Frei abragender Körper am Bug von Kraftfahrzeugen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen frei abragenden Körper am Bug von Kraftfahrzeugen, z. B. ein Firmenzeichen, und bezweckt, die durch deren Hervorstehen vergrösserte Schadensgefahr bei Verkehrsunfällen auf einfache Weise zu verhindern.
Die bekannten, meist vom oberen Kühlerteil frei abstehenden und daran starr befestigten Firmen zeichen verursachen schon bei meist glimpflich ver laufenden Unfällen von unvorhergesehen in die Fahr bahn eines Kraftfahrzeuges geratenen Personen grosse und oft gefährliche Verletzungen, sofern beispiels weise ein Fussgänger vom Vorderteil des Fahrzeuges angefahren und über den Kühler geworfen wird. Die meist scharfe Enden oder durch das leicht mögliche Zerbrechen ihrer bekannten Umfangseinrahmungen scharfe Spitzen aufweisenden Firmenzeichen bringen gegebenenfalls schwere körperliche Verletzungen mit sich.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung werden diese Nachteile beseitigt. Dabei ist der als Gelenkteil wirkende Sockel des Körpers mit nachgiebigen Halte mitteln auf einer am Bug befindlichen, in der Mitte durchbrochenen Unterlagscheibe als Grundplatte leicht lösbar befestigt, wobei die Haltemittel zweck- mässig eine Bewegung des normalerweise eingeraste ten Firmenzeichens bei jedem Stoss oder beim Auf treffen eines schweren Gegenstandes nach allen Seiten ermöglichen und entweder das seine Lage ver änderte Firmenzeichen federnd festhalten oder aber es ganz von seiner Unterlage lösen und durch eine an seiner Sockelunterseite angebrachte Halteschnur am Fahrzeug belassen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Firmenzeichen auf seiner Unterlag- scheibe teilweise im Schnitt ; Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil des Firmenzeichens und durch die Unterlagscheibe in Fig. 1 gemäss der Linie 2-2 ;
Fig. 3 das Firmenzeichen in einer gegenüber der Fig. 1 etwas abgeänderten Form, ebenfalls in der Seitenansicht und mit dem unteren Teil im Schnitt ; und Fig. 4 einen Sechszacken-Federring.
Das Firmenzeichen 5 in Fig. 1 sitzt mit seinem Sockel 6 auf der hohlen, an sich als Kühlerplatte bekannten Unterlagscheibe 7 auf, deren unterseitiger Aussenrand 8, dem Verlauf des nicht dargestellten Motorkühlers folgend, nach hinten hochgezogen ist.
Der hohle, kegelstumpfförmige Sockel sitzt mit sei ner kugelzonenartigen Unterseite 10 auf dem erhöh ten, kreisrunden Absatz 11 der flachgewölbten Ober seite 9 der Unterlagscheibe 7 in einer durchbro chenen, kugelpfannenartigen Mulde 12 auf ;
er wird in dieser Lage durch zwei sich gegenüberliegende Rastnocken 13 (Fig. 2) gehalten, die in rastenartige Vertiefungen 14 der Mulde 12 in der richtigen Stel lung des Firmenzeichens 5 eingreifen. Der Hohlraum 15 weist an seinem oberen Ende 15' einen seine In nenwand durchstossenden Stift 16 auf, in den das oben hakenförmige Ende 17 einer Schraubenfeder 18 eingehängt ist.
Die Unterlagscheibe 7 ist in der Mitte ihrer Unterseite mit einer die Durchbrechung 19 der Mulde 12 nach unten fortsetzenden, hülsenartigen Verlängerung 20 versehen, vor deren unterem Ende eine Leiste 21 das Hülseninnere überbrückt. An die ser Leiste ist das untere, ebenfalls hakenartige Ende 17' der Schraubenfeder eingehängt.
Bei einem Stoss von vorne auf das Firmenzeichen rastet sein Sockel aus seiner üblichen Stellung aus und kann sich un ter der Wirkung einer auftreffenden Belastung nach hinten neigen und etwa die in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen, wodurch dann eine Beschädigung eines aufprallenden Körperteils oder Gegenstandes. verhindert wird ; der Sockel be wegt sich bei geringeren Stössen gelenkartig in der Mulde 12, wobei seine etwa auf halber Höhe der kugelzonenartigen Aussenseite 10 des Sockels 6 be findlichen, schräg nach unten weisenden, abgerun deten Rastnocken 13 als Drehachse wirken.
Bei einer anderen Ausführung des Erfindungs gedankens ist der untere, in Form eines Kugelaus schnitts gestaltete Sockelteil 22 mit einer flachen, rechteckförmigen Ringnut 23, etwas unterhalb seines grössten Umfanges, sowie mit zwei darunter einan der gegenüberliegend angeordneten, warzenförmigen Raststiften 24 ausgebildet.
In der Mitte des in die obere Öffnung des hülsenartigen Teils 20 herein ragenden unteren Randteiles 25 des Sockels 22 ist ein Auge 26 angebracht, an dem mit dem einen Ende eine die Hülsenlänge weit übertreffende Halteschnur 27 befestigt ist, deren anderes Ende in der Mitte der den Hülsenteil unten abschliessenden Leiste 21 be festigt ist.
Die Oberseite 9 des Unterteils 7 ist wieder in der Mitte des scheibenförmigen Absatzes 11 mit einer kugelpfannenförmigen Mulde 28 versehen, in die etwa an ihrem oberen Rand ebenfalls eine Ring nut 29 eingearbeitet ist, unterhalb deren sich auf zwei gegenüberliegenden Stellen kleine kegelförmige Vertiefungen 30 als Rasten für die warzenartigen Zentriernocken 24 befinden.
In die Ringnut 23 am unteren Sockelteil ist ein sechszackiger, schmaler Ring 31 aus Federstahl eingelegt, wobei seine inneren Abwinkelungen 32 dicht an den inneren Rand der Ringnut 23 anliegen, während die äusseren Zacken 33 die in der Mulde angeordnete Ringnut 29 durch- stossen, bzw. gegen deren inneren Rand gerichtet sind. Der Federring 31 hält das Firmenzeichen bis zum Auftreffen eines grösseren Gegenstandes in sei ner durch die Rasten 30 bestimmten normalen Stel lung und Lage fest.
Bei einem die Federkraft über steigenden Stoss kippt der Sockel in Stossrichtung aus der Mulde heraus und damit löst sich das Fir menzeichen von der Unterlagscheibe auf die Länge der Halteschnur, die zweckmässigerweise aus nach giebigem, feuchtbeständigem Werkstoff gefertigt ist.
Firmenzeichen und Sockel können für beide Aus führungen bis auf die Schraubenfeder ganz aus Spritzguss in einem Arbeitsgang hergestellt wer den.
Durch die schon bei geringem Gegendruck ein tretende Drehung, bzw. durch das Umkippen, gege benenfalls auch durch das gänzliche Lösen des Firmenzeichens von seinem Befestigungsteil wird jede Unfallgefahr solcher herausragenden Teile an einem Kraftfahrzeug weitgehend beseitigt.
Cantilever body on the bow of motor vehicles The present invention relates to a cantilever body on the bow of motor vehicles, e.g. B. a company logo, and aims to prevent the increased risk of damage in traffic accidents due to their protrusion in a simple manner.
The well-known, mostly freely protruding from the upper part of the radiator and rigidly attached to it, cause major and often dangerous injuries, even in mostly mildly ver running accidents involving people unexpectedly in the roadway of a motor vehicle, if, for example, a pedestrian is hit by the front of the vehicle and is thrown over the radiator. The mostly sharp ends or, due to the easily possible breaking of their known circumferential framing, exhibiting company logos with sharp points may cause serious physical injuries.
The design according to the invention eliminates these disadvantages. The base of the body, which acts as a joint part, is easily detachably fastened with flexible holding means on a washer located at the bow and perforated in the middle as a base plate, the holding means expediently moving the normally engaged logo with each impact or when it hits enable a heavy object on all sides and either hold the company logo changed in its position resiliently or detach it completely from its base and leave it on the vehicle with a cord attached to its base.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. 1 shows a company logo on its washer, partially in section; FIG. 2 shows a section through the lower part of the company logo and through the washer in FIG. 1 along the line 2-2;
3 shows the company logo in a slightly modified form compared to FIG. 1, also in side view and with the lower part in section; and FIG. 4 shows a six-point spring washer.
The company logo 5 in Fig. 1 sits with its base 6 on the hollow washer 7, known per se as a radiator plate, the lower outer edge 8 of which, following the course of the engine cooler (not shown), is pulled up towards the rear.
The hollow, frustoconical base sits with its spherical zone-like underside 10 on the heightened, circular paragraph 11 of the flat arched top 9 of the washer 7 in a perforated, spherical pan-like depression 12;
it is held in this position by two opposing locking cams 13 (Fig. 2), which engage in notch-like depressions 14 of the trough 12 in the correct Stel development of the logo 5. The cavity 15 has at its upper end 15 'a pin 16 piercing its inner wall, in which the above hook-shaped end 17 of a helical spring 18 is suspended.
The washer 7 is provided in the middle of its underside with a sleeve-like extension 20 which continues downward through the opening 19 of the trough 12 and in front of the lower end of which a bar 21 bridges the inside of the sleeve. The lower, also hook-like end 17 'of the coil spring is suspended from this bar.
When the company logo is hit from the front, its base snaps out of its usual position and can tilt backwards under the effect of an impacting load and assume the position shown in dashed lines in FIG. 1, which then causes damage to an impacting body part or object. is prevented ; The base moves with minor impacts like a joint in the trough 12, its about halfway up the spherical zone-like outer side 10 of the base 6 be sensitive, obliquely downward, rounded locking cams 13 act as the axis of rotation.
In another embodiment of the invention, the lower, in the form of a Kugelaus cut base part 22 is formed with a flat, rectangular annular groove 23, slightly below its largest circumference, and with two below one of the oppositely arranged, lug-shaped locking pins 24.
In the middle of the lower edge part 25 of the base 22, which protrudes into the upper opening of the sleeve-like part 20, an eye 26 is attached to one end of which a tether 27 is attached, the length of which far exceeds the sleeve, the other end in the middle of the Sleeve part below final strip 21 is be fastened.
The top 9 of the lower part 7 is again provided in the middle of the disc-shaped shoulder 11 with a spherical socket-shaped depression 28, in which an annular groove 29 is also incorporated approximately at its upper edge, below which small conical depressions 30 on two opposite points as notches for the wart-like centering cams 24 are located.
A six-pointed, narrow ring 31 made of spring steel is inserted into the annular groove 23 on the lower base part, its inner angled portions 32 resting tightly against the inner edge of the annular groove 23, while the outer prongs 33 pierce or pierce the annular groove 29 arranged in the trough are directed towards their inner edge. The spring ring 31 holds the company logo until it hits a larger object in its normal position and position determined by the notches 30.
When the spring force increases, the base tilts out of the trough in the direction of impact and thus the company sign is released from the washer on the length of the retaining cord, which is expediently made of pliable, moisture-resistant material.
With the exception of the helical spring, the company logo and base can be manufactured entirely from injection molding for both versions in a single operation.
Due to the rotation occurring even at low back pressure, or by tipping over, possibly also by completely loosening the logo from its fastening part, any risk of accidents such protruding parts on a motor vehicle is largely eliminated.