CH354961A - Leuchtbrille - Google Patents

Description

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    Leuchtbrille   Es sind Leuchtbrillen mit beiderseitig des Nasensteges angeordneten elektrischen Schwachstromlampen mit Scheinwerfern bekannt. Diese Lampen mit Scheinwerfern sind in der Regel auf eine    bestimmte   Entfernung eingestellt und nicht verstellbar, weil die Lampen fest angeordnet sind. Dies ist bei der Ausführung feinmechanischer Arbeiten, bei denen das Werkstück nahe an das Auge herangebracht werden muss, nicht vorteilhaft, weil in diesem Falle das Arbeitsobjekt nicht richtig beleuchtet wird. Demgegen- über bezweckt die Erfindung, die Lampen mit Scheinwerfern am Brillengestell beweglich anzuordnen und durch    Jus,tierorgane   auf verschiedene Richtungen einstellbar zu machen.

   Bei bekannten Leuchtbrillen mit    verschwenkbaren   Scheinwerferlampen    gibt   der kraftschlüssige Gelenksitz im Laufe der Zeit nach, so dass die eingestellten    Scheinwerferlampen   schon durch die Kopfbewegung des Trägers von selbst in eine andere Stellung gelangen. 



  Demgegenüber wird eine vorteilhafte Ausführungsform einer solchen    Leuchtbrille   geschaffen, bei welcher die Scheinwerferlampen auch nach    längerem   Gebrauch sich nicht von allein verstellen können. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein nach aussen    Gebogener   und in Richtung der Oberseite des Kopfgestelles verlaufender, an diesem in seiner Mitte über dem Nasensteg befestigter Federbügel vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden ja eine Scheinwerferlampe trägt und der beispielsweise durch    Schieber   in seiner Seitenrichtung einstellbar und gleichzeitig    festlegbar   ist. Zweckmässig führen sich diese Schieber an einer am Kopfgestell vorgesehenen Laufschiene. 



  Der Gegenstand der    Erfindung   ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:    Fig.   1 die Draufsicht auf die    Leuchtbrille,      Fig.   2 eine schaubildliche    Darstellung   nach    Fig.   1. Das Brillengestell ist mit 1 bezeichnet. Gemäss    Fig.   1 und 2 sind nach aussen gebogene federnde Bügel 2, z. B.    Blattfederbügel,   am Nasensteg vorgesehen. Die federnden Bügel 2, an deren freien Enden Scheinwerfer 5 befestigt sind, werden mit Hilfe von Justierorganen, z. B. Schieber 3, am    Brillengestell   1 eingestellt. Dadurch ist es möglich, die nach aussen strebenden    federnden   Bügel 2 in jede gewünschte Beleuchtungsstelle einzustellen.

   Die    Justierorgane   3 können auch als    Schraubbolzen   (nicht dargestellt) ausgebildet sein. Bei der Verwendung von    Schiebern   ist eine Schiene 4 am Brillengestell vorgesehen, an welcher sich die Schieber 3 führen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Leuchtbrille, bestehend aus einem brillenartigen Kopfgestell, an welchem in verschiedenen Richtungen einstellbare Schwachstromscheinwerferlampen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach aussen gebogener, in Richtung der Oberseite des Kopfgestelles verlaufender und an diesem in seiner Mitte über dem Nasensteg befestigter Federbügel vorgesehen ist, der ans. seinen beiden Enden je eine Scheinwerferlampe trägt und der in seiner Seitenrichtung einstellbar und gleichzeitig festlegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Leuchtbrille nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Federbügels Schieber vorgesehen sind. 2.

   Leuchtbrille nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber an einer am Kopfgestell vorgesehenen Laufschiene geführt sind.