DE2712928A1

DE2712928A1 - Einrichtung fuer die verteilung von speisen

Info

Publication number: DE2712928A1
Application number: DE19772712928
Authority: DE
Inventors: Michel Beizermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-04-16
Filing date: 1977-03-24
Publication date: 1977-10-27
Also published as: BE851594A; FR2347905A1; FR2347905B1

Description

PATfNTANWAlT Koblenz, den 21. März 19 77 h-sch Wpl.-lng. E. HENTSCHEl

64 KOBLENZ W * T

Patentanmeldunq

Priorität aus Frankreich vom 16.4.1976 (Nr. 76 11323)

Michel BEIZERMANN,

34 Avenue Jean Jaures, 38 VOIRON (Frankreich)

Einrichtung für die Verteilung von Speisen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verteilung von Speisen, die ihrer Art nach dazu bestimmt ist. Platten, die Gerichte zum warmen Verzehr aufnehmen, zwischen einem Verteilerwagen mit zwei Abteilungen und einem Ofen oder umgekehrt zu transportieren.

In der deutschen Patentanmeldung P 26 36 274.3-16 vom 12. August 1976, die vom Anmelder vorgenommen wurde, wurde ein Verfahren für die Verteilung von Mahlzeiten für Gemeinschaftsküchen, Kantinen, Berufsküchen oder dergleichen

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beschrieben, das dahingehend bemerkenswert ist, daß die Tabletts, die die beiden Mahlzeitchargen aufnehmen, in der zentralen Küche vorbereitet und dann auf einen Wagen gesetzt werden, der zwei getrennte Abteilungen aufweist, von denen in die eine die Tabletts abgesetzt werden, die die Nahrungsmittel für den kalten Verbrauch aufweisen, und in den anderen die Platten, die Nahrungsmittel für warmen Verbrauch aufweisen, wobei diese letztgenannte Abteilung ein auswechselbares Gestell zur Aufnahme dieser Platten umschließt; dieser Wagen wird dann zur entsprechenden Pflegeabteilung hin in Fahrt gesetzt, in der das auswechselbare Gestell aus dem Wagen entnommen und dann in einen Ofen gesetzt wird, um der gewünschten Temperatur ausgesetzt zu werden.

Das Problem, das sich gestellt hat, bestand nun darin, eine Einrichtung vorzusehen, die die Handhabung des auswechselbaren Gestells gestattete, das von einer Regalgruppe gebildet wurde und beispielsweise aus verschweißtem Draht ausgeführt war.

Die Lösung dieses Problems bestand darin, daß man einen Hilfswagen verwendet hat, der von einem L-förmigen Fahrgestell gebildet wurde, dessen Horizontalarm mit Rädern versehen war und an dessen vertikalem Arm das obenerwähnte auswechselbare Gestell befestigt werden konnte.

Dieser Hilfswagen enthielt zusätzlich seitliche Rollen, die in der Lage waren, mit Rampen zusammenzuwirken, die am Boden der entsprechenden Abteilung des Hauptwagens vorgesehen waren.

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Es war im Betrieb allerdings notwendig, den Hilfswagen während seines Einführens in den Hauptwagen anzuheben, damit er kein Hindernis beim Bewegen des genannten Hauptwagens bildet.

Diese Vorrichtung war nicht gänzlich zufriedenstellend, denn die Anwesenheit des Hilfswagens erhöhte das Gewicht des Hauptwagens, der verhältnismäßig mühsam zu bewegen war. Zusätzlich komplizierte diese Vorrichtung die Ausführung des Hauptwagens.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung der bekannten Einrichtung zur Verteilung von Speisen zu finden, die insbesondere dazu beiträgt, die eingangs genannten Unzuträglichkeiten zumindest zum Teil zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platten auf einem auswechselbaren Gestell angeordnet sind, das von einer Regalgruppe gebildet wird, die in der Lage ist, in die entsprechende Abteilung des Wagens und dann in den Ofen oder umgekehrt mittels eines Hilfswagens eingesetzt zu werden, der auf dem Boden rollt und vom genannten Wagen völlig unabhängig ist.

Die vorliegende Erfindung, die den obenerwähnten Unzulänglichkeiten abhilft, ist dahingehend bemerkenswert, daß der Hilfswagen und das auswechselbare Gestell getrennte Teile sind, wobei der Wagen eine Einrichtung aufweist, die das Einsetzen und das Herausnehmen des Gestells gestattet, bevor es zum obengenannten Ofen hin oder von diesem zurückgebracht wird.

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Die Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung noch mehr verständlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen vorgenommen wurde, wobei

Fig. 1 eine Ansicht ist, die einen erfindungsgemäßen Hauptwagen und einen erfindungsgemäßen Hilfswagen zeigt,

eine Ansicht ähnlich Fig. 1, die das Aufladen des auswechselbaren Gestelles zeigt,

eine Ansicht ist, die das Abladen des auswechselbaren Gestelles zeigt,

die erste Phase des Einsetzens in den Ofen zeigt,

das auswechselbare Gestell zeigt, das in den Ofen eingesetzt ist.

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sieht man, daß das zu lösende Problem darin besteht, ein auswechselbares Gestell 1 zwischen einem Wagen 2 und einem Ofen 3 zu verlagern.

In an sich bekannter Weise umfaßt der Wagen 2 zwei Abteilungen 4 und 5.

Die Abteilung 5 weist zwei seitliche Türen und eine Vordertür auf, die in den Zeichnungen nicht sichtbar ist, was das Einführen des Gestells 1 gestattet, das von einem Regal oder einer Gruppe von Regaletagen gebildet ist und beispiels weise aus verschweißtem Draht ausgeführt ist.

Gemäß der Erfindung ruht das Gestell 1 auf dem Boden 6 der Abteilung 5 des Wagens 2 durch Dazwischenschalten von Füßen 7, die einen bestimmten Raum zwischen dem genannten Boden und der unteren Regaletage 1' des genannten Gestells aussparen.

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In an sich bekannter Weise wird der Hilfswagen 8 von einem L-förmigen Fahrgestell gebildet, das auf Rädern 9 angebracht ist und dessen horizontaler Arm in der Lage ist, sich unter dem Boden 6 der Abteilung 5 zwischen die Räder des Hauptwagens hineinzubewegen.

Gemäß der Erfindung ruhen die Räder 9 auf dem Boden, während der horizontale Arm des Fahrgestells des Wagens 8 mit dem Boden 6 des Hauptwagens in Eingriff tritt.

Der Wagen 8 weist ein in der Höhe bewegliches Teil wie einen Boden 10 auf, der in der Lage ist, zwischen dem Boden 6 der Abteilung 5 und dem Boden 1' des Gestells 1 einzugreifen.

Schon jetzt ist ersichtlich, daß es genügt, den Boden 10 anzuheben, um das Gestell 1 auf den Wagen 8 aufzuladen.

Der bewegliche Boden 10 kann durch Zwischenschalten von Schwenkarmen 11 auf einem festen Boden 12 ruhen, wobei die Schwenkbewegung der genannten Schwenkarme in Richtung des Pfeiles F.. (Fig. 1) unter der Druckeinwirkung auf ein Pedal 13 das Anheben des Bodens 10 und dementsprechend das Anheben des Gestells 1 bestimmt. Die Einrichtungen, die es gestatten, den Boden 10 in angehobener Stellung zu sperren, sind nicht beschrieben, denn sie werfen, ausgehend von der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung, für den Fachmann keinerlei technisches Problem mehr auf, sondern sind ihm durchaus zugänglich.

Diese Vorrichtung gestattet es, Wagen 2 mit einem kleineren Volumen zu bauen, denn der Hilfswagen findet während der Verteilung der Mahlzeiten dort keine Unterbringung mehr, und aus den gleichen Gründen gestattet es die Vorrichtung, die Nutzwirkung des Ofens zu erhöhen, der mit einer dichten

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Tür versehen sein kann.

Die Erfindung bietet auch die Möglichkeit, einen einzigen Hilfswagen für mehrere Hauptwagen zu verwenden.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich die vor liegende Erfindung auf alle Hilfswagen erstreckt, selbst wenn sie gegenüber dem oben beschriebenen bauliche Unterschiede aufweisen, wenn sie nur dieselben Funktionen hinsichtlich desselben Ergebnisses aufweisen.

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Michel Beizermann Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

ί 1.) Einrichtung zur Verteilung von Speisen, die ihrer

Art nach dazu bestimmt ist, Platten, die Gerichte zum warmen Verzehr aufnehmen, zwischen einem Verteilerwagen mit zwei Abteilungen und einem Ofen oder umgekehrt zu transportieren, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten auf einem auswechselbaren Gestell (1) angeordnet sind, das von einer Regalgruppe gebildet wird, die in der Lage ist, in die entsprechende Abteilung (5) des Wagens (2) und dann in den Ofen (3) oder umgekehrt mittels eines Hilfswagens (8) eingesetzt zu werden, auf dem Boden

rollt und vom genannten Wagen (2) völlig unabhängig ist.
2. Einrichtung zur Verteilung von Speisen, die der

Art nach ein auswechselbareE Gestell aufweist, das mit Füßen versehen ist, sowie einen Hilfswagen, der ein L-förmiges Fahrgestell aufweist und mit einer Hubeinrichtung versehen ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der horizontale Arm des Hilfswagens (8) während des Unsetzens des auswechselbaren Gestells (1) unter dem Boden (6) des Hauptwagens (2) oder unter dem Boden des Ofens (3) erstreckt.

Hentsdiel

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ORIGINAL INSPECTED