DE961069C - Einstellbares Montagegestell fuer Uhrwerke von Grossuhren - Google Patents

Einstellbares Montagegestell fuer Uhrwerke von Grossuhren

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DE961069C
DE961069C DEL12570A DEL0012570A DE961069C DE 961069 C DE961069 C DE 961069C DE L12570 A DEL12570 A DE L12570A DE L0012570 A DEL0012570 A DE L0012570A DE 961069 C DE961069 C DE 961069C
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DE
Germany
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column
plate
cylinder
mounting frame
clockworks
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Expired
Application number
DEL12570A
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English (en)
Inventor
Rene Linard
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Individual
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Publication of DE961069C publication Critical patent/DE961069C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/06Supporting devices for clockworks or parts of time-pieces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einstellbares Montagegestell für Uhrwerke von Großuhren Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Montagegestell für Uhrwerke von Großuhren, insbesondere für Arbeiten an den Zeigern oder dem Viertelrohr.
  • Bekannte Montagegestelle für Uhrwerke weisen eine waagerechte Platte auf, die mit zu ihr senkrechten, in Plattenrichtung verschiebbaren Bolzen als Uhrwerksträger sowie einer einstellbären Auflage für Zeigerwelle versehen ist. Bei diesen Gestellen kann jedoch die relative Höhe zwischen Mittelauflage und Randstützen nicht ohne Abnahme des gerade aufsitzenden Uhrwerks geändert werden. Dieser Nachteil wird bei dem Gestell der Erfindung nun dadurch beseitigt, daß als Auflage eine Säule dient, die in einem Sockel befestigt ist, die Montageplatte durchdringt und als Führung für einen axial verschieblichen und feststellbaren Zylinder dient, der die Montageplatte trägt.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Zylinder auf einer um die Säule gelegten Schraubenfeder aufsitzt und durch Verspannen einer Hülse in gewünschter Höhe an der Säule festlegbar ist. Bei den bekannten Gestellen bestand nämlich die Gefahr, daß sich die dort nicht feststellbaren Schrauben, z. B. bei Hammerschlägen, selbsttätig einige Windungen herausdrehten.
  • Der gegebenenfalls austauschbare Säulenkopf ist mit einer Vertiefung versehen, welche die eingesetzte Zeigerwelle gegen seitliche Verschiebung sichert.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht eines Montagegestells nach der Erfindung mit aufgesetztem Weckerwerk und Fig. 2 eine Draufsicht _ ohne aufgesetztes Uhrwerk.
  • Das Gestell besteht aus einem z. B. aus Holz bestehenden Sockel i, auf dem eine zylindrische Säule 3 mittels der Scheiben 2 und 5 und dem Gewindestutzen 3" befestigt ist. Am oberen Ende der Säule sitzt in einer Ausnehmung ein auswechselbares Bolzenstück 4, das der Gestalt und den Abmessungen des zu stützenden Teiles angepaßt ist.
  • Auf der Säule 3 ist der Zylinder 7 frei verschieblich, an dem die Platte 8 sitzt.
  • Ein Außenrohr 9 umgibt den Zylinder 7 mit großem Spiel. Ein glattes Loch 9, läßt eine Kopfschraube io hindurchtreten, welche sich in die Säule 3 bis io" hineinschraubt, nachdem sie noch durch das Langloch 7" des Zylinders 7 hindurchgetreten ist.
  • Offensichtlich werden beim Anziehen der Schraube io die Teile 1o, 9, 7 und 3 und somit auch die Platte 8 festgelegt. Zwischen der Säule 3 und dem Rohr 9 liegt die Druckfeder i i, die den Zylinder 7 nach oben zu drücken bestrebt ist. Auf der Platte 8 sitzen drei oder auch mehr Bolzen 12, von denen jeder eine Grundplatte 12d hat. Sie können an jeder Stelle der Platte mittels der U-förmigen Federn 13 angeklemmt werden und dem Bolzenstück 4 genähert oder von ihm entfernt werden. Die Federn 13 bestehen aus Metallfedern, die sich einerseits um die Bolzen 12 legen, 13b, und andererseits sich gegen die Unterseite der Platte abstützen, 13a.
  • Hiernach wird also der Zylinder 7 und mit ihm die Platte 8 durch die Feder i i gehoben, wobei ihrer Bewegung lediglich durch das Loch 7" eine Grenze gesetzt ist, dessen untere Kante gegen die Kopfschraube io anstößt. Es genügt unter anderem, auf die Bolzen 12 oder die Platte 8 zu drücken, um die beweglichen Teile, der, Vorrichtung wieder nach unten zu bringen.
  • Das beschriebene Gestell wird wie folgt benutzt. i. Durch Lösen der Schraube io wird der bewegliche Teil auf seine höchste Stelle gebracht.
  • 2. Je nach der Größe des zu montierenden Werkes werden nun die Bolzen 12 so auf die Platte 8 geklemmt, daß sie das Werk richtig halten, wobei natürlich darauf zu achten ist, daß sie nicht an einem vorstehenden Teil zur Anlage kommen. 3. Die Zeigerwelle 16 des Werkes 14 wird dabei über dem Bolzenstück 4 ausgerichtet und alsdann die Platte 8 so weit hinuntergedrückt, bis die Zeigerwelle in den Bolzen 4 hineinragt.
  • Während also das Werk selbst horizontal liegt, sitzt der Zeigerwellenstummel in der Ausnehmung des Bolzenstücks 4..
  • Nun kann man mit den üblichen Punzen überall ankommen, sei es zur Vernietung des Rades 17 oder später zur Befestigung der Zeiger 18, i9. Während der Nietschläge ruht die Welle 16 auf den festen Teilen 4, 3, 2 und i, was die Dejustierung der regelbaren Teile verhindert, die davon nun unter allen Umständen unberührt bleiben. Der Sockel i kann zur Vorbereitung der Schrauben, als Halter für die Punzen, die Steine und die Platinenträger dienen.
  • Die Bolzen 12 können zur besseren Halterung am Werk auch mit magnetischen oder pneumatischen Haftmitteln ausgerüstet sein; sie können auch mit Führungen versehen sein oder in eines von zahlreichen zu diesem Zweck vorgesehenen Löchern gesteckt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellbares Montagegestell für Uhrwerke von Großuhren, insbesondere für Arbeiten an den Zeigern oder dem Viertelrohr mit einer waagerechten Platte, die mit zu ihr senkrechten, in Plattenrichtung verschiebbaren Bolzen als Uhrwerksträger sowie einer einstellbaren Auflage für die Zeigerwelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage eine Säule (3) dient, die in einem Sockel (i) befestigt ist, die Montageplatte (8) durchdringt und als Führung für einen axial verschieblichen und feststellbaren Zylinder (7) dient, der die Montageplatte trägt.
  2. 2. Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (7) auf einer um die Säule (3) gelegten Schraubenfeder (ii) aufsitzt und durch Verspannen einer Hülse (9) in gewünschter Höhe an der Säule (3) festlegbar ist.
  3. 3. Gestell nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls austauschbare Säulenkopf (4) mit einer Vertiefung versehen ist, welche die eingesetzte Zeigerwelle (i6) gegen seitliche Verschiebung sichert. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 164 362; schweizerische Patentschrift Nr. 109 336; USA.-Patentschrift Nr. 2 471 I03.
DEL12570A 1951-07-10 1952-06-12 Einstellbares Montagegestell fuer Uhrwerke von Grossuhren Expired DE961069C (de)

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DE961069C true DE961069C (de) 1957-03-28

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DEL12570A Expired DE961069C (de) 1951-07-10 1952-06-12 Einstellbares Montagegestell fuer Uhrwerke von Grossuhren

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DE (1) DE961069C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH109336A (fr) * 1924-02-18 1925-04-01 Traugott Jules Support de mouvements de montres, destiné au maintien d'une pièce en travail.
US2471103A (en) * 1945-07-26 1949-05-24 Franks David Watch movement holder
AT164362B (de) * 1945-12-08 1949-11-10 Rudolf Bentza Uhrmacherwerkzeug zum Festspannen von Uhrwerken

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH109336A (fr) * 1924-02-18 1925-04-01 Traugott Jules Support de mouvements de montres, destiné au maintien d'une pièce en travail.
US2471103A (en) * 1945-07-26 1949-05-24 Franks David Watch movement holder
AT164362B (de) * 1945-12-08 1949-11-10 Rudolf Bentza Uhrmacherwerkzeug zum Festspannen von Uhrwerken

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