DE2446192B2 - Automatischer kannenwechsler an spinnereimaschinen - Google Patents
Automatischer kannenwechsler an spinnereimaschinenInfo
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen innenwechsler an Spinnereimaschinen für den Ausisch
einer unter dem Wickelkopf der Maschine aufgestellten, mit Faserband gefüllten Kanne gegen eine
leere Kanne.
Automalische und halbautomatische Kannenweehsler sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt.
Hei einem aus der DT-OS 15 10 44b bekanntgewordenen
Kanncnwechslcr befindet sich unter dem Wickelkopf
der zugeordneten Spinnereivorbcrcitungsmaschine ein um eine ortsfeste Achse rotierender Drehtisch,
auf dein die zu füllende Kanne abgestellt ist.
Einen günstigeren Füllungsgrad, d. h. eine bessere Ausnutzung des Fassungsvermögens der Kanne erhalt
man, wenn man der Kanne statt einer Drehbewegung um eine ortsfeste Achse eine Orbitalbewegung erteilt,
wie dies z.B. bei einem aus der US-PS 29 88 785 bekanntgewordenen Kannen wechsler der Fall ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die zu füllende Kanne stationär aufzustellen und dem Wickelkopf
der zugeordneten Maschine eine Orbitalbewegung zu erteilen. Schließlich gibt es auch noch die
Möglichkeit, sowohl die Kanne als auch den Wickelkopf in einer Orbitalbewegung umlaufen zu lassen.
Der Vollständigkeit halber sei noch eine aus der DT-AS I2Ö5 014 bekanntgewordene Kannenwechsel-
und Tranvportvorrichiung erwähnt, mit deren Hilfe
zwei Spinnereivorbereitungsmaschinen in der Weise zusammengeschaltet sind, daß ein endloser Kannen
durchlauf durch beide Maschinen stattfindet. Die An und Weise des Ablegens von Faserband in den Kannen
ist hierbei offengelassen.
Um möglichst viele Faserband«indungen in den
Kannen unterzubringen und trotzdem zu verhindern, daß sich die Windungen bei dem sich anschließenden
Abziehvorgang verheddern, ist es am günstigsten, die zu füllende Kanne um ihre Achse rotieren zu lassen und sie
gleichzeitig linear hin und her zu bewegen.
Diese Art der Faserbandablage wurde von der Firma Saco-Loewell verwirklicht. Im »Promotional Bulletin«-
Nr. 115/!97I der Firma Saco-Lowell ist unter dem Titel
»Reciprocating Turntable for the VVrsamatic Drawing Frame« ein Kannenwechsler dargestellt und boschrieben,
bei welchem der die zu füllende Kanne aufnehmende Drehtisch vvährend des Füllvorginges eine lineare
Hin· und Herbewegung ausführt.
F.in Nachteil des bekannten K.annenwechslers besteht
darin, daß ein Kannenaustausch nur dann stattfindet,
wenn der Drehtisch und die auf ihm abgestellte Kanne eine ganz bestimmte Stellung, ir der Regel den vorderen
ode:· hinteren Umkehrpunkt, erreicht haben.
Hierdurch kann es vorkommen, daß die in den ein/einen Kannen abgelegten Faserbandlängen erheblich
variieren. Abgesehen davon, daß durch eine übervolle Kanne das Fasermaierial, unter Umständen
sogar Teile der Maschine beschädigt werden können, wirkt sich eine ungleichmäßige Füllung der Kannen
äußerst ungünstig auf die Weiterverarbeitung der Faserbänder auf nachgeschalteten Maschinen aus, weil
sich deren Bandvorlagen dann nicht zum gleichen Zeitpunkt sondern nacheinander in unregelmäßigen
Abständen aufbrauchen.
Die Aufgabe· der Erfindung liegt daher darin, einen Kannenwechsler zu schaffen, der von den geschilderten
Nachteilen frei ist, nämlich einen Kannenwechsler, bei welchem ein Kannenaustausch immer dann stattfindet,
wenn sich in der gefüllten Kanne die vorgesehene Faserbandlänge befindet, und zwar ungeachtet der
Stellung, die der Drehtisch im Zuge seiner Hin- und Herbewegung gerade einnimmt.
Die Erfindung geht <-on einem Kannenwechsler der
fr
zuvor crwähnicn Art aus, nümlich von einem automatischen
Kannenwechsler an Spinnercimaschhen für den
Austausch einer unter dem Wickelkopf der Maschine aufgestellten, mit Faserband gefüllten Kanne gegen eine
leere Kanne, mit einem der Aufnahme der zu füllenden Kanne dienenden Drehlisch, der um seine Achse
drehbar und mit Hilfe eines auf einer Plattform verschiebbaren Untergestells linear hin und her
bewegbar ist, sowie mit einem Kannensdiieber. der zwischen einer rückwärtigen Stellung, die sich hinter
einer stationären Laf»erfläche für leere Kannen befindet,
und einer vorderen Srellung, die sich unmittelbar hinter dem Drehtisch befindet, linear hin und her bewegbar ist
und hierbei jeweils eine leere Kanne von der Lagerfläche für leere Kannen auf den Drehtisch und
gleichzeitig die zuvor gefüllte Kanne vom Drehtisch herunterschiebt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besieht gemäß der Erfindung darin, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen
ist, welche das Ausmaß der Vorwärtsbewegung des Kannenschiebers an die Position anpaßt, welche der
linear hin und her bewegte Drehtisch zum Zeitpunkt des Kannenwechsels innehat, und daß der Steuereinrichtung
ein Schalter, welcher mit dem Antriebsmotor der Steuereinrichtung verbunden ist und bei seiner Betätigung
dessen Drehrichtung umkehrt, ein weiterer Schalter zum Stillsetzen des Antriebsmotors sowie ein
den Schaltern zugeordnetes Betätigungselement gehören, wobei der erste Schalter im Bereich des
rückwärtigen Endes des Drehtisches an dessen Untergestell und der zweite Schalter im Bereich des
rückwärtigen Endes der stationären Lagerfläche für
leere Kannen angeordnet sind, während das Betätigungselement am Kannenschieber angebracht ist und
dessen Bewegung auf einer die Schalter verbindenden Linie mitmacht.
Dadurch, daß die Steuereinrichtung die Vorwärtsbewegung
des Kannenschiebers an die Stellung anpaßt, die der Drehtisch bei Beendigung des Füllvorganges
gerade einnimmt, findet der Kannenwechsel stets dann statt, wenn sich in der gefüllten Kanne die vorgeschriebene
Faserbandlänge befindet. Alle Kannen werden daher gleichmäßig gefüllt, so daß in der sich
anschließenden Verarbeitungsstufe Bandvorlagen gleicher
Länge vorhanden sind.
Im einzelnen wird der Bewegungsweg des Kunnenschiebers
und der von ihm nach vorn geschobenen Kannen dadurch gesteuert, daß sich das am Kannenschieber
angebrachte Betätigungselement zusammen mit dem Kannenschieber so lange vorwärts bewegt, bis
es den am Untergestell des Drehtisches angebrachten Schalter erreicht, der die Drehrichtung des Motors und
somit die Bewegungsrichtung des Katinenschiebers
umkehrt. Da sich der Schalter andererseits mit dem Untergestell des Drehtisches linear hin und her bewegt,
erfolgt der Kannenwechsel ungeachtet der jeweiligen Stellung des Drehtisches. Der Rücklauf des Kannenschiebers
wird bei Betätigung des der Lagerfläche für leere Kannen zugeordneten Schalter beendet.
Damit bei einem Defekt eines der den Bewegungsweg des Katinenschiebers begrenzenden Schalters der
Kannenschieber trotzdem gestoppt wird, kann vorgesehen sein, daß — in Bewegungsrichtung der Kannen
gesehen — vor dem zu der Steuereinrichtung gehörenden ersten Schalter ein Sicherheitsschalter und
hinter dem zu der Sicherheitseinrichtung gehörenden zweiten Schalter ein weiterer Sicherheitsschalter
:ini?eordnet sind, wobei die im Bewegungsweg des Betüiigungsclcmentes liegenden Sicherheitsschalter bei
einem Ausfall eines der Schalter den Antriebsmotor dpr Steuereinrichtung stillsetzen.
Um sicherzustellen, daß sich der Kannenschieber nur
; dann nach vorn bewegt, wenn eine leere Kanne für den
Kannenwechsler bereitsteht, ist vorieilhafterweise vorgesehen, daß im Bereich der Lagerfläche für leere
Kannen im Stromkreis des Antriebsmotor der Steuereinrichtung Hegende — beim Aufstellen einer
ι·, leeren Kanne mit dieser in Berührung tretende —
Schalter angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I in perspektivischer Darstellung einen Kannen-
. ■; wechsler mit zwei Lieferstellen, von hinten gesehen,
Fig.2 den Kannenwechsler nach Fig. I in der Vorderansicht.
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Kannenwechsler nach F i g. 1 in der Draufsicht, teilweise
.•υ geschnitten.
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F ι g. 3,
F i g. 5 den elektrischen Schaltkreis des Kannenwechslers Uiid
F i g. 5 den elektrischen Schaltkreis des Kannenwechslers Uiid
F i g. b in vergrößerter Darstellung eine F.inzclheit des
2- Kannenwechslers nach F i g. 1.
Die F i g. ! und 2 zeigen einen Kannenwechsler in Verbindung mit einer Spinnereivorbereilungsmaschine
10 mit zwei Liefersiellen. Die Maschine 10 hat ein Oberteil 12, ein Unterteil 14, ein Mittelteil 16 und
τ,ο Seitenteile 18, 18'. Da die beiden nebeneinanderliegenden
liefersiellen der Maschine 10 von identischer
Konstruktion sein können und auch solche dargestellt sind und außerdem im gleichen Rhythmus arbeiten, gilt
die folgende Beschreibung einer der Lieferstellen auch
*·> für die andere Lieferstelle, deren Bauelemente die
gleichen Bezugszeichen aufweisen, jedoch mit einem Sirichindex versehen. Während des Betriebes der
Maschine 10 wird das von einem (nicht dargestellten) Aufsteckrahmen kommende Faserband S durch eine
öffnung 19 in das Oberteil 12 eingeführt und gelangt durch dieses Oberteil und ein darin untergebrachtes
(nicht dargestelltes) Streckwerk zu einer (nicht dargestellten) Drehtopfplatte, durch die das Faserband
hindurchgeführt ist; die Drehtopfplatte ist im Bereich der Vorderseite des Oberteils 12 untergebracht und um
eine feststehende Vertikalachse drehbar gelagert. Das im Oberteil 12 durch die Drehtopfplatte hindurchgeführte
Faserband wird weiter nach unten in eine Spinnkanne Cgeleitet, die unter der Drehtopfplatte auf
s<> einem Kannenträger steht, der dem Unterteil 14 der
Maschine 10 zugeordnet ist. Obwohl die dargestellten Spinnkannen die übliche zylindrische Form mit »Kolbenboden«
jedoch ohne Fußrollen haben, können auch andere Kannentypen verwendet werden, einschließlich
ss solcher Kannentypen.die Fußrollen aufweisen und/oder
keine Kolbenboden (vertikal bewegliche nach oben federbelasteie Böden) enthalten. Bei den Kannenträgcn
(siehe auch die Fig. 3 und 4) jeder Arbeits- oder
Lieferstelle der Maschine 10 handelt es sich im
'·■' allgemeinen um die von der Firma Saco-Lowell
hergestellten Kannentrager bzw. Kannenhaltcrungen mit einem horizontal angeordneten Drehtisch 20, der
um seine vertikale Mittelachse drehbar auf einem Untergestell 22 gelagert ist, das seinerseits auf dein
"> Rahmen der Maschine 10 translatorisch von vorn nach
hinten und wieder zurück bewegbar ist. Die Richtung und die ungefähre Größe dieser hin und her gehenden
Bewegung ist in Fig. 3 durch die Doppelpfeile
angedeutet.
Während des Betriebes der Maschine IO weiden der
Drehiisch 20 zu einer Drehbewegung und das
Untergestell 22 iranslatoriseh von einem nicht dargestellten
Haupiantriebsmolor angetrieben, der über eine
in I·" i g. 5 innerhalb der Linie 3 schematised dargestellte elektromagnetische beliitigbare Kupplung Il an die
Maschine 10 angeschlossen werden kann. Diese doppelte Bewegung wird auch der von dem Drehtisch
getragenen Spinnkanne (" erteilt, während diese mit ■ Windungen des Faserbandes gefüllt wird, das dem
oberen linde der Kanne ("mittels des Drehtopfgelne
bos und Drehtopfrohres (nicht dargestellt), die im
Oberteil 12 untergebracht sind, zugeführt wird.
Die beschriebenen Bauteile der Maschine 10 sind : ,
bekannt und brauchen daher nicht niiher ins Detail gehend beschrieben /ti werden, !.s ist auch üblich, ein
Zählwerk 23 vorzusehen, das die Menge des /ugefuhr
ten Faserbandes mißt; dieses Zählwerk (l.ime 14 in der
I i g. 5) umfaßt elektromagnetische Schalter 23' und >..
23-1 (Linien 1 und 2 in Ii g. 5) od. dgl., um anzuzeigen,
wenn eine bestimmte Faserbandlängc den auf den Drehtischen 20. 20' stehenden Kannen C. ("zugeführt
worden ist, und um zu diesem Zeitpunkt den Betneb der Maschine 10 zu unterbrechen.
Der automatische Kannenwechsler umfaßt lösbare Kannenklemmorgane einschließlich der Rollensätze 24,
26, 28 und 24', 26', 28'. (I i g. 3) um die Spinnkannen in
ilen geeigneten Positionen auf den Drehtischen 20, 20'
lösbar festzuhalten, so daß die Kannen den Drehtischen
sovs ohl hinsichtlich der Drehbewegung als auch hinsichtlich der hin und her gehenden Bewegung folgen;
auf dem Unterteil 14 der Maschine 10 sind hinter ilen
Drehtischen 20, 20' in der gleichen Hohe wie diese stationären l.agerflachen 30, 30' für leere Kannen
vorgesehen; es sind ,inch I ransporiorgane einschließlich
der I i.insporielemente 32, 32' vorhanden, die sich
von dem Mittelteil Ib der Maschine IO beidseitig horizontal nach außen erstrecken und normalerweise
ihre in ilen Zeichnungen mn durchgehenden Linien |,.
dargestellten, zurückgezogenen oiler hinteren l'ositio
neu einnehmen, in den sie über den hinleren Rändern
der jeweiligen stationären l.agerflachen 30, 30' liegen
Die Transportelcmcnto 32, 32' sind an einer Stange 34
(I ι g <t) befestigt, mittels der die I ranspoi !elemente 32, .(·,
32' gemeinsam translatonsch hin und her bewegbar
sind, und zwar entlang von Bewegungshahnen, die
pimillel /ti den tlcwegungsbuhnen der zugeordneten
Drehtische liegen Auf der sich durch den Mittelteil lh
erstreckenden Stunge 34 im ein Schlitten 36 verschieb v.
bur geführt, an dem die inneren linden der Trunsportelo
mente »32,32' befestigt sind, /.um Antrieb des Schlittens
36 und der Tronsportelcmcntc 32, 32' dient cm
Antriebsaggregat, das eine Moior-Brcms Linnen 38
um fußt, die im hinteren Teil des Mittelabschnittcs lh «λ
untergebracht ist und über Riemenscheiben 40 und einen Steuerriemen 42 (I i g. 4) an eine Gewindespindel
44 angeschlossen ist, die sich parallel /u der Stange 14
durch diis Mittelteil lh erstreckt und durch eine Mutter
hindurchgefuhrt ist. die /um Antrieb des Schlittens lh an «.,
diesem befestigt ist Ils ist eine Steuereinrichtung
vorgesehen, die wahrend jedes Kunncnwcchscl b/w
Kiinncnausiuuschvorgunges ii a. den Umfüng der
Voiw.itishcwcgiintMlcsSi hin tens lh iiiul ik-i li.inspnii
elemente 12, 12 steilen b/w veranda ι. »In μ
<· Slcuei einrichtung umfüllt einen Schulter 4h(I ι μ 4). da
vim einem der Untergestelle 22 b/w 22' im vorliegen
«left I .ill vim (!«'in t lttlergcsiell 22, getragen ist und an
Schalterbetätigungselement 48 (Fig. 4). das mn dem Schlitten 36 angebracht ist und mit diesem bei der
Vorwärtsbewegung in Anlagestellung mit dem Schalter 4h bewegbar ist. Der automatische Kannenwechsler
umfallt auch Schalter 50, 52, 54,56 und 5b'. Der Schalter
50 (Fig. 4) ist im hinteren Bereich des Mittelteiles 16
angeordnet und wird von dem Schaltcrbeläligungselement 48 bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 3b
in die zurückgezogene Position betätigt. Die Schalter
52,54(Ii g. 4) sind Sicherheitsschalter, die innerhalb des
Mittelteiles 16 an den gegenüberliegenden cMiemen
linden der maximalen Bewegungsbahn des Schlittens 3b angeordnet sind und dann von dem Schulterband
gungselement 48 betätigt werden, wenn einer der Schalter 4b oder 50 ausfällt. Die Schalter 5b, 5b' (I Ί g. J)
enthalten flexible lasier, die sich zu beiden Seilen des
Mittelteiles 16 nach außen hin erstrecken und in den Bereich der stationären l.agerflachen 30 bzw. 30' ragen;
diese Schaller 56, 56' dienen dazu, das Vorhandensein
oder Fehlen von leeren Spinnkannen /."('. /j'C'auf diesen
I .agerflächen lestzustellen bzw. anzuzeigen.
Da die Klemmeinnchiungen an den beiden l.ieferstel
len bzw. Arbeitsstellen der Maschine 10 identisch sind,
wird im folgenden nur die Klemmeinrichtung naher
beschrieben, die die Rollen 24, 26, 28 umiaßi. Die Rolle
24 (Fig. 3 und 4) ist innerhalb des Mittelteils 16 der
Maschine auf dem Untergestell 22 belestigt. Die
Drehachse der Rolle 24 liegt in der gleichen Vertikalebene wie die Rotationsachse des Drehtisches
20 und sciUhiIt senkrecht /u der hin und her gehenden
Bewegimgsbahn des Drehtisches 20 und des Unierge
slclls 22. I.in Umlangsabschniii der Rolle 24 ragt durch
einen Schlitz im Millelleld 16 und uberl.igeii den
Drehtisch 20. so daß dieser Umlangsteil gegen den
Umlang einer Spinnkanne C zur Anlage kommt, die zentral auf dem Drehtisch abgestellt ist. Die Rolle 26, 28
(I ig. 5 und b) sind im Bereich des Seitenteils 18
gelagert, wobei die Rolle 26 vor und die Rolle 28 hinter
der Vertikalebene liegt, die die Rotationsachsen des
Drehtisches 20 und der Rolle 24 enthalt, zur Lagerung der beulen Rollen 26 und 28 dient cmc gemeinsame
Halterung 58 (Fig. 6). Die Halterung 58 ist an dem
I Intergesicll 22 angebracht, so daß sie dem Untergestell
bei dessen hin und her gehenden Bewegungen Inlgi; die
Halterung 58 ist relativ zum Drehlisch 20 seitlich να schwenkbar. I in I edeielcinenl 60 druckt die
Halterung 58 nach innen, so daß Segmente der Rollen 24, 2b den Drehtisch 20 ubalugvrn tinil gegen die
Peripherie einer aul dem Drehtisch 20 abgestellten Kanne ( anliegen Die Rollen 24 und 26 gewährleisten
somit in Zusammenarbeit mit der Rolle 24. daß eine aul
dem Drehtisch 20 abgestellte Kiinne eine zentrierte
.Stellung einnimmt und dem Drehtisch 20 sowohl ha seiner Drehbewegung als auch bei seiner Hin und
Herbewegung folgt Die Rollen 24, 26 und 28 können
eine Kanne (' iiulomutisch freigeben und deren
Ausschiebcn aus der Mushine 10 nach vorn /ulusscn
wahrend gleichzeitig eine neue Kanne Ii auf den
Drehtisch 20 geschoben b/w abgestellt wird wenn eine
Kanne /Y'von der l.ugcrflüchc 30 /um Austausch einer
vollen Kunne (vorwärts geschoben wird und damit die
Kanne (muh vorn wegdrückt. Wenn eine Kunne /(
gegen die aul dem Drehlisch 20 abgestellte Kanne ( gedr>
.kl wird, so daß die Kunne C vorwärts bewegt
wird, μ ird die Halterung 18 nach uiißen verschwenkl. da
von der Kunne (auf die KoIIe 26 ein erhohler Druck
ausgeübt wnd Du die Hollen 26, 28 gemeinsam an der
!!aliening 18 angebracht sind, wird durch das
Verschwenken dieser Halterung 58 nicht nur der zwischen den Rollen 24 und 26 liegende Weg für die
Kanne C frei, sondern es wird auch die Rolle 28 nach außen verschwenkl. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung
der Kannen C und EC wird die Halterung 58 auch dadurch nach außen verschwenkt, daß die Kanne EC
gegen die Rolle 28 zur Anlage kommt, und zwar so lange, bis die durch die Achse der Kanne EC gelegte
Vertikalebene die imaginäre Vertikalchene passiert hat,
die durch die Achsen der Rollen 24 und 28 bestimmt ist. Danach wird die Kanne ECdurch die durch die Feder 60
hervorgerufene Rückwärtsbewegung der Halterung 58 auf dem Drehtisch 20 zentriert, wobei sie — in der
gleichen Weise wie vorher die Kanne C — zwischen den Rollen 24,26,28 eingeklemmt wird.
Die Funktionsweise des automatischen Kannenwechslers wird im folgenden insbesondere unter
Bezugnahme auf F i g. 5 beschrieben, die die elektrische Steuer- und Regelschaltung zur Durchführung des
Kannenwechsel- bzw. Kannenaustauschvorganges zeigt, wobei auf die in den Linien 1 — 15 dargestellten
elektrischen Elemente Bezug genommen wird.
Während des normalen Arbeitcns der Maschine 10,
wobei Kannen CX" auf ihren Drehtischen 20, 20' abgestellt sind, stellt eine Bedienungsperson von Hand
leere Kannen EC. EC auf die leeren Lagerflächen 30,
30'. Da diese Lagerflächen 30, 30' stationär sind, kann dieses Abstellen von leeren Kannen EC. EC'cinfach und
schnell durchgeführt werden. Von den auf den Lagerflächen 30, 30' abgestellten Kannen EC. EC
werden die Schalter 56,56' (F ι g. 5. Linie 4) geschlossen wodurch das Steuerrelais 3 CR erregt wird, was zum
Schließen seines Kontaktes 3 CW-I und zum öffnen
seines anderen Kontaktes 3 CW-2 (siehe Linien 5 und 11)
fuhrt. Durch das Öffnen des Kontaktes 3 CW-2 wird eine
Signallampe 62 (Linie II) ausgeschaltet, die vorher
geleuchtet hat. um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß leere Kannen EC FC" auf die Lagerflache 30.30' zu
stellen sind. Wenn die Kannen C. C" mit einer bestimmten, vorn Zählwerk 23 festgestellten Faserbandlanpc
gefüllt worden sind, sehließt der Zählwcrkschaltcr
n/W /.ahlwerknocken 23 (Linie 1) einen Schalter 23'
(Linie 2). um das Steuerrelais 2 CW zu erregen, das einen Kontakt 2 CR-\ (gemäß Linie J normalerweise
geschlossen) und einen Kontakt 2 CR-2 (gemäß Linie 5 normalerweise geöffnet) hat, diese Kontakte werden
bei Erregung des Steuerrelais 2 C-W geöffnet bzw.
geschlossen. Durch das öffnen de* KuiUaktes 2 CW)
wird eine elektromagnetische Sleuerkupplung 11 (Linie
3) abgeschaltet, die den Hauptantrieb von der Maschine 10 trennt, wodurch diese angehalten wird, und zwar
unabhängig von der Position, die die Drehtische 20,20'
bei ihrer hin und her gehenden Bewegung «um Zeitpunkt des Abschaltet der Kupplung einnehmen.
Durch das Schließen der Kontakte 2 CR 2 wird der Stromkreis gemäß Linie 5 durch den nunmehr
geschlossenen Kontakt 3 CRX und den normalerweise geschlossenen Kontakt 4OM und den Schalter 52
geschlossen, um das Steuerrelais 3 MF tu erregen,
wodurch (der nicht dargestellten) Vorwirtswicklung der
Motor-Bremse-Einheit 38 Energie zugeführt wird.
Daraus resultiert eine Vorwärtsbewegung der Kannentransportelemente 32. 32'. und »war über die Riemenscheibe 40. den Steuerriemen 42. die Gewindespindel 44
und den Schlitten 36. Wenn die Transportelemente 32, 32' sich vorwärts bewegen, kommen ihre gekrümmten
AnlagcflBchen gegen die Rückseilen der auf den Lagcrflttchen 30, 30' abgestellten Kannen EC. EC tut
Anlage, so daß diese Kanne von den Transporielementen 32, 32' bei deren weiterer Bewegung auf dem
Unterteil 14 der Maschine 10 vorwärts geschoben werden, so daß nach Wegschieben der gefüllten Kannen
C, C in die zentrierten Stellungen auf den Drehtischen 20, 20' bewegt werden. Wenn die Kannen EC. EC von
den Schaltern 56, 56' wegbewegt werden, wird das Relais 3 MF trotz der Entregung des Relais 3 CR und
des darauffolgenden öffnens des Kontaktes 3 C/M
ίο (Linie 5) nicht entregt, da der nunmehr geschlossene
Kontakt 3 MF-I des Relais 3 MF den Kontakt 3 CR-1
(Linie 5) überbrückt, um das Relais 3 MFeinem erregten Zustand zu halten, die Vorwärtsbewegung der Transportelcmente
32,32' wird unterbrochen und umgekehrt.
unabhängig von den dann von den Drehtischen 20, 20' eingenommenen Stellungen ,sobald die Kannen EC. EC
so weit auf die Drehtische 20, 20' geschoben worden sind, daß mittels der Rollen 24, 26, 28 bzw. 24,',
26', 28' der endgültige Austausch der Kannen C. C auf den Drehtischen 20, 20' durch die Kannen FC. EC"
erfolgt. Die Bewegungsumkehr der Transportelemenic 20,20' erfolgt zu diesem Zeilpunkt durch den Eingriff (in
F i g. 4 gestrichelt dargestellt) des Schalierbeiätigungselemcntes
48, das von dem Schlitten 36 getragen wird und
iS zusammen mit den Transportclementen 32, 32' bewegt
wird, mit dem Schalter 46, der an dem Drehtischuntergestell 22 angebracht und mit diesem hin und her
bewegbar ist. Wenn der Schalter 46 von dem Schaltcrbetätigungselement 48 beaufschlagt wird, wird
der Schalter 46 geschlossen (Linie 9), um das Steuerrelais 4CW /.u erregen, so daß dessen normalerweise
geschlossener Kontakt 4 CW-I (Linie 5) geöffnet wird, was /ur Folge hat, daß das Relais 3 MF enlregi
wird, um die Vorwärtsbewegung der Transportelemente 32, 32' und der Kannen FC, FC /u unterbrechen,
wobei weiterhin der normalerweise offene Kontakt 4 CW-2 (Linie 7) geschlossen wird, um den Stromkreis
durch den normalerweise geschlossenen Kontakt 5CWl und den Schalter 54 zu schließen und das
Steuerrelais 3 MW zu erregen: die Erregung des Relais 3 MW fuhrt zum Schließen des Rclaiskontaktcs 3 MW-I
(Linie 8), wobei außerdem die (nicht dargestellte) Rückwärtsentwicklung der Bremse-Motor-F.inheit 38
mit Strom versorgt wird. Dadurch wird die Rückwärtsbewegung
des Schlittens 36 und der Transportclemenu· 32. Ϊ2' in ihre hinteren, d. h zurückgezogenen
Positionen hervorgerufen, wie sie in den Figuren mil
ausgezogenen Linien dargestellt sind Wenn die Transportelemente 32, it ihre hinteren, d. h. zurUckge
zogenen Positionen erreichen, wird eine weitere Rückwärtsbewegung dadurch unterbunden, daß das
Schalterbetatigungsclement 48 auf den Endschalter 90
(Linie 10) einwirkt, der dadurch geschlossen wird, so daß ein Steuerrelais 9 CR erregt wird, dessen normalerweise
SS geschlossener Kontakt 5CRl geöffnet und dadurch das Relais 3 MR (Linie 7) entregt wird; durch die daraus
folgende Abschaltung der Rückwärts« icklung der Bremse·Motor·Einheil 38 wird die Rückwärtsbewegung
beendet und das Bremsaggregat der Einheit 38 wird
M wirksam. Dadurch wird eine Rückwärtsbewegung des
Schlittens 36 und der Transportelemente 32, 32' über
Ihre normalen zurückgezogenen Positionen hineus verhindert; ein derartiges Oberfahren der Endpositionen konnte ansonsten infolge Fehlens jeder auf den
** Antriebsmechanismus einwirkenden Belastung wahrend der Rückwärtsbewegung des Schlittens 36
stattfinden.
Wenn infolge eines Verschens oder aus irgendeinem
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anderen Grund keine leere Kanne auf der Lagerfläche 30 und/oder der Lagerfläche 30' abgestellt worden sein
sollte, ist das auf das Vorhandensein von leeren Kannen ansprechende Relais 3 CR nicht erregt, so daß dessen
normalerweise offener Kontakt 3CW-1 (Linien 4 und 5)
den Beginn eines Wechsel- bzw. Austauschvorganges und damit auch die Wideraufnahme des Betriebes der
Maschine 10 unterbindet, bis auf jeder der beiden Tragflächen 30 bzw. 30' eine leere Kanne abgestellt
worden ist. Dieses ist besonders vorteilhaft, da ansonsten die Maschine 10 unter Umständen wieder in
Detrieb gesetzt werden könnte, so daß eine bereits mit Faserband gefüllte Kanne auf einem oder beiden
Drehtischen 20, 20' weilergefüllt, d. h. überfüllt würde, was zu einer Beschädigung der Faserbänder und damit
zu Ausschußmaterial und zu einer Beschädigung der Maschine 10 führen könnte.
Die Betriebssicherheit der Maschine 10 und die Verhinderung von möglichen Beschädigungen infolge
irgendeines Versagens wird auch durch das Vorhandensein der zusätzlichen Sicherheitsschalter 52, 54 an den
äußersten Enden der Bewegungsbahn des Betätigungselementes 48 (Linien 5 und 7) gewährleistet. Wenn aus
irgendeinem Grund der an dem Drehtischuntergestell 22 angebrachte Schalter 46 (Linie 9) während der
Vorwärtsbewegung des Transportelemenies 32, 32'
ausfallen sollte, wird das Betätigungselement 48 auf den normalerweise geschlossenen Schalter 52 (Linie 5)
einwirken und diesen öffnen, bevor der Schlitten 36 seine äußerste vordere Stellung auf der Stange 34
und/oder der Gewindespindel 44 ercichi. Durch das öffnen des Schalters 52 wird das Relais 3 MF erregt,
wodurch die Vorwärtsbewegung der Transportelemente 32, 32' unterbrochen und das Bremsaggregat der
Einheit 38 tntig wird, wenn dessen Vorwärtsbewegung
durch das öffnen des Kontaktes 52 mit Strom verborgt
wird. Wenn es in vergleichbarer Weise infolge Versagens des Schalters 50 (Linie 10) /u einer
Funktionsstörung bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens 36 kommen sollte, wird das Schalterbetäligungselemcnt
38 auf den normalerweise geschlossenen Sicherheitsschalter 54 (Linie 7) einwirken und diesen
Schalter öffnen, um das Relais IMR /u erregen und damit die Rückwitriswicklung der Einheit 38 stromlos zu
machen, wodurch das Bremsaggregat der Einheit 38 tätig wird, um die Transportelemente 32,32' anzuhalten.
Jedesmal, wenn der Sicherheitsschalter 52 und/oder
der Sicherheitsschalter 54 geöffnet wird, werden ihre zugeordneten Schalterelemente 52' bzw. 54' geschlossen
(Linien 12 und 13), wodurch der Stromkreis zur Signallampe 62 (Linie 11) geschlossen wird, so daß diese
Lampe 62 aufleuchtet und der Bedienungsperson anzeigt, daß die Maschine 10 trotz der Tatsache, daß auf
die Lagerfliiche 30 und/oder 30' leere Kannen abgestellt
worden sind, einer Wartung bedarf.
Wenn die Transportelemente 32, 32' nach dem Austausch voller Kannen C, C gegen leere Kannen EC,
ECm ihre zurückgezogenen Positionen zurückgekehrt
sind und nach dem Abstellen von zwei leeren Kannen EC, EC auf die Lagerfläche 30, 30' werden alle
Schaltungselemente in ihre Ausgangszustände gemäß F i g. 5 zurückgestellt, wobei die Schalter 23-1,46,50,52'
und 54' geöffnet und die Sicherheitsschalter 52 und 54
geschlossen sind, mit Ausnahme der Schalter 56 und 56', die durch das Abstellen neuer Kannen EC, EC auf die
Lagerflächen 30, 30' geschlossen werden. Der gesamte Kannenweehsel bzw. Kannenadstauschvorgang erfordert
6 bis 7 Sekunden, wobei die Gesamtzeit bei 15 Sekunden liegt, bis die Transportelemente 32,32' wieder
in ihre Ausgangsposition zurückbewegt worden sind, und zur Aufnahme neuer Kannen FC. EC bereit sind.
Das Rückstellen des Zählwerkes 23 (Linie 14) wird durch das Abstellen von Kannen EC, EC auf die
Drehtische 20, 20' bewirkt was durch den Schalter 46 (Linie 9) festgestellt wird, der geschlossen wird, um das
Relais 4 CR, wie beschrieben, zu erregen und dessen normalerweise offenen Kontakt 4 CR-3 (Linie 15) zu
schließen, der das Zählwerk 23 auf Null zurückstellt: bei
diesem Rückstellen des Zählwerkes wird der mechanische Nocken 23' außer Kontakt mit dem Schalter 23-1
(Linien 1 und 2) gedreht, wodurch dieser Schalter 23' geöffnet und das Relais 2 CR entregt wird, wodurch
dessen Kontakt 2 CR-1 wieder geschlossen wird, um die
Kupplung 11 wieder /11 beaufschlagen und die Maschine
10 an den Hauptantrieb anzuschließen, um die neu abgestellten leeren Kannen EC, EC mit Faserband zu
füllen, dessen Länge von dem Zählwerk 23 gezahlt wird.
1 Iicr/u 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Automatischer Kanncnwcchslor an Spinnereimaschinen for den Austausch einer unter dem Wickelkopf der Maschine aufgestellten, mit Faserband gefüllten Kanne gegen eine leere Kanne, mit einem der Aufnahme der /u füllenden Kanne dienenden Drehtisch, der um seine Achse drehbar und mit Hilfe eines auf einer Plattform vcrschiebbarcn Untergestells linear hin und her bewegbar ist. sowie mit einem Kannenschieber, der zwischen einer rückwärtigen Stellung, die sich hinter einer stationären Lagerfläche für leere Kannen befindet, und einer vorderen Stellung, die sich unmittelbar hinter dem Drehtisch befindet, linear hin und ner besvegbar ist und hierbei jeweils eine leere Kanne von der Lagerfläche für leere Kannen auf den Drehtisch und gleichzeitig die zuvor gefüllte Kanne vom Drehtisch herunterschiebt. dadurch gekennzeichnet. daß eine Steuereinrichtung (46, 48, 50) vorgesehen ist, welche das Ausmaß der Vorwärtsbewegung des Kannenschiebers (32, 32') an die Position anpaßt, welche der linear hin und her bewegte Drehtisch (20, 20') zum Zeitpunkt des Kannenwechsels innehat. und daß zu der Steuereinrichtung (46, 48, 50) ein Schaller (46). welcher mn dem Aniriebsmotor (38) der Steuereinrichtung verbunden ist und bei seiner Betätigung dessen Drehrichtung umkehrt, ein weiterer Schalter (50) zum Stillsetzen des Antriebs motors (38) sowie fin den Schallern (46, 50) zugeordnetes Betätigungselement (48) gehören, wobei der erste Schalter (46) im Bereich des rückwärtigen Indes des Drehtisches (20, 20) an dessen Untergestell (22,22') und der zweite Schalter (50) im Bereich des rückwärtigen Endes der stationären Lagerfläche (30, 30') für leere Kannen (l'.C. EC")angeordnet sind, während das Betätigungselement (48) am Kannenschieber (32, 32') angebracht ist und dessen Bewegung auf einer die Schalter (46 und 50) verbindenden Linie mitmacht.
- 2. Automatischer Kannenwechsler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß — in Bewegungsrichtung der Kannen gesehen — vor dem zu der Steuereinrichtung (46, 48, 50) gehörenden erstens Schalter (46) ein Sicherheitsschalter (52) und hinter dem zu der Steuereinrichtung (46, 48, 50) gehörenden zweiten Schalter (50) ein weiterer Sicherheitsschalter (45) angeordnet sind, wobei die im Bewegungsweg des Betätigungselementes (48) licgenden Sicherheitsschalter (52, 54) bei einem Ausfall eines der Schalter (46 oder 50) den Antriebsmotor (38) der Steuereinrichtung (46,48,50) stillsetzen.
- 3. Automatischer Kannenwechsler nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lagerfläche (30, 30) für leere Kannen (EC, EC')\m Stromkreis des Antriebsmotors (38) der Steuereinrichtung (46, 48, 50) liegende — beim Aufstellen einer leeren Kanne (EC, EC) mit dieser in Berührung tretende — Schalter (56, 56') angeordnet sind.
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