
Wenn es in vergleichbarer Weise infolge Versagens des
Schalters 50 (linie 10) zu einer Funktionsstörung bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 36 kommen sollte, wird das
Schalterbetätigungselement 38 auf den normalerweise geschlossenen Sicherheitsschalter 54 (Linie 7) einwirken und
diesen Schalter öffnen, um das Relais 3 MR zu erregen und damit die Rückwärtswicklung der Einheit 38 stromlos zu
machen, wodurch das Bremsaggregat der Einheit 38 tätig wird,
um die -Transportelemente 32, 32* anzuhalten.
Jedesmal wenn der Sicherheitsschalter 52 und/oder der Sicherheitsschalter 54 geöffnet wird, werden ihre zugeordneten Schalterelemente 52' bzw. 54! geschlossen (linien 12
und 13), wodurch der Stromkreis zur Signallampe 62 (linie 11) geschlossen wird, so daß diese lampe 62 aufleuchtet und der
Bedienungsperson anzeigt, daß die Maschine 10 trotz der Tatsache, daß auf die lagerflächen 30 und/oder 30' -leere
Kannen abgestellt worden sind, einer Wartung bedarf.
Wenn die Transportelemente 32, 32' nach dem Austausch voller Kannen C, O1 gegen leere Kannen EC, EC in ihre zurückgezogenen
Positionen zurückgekehrt sind und nach dem Abstellen von zwei leeren Kannen EG, EO1 auf die lagerflächen 30, 30',
werden alle Schal tiuags elemente in ihre Ausgangs zustände
. gemäß Pig. 5 zurückgestellt, wobei die Schalter 33-1, 46, 50,
52' und 54* geöffnet und die Sicherheitsschalter 52 und 54
geschlossen sind, mit Ausnahme der Schalter 56 und 56>·, die
durch das Abstellen neuer Kannen EC, EC auf die lagerflächen 30, 30· geschlossen werden. Der gesamte Kannenweehsel bzw.
Kannenaustauschvorgang erfordert 6 bis 7 Sekunden, wobei die Gesamtzeil; bei 15 Sekunden liegt, bis die Transportelemente
32, 32' wieder in ihre Ausgangsposition zurückbewegt worden
sind, und zur Aufnahme neuer Kannen EG, EC bereit sind. Das Rückstellen des- Zählwerkes 23 (linie 14) wird duroh das
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ATdsteilen von Kannen EC3, EC5 auf die Drehtische 20, 20'
iDeuirJrfej, was durch den Schalter 46 (linie 9) festgestellt
wird j der geschlossen wird, um das EeIaIs 4 OE, wie "beschrieben,
zu erregen und dessen normalerweise offenen Kontakt 4 ÖE-3 (Iilnie 15) zu schließen, der das Zählwerk
23 auf UuIl zurückstellt} tel diesem Rückstellen des Zählwerkes
wird der mechanische Hocken 23* außer Kontakt mit dem
Schalter 23-1 (linien 1 und 2) gedreht, wodurch dieser
Schalter 23'' geöffnet und das Seiais 2 CE entregt wird,
wodurch dessen Kontakt 2 GE-1 wieder geschlossen wird, um
die Kupplung 11 wieder zu "beaufschlagen und die Maschine TO
an den Hauptantrieb anzuschließen., um die neu abgestellten
■ leeren Kannen SG9 ECs mit Faserband zu füllen, dessen länge
ι Ton dem Zählwerk 22 gezählt
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Claims (10)
- -· 17 Pat entansprücheVorrichtung zum Ablegen von Faserband in Kannen, mit einem horizontal hin- und herbewegbaren Tisch, auf dem die Kannen während, des Füllens bzw. während des Ablegens von Faserband in vorgegebener aufrechter Stellung abstell- j bar und von dem die Kannen, nachdem sie mit Faserband gefüllt sind, seitlich herunterschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kannenwechsler umfaßt, mit dem eine leere Kanne (EG,EO1) unabhängig von der jeweiligen Position, die der Tisch (20, 20') zum Zeitpunkt der Füllung einer vorhergehenden Kanne (C, C1) ! einnimmt, in die für das Faserbandablegen vorgegebene Stellung auf diesen Tisch (20, 20') schiebbar ist»
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Tisch (20, 20') in linearer Ausrichtung mit der Bahn, der der Tisch bei seiner hin- und hergehenden Bewegung folgt, eine stationäre Lagerfläche (30, 30') vorgesehen ist, von der die leeren Kannen auf den Tisch (20, 20·) schiebbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,j daß der Tisch als Drehtisch (20, 20») ausgebildet ist iund von einem hin- und herbewegbaren Untergestell |(22, 22·) getragen wird, derart, daß der Drehtisch j (20, 20«) dem Untergestell (22, 22«) bei' dessen hin- und hergehender Bewegung folgt und relativ zu dem Untergestell eine Rotationsbewegung auszuführen vermag, und daß mit dem Untergestell (22, 22') hin- und herbewegbare lösbare Klemmorgane (24, 26, 28; 24', 26», 28») vorgesehen sind, die gegen die Außenseite einer auf dem Drehtisch (20, 20') abgestellten Kanne zur Anlage bringbar sind.509816/0752
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane um den Umfang des Drehtisches (20, 20«) in Abstand verteilte Rollen (24, 26, 28; 24', 26', 28·) umfassen, und daß jede Rolle zum Festhalten und Zentrieren einer auf den Drehtisch geschobenen Kanne den Drehtisch (20, 20') mit einem Umfangsabschnitt übergreift»
- 5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten und Zentrieren einer Kanne drei Rollen (24, 26, 28; 24', 26», 28·) vorgesehen sind, von denen zwei Rollen, (26, 28; 26f, 28·) an einer gemeinsamen Halterung, gelagert sind, derart, daß diese beiden Rollen (26, 28; 26* 28») gemeinsam miteinander relativ zur Achse des Drehtisches (20, 20') und zur dritten Rolle (24, 24') verschwenkbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Halterung (58) ein Federelement (60) einwirkt, welches die beiden Rollen (26, 28; 26», 28') in Richtung auf die Achse des Drehtisches (20, 20') und der dritten Rolle (24, 24') drückt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kannentransportelemente (32, 32') umfaßt, die bei jedem Kannenwechsel aus einer zurückgezogenen Stellung nach vorwärts in Richtung auf den Tisch (20, 20') entlang einer Bahn bewegbar wird, die im wesentlichen parallel zu der hin- und hergehenden Bewegung des Tisches (20, 20') liegt, und daß Steuerorgane vorgesehen .sind, um bei jedem Kannenwechsel den Umfang der Vorwärtsbewegung der Kannentransportelemente ■ (32, 32') in Abhängigkeit von der jeweiligen Position zu steuern, den der Tisch (20, 20') während des Kannenwechsels einnimmt»509816/0752
- 8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet;, daß die Steuerorgane Schalterelemente (48, 46) umfassen, um die Vorwärtsbewegung der IDransportelemente (32, 321) zu dem Tisch (20, 20*) zu unterbrechen, wobei eines der Schalterelemente ein Schalter (46) und das andere ein Schalferbetätigungselement (48) ist, und daß eines dies'er Schalterbetätigungselemente mit dem Untergestell (22, 22') hin- und herbewegbar ist, während das• andere Schalt er element zusammen mit dem iDransportelement (32, 32') hin- und herbewegbar ist.
- 9· Vorrichtung nach einem der Anspräche 1' bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie lastschalter (56, 561) zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens einer leeren Kanne (EG, EC1) auf der lagerflache (30, 30') umfaßt.
- 10. "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch ■ gekennzeichnet, daß sie ein Meßgerät (23) umfaßt, das dazu dient anzuzeigen, wenn eine von dem !Tisch (20, 201) getragene Kanne mit der gewünschten Faserbandinenge gefüllt worden ist, und daß diesem Meßgerät (23) Schalter zugeordnet sind, die, wenn der gefüllte Zustand der Kanne festgestellt wirdf den KannenfüllprozeS unter-* bricht, und zwar unabhängig von der jeweiligen Stellung, die zu diesem Zeitpunkt von dem Tisch (20, 20») eingenommen wird, um anschließend einen Kannenweehsel in die Wege au leiten.ti» Vorrichtung naeh Ansprach 9 oder 10, dadurch gekennzeiöhnei;, daß dem Tastschalter (56, 56') Steuerorgane zugeordnet sind, die die Einleitung eines Eannenweehselvorganges verhindern, wenn sich auf den lagerflachen (30, 30') keine leeren Kannen (EO, EO*) befinden*S09816/0752
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