CH355366A - Frei abragender Körper am Bug von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Frei abragender Körper am Bug von Kraftfahrzeugen

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CH355366A
CH355366A CH355366DA CH355366A CH 355366 A CH355366 A CH 355366A CH 355366D A CH355366D A CH 355366DA CH 355366 A CH355366 A CH 355366A
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CH
Switzerland
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dependent
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sleeve
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English (en)
Inventor
Haecker Walter
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/005Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


  Frei     abragender    Körper am Bug von     Kraftfahrzeugen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  frei     abragenden    Körper am Bug von Kraftfahrzeugen,  z. B. ein     Firmenzeichen,    und bezweckt, die durch  deren Hervorstehen     vergrösserte        Schadensgefahr    bei  Verkehrsunfällen auf einfache Weise zu verhindern.  



  Die bekannten, meist vom oberen     Kühlerteil    frei  abstehenden und daran starr befestigten Firmen  zeichen verursachen schon bei meist glimpflich ver  laufenden Unfällen von unvorhergesehen in die Fahr  bahn eines Kraftfahrzeuges geratenen Personen grosse  und oft gefährliche Verletzungen, sofern beispiels  weise ein Fussgänger vom Vorderteil des Fahrzeuges  angefahren und über den Kühler geworfen wird. Die  meist scharfe Enden oder durch das leicht mögliche  Zerbrechen ihrer bekannten Umfangseinrahmungen  scharfe Spitzen aufweisenden Firmenzeichen bringen  gegebenenfalls schwere körperliche Verletzungen mit  sich.  



  Durch die erfindungsgemässe Ausbildung werden  diese Nachteile beseitigt. Dabei ist der als Gelenkteil  wirkende Sockel des Körpers mit nachgiebigen Halte  mitteln auf einer am Bug befindlichen, in der Mitte  durchbrochenen     Unterlagscheibe    als Grundplatte  leicht lösbar befestigt, wobei die Haltemittel     zweck-          mässig    eine Bewegung des normalerweise eingeraste  ten     Firmenzeichens    bei jedem Stoss oder beim Auf  treffen eines schweren Gegenstandes nach allen  Seiten ermöglichen und entweder das seine Lage ver  änderte Firmenzeichen federnd festhalten oder aber  es ganz von seiner Unterlage lösen und durch eine  an seiner Sockelunterseite angebrachte Halteschnur  am Fahrzeug belassen.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen         Fig.    1 ein Firmenzeichen auf seiner     Unterlag-          scheibe        teilweise    im Schnitt ;       Fig.    2 einen Schnitt durch den unteren Teil des       Firmenzeichens    und durch die     Unterlagscheibe    in       Fig.    1 gemäss der Linie 2-2 ;

         Fig.    3 das     Firmenzeichen        in    einer gegenüber der       Fig.    1 etwas abgeänderten Form, ebenfalls in der  Seitenansicht und mit dem unteren Teil     im    Schnitt ;  und       Fig.    4 einen     Sechszacken-Federring.     



  Das Firmenzeichen 5 in     Fig.    1 sitzt mit seinem  Sockel 6 auf der hohlen, an sich als Kühlerplatte  bekannten     Unterlagscheibe    7 auf, deren unterseitiger       Aussenrand    8, dem Verlauf des nicht dargestellten       Motorkühlers    folgend, nach hinten hochgezogen ist.

    Der hohle,     kegelstumpfförmige    Sockel sitzt mit sei  ner     kugelzonenartigen    Unterseite 10 auf dem erhöh  ten, kreisrunden Absatz 11 der flachgewölbten Ober  seite 9 der     Unterlagscheibe    7 in einer durchbro  chenen,     kugelpfannenartigen    Mulde 12 auf ;

   er wird  in dieser Lage durch zwei sich     gegenüberliegende     Rastnocken 13     (Fig.    2) gehalten, die     in        rastenartige     Vertiefungen 14 der Mulde 12 in der richtigen Stel  lung des     Firmenzeichens    5     eingreifen.    Der Hohlraum  15 weist an seinem oberen Ende 15' einen seine In  nenwand durchstossenden Stift 16 auf, in den das  oben hakenförmige Ende 17 einer Schraubenfeder 18  eingehängt ist.

   Die     Unterlagscheibe    7 ist in der Mitte  ihrer Unterseite mit einer die     Durchbrechung    19 der  Mulde 12 nach unten fortsetzenden, hülsenartigen  Verlängerung 20 versehen, vor deren unterem Ende  eine Leiste 21 das Hülseninnere überbrückt. An die  ser Leiste ist das untere, ebenfalls hakenartige Ende  17' der Schraubenfeder eingehängt.

   Bei einem Stoss  von     vorne    auf das Firmenzeichen rastet sein Sockel      aus seiner üblichen Stellung aus und kann sich un  ter der Wirkung einer     auftreffenden    Belastung nach  hinten neigen und etwa die in gestrichelten Linien in       Fig.    1 gezeigte Stellung einnehmen, wodurch dann  eine Beschädigung eines aufprallenden Körperteils  oder Gegenstandes.     verhindert    wird ; der Sockel be  wegt sich bei geringeren Stössen gelenkartig in der  Mulde 12, wobei seine etwa auf halber Höhe der       kugelzonenartigen    Aussenseite 10 des Sockels 6 be  findlichen, schräg nach unten weisenden, abgerun  deten Rastnocken 13 als Drehachse wirken.  



  Bei einer anderen Ausführung des Erfindungs  gedankens ist der untere, in Form eines Kugelaus  schnitts gestaltete Sockelteil 22 mit einer     flachen,          rechteckförmigen        Ringnut    23, etwas unterhalb seines  grössten Umfanges, sowie mit zwei darunter einan  der gegenüberliegend angeordneten,     warzenförmigen     Raststiften 24 ausgebildet.

   In der Mitte des in die  obere Öffnung des     hülsenartigen    Teils 20 herein  ragenden unteren Randteiles 25 des Sockels 22 ist ein  Auge 26 angebracht, an dem mit dem einen Ende  eine die     Hülsenlänge    weit     übertreffende        Halteschnur     27 befestigt ist, deren anderes Ende in der Mitte der  den     Hülsenteil    unten abschliessenden Leiste 21 be  festigt ist.

   Die Oberseite 9 des Unterteils 7 ist wieder  in der Mitte des scheibenförmigen Absatzes 11 mit  einer     kugelpfannenförmigen    Mulde 28 versehen, in  die etwa an ihrem oberen Rand ebenfalls eine Ring  nut 29 eingearbeitet ist, unterhalb deren sich auf  zwei gegenüberliegenden Stellen kleine kegelförmige       Vertiefungen    30 als Rasten für die     warzenartigen          Zentriernocken    24 befinden.

   In die Ringnut 23 am  unteren Sockelteil ist ein sechszackiger, schmaler  Ring 31 aus Federstahl eingelegt, wobei seine inneren       Abwinkelungen    32 dicht an den inneren Rand der       Ringnut    23     anliegen,    während die äusseren Zacken  33 die in der Mulde angeordnete     Ringnut    29     durch-          stossen,    bzw. gegen deren inneren Rand gerichtet  sind. Der Federring 31 hält das     Firmenzeichen    bis  zum     Auftreffen    eines     grösseren    Gegenstandes in sei  ner durch die Rasten 30 bestimmten normalen Stel  lung und Lage fest.

   Bei einem     die    Federkraft über  steigenden Stoss kippt der Sockel in Stossrichtung  aus der Mulde heraus und damit löst sich das Fir  menzeichen von der     Unterlagscheibe    auf die Länge  der     Halteschnur,    die     zweckmässigerweise    aus nach  giebigem,     feuchtbeständigem    Werkstoff     gefertigt    ist.  



  Firmenzeichen und Sockel können für beide Aus  führungen bis auf die     Schraubenfeder    ganz aus  Spritzguss in einem Arbeitsgang hergestellt wer  den.  



  Durch die schon bei geringem Gegendruck ein  tretende Drehung, bzw. durch das Umkippen, gege  benenfalls auch durch das gänzliche Lösen des  Firmenzeichens von seinem Befestigungsteil wird  jede Unfallgefahr solcher herausragenden Teile an  einem Kraftfahrzeug weitgehend beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Frei abragender Körper am Bug von Kraftfahr zeugen, dadurch gekennzeichnet, dass sein als Ge lenk dienender Sockel mit nachgiebigen Haltemitteln auf einer am Bug befindlichen, in der Mitte durch brochenen Unterlagscheibe leicht lösbar befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Körper nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass er als Firmenzeichen ausgebildet ist. 2.
    Körper nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Sockel (6, 22) auf seiner ku- gelzonenartig bzw. kugelausschnittartig ausgebildeten Unterseite (10) federnd in der Mitte einer mit einer kugelpfannenförmigen Mulde (12, 28) versehenen Unterlagscheibe (7) gehalten ist, deren auf dem Fahr zeugbug aufliegende, hohle Unterseite (8) in der Mitte einen die Durchbrechung (19) fortsetzenden und nach unten vorstehenden Hülsenteil (20) auf weist. 3.
    Körper nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Unterteil (10) des hohlen Sockels auf der Aussenseite etwa in halber Höhe mit mindestens je zwei, sich gegenüberliegenden, schräg nach unten weisenden, abgerundeten Rastnocken (13, 24) versehen ist. 4. Körper nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass annähernd am oberen Rand der Mulde (12, 28) in der mittig durchbrochenen, ab- satzförmig erhöhten Oberseite (9) der Unterlag scheibe (7) mindestens je zwei rastartige Vertiefun gen (14, 30) vorgesehen sind. 5.
    Körper nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass annähernd vor dem oberen Ende (15') des Sockelhohlraumes (15) seine Innenwand an zwei sich gegenüberliegenden Stellen von einem Haltestift (16) durchbrochen ist, an dem eine im Hohlraum (15) befindliche Schraubenfeder (18) mit ihrem am einen Ende (17) angebrachten Haken ein gehängt ist, während ihr anderes Ende (17') in einer kurz vor dem äusseren Hülsenende den Hohlraum der Hülse durchquerenden Leiste (21) einhakt. 6.
    Körper nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der kugelausschnittartige Sockel (22) etwas unterhalb der Stelle seiner grössten Breite mit einer ringartigen, schmalen Nut (23) versehen ist, der nach Einsetzen des Sockels (22) in die kugel- pfannenförmige Mulde (28) eine gleiche Nut (29) in dem oberen Muldenteil gegenüberliegt, sowie unter halb der Nut (23) mindestens je zwei sich gegenüber liegende Rastwarzen (24) aufweist, denen in ent sprechender Höhe rastartige Vertiefungen im Mul denteil (28) entsprechen. 7.
    Körper nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass ein mehrzackiger, schmaler, fe dernder Ring (31) vorgesehen ist, der mit seiner in- neren Seite (32) die Nut (23) des Sockels (22) ganz durchstösst, während seine Zacken (33) gegen den inneren Rand der Nut (29) im Muldenteil (28) an liegen. B.
    Körper nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein am unteren, in den Hülsen- teil hineinragenden Unterteil (25)- des Sockels (22) mit ihm fest verbundenes Auge (26) eine dünne Halteschnur (27) aus federnd nachgiebigem, feuchte beständigem Werkstoff an seinem einen Ende hält, während sein anderes Ende an der unteren Leiste (21) in der Hülse (20) befestigt ist.
CH355366D 1956-08-28 1957-08-13 Frei abragender Körper am Bug von Kraftfahrzeugen CH355366A (de)

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CH355366D CH355366A (de) 1956-08-28 1957-08-13 Frei abragender Körper am Bug von Kraftfahrzeugen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968977A (en) * 1973-11-14 1976-07-13 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Tiltable indicia constructed as radiator emblem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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