CH350879A - Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen - Google Patents
Landwirtschaftlicher MehrzweckwagenInfo
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- CH350879A CH350879A CH350879DA CH350879A CH 350879 A CH350879 A CH 350879A CH 350879D A CH350879D A CH 350879DA CH 350879 A CH350879 A CH 350879A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen Bei den bekannten landwirtschaftlichen Mehr- zweckwag ,>en mit auswechselbarem Jauchefass, Benne und Wagenbrücke muss für die Umwandlung von einer Wagenart in die andere mit den genannten, gegenein ander auswechselbaren Teilen auch der für die Auf nahme dieser Teile speziell ausgebildete Wagenunter bau ausgewechselt werden. Alle diese Zubehörteile wie Jauchefass, Benne, Brücke und die drei verschie denen Wagenunterbauteile beanspruchen viel Platz für ihre Unterbringung. Die Vornahme der Umwand lung benötigte bisher zwei Mann. Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Mehrzweckwagen, welcher gegenüber den bekannten Wagen dieser Art den Vorteil haben soll, dass die Zubehörteile weniger Platz beanspruchen und durch eine Person mühelos und rasch montiert werden können. Der Mehrzweckwagen gemäss der Erfindung un terscheidet sich von den bekannten Wagen dieser Art dadurch, dass er einen einheitlichen, für die<B>Auf-</B> nahme von Zubehörteilen bestimmte Haltemittel auf weisenden Wagenunterbau besitzt, welcher beim Zweckwechsel auf dem Fahrgestell verbleibt und mit diesem starr verbunden ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus- führungsfonn des Erfindungsgegenstandes schema- tisch dar- gestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht des Mehrzweckwagens mit dem einheitlichen Unterbau, ohne Zubehör, Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> eine Vorderansicht eines Jauchefasshalters, Fig. 4 das auf dem Wagenunterbau angeordnete, durch die Halter gesicherte Jauchefass, von vom ge sehen, Fig. <B>5</B> eine Vorderansicht des Brückenmittelteiles, Fig. <B>6</B> eine Teildraufsicht zu Fig. <B>5, </B> Fig. <B>7</B> einen Seitenwandhalter, Fig. <B>8</B> die auf dem Wagenunterbau angeordnete Benne von, vom gesehen, Fig. <B>9</B> eine Vorderansicht des Brückenergänzungs- teile,s, Fig. <B>10</B> eine Teildraufsicht zu Fig. <B>9</B> und Fig. <B>11</B> die auf dem Wagenunterbau angeordnete Brücke von vorn gesehen. Der dargestellte Mehrzweckwagen weist einen aus zwei Längsbalken<B>1</B> bestehenden, für die Auf- nahrne der Zubehörteile bestimmt-en Wagenunterbau auf, welcher auf dem Fahrgestell 2 starr angeordnet ist. Die Vorder- und die Hinterradbremsen des Fahr gestelles sind durch zwei vorn am Fahrgestell an geordnete Betätigungsorgane<B>3</B> und 4 (Hebel oder Kurbel) zu bedienen. An den Aussenseiten der Längsbalken<B>1</B> des Un terbaues sind ösen bildende Laschen<B>5</B> angeordnet, in welche bogenförmige Jauchefassträger <B>6</B> mit Steck schenkeln<B>6'</B> einsteckbar sind. Die beiden durch die, Laschen<B>5</B> auf dem Unterbau leicht abnehmba.r ge haltenen Träger<B>6</B> gewährleisten, wie Fig. 4 zeigt, einen sicheren Sitz des Jauchefasses<B>7.</B> Selbstredend könnten die Jauchefassträger <B>6</B> auch neben den Laschen<B>5</B> lediglich nur auf die Balken<B>1</B> aufgesetzt werden. <B>8</B> ist ein Brückemnittelteil, welcher aus Quer brettern 8a und zwei diese miteinander verbindenden Längsleisten<B>8b</B> gebildet ist. Der gegenseitige Abstand der Läugsleisten <B>8b</B> ist so gewählt, dass diese beim Aufsetzen des Brückenmittelteiles<B>8</B> auf den Unter bau den Innenseiten der Balken<B>1</B> anliegen und als Anschläge zur Sicherung der Lage des Brückenmittel teiles<B>8</B> dienen. Wie Fig. <B>8</B> zeigt, dient der Brückenmittelteil<B>8</B> zur Bildung des Bodens einer Benne, deren Seitenwände durch<B>je</B> zwei beidseitig durch Halter<B>10</B> gehaltene Längsbretter<B>9</B> gebildet sind. Die Halter<B>10</B> (Fig. <B>7)</B> bestehen aus U-Eisen und sind leicht herausnehmbar in die Ösen der Laschen<B>5</B> eingesteckt. Zur Bildung der Wagenbrücke wird wiederum der Brückenmittelteil<B>8</B> und ferner der Brückenergän- zungsteil <B>11</B> benötigt. Letzterer weist zwei an beide Längsseiten des Brückenmittelteiles anzuschliessen be stimmte Brückenaussenteile auf, welche durch<B>je</B> zwei Längsbretter<B>1</B> la gebildet sind. Die Längsbretter<B>1</B> la sind durch auf ihre Oberseite aufgeschraubte Quer bänder llb aus Flacheisen miteinander verbunden. Auf der Unterseite des Ergänzunggsteiles <B>11</B> sind auf beiden Aussenteilen Anschlagklötze llc mittels der die Bänder haltenden Schrauben befestigt. Die An- schla,-klötze liegen beim Aufsetzen des Brücken- ergänzungsteiles <B>11</B> auf den Wagenunterbau den Aussenseiten der Balken<B>1</B> an und sichern den Er gänzungsteil<B>11</B> in seiner Lage, wie dies in Fig. <B>11</B> ersichtlich ist. Beim beschriebenen Mehrzweckwagen bleibt der Unterbau bei jeder Umwandlung des Wagens stets der gleiche. Für die Bildung des Jauchewagens werden die beiden Träger<B>6</B> auf den Unterbau aufgesetzt und sodann wird auf diese das Jauchefass gelegt. Diese Arbeit benötigt nur wenige Minuten und ist, wie auch die nachfolgenden Verwandlungen, durch einen Mann ausführbar. Für die Umwandlung des Mehrzweckwagens in einen Bennenwagen werden anstelle der Träger<B>6</B> die Halter<B>10</B> in die Ösen der Laschen<B>5</B> eingesteckt. Auf diesen werden entlang der beiden Längsseiten des Brückenmitteltefles <B>8 je</B> zwei Längsbretter<B>9</B> auf gelegt, welche zusammen mit dem Brückenmittelteil als Bennenboden die Benne bilden. Bei der Umwandlung des Mehrzweckwagens in einen Brückenwagen wird ebenfalls der Brücken mittelteil<B>8</B> auf dem Wagenunterbau belassen. Auf diesen wird dann der Brückenergänzungsteil <B>11</B> auf gelegt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen, dadurch gekennzeichnet, dass er einen einheitlichen, für die Aufnahme von Zubehörteilen bestimmte Haltemittel aufweisenden Wagenunterbau besitzt, welcher beim Zweckwechsel auf dem Fahrgestell verbleibt und mit diesem starr verbunden ist. UNTERANSPRÜCEIE <B>1.</B> Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und die Hinterradbremsen des Fahrgestelles durch zwei vorn an diesem angeordnete Betätigungs organe<B>(3,</B> 4) bedienbar sind. 2.Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau für die auswechselbare Aufnahme eines Jauchefasses, einer Benne und einer Wagenbrücke zwei im Abstand voneinander auf dem Fahrgestell festangeordnete Längsbalken<B>(1)</B> besitzt, die mit an deren Aussenseiten vorgesehenen Ösenlaschen <B>(5)</B> für die Aufnahme von Trägern<B>(6)</B> und Haltem <B>(10)</B> ver sehen sind.<B>3.</B> Landwirtschaftlicher Mehrzweckwaggen nach Patentanspruch und Unteranspruch<U>2,</U> dadurch ge kennzeichnet, dass für die Lagerung des Jauchefasses wenigstens zwei bogenförinige Träger<B>(6)</B> mit an den Längsbalken<B>(1)</B> des Unterbaues anzugreifen be stimmten Halteorganen (6") vorhanden sind. 4.Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wagenbrücke aus einem Brückenmittelteil<B>(8)</B> und einem auf diesen aufsetz- baren Brückenergänzungsteil <B>(11)</B> mit zwei an beiden Längsseiten des Mittelteiles anschliessenden Verbrei terungsteilen (1 la) besteht, wobei der Mittelteil<B>(8)</B> an den Innenseiten der Längsbalken<B>(1)</B> des Unter baues anzuliegen bestimmte Anschläge<B>(8b)</B> und der <B>g</B> Ergänzungsteil<B>(11)</B> an den Aussenseiten der Längs- C balken anzuliegen bestimmte Anschläge<B>(1</B> lc) auf weist. <B>5.</B> Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 4, da- durchgekennzeichnet, dass die Benne einen durch den Brückenmittelteil<B>(8)</B> gebildeten Boden und<B>je</B> zwei die Seitenwände bildende Bretter<B>(9)</B> aufweist, welche durch in die Ösenlaschen <B>(5)</B> einsteckbare Halter<B>(10)</B> gehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH350879T | 1957-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH350879A true CH350879A (de) | 1960-12-15 |
Family
ID=4509247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH350879D CH350879A (de) | 1957-08-07 | 1957-08-07 | Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH350879A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3661420A (en) * | 1968-07-19 | 1972-05-09 | Raymond W Swanson | Contra-leverage construction for a truck-and-like stake |
-
1957
- 1957-08-07 CH CH350879D patent/CH350879A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3661420A (en) * | 1968-07-19 | 1972-05-09 | Raymond W Swanson | Contra-leverage construction for a truck-and-like stake |
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