AT232851B - Photoelektrische Belichtungssteuervorrichtung - Google Patents

Photoelektrische Belichtungssteuervorrichtung

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AT232851B
AT232851B AT582662A AT582662A AT232851B AT 232851 B AT232851 B AT 232851B AT 582662 A AT582662 A AT 582662A AT 582662 A AT582662 A AT 582662A AT 232851 B AT232851 B AT 232851B
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Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Photoelektrische Belichtungssteuervorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine photoelektrische Belichtungssteuervorrichtung mit einem Messwerk, dessen von einem Klemmschieber an mindestens einer Klemmschiene feststellbarerzeiger als Anschlag für einen
Stellschieber dient. 



   Bekannte   Belichtungssteuervorrichtungen   dieser Art weisen Klemmvorrichtungen auf, bei denen sowohl der Klemmschieber als auch die Klemmschiene sowie der Stellschieber mit ungeschützten Kanten den
Zeiger des Messwerkes berühren. Deshalb müssen in diesen Fällen die Stellkräfte relativ klein gehalten werden, um Beschädigungen des Zeigers zu vermeiden. Das erlaubt nicht eine Verkürzung des Einstell- vorganges beispielsweise durch Erhöhung   der Ablaufgeschwindigkeit   des Klemm- und Stellschiebers. Ferner entstehen durch das Aufschlagen der ungeschützten Kanten auf den Zeiger Prellerscheinungen, welche ungewolltes Verstellen des Zeigers und damit Fehlaufnahmen zur Folge haben. 



   Aufgabe der Erfindung ist, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen. 



     Erfindungsgemäss wud das   dadurch erreicht, dass wenigstens einer der beim   Emztellvorgallg   mit dem Zeiger des Messwerkes zusammentreffenden Teile wie Klemmschieber, Klemmschiene und Stellschieber einen Klemmbacken aus weichem Werkstoff, beispielsweise Gummi aufweist. Vorzugsweise ist der den Klemmbacken bildende weiche Werkstoff durch Vulkanisieren auf seinen Träger, d. h. den   Klemmschie-   ber, die Klemmschiene und den Stellschieber aufgetragen. 



   Durch diese Massnahme wird erreicht, dass selbst bei Erhöhung der Ablaufgeschwindigkeit des   Klemm-   schiebers und des Stellschiebers keine Beschädigung des Zeigers eintritt. Die Einzelheiten der Erfindung sind aus einem dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel zu erkennen. 



   Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2 die Draufsicht der Belichtungssteuervorrichtung. 



   Auf einem Träger 12 ist das Messwerk 3 befestigt, dessen Zeiger 9 vor zwei auf dem   Messwerk   3 sitzenden Klemmschienen 10 und 11 pendelt. Ferner ist auf dem Träger 12 die Brücke   12a   angeordnet, auf welcher mittels Schrauben 7 der Klemmschieber 4 und der Stellschieber 2 gefuhrt sind. Zwischen dem Klemmschieber 4 und dem Stellschieber 2 stellt die Feder 6 zusammen mit der Nase 5 eine   1limahmever-   bindung her. An der Stirnseite des Klemmschiebers 4 ist ein Klemmbacken 8 angeordnet, der aus weichem Material, beispielsweise Gummi besteht. Dieser Klemmbacken 8 kann aufgeklebt oder aufvulkanisiert sein. Auf dem Stellschieber 2 ist mittels Schrauben 14 der Stellarm 15 befestigt.

   Diese Schrauben 14 ragen dabei durch   Langlöcher 16   des Stellarmes 15, damit der Stellarm 15 zum Zwecke des Justierens relativ zum Stellschieber 2 verschoben werden kann. Die Gabel 1 des Stellarmes 15 erfasst den Stift 18 eines federgetriebenen Einstellers 19 für Belichtungsfaktoren, beispielsweise der Blende. Entgegen der Feder 20 wird der Einsteller 19 von dem Auslöser 21 gehalten. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die Belichtungssteuervorrichtung wird durch Drehen des Einstellers 19 entgegen dem Uhrzeigersinn,   d. h.   entgegen der Feder 20 gespannt, wobei am Ende des Spannvorganges der Auslöser 21 einfällt. Dabei werden über den Stift 18 und die Gabel 1 der Stellarm 15 und infolge der Schraubverbindung 14 der Stellschieber 2 mitgenommen, welcher seinerseits über die Nase 5 den Klemmschieber 4   mitnimmt.   Der Klemmschieber 4 und der Stellschieber 2 heben sich somit vom Zeiger 9 ab, so dass dieser frei pendeln 

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 und sich entsprechend der herrschenden Helligkeit einstellen kann. 



   Beim Betätigen des Auslösers 21 dreht die Feder 20 den Einsteller 19 im Uhrzeigersinn, wobei wieder der Stellarm 15 zusammen mit dem Stellschieber 2 mitgenommen werden. Infolge der Feder 6 läuft der Klemmschieber 4 mit und legt sich als erster mit seinem Klemmbacken 8 gegen den Zeiger 9, der sich an den Klemmschienen 10 und 11 abstützt. Der aus weichem Werkstoff bestehende Klemmbacken 8 verhindert dabei eine Beschädigung des Zeigers 9, sowie ein zum ungewollten Verstellen des Zeigers 9 neigendes Prellen. Nach dem Festklemmen des Zeigers 9 läuft der Stellschieber 2 ebenfalls gegen den Zeiger 9. Der dabei entstehende Hub wird über den Stellarm 15 dem Einsteller 19 mitgeteilt, welcher in einer der herrschenden Helligkeit entsprechenden Stellung verharrt. 



   Jetzt sind die vom Einsteller 19 beherrschten Belichtungsfaktören für eine ordentlich belichtete Aufnahme eingestellt. 



   Selbstverständlich können zur weiteren Sicherung gegen Beschädigen des Zeigers und Prellen der Schieber sowohl die Klemmschienen 10 und 11 als auch der Stellschieber 2 und der Klemmschieber 4 ebenfalls mit erfindungsgemässen Klemmbacken aus weichem Werkstoff versehen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photoelektrische Belichtungssteuervorrichtung mit einem   Messwerk,   dessen von einem Klemmschieber an mindestens einer Klemmschiene feststellbarer Zeiger als Anschlag für einen Stellschieber dient, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beim Einstellvorgang mit dem Zeiger (9) zusammentreffenden Teile der Belichtungssteuervorrichtung wie Klemmschieber (4), Klemmschiene (10, 11) und Stellschieber (2) einen Klemmbacken (8) aus weichem Werkstoff, beispielsweise Gummi, aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Photoelektrische Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbacken (8) auf seinen Träger, z. B. den Klemmschieber (4) durch Vulkanisieren aufgetragen ist.
AT582662A 1962-01-26 1962-07-19 Photoelektrische Belichtungssteuervorrichtung AT232851B (de)

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