CH349770A - Verfahren zur Kaffeebereitung und Kaffeemaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Kaffeebereitung und Kaffeemaschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH349770A
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Description


  Verfahren zur Kaffeebereitung und     Kaffeemaschine    zur     Durchführung    des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Kaffeebereitung sowie eine Kaffeemaschine zur  Durchführung des Verfahrens.  



  Es sind Verfahren und Maschinen bekannt, bei  denen darauf ausgegangen wird, in einem Gerät, wel  ches eine Röstkammer, eine Kaffeemühle und eine       Brühkammer    aufweist, grössere Mengen von Roh  kaffee zu rösten, nachträglich zu mahlen und schliess  lich zu brühen, wobei stets die Auffassung bestand,  es sollte dabei eine zur Bedienung mehrerer Personen  ausreichende Menge an trinkfertigem Kaffee zusam  men hergestellt werden. Bekannte Apparaturen die  ser Art arbeiten nicht automatisch, das heisst, die  einzelnen Vorgänge müssen willkürlich eingeleitet und  beendet, teils auch laufend überwacht werden.

   Zum  Umrühren des Kaffees in der Röstkammer und zum  Mahlen des gerösteten Kaffees ist eine Kurbel von  Hand zu drehen, so dass abgesehen vom relativ kurzen       Brühvorgang    die Kaffeebereitung laufende über  wachung erfordert.  



  Es ist zwar auch bekannt, trinkfertigen Kaffee  vollautomatisch dadurch herzustellen, dass man den       Brüchigkeitsgrad    der in der Rösttrommel befindlichen  Kaffeebohnen laufend überwacht und die Bohnen  nach und nach zerkleinert und der Mühle zuführt.  Aber auch hier wird die gleichzeitige Bereitung grö  sserer, zur Bedienung mehrerer Personen bestimmter  Kaffeemengen angestrebt.  



  Demgegenüber geht nun die Erfindung von durch  aus neuen und nicht naheliegenden Grundgedanken  aus. Das Verfahren gemäss der Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    der rohe Kaffee in zur Berei  tung je einer einzigen Portion trinkfertigen Kaffees  bestimmten Mengen vollautomatisch geröstet, gemah  len und gebrüht wird. Vorzugsweise wird der Kaffee  in der Röstkammer bei von     anfänglich    rund 400  C  in einem heissen Luftstrom auf rund 250-300  C    absinkender Temperatur im Schwebezustand in weni  ger als einer Minute geröstet, anschliessend bei unter  halb der Rösttemperaturen liegender Temperatur von  z. B. 170  C ausgereift.

   Der jeweiligen gleichzeitigen  Bereitung nur einer     einzelnen    Tasse oder Portion  trinkfertigen Kaffees stand vor allem ein     erhebliches     Vorurteil entgegen, indem nämlich angenommen  wurde, es sei unwirtschaftlich und praktisch ausge  schlossen, innert nützlicher Frist einer Mehrzahl von  Personen eine Tasse     Kaffee    zu bereiten, wenn jede  einzelne Menge separat geröstet, gemahlen und ge  brüht werde.

   Diese Bedenken sind jedoch unbegrün  det, wenn einerseits im     Schweberöstverfahren    ge  arbeitet wird, und wenn bei absinkender Lufttem  peratur im oben erwähnten, ziemlich eng umrissenen  Rahmen geröstet wird, wobei es sich herausgestellt  hat, dass eine vorzügliche     Röstung    innerhalb weniger  als einer Minute erzielbar ist.

   Da der Mahl- und Brüh  vorgang nicht sehr viel Zeit beansprucht und vor  zugsweise jeweils ein Röstvorgang zeitlich zusammen  fallend     mit    dem Mahl- und     Brühvorgang    einer anderen  Kaffeemenge ausgeführt werden kann, ist die Herstel  lungszeit für den trinkfertigen     Kaffee    weitgehend  durch die Dauer des Röstvorganges     bestimmt,    so dass  entgegen dem oben erwähnten Vorurteil in rascher  Folge mehrere Tassen von     Kaffee    bereitet werden  können.

   Der grosse Vorzug des erfindungsgemässen  Vorgehens besteht ausserdem darin, dass jeder Person  ein absolut individueller Kaffee geboten werden     kann,     das heisst, der Gast kann zum voraus genau bestim  men, welchen Rohkaffee oder welches Rohkaffee  gemisch und welchen Röstgrad er wünscht. Dabei  bietet wiederum die     Schweberöstung    die Möglichkeit,  in der erwähnten kurzen Zeit jede Sorte und jedes  Sortengemisch von Rohkaffee tadellos und praktisch  gleichmässig auf den gewünschten Grad zu rösten.

    Obwohl es also an sich bekannt ist, grössere Mengen      von     Rohkaffee    in einer Apparatur nacheinander zu  rösten, zu mahlen und zu brühen, und obgleich es an  sich auch bekannt war, Rohkaffee in grossen Mengen  im Schwebeverfahren zu rösten, stellt doch das er  findungsgemässe Verfahren eine durchaus neuartige  Lehre für die Bereitung trinkfertigen Kaffees dar,  welche eine     erhebliche    Bereicherung gerade im Gast  gewerbe mit sich bringt, weil es erstmals praktisch  und wirtschaftlich möglich wird, jedem Gast seinen  in jeder Beziehung durchaus persönlichen Kaffee in  kurzer Zeit anzubieten.

   Es     ist    dabei möglich, alle  Maschinenteile, insbesondere die Röstkammer und  die     Brühkammer,    klein zu dimensionieren, wobei sich  relativ kleine Gesamtdimensionen der Maschine er  geben, die sich natürlich auch auf den Preis auswirken.  Die Maschine ist daher nicht nur für das Gastgewerbe,       sondern    auch für den Haushalt geeignet. Es ist vor  allem möglich, dank den geringen Abmessungen der  Röstkammer und der gleichzeitigen     Röstung    kleiner  Kaffeemengen trotz der sehr raschen     Röstung    eine ver  hältnismässig geringe Leistungsaufnahme für den oder  die Lufterhitzer zu wählen, welche den Anschluss der  Apparatur an jeder Stelle des Netzes erlaubt.  



  Die erfindungsgemässe Kaffeemaschine zur Durch  führung des erfindungsgemässen Verfahrens ist ge  kennzeichnet durch eine automatisch gesteuerte     Röst-          vorrichtung    mit sich nach oben erweiternder Kammer  für     Schweberöstung,    eine auf die Röstkammer fol  gende, von letzterer durch ein     automatisches    Steuer  organ trennbare, automatisch gesteuerte Kaffeemühle  und eine auf die Kaffeemühle folgende, von letzterer  durch ein automatisches Steuerorgan trennbare Brüh  kammer mit automatisch gesteuerter     Brühwasserzu-          fuhr.    Bei der oben erwähnten, bekannten,

   auch auto  matisch arbeitenden Apparatur zur Bereitung trink  fertigen Kaffees steht dagegen der Röstraum ständig  in Verbindung mit der Kaffeemühle, und der Ausgang  derselben mündet ständig direkt in den     Brühraum.     Zur rasch aufeinanderfolgenden Bereitung einzelner  Kaffeemengen ist es aber wesentlich, die einzelnen  Behandlungsräume voneinander trennen zu können.  Von besonderer Wichtigkeit ist diese Möglichkeit  dann, wenn eine neue     Rohkaffeemenge    geröstet wird,  während die vorher geröstete noch gemahlen und ge  brüht wird. Sollen hierbei wirklich individuelle Men  gen     trinkfertigen    Kaffees entstehen, so müssen die  gleichzeitig in Bearbeitung stehenden Mengen pein  lich getrennt gehalten werden, was. die erfindungs  gemässe Apparatur erlaubt.  



  Im folgenden sind anhand der Zeichnung Aus  führungsbeispiele der erfindungsgemässen Kaffee  maschine und des erfindungsgemässen Verfahrens  näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine schematische Darstellung einer  Kaffeemaschine zum vollautomatischen Zubereiten  von Portionen trinkfertigen Kaffees aus Rohbohnen.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen wesentliche Bestandteile  der in     Fig.    1 dargestellten     Kaffeemaschine    in grösserem  Massstab.         Fig.    4 ist ein Schaltschema der elektrischen Aus  rüstung der in     Fig.    1 dargestellten Kaffeemaschine.  



       Fig.    5 ist ein elektrisches Schaltschema einer Aus  führungsvariante der in den     Fig.    1 bis 4 dargestellten  Kaffeemaschine.  



       Fig.    6 zeigt schematisch den mechanischen Auf  bau eines Teils der Ausführungsvariante nach     Fig.    5.       Fig.    7 und 8 sind Zeitdiagramme zu den     Schalt-          schematas    nach     Fig.    4 bzw. 5, und       Fig.    9 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Röst  verfahrens.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Kaffeemaschine besitzt  eine im oberen Teil derselben angeordnete     Röstvor-          richtung,    eine Kaffeemühle und eine im unteren Teil  der Maschine befindliche     Brühvorrichtung.    Die     Röst-          vorrichtung    weist eine eigentliche Röstkammer 1 auf,  die vorzugsweise aus einem leicht konischen Glas  behälter besteht, welcher     wegnehmbar    aufgesetzt ist.  Am oberen Ende des Röstraumes 1 ist eine     Einfüll-          öffnung    2 vorgesehen, die normalerweise durch eine  Klappe 3 abgeschlossen ist.

   Durch     Einwärtsschwen-          ken    der Klappe 3 mittels eines Knopfes 4 können  über der Klappe 3 eingefüllte Kaffeebohnen in den  Röstraum 1 eingelassen werden. Der Röstraum 1  steht mit einer     darunterliegenden    Kammer 5 in Ver  bindung, in welche ein geneigtes Sieb 6 eingesetzt ist.  Der untere Ausgang des Röstraumes 1 ist im dar  gestellten Zustand durch eine     Röstkammerklappe    7  und das Sieb 6 derart verschlossen, dass die in der  Röstkammer 1 befindlichen Kaffeebohnen 8 nicht  nach unten austreten können. Der Raum 5 steht über  das Sieb 6 mit einem Kanal in Verbindung, in welchen  ein zylinderartiger Heizkörper 9 mit Heizrippen 10       (Fig.    2) eingesetzt ist.

   Der Heizkörper 9, welcher als  massiver Metallzylinder mit einer elektrischen     Heiz-          wicklung    11 ausgebildet ist, weist eine erhebliche  Wärmekapazität auf, und seine Solltemperatur wird  durch einen Thermostaten 12 festgelegt. Die Maschine  weist ferner einen Ventilator 13 auf, welcher von  einem Motor 14 angetrieben wird und welcher über  ein     Umsteuerventil    15, eine Leitung 16, entlang der  Heizrippen 10 des Erhitzers 9 und durch den Raum  5 der Röstkammer 1 Luft zuzuführen gestattet. Mit  dem oberen Ende der Röstkammer 1 ist eine Luft  leitung 17 verbunden, welche in einen Zyklon 18  führt, aus welchem die Luft über einen geeigneten Ab  luftkanal ins Freie weggeleitet wird.  



  Unterhalb des Raumes 5 und der Klappe 7 be  findet sich eine Kühlkammer 19, welche einseitig  durch eine Klappe 20 begrenzt ist. Über das Um  steuerventil 15 und eine Leitung 21 kann durch ein  Sieb 22 Luft vom Ventilator 13 in die Kammer 19  eingelassen werden, welche am obern Ende der Kam  mer 19 entweder direkt austreten kann oder bei um  gesteuerten Klappen 7 und 20 durch den Röstraum  1 und den Zyklon 18 austreten kann. Die Klappen  7 und 20 sind durch eine Lasche 23 miteinander ver  bunden, und die Klappe 20 kann durch einen Elektro  magneten 24 um einen Drehpunkt 25 aus der dar  gestellten Lage im Uhrzeigersinn     verschwenkt    werden,      bis das untere Ende der Klappe 20 an den unteren  Rand des Siebes 22 anstösst und somit die Kammer  <B>19</B> nach unten verschliesst.

   Durch diese Schwenk  bewegung der Klappe 20 wird auch die Klappe 7 um  ihren Drehpunkt 26     verschwenkt    und damit die  Klappe 7 vom Sieb 6 entfernt, so dass die Kaffee  bohnen 8 aus der Röstkammer 1 in die Kammer 19  fallen können. Das     Umsteuerventil    15 wird von einem  Elektromagneten 27 betätigt, welcher im     unerregten     Zustande das     Umsteuerventil    in die in     Fig.    1 dar  gestellte Lage gehen lässt und in erregtem Zustande  das     Umsteuerventil    15 in eine Stellung bringt, in wel  cher die vom Ventilator 13 gelieferte Luft durch die  Leitung 21 und das Sieb 22 in die Kammer 19 ein  tritt.  



  Unter der Kammer 19 befindet sich eine Kaffee  mühle 28, die vom gemeinsamen Motor 14 angetrie  ben wird. Die Kaffeemühle kann durch einen Be  tätigungsknopf 29 eingestellt werden, um die Körnung  des gemahlenen Kaffees je nach Wunsch einzustellen.  Der Ausgang der Kaffeemühle ist über ein flexibles  Rohr 30 mit einem Trichter 31 verbunden, dessen  Ausgang über einem Schieber 32 mündet.

   Im Schie  ber 32 ist eine Öffnung 33 vorgesehen, welche min  destens so gross ist wie die Ausgangsöffnung des Trich  ters 31 und welche durch Erregen eines Elektro  magneten 34 entgegen der Wirkung einer Feder 35       (Fi(Y.3)    unter den Trichter 31 verschoben werden  kann und somit einen     Durchlass    zwischen dem Trichter  31 und einer     darunterliegenden        Brühkammer    36 her  stellt.  



  Die     Brühkammer    36 wird von einem Rohr 37       (Fig.3)    gebildet und ist nach unten konisch er  weitert. Zwischen dem Rohr 37 und einem Mantel 38'  bzw. einem Mantelsteg 38" ist eine Wicklung 39  eingesetzt, welche in stromdurchflossenem Zustand  einen magnetischen Fluss durch das z. B. aus Stahl  bestehende Rohr 37, über einen obern Konus 40, und  in der Hauptsache über den Mantelsteg 38", den  Ankerteil 44', einer     Abschlussklappe    44 und eine  untere     Abschlussscheibe    41 verursacht. Zwischen dem  Rohr 37 und dem Konus 40 ist ein Ring 42 aus nicht       magnetisierbarem    Material eingesetzt, und ein ähn  licher Ring 43 ist auch zwischen dem Stahlrohr 37  und der Scheibe 41 eingesetzt.

   Die Ringe 42 und 43  haben den Zweck, den magnetischen Fluss zwischen  dem Rohr 37 und dem Konus 40 bzw. der Scheibe  41 nach aussen austreten zu lassen und somit eine  magnetische Anziehung auf den Schieber 32 bzw.  auf den Rand einer unteren     Abschlussklappe    44 der       Brühkammer    36 auszuüben.

   Die     Abschlussklappe    44  ist auf einer Achse 45 drehbar gelagert und fällt bei  stromloser Magnetspule 39 in die in     Fig.3    darge  stellte     Offenlage.    Wird die Magnetspule 39 erregt, so  wird die     Abschlussklappe    44 am     Ankerteil    44' ange  zogen und liegt mit einer kreisringförmigen Dich  tungsfläche 46 gegen den unteren Rand des Brüh  kammerrohres 37 an.

   Nötigenfalls kann entweder  auf der Dichtungsfläche 46 oder aber in der zwischen  dem Rohr 37 und der Scheibe 41 gebildeten Nut 47    ein Dichtungsring eingebracht werden. über einer  konischen Verteilung 48 der Klappe 44 ist ein feines  Filtersieb 49 gespannt, durch welches in später be  schriebener Weise der Kaffee aus der     Brühkammer    36  in ein Auslaufrohr 50 ausfliessen kann. In der Klappe  44 ist eine schlitzartige,     flache    Düse 51 vorgesehen,  welche auf die Oberseite des Siebes 49 gerichtet ist  und durch welche über eine Leitung 52 ein flacher  Strahl von Spülwasser auf das Sieb 49 gespritzt wer  den kann. Die     Spülwasserzufuhr    wird durch ein  Elektroventil 53 (Spule 53') gesteuert.

   Am oberen Ende  des     Brühkammerrohres    37 bzw. des Konus 40 ist eine  seitliche Bohrung 54 vorgesehen, durch welche das       Brühwasser    über eine Leitung 55 von oben in die       Brühkammer    36 eingeleitet werden kann. Die Brüh  wasserzufuhr wird durch ein Elektroventil 56 (Spule  56') in später erläuterter Weise gesteuert. Sowohl das  Spülwasser als auch das     Brühwasser    wird aus einem       thermostatisch    geregelten Boiler 57 üblicher Bauart  bezogen. Ober einen Hahn 58 kann ferner heisses  Wasser zu Spülzwecken an einem Ausguss 59 heraus  gelassen werden.

   Unter den Ausgüssen 50 und 59 ist  ein     Abstellrost    60 vorgesehen, auf welchen die zu  füllenden Tassen aufgesetzt werden können und durch  welches das Abwasser in nicht dargestellter Weise  nach unten wegfliessen kann. Das kalte Wasser wird  über eine Zuleitung 61, ein Absperrventil 62 und  einen automatischen Druckregler 63 dem Boiler zu  geführt und wird auf     einen    konstanten Druck von  rund 0,5 Atü geregelt.  



  Der Trichter 31 ist in nicht näher dargestellter  Weise mit einem     wechselstromgespiesenen    Elektro  magneten 64 verbunden, welcher dazu dient, den  Trichter 31 in Vibration zu versetzen und den ge  mahlenen Kaffee mit Sicherheit aus der Mühle 28 in  die     Brühkammer    36 zu befördern.  



  Die elektrische Ausrüstung     (Fig.    4) der Kaffee  maschine wird von einem     Dreiphasennetz    0, U,<I>V, W</I>       gespiesen.    Der Boiler 57, welcher durch einen  Thermostaten 65     überwacht    wird, ist ständig an das  Netz angeschlossen und wird daher ständig geheizt,  solange die Maschine in Betrieb steht, ebenso die  Heizwendel 11 des Lufterhitzers 9. Diese wird über  ein Relais 66     gespiesen,    welches durch den Thermo  staten 12 gesteuert wird. Für den Fall eines Versagens  des Thermostaten 12 oder des Relais 66 ist eine       überhitzungssicherung    67 vorgesehen, welche bei       überhitzung    des Erhitzers schmilzt und den Heiz  stromkreis unterbricht.

   Der Motor 14 der Kaffee  maschine ist über ein Schütz 68 an das Drehstrom  netz     anschaltbar.    Das Schütz 68 kann durch einen  Druckknopf 69 eingeschaltet werden und hält sich  über einen     Selbsthaltekontakt    70, solange der beweg  liche Kontakt eines Schalters 71 mit Erde (Nulleiter  0) verbunden ist. Mit der einen Klemme der Schalt  schützenwicklung 68 ist ein Gleichrichter 72 verbun  den, welcher mit einem Kondensator 73,     einer    Re  laiswicklung 74 und einem Widerstand 75 verbunden  ist. Der Widerstand 75 ist mit     einem    Spannungsstabili  sator 76 verbunden, welcher an einen veränderlichen      Widerstand 77 eine konstante Gleichspannung ab  gibt.

   Der Ab-reifer des Widerstandes 77     ist    mit der  Steuerelektrode (Zündelektrode) einer Kaltkathoden  röhre 78 verbunden. Die Steuerelektrode der Röhre 78  ist über einen Kondensator 79 geerdet und kann eben  falls über einen Widerstand 80 und einen Kontakt  des Relais 74 an Erde gelegt werden. Die Schaltung  weist ferner einen Synchronmotor 81 auf, welcher  eine Nockenwelle 82 mit einer     Anzahl    von Steuer  nocken 83 bis 90 antreibt, und zwar mit einer Ge  schwindigkeit von einer Umdrehung in     rund    40 Se  kunden. Die     Nockenscheibe    83 weist eine Kerbe auf,  in welche im dargestellten Ruhezustand der Schal  tung ein beweglicher Kontakt 91 eingreift und eine  Drehung der Nockenwelle 82 hindert.

   Der Kontakt  91 steht ebenfalls unter dem Einfluss des Relais 74 und  wird aus der Kerbe der     Nockenscheibe    83 heraus  gehoben und an den gegenüberliegenden festen Kon  takt gelegt, wenn die Relaiswicklung 74 Strom er  hält. Die     Nockenscheibe    84 steuert den bereits er  wähnten Kontakt 71. Die     Nockenscheibe    85 steuert  einen Kontakt 92, welcher bei Umschaltung aus der  dargestellten Lage die Elektromagnete 27, 34 und 64  unter Strom setzt. Diese Magnete entsprechen den  in     Fig.    1 mit denselben Bezugszeichen versehenen  Elektromagneten.

   Die     Nockenscheibe    86 steuert einen  Kontakt 93, welcher bei Umschaltung aus der dar  gestellten Lage den ebenfalls in     Fig.    1 dargestellten  Magneten 24 unter Strom setzt. Die     Nockenscheibe     87     steuert    einen Kontakt 94, welcher bei Umschal  tung aus der dargestellten Lage einen     Doppelweg-          Bleichrichter    95 speist, welcher den Strom für die       Brühkammerspule    39 liefert. Die     Nockenscheibe    88  betätigt einen Kontakt 96, welcher bei Umschaltung  aus der dargestellten Lage das Elektroventil 56 be  tätigt und damit die Zufuhr von     Brühwasser    über  wacht.

   Die     Nockenscheibe    90 betätigt einen Kontakt  97, welcher das Elektroventil 53 zwecks Zufuhr von  Spülwasser zur Düse 51     (Fig.    1 und 3) überwacht.  



  Die dargestellte Kaffeemaschine arbeitet wie folgt:  Zuerst wird eine     Portion    roher Kaffeebohnen in  die über der oberen     Abschlussklappe    3 der     Röstkam-          mer    1 gebildete Vertiefung 2 eingefüllt und hierauf der  Startknopf 69 gedrückt. Damit wird das Schütz 68  eingeschaltet und hält sich über seinen     Selbsthaltekon-          takt    70, womit auch der Motor 14 zu laufen beginnt.  Über den Gleichrichter 72 wird nun sofort der Kon  densator 73 aufgeladen und über die Widerstände 75  und 77 wird der Kondensator 79 langsam aufgeladen,  so dass das Potential an der Steuerelektrode der Kalt  kathodenröhre 78 langsam ansteigt.

   Der Widerstand  77 und der Kondensator 79 sind so bemessen, dass  die     Kaltkathodenröhre    78 nach etwa 40 Sekunden  leitend und das Relais 74 durch den Anodenstrom  der Röhre 78 erregt wird.  



  Kurz vor oder gleichzeitig mit der Betätigung  des Startknopfes 69 wird die Klappe 3 der     Röstkam-          mer    1 durch Drehen des Knopfes 4 geöffnet, so dass  die auf der Klappe 3 befindlichen Kaffeebohnen in  die Röstkammer 1 hinunterfallen können, wo sie in den    aus dem Ventilator 13 durch das     Umsteuerventil    15,  die Leitung 16, den Erhitzer 9, das Sieb 6 und die  Kammer 5 in die Röstkammer 1 fliessenden Luftstrom  gelangen, in     demselben    stark     durchwirbelt    werden  und sofort stark und gleichmässig erhitzt werden.

   Die  Heiz- bzw.     Lufterwärmungscharakteristik    des     Luft-          erhitzers    9 ist durch die Formgebung und die Wärme  leitfähigkeit seiner Rippen 10 so bemessen, dass die  Lufttemperatur anfänglich rund 400 bis 500  C be  trägt und dann innerhalb von 30 bis 50 Sekunden  auf 250 bis 300  absinkt. Als besonders günstiger  Temperaturverlauf für mehrere Kaffeesorten wurde  der in     Fig.    9 dargestellte ermittelt, gemäss welchem  die Temperatur von anfänglich 450  C innerhalb von  40 Sekunden auf rund 270  C absinkt. Bei diesem  Temperaturverlauf werden die Kaffeebohnen in der  Zeit von 40 Sekunden, die in     Fig.    7 mit R (Rösten)  bezeichnet ist, tadellos geröstet.

   Der in     Fig.    9 dar  gestellte Temperaturverlauf wird automatisch durch  die Abkühlung der Heizrippen 10, welche mit dem  als Wärmespeicher wirkenden Lufterhitzer 9 in zweck  entsprechender wärmeleitender Verbindung stehen,  erreicht. Um auf der ganzen Länge des Lufterhitzers  eine möglichst gleichmässige Abkühlung zu erzielen,  sind auf der Seite des Lufteintritts auf der Leitung  16 die Heizrippen 10 teilweise entfernt, während  auf der Austrittsseite des Lufterhitzers alle Heizrippen  10 vorhanden sind. Es erfolgt daher auch auf der  Austrittsseite des Lufterhitzers eine genügende Küh  lung durch den bereits erhitzten Luftstrom.

   Der       Lufterhitzerkörper    9 wird durch die Heizung 11, wel  che     ihrerseits    durch den Thermostaten 12 geregelt  wird, auch während des Röstprozesses praktisch auf  der Solltemperatur von beispielsweise 450' C gehalten.  Nur die Rippen 10, entlang welcher sich die Luft er  wärmt, kühlen sich während des Röstvorganges merk  lich ab und werden in der darauffolgenden Betriebs  pause durch den     Lufterhitzerkörper    9 sofort wieder  auf die Ausgangstemperatur erwärmt. Während des  Röstvorganges werden die feinen Hüllen der Kaffee  bohnen und andere eventuelle Fremdkörper vom Luft  strom über die Leitung 17 in den Zyklon 18 getragen  und dort abgelagert.  



  Nach Ablauf des Röstvorganges wird nun, wie  erwähnt, das Relais 74 erregt und schaltet den Kon  takt 91 um, so dass derselbe aus der Kerbe der     Nok-          kenscheibe    83 austritt und daher eine Drehung der  Nockenwelle 82 gestattet und zugleich den Synchron  motor 81 unter Spannung setzt. Durch das Anlaufen  des Synchronmotors 81 wird die     Nockenscheibe    83  so weit verdreht, dass der Kontakt 91 nicht mehr  in die Kerbe derselben zurückfallen kann, wenn  das Relais 74 abfällt. Durch die Erregung des Relais  74 wird der Kondensator 79 über den Widerstand 80  entladen. Die Röhre 78 bleibt jedoch leitend, so dass  das Relais 74 angezogen bleibt, und eine neue Ruf  ladung des Kondensators 79 ist daher nicht möglich.

    Nach kurzer Drehung der Nockenwelle 82 wird der  Kontakt 93 umgelegt, womit der Magnet 24 erregt  wird und die Klappen 20 und 7 umlegt. Damit wird      der Ausgang der Röstkammer freigelegt, und die  Kaffeebohnen 8 können aus der Röstkammer 1 in die  Kühlkammer 19 hinunterfallen. Gleichzeitig mit dem  Kontakt 93 ist auch der Kontakt 92 umgelegt worden,  so dass der     Umsteuermagnet    27 betätigt wurde und  das     Umsteuerventil    15 so umgelegt hat, dass nun der  aus dem Ventilator 13 kommende Luftstrom durch  die Leitung 21 und das Sieb 22 in die Kühlkammer  19 eintritt. Durch diesen kalten Luftstrom werden  die Kaffeebohnen in der Kühlkammer 19 intensiv  gekühlt, so dass sich das Aroma in denselben richtig  ausbilden kann.

   Die Dauer des Kühlvorganges, wel  cher in     Fig.7    mit K bezeichnet ist, beträgt rund  8 Sekunden. Nach Ablauf dieser Zeit schaltet die       Nockenscheibe    86 den Kontakt 93 wieder zurück, wo  mit der Magnet 24 stromlos wird und die Klappen 20  und 7 in die dargestellte Lage zurückgehen lässt. Damit  können die Kaffeebohnen aus der Kühlkammer 19 in  die Kaffeemühle 28 fallen, wo sie gemahlen werden.  Mit dem Umschaltmagneten 27 ist auch der Magnet  64 zur Vibration des Trichters unter Strom gesetzt  worden.

   Durch die Erregung des Magneten 34 wurde  die     Durchlassöffnung    33 des Schiebers 32 über die       Brühkammer    36 verschoben, so dass nun der gemah  lene Kaffee aus der     :Mühle    28 durch das vibrierende  Rohr 30 und den vibrierenden Trichter 31 in die       Brühkammer    36 gelangen kann.

   Vor Beginn des     Mah-          lens    ist auch der Kontakt 94 durch die     Nockenscheibe     87 umgesteuert worden, so dass die     Brühkammerspule     39 Strom erhält und die untere     Abschlussklappe    44 in  die in     Fig.    1 dargestellte Lage angezogen und damit  den unteren Ausgang der     Brühkammer    36 dicht ver  schlossen hat. Das von oben in die     Brühkammer    36  einfallende     Kaffeepulver    sammelt sich auf dem Filter  sieb 49 und erreicht in der engen     Brühkammer    36 eine  erhebliche Höhe.

   Nach weiteren ungefähr 10 bis 12  Sekunden ist der in     Fig.    7 mit M angedeutete Mahl  vorgang beendet, in welchem Zeitpunkt der Kontakt  71 durch die     Nockenscheibe    84 umgelegt und damit  das Schaltschütz 68 und das Relais 74 zum Abfallen  gebracht werden. Dadurch wird der Motor 14 an  gehalten. Ungefähr im gleichen Zeitpunkt wird auch  der Schalter 92 durch die     Nockenscheibe    85 wieder in  die dargestellte Lage zurückversetzt, so dass die Ma  gnetspulen 27, 64 und 34 stromlos werden.

   Dadurch  wird der     Brühkammerschieber    32 in die in     Fig.3     dargestellte Lage zurückgezogen und die     Brühkammer     36 auch oben dicht verschlossen, weil der Brüh  kammerschieber 32 durch das von der Spule 39 er  zeugte Feld gegen den oberen     Brühkammerrand    an  gezogen wird.

   Im folgenden wird nun der Kontakt 96  durch die     Nockenscheibe    88 aus der dargestellten  Lage umgesteuert, wodurch die Spule 56' während  eines ersten in     Fig.    7 mit     Bi    bezeichneten kurzen Zeit  abschnittes erregt wird und durch Betätigung des  Ventils 56 über die Leitung 55 einen ersten kurzen  Stoss von     Brühwasser    von oben in die     Brühkammer    36  einleitet.

   Es folgen dann zwei weitere in     Fig.    7 mit B2  und     B3    bezeichnete     Brühimpulse,    die den Zweck  haben, das in der     Brühkammer    36 befindliche Kaffee-         pulver    in der Zeit zwischen zwei     Brühimpulsen    sich  wieder     lockern    zu lassen, um den nächsten Stoss von       Brühwasser    überhaupt durchtreten zu lassen.

   Da die       Kaffeepulversäule    in der     Brühkammer    36 eine  ziemliche Höhe erreicht, und das     Brühwasser    die  ganze Höhe der     Brühkammer        durchfliessen    muss,  werden möglichst viele Wasserteilchen an     möb          lichst    vielen     Kaffeepulverteilchen    vorbeigeführt, wo  durch das Kaffeepulver sehr intensiv ausgelaugt und  gut ausgenützt wird. Der trinkfertige Kaffee sammelt  sich unter dem     Filtersieb    49 in der Vertiefung 48 und  läuft durch den Ausguss 50 in eine auf den Rost 60  gestellte Tasse.

   Nach Beendigung des     Brühvorganges     wird nun der Kontakt 94 wieder in die dargestellte  Lage umgesteuert, wodurch die Spule 39     stromlos     wird und die untere     Abschlussklappe    44 der Brüh  kammer in die in     Fig.    3 dargestellte     Offenlage    fallen  lässt. Durch die     Nockenscheiben    88 und 90 werden  nun ungefähr gleichzeitig die Kontakte 96 und 79  nochmals umgelegt und damit die Elektroventile 53  und 56 unter Strom gesetzt, so dass während einer  Zeit von ungefähr 5 Sekunden wiederum     Brühwasser     durch die Leitung 55 und Spülwasser durch die Lei  tung 52 zugeführt wird.

   Das durch die Leitung 55 von  oben in die     Brühkammer    eintretende Wasser presst den  Kaffeerückstand nach unten aus der     Brühkammer,        was     durch die konische Form der     Brühkammer    erleichtert  bzw. ermöglicht wird. Gleichzeitig wird durch den aus  der Düse 51 austretenden     Spülwasserstrahl    das Fil  tersieb 49 sauber abgewaschen. Das Spülwasser und  die Kaffeerückstände fallen im Inneren der Maschine  direkt in einen nicht dargestellten Ablauf.

   Nach  Beendigung der     zuletzt    beschriebenen     Brühwasser-          und        Spülwasserimpulse,    die in     Fig.    7     mit    B und S  angedeutet sind, gelangt nun die Kerbe der Nocken  scheibe 83 wieder unter den Kontakt 91, so dass dieser  in die dargestellte Lage zurückfallen kann. Dadurch  wird der Synchronmotor 81 stromlos, und die An  lage steht wieder in der in     Fig.    4 dargestellten Aus  gangslage, in welcher durch Betätigung des Start  knopfes 69 ein neuer Arbeitszyklus der Kaffee  maschine ausgelöst werden kann.

   Wie     Fig.    7 anschau  lich zeigt, dauert der ganze Arbeitszyklus der Ma  schine rund 80 Sekunden, so dass also alle Sekunden  eine Portion trinkfertigen Kaffee auf vollautomati  schem Wege aus rohen Kaffeebohnen hergestellt wird.    Um diesen Arbeitszyklus abzukürzen, ist es an sich  erwünscht und möglich, den Röstvorgang derart von  den übrigen Vorgängen der Maschine zu trennen,  dass stets wieder ein neuer Röstzyklus eingeleitet wer  den kann, während das Kühlen, Mahlen und Brühen  der vorhergehenden Kaffeeportion noch vor sich geht.  Dadurch kann die Leistung der Maschine annähernd  verdoppelt werden.  



       Fig.    5 zeigt das elektrische Schema und     Fig.    6  den schematischen Aufbau einer in dieser Weise arbei  tenden Maschine, während     Fig.8    ein der     Fig.7     entsprechendes Zeitdiagramm der in dieser Maschine  stattfindenden Vorgänge darstellt. Entsprechende      Schaltelemente bzw. Teile sind in     Fig.    5 und 6 gleich  bezeichnet wie in     Fig.    4 bzw. 1. Das Schaltschütz 68  weist zwei Einschaltwicklungen 68' und 68" auf. Die  Nockenwelle 82, die wiederum vom Synchronmotor  81 angetrieben wird, ist mit einer weiteren Nocken  scheibe 100 versehen, welche über einen Kontakt 101  die Schützenspule 68" steuert.

   Die Schaltung weist fer  ner einen zweiten Synchronmotor 102 auf, welcher  eine Nockenwelle 103 mit zwei     Nockenscheiben    104  und 105 antreibt. Der Startschalter 69 steuert den  Stromkreis eines Relais 106, welches zusammen mit  der     Nockenscheibe    104 einen Kontakt 107 beherrscht.  Der Kontakt 107 beeinflusst seinerseits die Strom  kreise des Synchronmotors 102, der     Umsteuerspule     27, der Schützenwicklung 68' und eines Lufterhitzers  mit einem Heizventil 108 geringer     thermischer    Ka  pazität, welcher über einen geeigneten regelbaren, z. B.  magnetischen oder elektronischen Verstärker oder  Regler 109     gespiesen    wird. Der Verstärker 109 wird  durch ein wärmeempfindliches Schaltelement 110,  z.

   B. einen     Thermistor,    überwacht, und steuert die       Heizleistung    der     Heizwendel    108 derart, dass min  destens annähernd der in     Fig.9    dargestellte Tem  peraturverlauf des Heissluftstromes erreicht wird. Bei  dieser Ausführungsform der     Kaffeemaschine    ist die  Lasche 23 zwischen den Klappen 20 und 7 wegge  lassen, und zur     Steuerung    der     Röstkammerklappe    7  ist ein besonderer Steuermagnet 111 vorgesehen,  welcher gemäss     Fig.    5 durch eine     Nockenscheibe    112  und einen Kontakt 113 beeinflusst wird.

   Wie     Fig.    6  zeigt, ist ein zweiter Ventilator 130 vorgesehen, wel  cher ausschliesslich zur Speisung der     Kühlkammer    19  mit Kühlluft dient. Die     Umsteuerspule    27 wirkt nicht  mehr auf ein     Umsteuerventil    15 gemäss     Fig.    1, son  dern auf ein einfaches Luftventil 150, welches bei  erregter     Umsteuerspule    27 geöffnet ist und Luft  aus dem Ventilator 13 in den Lufterhitzer strömen  lässt. Im übrigen bleibt der mechanische Aufbau der  Kaffeemaschine wie in     Fig.    1 bis 3 dargestellt, und  die wesentlichen Vorgänge spielen sich in analoger  Weise ab.

   Um den zweiten Ventilator 130 einzu  sparen, könnte eine dem Sieb 22 entsprechende, durch  Wasser oder ein sonstiges     geeignetes    Kühlmittel ge  kühlte Auflagefläche vorgesehen sein, auf welche  die Kaffeebohnen nach erfolgter     Röstung    fallen und  genügend gekühlt werden. Mit demselben Kühlmittel  könnte gegebenenfalls auch die     Mühle    gekühlt werden.  



  Wird der     Startknopf    69 gedrückt, so wird das  Relais 106 erregt, wodurch der Synchronmotor 102,  die     Umsteuerspule    27, die     Schützspule    68' und der  Lufterhitzer 108 Strom erhalten. Der Synchronmotor  102 und der     Ventilatormotor    14 beginnen zu laufen,  wodurch Luft durch den Lufterhitzer in die     Röst-          kammer    1 eingeleitet wird.

   Der Röstvorgang erfolgt  nun     in    der oben beschriebenen Weise, wobei durch  die Erhitzung des Schaltelementes 110 der Verstär  ker 109 derart gesteuert wird, dass die dem Luft  erhitzer     zugeführte        Heizleistung    absinkt, und prak  tisch der in     Fig.9    dargestellte Temperaturverlauf  der Röstluft erreicht wird.

   Der Synchronmotor 102    treibt die Nockenwelle 103 mit ungefähr einer Um  drehung in 40 Sekunden,     derart,    dass nach Ablauf  einer Röstzeit von 40 Sekunden, die in     Fig.    8 mit R  bezeichnet ist, der Umschaltkontakt<B>1</B>14 in die Kerbe  der     Nockenscheibe    105 einfällt und umgesteuert  wird, wodurch der Synchronmotor 81 Strom erhält  und anläuft. Damit wird nun durch die     Nockenscheibe     83 der Kontakt 91 sofort umgelegt, wodurch die Spei  sung des Synchronmotors 81 aufrechterhalten wird.  Hierauf fällt der Kontakt 107 wieder in die Kerbe  der     Nockenscheibe    104 ein, wodurch der Synchron  motor 102 stillgelegt, die Heizung ausgeschaltet und  die Magnetwicklungen 27 und 68' stromlos werden.

    Dadurch wird das Ventil 150 geschlossen. Die Kraft  luft wird aus dem Ventilator 130 ständig in die Kühl  kammer 19 eingeblasen und kühlt die gerösteten  Kaffeebohnen in der beschriebenen Weise. Die Kühl  luft entweicht durch Schlitze in der Kühlkammer 19  direkt ins Innere der Maschine. Inzwischen hat die       Nockenscheibe    100 eine Umsteuerung des Kontaktes  101 bewirkt, so dass das Schaltschütz 68 über die  Wicklung 68" gehalten wird, also der Motor 14 in  Betrieb gehalten wird. Ungefähr gleichzeitig wird nun  durch die     Nockenscheibe    112 der Kontakt 113 kurz  zeitig umgelegt und somit über den Magneten 111 die       Röstkammerklappe    7 kurzzeitig geöffnet, so dass  die gerösteten Kaffeebohnen in die Kühlkammer 19  hinunterfallen können.

   Durch das     Weiterlaufen    der  Nockenwelle 82 werden dann die übrigen Vorgänge  in der Kaffeemaschine, das heisst das Kühlen der  Kaffeebohnen in der Kühlkammer 19, das Mahlen und  das Brühen des Kaffees in der oben beschriebenen  Weise gesteuert.     Fig.    8 zeigt die verschiedenen Schalt  zeiten der Segmente der Nockenwellen 82 und 103  bzw. der dadurch gesteuerten Organe bzw. Vorgänge  (teilweise     entsprechend        Fig.7)    der Kaffeemaschine.  



  Ist nach Beendigung des einen Röstprozesses der  Synchronmotor 102 in der erwähnten Weise stillgelegt  worden, und ist die Klappe 7 der Röstkammer 1 nach  dem Ablassen der gerösteten Kaffeebohnen wieder ge  schlossen, was etwa nach 42 Sekunden     (Fig.    8) der  Fall ist, kann grundsätzlich durch Drücken des Start  knopfes 69 ein weiterer Röstzyklus eingeleitet werden,  wobei sich genau die oben beschriebenen Vorgänge  wieder abspielen.

   Vor Ablauf dieses zweiten     Röst-          prozesses    ist nach ungefähr 74 Sekunden vom Beginn  des ersten Röstprozesses an gerechnet die Nockenwelle  82 in die Ausgangsstellung zurückgelangt, womit diese  Nockenwelle sowie die dadurch gesteuerten Organe  der Kaffeemaschine in eine Lage zurückversetzt wor  den sind, aus welcher sie zu einem weiteren Arbeits  zyklus gestartet werden können, wenn am Ende der  zweiten Röstperiode der Kontakt 114 in die Kerbe der       Nockenscheibe    105 einfällt.  



  Die beschriebenen     Kaffeemaschinen    zeichnen sich  vor allem dadurch aus, dass sie aus einer beliebigen  Sorte von Rohkaffee innert kürzester Zeit eine Portion  trinkfertigen Kaffees herzustellen gestatten. Dabei  kann nicht nur die Wahl der Kaffeesorte, sondern auch  der Grad der     Röstung    individuellen Wünschen an-      gepasst werden. Die Einstellung der Röstzeit erfolgt bei  der Schaltung gemäss     Fig.4    durch Verändern des  variablen Ladewiderstandes 77, wodurch die Zündung  der Röhre 78 verschieden rasch erfolgt und somit  eine verschieden lange Röstzeit erreicht wird. Es  könnte auch ein Druckknopfschalter vorgesehen sein,  welcher eine vorzeitige, willkürliche Unterbrechung  des Röstprozesses gestattet, durch welchen Druck  knopf z.

   B. in     Fig.    4 der Ladewiderstand 77 oder die  Röhre 78 überbrückt werden könnte. Auch bei der  Schaltung gemäss     Fig.    5 könnte durch geeignete me  chanische Mittel oder durch Verwendung der Ver  zögerungsschaltung gemäss     Fig.    4 anstelle der durch  den Synchronmotor 102 angetriebenen     Nockenanord-          nung    eine     Einstellbarkeit    der Röstdauer oder eine vor  zeitige willkürliche Unterbrechung der     Röstung    er  reicht werden.

   Eine Einstellung der     Röstverhältnisse,     insbesondere des Verlaufes der Rösttemperatur,  könnte bei der Schaltung gemäss     Fig.    5 auch durch  entsprechende veränderbare Schaltmittel im Steuer  stromkreis des Verstärkers 109 erreicht werden. Eine  entsprechende Anpassung der Rösttemperatur kann  auch bei der Schaltung nach     Fig.    4 vorgesehen wer  den, indem man den Schaltpunkt des Thermostaten  ändert. Diese Einstellmöglichkeit hat besondere Be  deutung, wenn die Röstzeit nicht einstellbar ist.  



  Anstelle eines Erhitzers gemäss     Fig.1    und 4  mit relativ grosser Wärmekapazität oder eines  Erhitzers gemäss     Fig.    5 mit sehr geringer Wärme  kapazität könnte eine Kombination eines trägen  und eines     trägheitsarmen    Erhitzers vorgesehen  werden, wobei zum Beispiel der     trägheitsarme     Direkterhitzer bezüglich des Luftstromes hinter den  trägen Erhitzer geschaltet sein könnte. Der Direkt  erhitzer übernimmt eine gewisse konstante Erhitzung,  während der träge Erhitzer einen mit der Zeit rasch  gegen Null absinkenden Erwärmungsanteil liefern  könnte, so dass mindestens annähernd der in     Fig.    6  dargestellte Temperaturverlauf der     Röstluft    erreicht  würde.

   Es ist dabei und auch bei Erhitzung aus  schliesslich durch einen trägen Erhitzer (gemäss     Fig.    1  und 4) möglich, durch geeignete Dimensionierung des  massiven Wärmespeichers und der an diesem an  geordneten     Heizrippen    den gewünschten Temperatur  verlauf einzustellen.  



  Den Erhitzern gemäss     Fig.    1 und 4, welche aus  einem Wärmespeicher oder Wärmereservoir (9 in       Fig.    2) und einem     Wärmeaustauscher    (Rippen 10 in       Fig.    2) bestehen, liegt die wesentliche Idee zugrunde,  für jeden Röstzyklus den     Wärmeaustauscher    auf eine  relativ hohe Ausgangstemperatur zu bringen und dann  während des Röstzyklus einen Luftstrom durch den       Wärmeaustauscher    zu schicken.

   Die Luft     überträgt    die  empfangene Wärme auf das Röstgut, während sich  der     Wärmeaustauscher    relativ rasch abkühlt und auch  die weiterhin     vorbeistreichende    Luft weniger hoch  erhitzt. Dadurch wird verhindert, dass das Röstgut an  der Oberfläche überhitzt werden kann. Zugleich  weist der Erhitzer einen sehr einfachen Aufbau auf,    und die Solltemperatur seines Wärmespeichers kann  mittels eines normalen Thermostaten überwacht wer  den. Dabei kann die Wärmekapazität des     Wärmeaus-          tauschers    (z. B. der Rippen 10 gemäss     Fig.    2) so ge  wählt werden, dass die Temperatur der Röstluft gemäss       Fig.    9 verläuft.

   Ein gewünschter, dem     Röstgut        ange-          passter    Temperaturverlauf könnte auch dadurch erzielt  werden, dass man den Elementen des     Wärmeaustau-          schers    eine entsprechende     Leitfähigkeit    gibt. Anstelle  von Rippen gemäss     Fig.    2 können auch     rohrförnüge     Rippen vorgesehen sein, welche mit einem geeigneten  Wärmespeicher, z. B. einem massiven Zylinder, ver  bunden sind.

   Durch die Form und Oberflächengestal  tung der     Wärmeaustauscherelemente    sowie durch die  Art der wärmeleitenden Verbindung zwischen     Wärme-          austauscher    und Wärmespeicher kann mehr oder  weniger Wärme in die     Wärmeaustauscher    geführt  werden, um auch dadurch den Temperaturverlauf der  Röstluft zu     beeinflussen.     



  Wird gemäss     Fig.    5 nur ein     trägheitsloser    Direkt  erhitzer verwendet, so könnte natürlich die     Röst-          kammer    1 zugleich auch als Kühlkammer verwendet  werden, indem nach erfolgter     Röstung    lediglich die  Heizung abgeschaltet wird, worauf die nicht mehr  erhitzte Luft den gerösteten Kaffee in der     Röst-          kammer    kühlt, wie es oben im     Zusammenhange    mit der  besonderen Kühlkammer 19 beschrieben wurde.  



  Es ist von     Vorteil,    besonders bei Beginn des Be  triebes der Maschine die     Brühkammer    zu beheizen,  so dass sie stets auf annähernd Siedetemperatur ge  halten wird. Es erfolgt somit keine     Abkühlung    des  eintretenden     Brühwassers,    was zur Herstellung eines  einwandfreien Kaffees erforderlich ist. Zu diesem  Zwecke kann eine besondere Heizwicklung vorgesehen  sein oder aber die     Brühkammer    kann direkt an den  Boiler der Maschine angeflanscht und gemeinsam mit  demselben isoliert sein.  



  Die Steuerung der Maschine könnte grundsätzlich  auch auf     elektrohydraulischem    Wege oder rein     hydro-          mechanisch    erfolgen.     Gegebenenfalls    könnte die Steue  rung mindestens eines Teils der Organe der Maschine  auch durch Servomotoren erfolgen.  



  Die Maschine könnte natürlich auch Mittel auf  weisen, die das Einbringen von Kaffeezusatz in die       Brühkammer    gestatten.  



  Anstelle einer     Röstung    in heisser Luft könnte auch  eine kombinierte     Röstung    in heisser Luft und im       Hochfrequenzfeld    oder mittels heisser Luft und     Infra-          rot-Strahlung    verwendet werden.  



  Die     Aromabildung    im gerösteten Kaffee kann ent  weder durch     Lagern    desselben oder vorzugsweise in  der beschriebenen Weise durch Wirbeln in einem  Strom kalter Luft erreicht werden.  



  Die Mühle könnte entweder für normales Mah  len eingestellt sein, in welchem Falle der Kaffee in  üblicher Weise über einem Filter gebrüht wird. Die  Mühle könnte aber auch so beschaffen sein, dass sie  den Kaffee sehr fein mahlt, so dass derselbe direkt  in der Tasse mit heissem Wasser angebrüht werden  kann. Damit wäre ebenfalls eine sehr einfache und      rasche Bereitung von trinkfertigem Kaffee aus Roh  bohnen beliebiger Sorten möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Kaffeebereitung, dadurch ge kennzeichnet, d'ass der rohe Kaffee in zur Bereitung je einer einzigen Portion trinkfertigen Kaffees be stimmten Mengen vollautomatisch geröstet, gemahlen und gebrüht wird. 11. Kaffeemaschine zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine automatisch gesteuerte Röstvorrichtung mit sich nach oben erweiternder Kammer (1) für Schwebe- röstung, eine auf die Röstkammer (1) folgende, von letzterer durch ein automatisches Steuerorgan (20) trennbare, automatisch gesteuerte Kaffeemühle (28) und eine auf die Kaffeemühle (28) folgende, von letz terer durch ein automatisches Steuerorgan (33)
    trenn bare Brühkammer (36) mit automatisch gesteuerter Brühwasserzufuhr (55, 56). UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, wobei man den Kaffee in einem Luftstrom röstet, in welchem die Kaffeebohnen durchwirbelt werden, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Kaffee in einem Strom heisser Luft röstet, deren Temperatur während des Röstprozesses kontinuierlich von einem Maximum auf ein Minimum abfällt. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Lufttemperatur von einem anfänglichen Maximum von 400 bis 500' C innerhalb von 30 bis 50 Sekunden auf 250 bis 300 C absinken lässt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Kaffee nach erfolgtem Rösten zwecks Aromabildung kühlt, z. B. kühl lagert oder in einem Strom kalter Luft wirbelt. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man einen neuen Röstprozess ein leitet, während das Röstgut des vorangehenden Röst- prozesses gemahlen und gebrüht wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man den gemahlenen Kaffee in einer Brühkammer brüht, indem man mindestens zwei zeitlich getrennte Brühwassermengen durch den Kaffee durchleitet. 6.
    Kaffeemaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Brühkammer mit Mit teln versehen ist, um den gemahlenen Kaffee einzu lassen und, nach dem Brühen, den Rückstand wieder auszulassen, wobei die Brühkammer in Auslassrich- tung konisch erweitert ist. 7. Kaffeemaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Brühkammer schleu senartig mit unabhängig voneinander betätigbaren Ab schlussorganen am Einlass und Auslass versehen ist. B.
    Kaffeemaschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch ein Gebläse, einen Lufterhitzer und durch Steuermittel (15, 27), welche den Luft- Strom des Gebläses wahlweise durch den Lufterhitzer und eine Röstkammer oder aber durch eine Kühl kammer zu leiten gestatten. 9. Kaffeemaschine nach Patentanspruch Il, da durch gekennzeichnet, dass der die Röstkammer ver lassende Luftstrom durch einen Zyklon (18) ins Freie austritt. 10.
    Kaffeemaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Brühkammer als Rohr aus magnetisierbarem Material ausgebildet ist und durch eine das Rohr umgebende Spule magnetisiert werden kann, und dass bewegliche Abschlussorgane der Brühkammer vorhanden sind, die durch diese Ma- gnetisierung dicht gegen die Rohrenden gezogen wer den. 11.
    Kaffeemaschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschluss- organ der Brühkammer als Klappe ausgebildet ist, die durch die Magnetisierung des Rohres aus einer Offen stellung in die Schliesslage gebracht wird. 12. Kaffeemaschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Lufterhitzer einen Heizkörper mit thermischer Trägheit aufweist, wel cher bei jedem Röstvorgang seine Wärme teilweise an den Luftstrom abgibt, derart, dass die Temperatur des Luftstromes von einem anfänglichen Maximum absinkt. 13.
    Kaffeemaschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Lufterhitzer eine elek trische Heizwicklung ohne wesentliche thermische Trägheit aufweist und dass die der Heizwicklung zuge führte elektrische Leistung derart geregelt wird, dass sie von einem anfänglichen Maximum absinkt. 14. Kaffeemaschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Lufterhitzer einen ther misch trägen und einen thermisch trägheitsarmen Heizkörper aufweist. 15. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass getrennte Steuermittel (102, 81) zur Bestimmung der Röstzeit bzw. zur über wachung der übrigen Vorgänge vorgesehen sind, der art, dass der Röstvorgang und die übrigen Vorgänge unabhängig voneinander stattfinden können. 16.
    Kaffeemaschine nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass Mittel (77) vorgesehen sind, um die Dauer des Röstvorganges einzustellen. 17. Kaffeemaschine nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Röstvorgang willkürlich zu unterbrechen. 18. Kaffeemaschine nach Patentanspruch<B>11,</B> ge kennzeichnet durch Mittel zum Einführen von Zusatz stoffen wie Kaffeezusatz oder dergleichen in die Brüh kammer. 19. Kaffeemaschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine durchsichtige Röstkammer.
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