DE1042495B - Leuchtbrille - Google Patents

Description

• Leuchtbrille Es sind Leuchtbrillen mit beiderseitig des Nasensteges angeordneten elektrischen Schwachstromlampen mit Scheinwerfern bekannt. Diese Lampen mit Scheinwerfern sind in der Regel auf eine bestimmte Entfernung eingestellt und nicht verstellbar, weil die Lampen fest angeordnet sind. Dies ist bei der Ausführung feinmechanischer Arbeiten, bei denen das Werkstück nahe an das Auge herangebracht werden muß, nicht vorteilhaft, weil in diesem Falle das Arbeitsobjekt nicht richtig beleuchtet wird. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, die Lampen mit Scheinwerfern am Brillengestell beweglich anzuordnen und durch Justierorgane auf verschiedene Richtungen einstellbar zu machen. Bei bekannten Leuchtbrillen mit verschwenkbaren Scheinwerferlampen gibt der kraftschlüssige Gelenksitz im Laufe der Zeit nach, so daß die eingestellten Scheinwerferlampen schon durch die Kopfbewegung des Trägers von selbst in eine andere Stellung gelangen.
• Die Erfindung, durch die eine vorteilhafte Leuchtbrille geschaffen wird, bei welcher die Scheinwerferlampen auch nach längerem Gebrauch sich nicht von allein verstellen können, besteht darin, daß ein elastisch nach vorn biegbarer und in Richtung der Oberseite des Brillengestelles verlaufender, an diesem in seiner Mitte am Nasensteg befestigter Federbügel vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden je eine Scheinwerferlampe trägt und dessen elastische Abbiegung von dem hTasensteg, beispielsweise durch Schieber, einstellbar und gleichzeitig festlegbar ist. Zweckmäßig führen sich diese Schieber an einer am Nasensteg des Brillengestells vorgesehenen Laufschiene.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf die Leuchtbrille, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung nach Fig. 1. Das Brillengestell ist mit 1 bezeichnet. Gemäß Fig. 1 und 2 sind nach vorn gebogene, federnde Bügel t, z. B. Blattfederbügel, am Nasensteg vorgesehen. Die federnden Bügel t, an deren freien Enden Scheinwerfer 5 befestigt sind, werden mit Hilfe von Justierorganen, z. B. mit Schiebern 3, am Brillengestell 1 eingestellt. Dadurch ist es möglich, die nach vorn strebenden federnden Bügel 2 in jede gewünschte Beleuchtungsstellung einzustellen. Die Justierorgane 3 können auch als Schraubbolzen (nicht dargestellt) ausgebildet sein. Bei der Verwendung von Schiebern ist eine Schiene 4 am Brillengestell vorgesehen, an welcher sich die Schieber 3 führen.

Claims (2)

1. PATEN TA\SPPt'CHE: 1. Leuchtbrille, bestehend aus einem brillenartigen Kopfgestell, mit beiderseitig des Nasensteges angeordneten, in verschiedene Richtungen einstellbaren Schwachstromscheinwerferlampen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch nach vorn biegbarer, in Richtung der Oberseite des Brillengestelles verlaufender und an diesem in seiner Mitte am Nasensteg befestigter Federbügel vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden je eine Scheinwerferlampe trägt und dessen elastische Abbiegung von dem Nasensteg, beispielsweise durch Schieber, einstellbar und gleichzeitig festlegbar ist.
2. 2. Leuchtbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber an einer am Nasensteg des Brillengestells vorgesehenen Laufschiene geführt sind..