Landwirtschaftlicher Mehrzweckwagen Bei den bekannten landwirtschaftlichen Mehr- zweckwag ,>en mit auswechselbarem Jauchefass, Benne und Wagenbrücke muss für die Umwandlung von einer Wagenart in die andere mit den genannten, gegenein ander auswechselbaren Teilen auch der für die Auf nahme dieser Teile speziell ausgebildete Wagenunter bau ausgewechselt werden.
Alle diese Zubehörteile wie Jauchefass, Benne, Brücke und die drei verschie denen Wagenunterbauteile beanspruchen viel Platz für ihre Unterbringung. Die Vornahme der Umwand lung benötigte bisher zwei Mann.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Mehrzweckwagen, welcher gegenüber den bekannten Wagen dieser Art den Vorteil haben soll, dass die Zubehörteile weniger Platz beanspruchen und durch eine Person mühelos und rasch montiert werden können.
Der Mehrzweckwagen gemäss der Erfindung un terscheidet sich von den bekannten Wagen dieser Art dadurch, dass er einen einheitlichen, für die<B>Auf-</B> nahme von Zubehörteilen bestimmte Haltemittel auf weisenden Wagenunterbau besitzt, welcher beim Zweckwechsel auf dem Fahrgestell verbleibt und mit diesem starr verbunden ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus- führungsfonn des Erfindungsgegenstandes schema- tisch dar- gestellt, und zwar zeigt:
Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht des Mehrzweckwagens mit dem einheitlichen Unterbau, ohne Zubehör, Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> eine Vorderansicht eines Jauchefasshalters, Fig. 4 das auf dem Wagenunterbau angeordnete, durch die Halter gesicherte Jauchefass, von vom ge sehen, Fig. <B>5</B> eine Vorderansicht des Brückenmittelteiles, Fig. <B>6</B> eine Teildraufsicht zu Fig. <B>5,
</B> Fig. <B>7</B> einen Seitenwandhalter, Fig. <B>8</B> die auf dem Wagenunterbau angeordnete Benne von, vom gesehen, Fig. <B>9</B> eine Vorderansicht des Brückenergänzungs- teile,s, Fig. <B>10</B> eine Teildraufsicht zu Fig. <B>9</B> und Fig. <B>11</B> die auf dem Wagenunterbau angeordnete Brücke von vorn gesehen.
Der dargestellte Mehrzweckwagen weist einen aus zwei Längsbalken<B>1</B> bestehenden, für die Auf- nahrne der Zubehörteile bestimmt-en Wagenunterbau auf, welcher auf dem Fahrgestell 2 starr angeordnet ist. Die Vorder- und die Hinterradbremsen des Fahr gestelles sind durch zwei vorn am Fahrgestell an geordnete Betätigungsorgane<B>3</B> und 4 (Hebel oder Kurbel) zu bedienen.
An den Aussenseiten der Längsbalken<B>1</B> des Un terbaues sind ösen bildende Laschen<B>5</B> angeordnet, in welche bogenförmige Jauchefassträger <B>6</B> mit Steck schenkeln<B>6'</B> einsteckbar sind. Die beiden durch die, Laschen<B>5</B> auf dem Unterbau leicht abnehmba.r ge haltenen Träger<B>6</B> gewährleisten, wie Fig. 4 zeigt, einen sicheren Sitz des Jauchefasses<B>7.</B> Selbstredend könnten die Jauchefassträger <B>6</B> auch neben den Laschen<B>5</B> lediglich nur auf die Balken<B>1</B> aufgesetzt werden.
<B>8</B> ist ein Brückemnittelteil, welcher aus Quer brettern 8a und zwei diese miteinander verbindenden Längsleisten<B>8b</B> gebildet ist. Der gegenseitige Abstand der Läugsleisten <B>8b</B> ist so gewählt, dass diese beim Aufsetzen des Brückenmittelteiles<B>8</B> auf den Unter bau den Innenseiten der Balken<B>1</B> anliegen und als Anschläge zur Sicherung der Lage des Brückenmittel teiles<B>8</B> dienen.
Wie Fig. <B>8</B> zeigt, dient der Brückenmittelteil<B>8</B> zur Bildung des Bodens einer Benne, deren Seitenwände durch<B>je</B> zwei beidseitig durch Halter<B>10</B> gehaltene Längsbretter<B>9</B> gebildet sind. Die Halter<B>10</B> (Fig. <B>7)</B> bestehen aus U-Eisen und sind leicht herausnehmbar in die Ösen der Laschen<B>5</B> eingesteckt.
Zur Bildung der Wagenbrücke wird wiederum der Brückenmittelteil<B>8</B> und ferner der Brückenergän- zungsteil <B>11</B> benötigt. Letzterer weist zwei an beide Längsseiten des Brückenmittelteiles anzuschliessen be stimmte Brückenaussenteile auf, welche durch<B>je</B> zwei Längsbretter<B>1</B> la gebildet sind. Die Längsbretter<B>1</B> la sind durch auf ihre Oberseite aufgeschraubte Quer bänder llb aus Flacheisen miteinander verbunden.
Auf der Unterseite des Ergänzunggsteiles <B>11</B> sind auf beiden Aussenteilen Anschlagklötze llc mittels der die Bänder haltenden Schrauben befestigt. Die An- schla,-klötze liegen beim Aufsetzen des Brücken- ergänzungsteiles <B>11</B> auf den Wagenunterbau den Aussenseiten der Balken<B>1</B> an und sichern den Er gänzungsteil<B>11</B> in seiner Lage, wie dies in Fig. <B>11</B> ersichtlich ist.
Beim beschriebenen Mehrzweckwagen bleibt der Unterbau bei jeder Umwandlung des Wagens stets der gleiche.
Für die Bildung des Jauchewagens werden die beiden Träger<B>6</B> auf den Unterbau aufgesetzt und sodann wird auf diese das Jauchefass gelegt. Diese Arbeit benötigt nur wenige Minuten und ist, wie auch die nachfolgenden Verwandlungen, durch einen Mann ausführbar.
Für die Umwandlung des Mehrzweckwagens in einen Bennenwagen werden anstelle der Träger<B>6</B> die Halter<B>10</B> in die Ösen der Laschen<B>5</B> eingesteckt. Auf diesen werden entlang der beiden Längsseiten des Brückenmitteltefles <B>8 je</B> zwei Längsbretter<B>9</B> auf gelegt, welche zusammen mit dem Brückenmittelteil als Bennenboden die Benne bilden.
Bei der Umwandlung des Mehrzweckwagens in einen Brückenwagen wird ebenfalls der Brücken mittelteil<B>8</B> auf dem Wagenunterbau belassen. Auf diesen wird dann der Brückenergänzungsteil <B>11</B> auf gelegt.
Agricultural multi-purpose wagons With the well-known agricultural multi-purpose wagons with exchangeable liquid manure barrels, barrels and wagon bridges, to convert from one type of wagon to the other with the interchangeable parts mentioned, the wagon substructure specially designed to accommodate these parts must also be replaced will.
All of these accessories, such as the cesspool, the barn, the bridge and the three different car base parts take up a lot of space to accommodate them. Up until now, the conversion process required two men.
The present invention relates to a multi-purpose trolley which, compared with known trolleys of this type, is said to have the advantage that the accessories take up less space and can be easily and quickly assembled by one person.
The multi-purpose trolley according to the invention differs from the known trolleys of this type in that it has a uniform holding means intended for the acceptance of accessories on the trolley substructure, which remains on the chassis when the purpose is changed and is rigidly connected to this.
In the drawing, an example of an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically, namely:
FIG. 1 shows a side view of the multi-purpose trolley with the unitary substructure, without accessories, FIG. 2 shows a front view of FIG. 1, FIG. 3 a Front view of a slurry tank holder, FIG. 4 the slurry tank arranged on the carriage substructure, secured by the holder, seen from the front, FIG. 5 a front view of the bridge middle part, FIG. 6 a Partial plan view of Fig. <B> 5,
FIG. 7 shows a side wall holder, FIG. 8 shows the bar arranged on the carriage substructure from, seen from FIG. 9, a front view of the bridge extension parts, s, Fig. 10 </B> a partial plan view of Fig. 9 and Fig. 11, the bridge arranged on the carriage substructure seen from the front .
The multi-purpose trolley shown has a trolley substructure, which consists of two longitudinal beams and is intended for accommodating the accessories, and which is rigidly arranged on the chassis 2. The front and rear brakes of the chassis can be operated by two actuators <B> 3 </B> and 4 (lever or crank) arranged on the front of the chassis.
On the outside of the longitudinal beams <B> 1 </B> of the substructure there are eyelet-forming tabs <B> 5 </B> into which arched slurry tank supports <B> 6 </B> with plug-in legs <B> 6 ' </B> are pluggable. The two supports <B> 6 </B>, which are held easily removable on the substructure by the tabs <B> 5 </B>, ensure, as FIG. 4 shows, a secure fit of the slurry tank <B> 7. </B> Of course, the slurry tank supports <B> 6 </B> could only be placed on the bars <B> 1 </B> in addition to the tabs <B> 5 </B>.
<B> 8 </B> is a bridging center part, which is formed from transverse boards 8a and two longitudinal strips <B> 8b </B> connecting these with one another. The mutual spacing of the lugs <B> 8b </B> is chosen so that when the bridge middle part <B> 8 </B> is placed on the substructure, they rest against the inside of the bars <B> 1 </B> and as Stops are used to secure the position of the bridge center part <B> 8 </B>.
As shown in FIG. 8, the bridge middle part <B> 8 </B> is used to form the bottom of a bark, the side walls of which are provided with two holders on both sides, each with a holder <B> 10 </B> held longitudinal boards <B> 9 </B> are formed. The holders <B> 10 </B> (Fig. <B> 7) </B> are made of U-iron and can be easily removed and inserted into the eyes of the straps <B> 5 </B>.
To form the carriage bridge, the middle part of the bridge <B> 8 </B> and also the supplementary part of the bridge <B> 11 </B> are required. The latter has two outer bridge parts to be connected to both longitudinal sides of the central bridge part, which are formed by two longitudinal boards 1 a each. The longitudinal boards <B> 1 </B> la are connected to one another by transverse straps 11b made of flat iron that are screwed onto their upper side.
On the underside of the supplementary part <B> 11 </B>, stop blocks 11c are fastened to both outer parts by means of the screws holding the straps. When the supplementary bridge part <B> 11 </B> is placed on the carriage substructure, the lugs and blocks rest on the outside of the beams <B> 1 </B> and secure the supplementary part <B> 11 </B> > in its position, as can be seen in Fig. <B> 11 </B>.
In the multi-purpose trolley described, the substructure always remains the same every time the trolley is converted.
To form the slurry tanker, the two carriers <B> 6 </B> are placed on the substructure and then the slurry tank is placed on them. This work only takes a few minutes and, like the subsequent transformations, can be carried out by one man.
To convert the multi-purpose trolley into a Bennen trolley, the holders <B> 10 </B> are inserted into the eyelets of the straps <B> 5 </B> instead of the carriers <B> 6 </B>. Two longitudinal boards <B> 9 </B> are placed on each of these along the two long sides of the bridge center part <B> 8 </B>, which, together with the bridge center part, form the floor.
When converting the multi-purpose wagon into a bridge wagon, the middle section of the bridge <B> 8 </B> is also left on the wagon substructure. The bridge extension part <B> 11 </B> is then placed on this.