DE942171C - Lehren-Vorrichtung - Google Patents

Lehren-Vorrichtung

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Publication number
DE942171C
DE942171C DES33738A DES0033738A DE942171C DE 942171 C DE942171 C DE 942171C DE S33738 A DES33738 A DE S33738A DE S0033738 A DES0033738 A DE S0033738A DE 942171 C DE942171 C DE 942171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
jaw
measuring
attached
springs
Prior art date
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Expired
Application number
DES33738A
Other languages
English (en)
Inventor
John Hunter Hamilton
John Loxham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIGMA INSTR CO Ltd
Original Assignee
SIGMA INSTR CO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIGMA INSTR CO Ltd filed Critical SIGMA INSTR CO Ltd
Priority to DES33738A priority Critical patent/DE942171C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE942171C publication Critical patent/DE942171C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Lehren -Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Lehren-Vorrichtung für ein Lehrenmeßgerät. Es sind Lehrenmeßgeräte bekannt, die auswechselbare Lehren-Vorrichtungen als Meßkopf benutzen, um die Abmaße eines Körpers zu messen. Vorzugsweise können die Lehren-Vorrichtungen zwecks einfacher Auswechslung auf einem Revolverkopf angeordnet sein.
  • Lehrenmeßgeräte besitzen im allgemeinen gegeneinander verschiebbar einen Meßfinger und einen Bezugsfinger, deren relative Verschiebung die Längen-Dimensionen des zu messenden Gegenstandes charakterisiert. Gemäß einem anderen Vorschlag des Erfinders ist ein Lehrenmeßgerät derart ausgebildet, daß es einen in den Meßfinger der Lehren-Vorrichtung auslaufenden verschiebbaren Träger und einen in den Bezugsfinger desselben auslaufenden ebenfalls verschiebbaren Träger besitzt, wobei der letztgenannte Träger am Gerätesockel und der erstgenannte Träger gegen Federkraft verschiebbar auf dem zweiten Träger angeordnet ist, und ferner je ein die Steuermittel des Anzeigegerätes tragendes weiteres Tragorgan besitzt, von denen das eine Tragorgan gegen Federkraft parallel verschiebbar auf dem in den Bezugs- finger auslaufenden Träger und das andere auf dem erstgenannten Tragorgan angeordnet ist; dabei sind ferner Anschlagmittel vorgesehen, gegen welche die genannten Tragorgane unter Federkraft mit den in den Meßfinger bzw. den Bezugsfinger auslaufenden Trägern gehalten werden. Die Steuermittel, welche das Anzeigegerät steuern, bestehen zweckmäßigerweise aus zueinander beweglichen Variometerkernen. Das Anzeigegerät selber kann dabei aus einer von den genannten Variometern gesteuerten Wechselstrombrücke bestehen.
  • Die Erfindung betrifft eine als Meßkopf für derartige Lehrenmeßgeräte sich besonders eignende Lehren-Vorrichtung. Sie besitzt besondere Vorteile in bezug auf Einstellbarkeit.
  • Eine Lehren-Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt eine Bezugsbacke und eine relativ zu derselben beweglich angeordnete, durch Federn getragene Meßbacke und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Sockelplatte die Bezugsbacke sowie die Halterungsorgane der Tragfedern der mittels Schrauben an einem von den Federn getragenen Blockteil befestigten Meßbacke angeordnet sind, daß der genannte Blockteil einen Flanschansatz besitzt, der sich unter- das hinterdrehte Halterungsorgan erstreckt, und daß die Meßbacke bzw. ihr tragender Blockteil durch die Federn frei tragend gehaltert sind, aber durch den unter das hinterdrehte Halterungsorgan sich erstreckenden Flanschansatz gegen Verdrehen bei Einstellen der auf das Meßwerk einwirkenden an der Meßbacke angeordneten Einstellschraube gesichert ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um die Art ihrer Durchführung zu veranschaulichen, wird auf die Zeichnungen verwiesen. Hierin ist Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Lehren-Vorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig. I und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit der in den übrigen Figuren gezeigten Vorrichtung.
  • In Fig. 3 ist die Lehren-Vorrichtung auf einer Revolverhülse 86 angebracht dargestellt, wo sie mitels eines Spannklotzes 127 auf der Schwalbenschwanzleiste 126 befestigt ist. Die Revolverhülse s6 sitzt auf einem Revolverzäpfen (nicht gezeichnet). Der Spannklotz 127 ist so geformt, daß -er bei I28 genau auf die Schwalbenschwanzleiste paßt, und mit einem beweglichen Spannglied I29 versehen, um die andere Seite der Schwalbenschwanzleiste zu übergreifen. Der Spannklotz I29 kann mittels Befestigungsschrauben I30 gelpckert oder angezogen werden. Die obere Seite des Spannblockes I27 hat einen Sockel I3I, der mittels Schrauben I32 darauf befestigt ist. Ein Block I33 ist mittels Schrauben I34 am S-ockel I3I befestigt.
  • Eine breite, flache Quernut I35 ist im Block I33 zur Aufnahme eines Hebels I36 angebracht. Der Hebel ist bei I37 am Grund der Nut schwenkbar gelagert und weist eine Nase 138 auf, die zur Anlage an einem Anschlagstift 139 gebracht werden kann. Zur Unterbringung des Anschlagstiftes 139-weist der Grund der Nut I35 bei I40 eine Au&-nehmung auf. Eine Blattfeder 141 legt sich auf den Hebel I36 und ist ständig bestrebt, ihn im Uhrzeigersinn zu bewegen (Fig. I). Der Block I33 besitzt zwei seitliche Vorsprünge 142 und 143. Ein Begrenzungsstück I44 ist am Vorsprung I42 unter Zwischenlage des einen Endes einer Blattfeder I45 befestigt. Ein zweites Begrenzungsstück I46 ist an dem anderen seitlichen Vorsprung I43 befestigt, ebenfalls unter Zwischenlage des einen Endes einer Blattfeder 147.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Block I33 unterschnitten, mit Ausnahme eines Längsstreifens, der von dem seitlichen Vorsprung I43 bis zum anderen I42 verläuft. Im Profil sieht daher der Block I33 L-förmig aus.
  • Die freien Enden der Blattfedern 145 und I47 sind jeweils an den Enden eines beweglichen Blockes I48 befestigt. Der Block I48 weist bei I49 eine Öffnung und einen seitlichen Vorsprung 150 auf, der unter den unterschnittenen Teil des Blockes I33 paßt. Der Flansch I50 trägt den Anschlagstift I39, während an der Vorderseite des Blockes I48 eine bewegliche Meßbacke 151 mittels Schrauben I52 befestigt ist. In die bewegliche Backe 151 ist in ein darin vorgesehenes Gewindeloch die Schraube I53 eingesetzt. Eine Gegenmutter I54 ermöglicht die Feststellung der Schraube 153. Der Kopf der Schraube I53 ist gewölbt und zur Übertragung von Meßbewegungen geeignet. Eine Rundkopfschraube I55 ist am Sockelblock I3I zu dem Zweck befestigt, einen Bezugspunkt für die Schraube I53 zu schaffen. Eine Bezugsbacke I56 ist auf dem Sockelblock mittels Schrauben I57 befestigt. Am Sockelblock kann auch eine Anzeigeplatte I58 angebracht werden, die (wie durch die eingravierte Zahl »5« angedeutet) die mit Hilfe der Lehre zu prüfende Abmessung anzeigen soll. Die Platte ist vorzugsweise durchsichtig und verdeckt eine Tabelle der für die fraglichen Abmaße zulässigen Toleranzen.
  • Beim Gebrauch der oben beschriebenen Vorrichtung wird ein Werkstück eingeführt, indem die Backe 151 nach rechts bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt mit Hilfe des Hebels 136 von Hand.
  • Wenn letzterer entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, trifft die Nase 138 auf den Stift I39 und bewegt den Block 148 nach rechts. Dies bewirkt unmittelbar, daß die Backe 151 nach rechts bewegt wird, wobei die Federn 145 und I47 entsprechend durchgebogen werden. Wenn das Werkstück eingeführt ist, wird der Hebel 136 losgelassen und kehrt in die in Fig. I gezeigte Stellung zurück.
  • Soll die Lage des Schraubenkopfes IS3 in bezug auf die bewegliche Backe 151 eingestellt werden, wird die Gegenmutter I54 gelockert. Daraufhin wird die Schraube I53 gedreht, bis sie die gewünschte Stellung erreicht, und die Gegenmutter wird wieder angezogen. Dieser Vorgang könnte an sich zu einer Verdrehung der beweglichen Backe I5I führen; sie ist jedoch auf dem Block mit dem seitlich vorspringenden Flansch I50 befestigt.
  • Dieser Flansch ist zwischen dem übergreifenden Teil des Blockes I33 und des Sockels I3I geführt.
  • Der Flansch I50 verhindert daher eine unerwünschte Verdrehung, so daß die Blattfedern I45 und I47 nicht in schädlicher Weise verzogen werden.
  • Die bewegliche Backe 151 und die Bezugsbacke I56 sind leicht von der Vorrichtung lösbar eingerichtet, so daß sie entsprechend den Erfordernissen des zwischen ihnen auf Lehrenhaltigkeit zu prüfenden Werkstückes- ausgebildet werden können. In Fig. 4 ist bei I60 das geformte Ende der beweglichen Backe 151 ersichtlich. Der damit zusammenwirkende geformte Teil 161 der Bezugsbacke 156 ist ebenfalls dargestellt.
  • Es ist wichtig zu bemerken, daß die Blattfedern I45 und I47 den Block I48 und die Meßbacke 151 in schwebender Lage halten, so daß diese beiden weder mit dem Sockel 131 noch mit den Begrenzungsflächen der Nut im Block I33 in reibende Berührung kommt. Es ist ferner zu bemerken, daß die Nase I38 gegenüber dem Anschlagstift I39 Bewegungsspiel hat und die Meßstellung der Meßbacke nicht beeinflußt, ausgenommen wenn der Hebel I36 betätigt wird.
  • PATENTANSPROGHE: I. Lehren-Vorrichtung mit Bezugsbacke und relativ zu letzterer beweglich angeordneter, durch Federn getragener Meßbacke, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Sockelplatte (I3I) die Bezugsbacke (156) sowie die Halterungsorgane (I33; 144, I46; I42, I43) der Tragfedern (I45) der mittels Schrauben an einem von den Federn (145, I47) getragenen Blockteil (I48) befestigten Meßbacke (151) angeordnet sind, daß der genannte Blockteil (I48) einen Flanschansatz (150) besitzt, der sich unter das hinterdrehte Halterungsorgan (I33) erstreckt, und daß die Meßbacke (I5I) bzw. ihr tragender Blockteil (148) durch die Federn (I45, 147) frei tragend gehaltert ist, aber durch den unter das hinterdrehte Halterungsorgan (I33) sich erstreckenden Flanschansatz (I50) gegen Verdrehen bei Einstellen der auf das Meßwerk einwirkenden, an der Meßbacke angeordneten Einstellschraube (I53) gesichert ist.

Claims (1)

  1. 2. Lehren-Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federkraft stehender Kipphebel (I36) auf dem Halterungsorgan (I33) vorgesehen ist, der bei Betätigung gegen eine an dem Blockteil (148) vorgesehene Schraube wirkt und Öffnen des zwischen den Backen sich bildenden Meßspalts (P) zwecks Einführen des Prüflings gestattet.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 372 879.
DES33738A 1953-06-09 1953-06-09 Lehren-Vorrichtung Expired DE942171C (de)

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DE942171C true DE942171C (de) 1956-04-26

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ID=7481257

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2372879A (en) * 1941-03-12 1945-04-03 Skf Ind Inc Gauging device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2372879A (en) * 1941-03-12 1945-04-03 Skf Ind Inc Gauging device

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