DE1429799A1 - Automatische Kaffeezubereitungsmaschine - Google Patents

Automatische Kaffeezubereitungsmaschine

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DE1429799A1
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Bunn George Regan
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Bunn O Matic Corp
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Bunn O Matic Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers

Description

  • Automatische Kaffeezubereitungsmasohine Die Erfindung bezieht sieh ganz allgemein auf Kaffeezubereitungsmasahinen und im speziellen auf solche automatischer Art.
  • Zu den Erfindungszielen gehören eine weitestgehende Minderung des Risikos von Kalkabscheidungen auf der Innenfläche des Heisswassersystems der Maschine, insbesondere an Orten mit vergleichsweise hartem Wasser, die ständige Erhaltung eines vergleichsweise grossen Vorrats von Kaffeezubereitungswasser auf vergleichsweise wenig über Raumtemperatur liegender Temperatur von beispielsweise etwa 500C und das schnelle Anheizen eines vergleichsweise kleinen Anteils dieses vorgewärmten Wassers auf eine vergleiehsweise hohe Temperatur von etwa 9600, um es innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit von etwa zwei bis drei Minuten beim Flüssigkaffeezubereitungsvorgang benutzen zu können, das Aufheizen des Wassers auf die Niedrigtemperatur in einem Hauptgefäß, das vergleichsweise grosses Fassungsvermögen besitzt und an eine Druakwasserquelle angeschlossen ist, und sein Aufheizen auf hohe Temperatur in einem Hilfsgefässq das ein vergleichsweise geringes Fassungsvermögen besitzt und mit dem Hauptgefäss in flüssigkeitsdichter Verbindung stehti die Regulierung der Wasserdurahlaufgeschwindigkeit beim Kaffezubereitungsvorgang auf einen. vorgegebenen Wert,- die automatische Unterbrechung des Wasserdurchlaufs und der Wärmezufuhr zum Wasserkleinvorrat nach vorgegebener Zeitspanne, die Verwendung eines automatisch rüekstellbaren, motorbetriebenen Zeitschalters für die Durchführung dieser vorerwähnten automatischen Regelfunktionen und das direkte Zurückhalten des konischen Auflagerostes aus Draht für das konische Fileierpapier im Trichter, wenn dieser zwecks Entfernung von Filter und darauf befindlichem, verbrauchten Mahlkaffee auf den Kopf gestellt wird.
  • Zwecks weitgehenderen Verständnisses von Art und Schutzumfang der Erfindung kann auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung Bezug genommen werden, die_in einer einzigen Figur schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • -Betrachtet man diese Zeichnung, so sieht man, dass die Bezugsziffer 10 einen Teil der Haube bezeichnet,. die in der vorerwähnten Anmeldung näher beschrieben ist. An der Haube 10 ist ein Spritzkopf 11 anmontiert, dessen Sprühöffnungen 12 so angeordnet sind, dass sie Heisswasser nach unten richten und praktisch gleichmässig über den gemahlenen Kaffee 13 verteilen, der auf einem konisch geformten Filter 1¢ aus Filtrierpapier lagert. Ersiehtlicherweise kann anstelle von Mahlkaffee 13 auch Tee verwendet werden, falls das Fertigerzeugnis heisser Tee sein soll, Zwecke Erläuterung soll hier auf Kaffeezubereitung Bezug genommen werden, obwohl ersichtlicherweise auch .andere Getränke, wie etwa Tee, gewonnen werden können.
  • Das konische Filtrierpapier 14 kann nach Verbrauch des Mahlkaffees 13 zusammen mit ihm verworfen werden. Um dies'zu erleichtern, ist das konische Filtrierpapier 14 S.
  • auf einen nachgiebigen Drahtrost 15 aufgebracht, der aus auseinanderstehenden, schrägen Seitendrähten 16 und ringförmig angeordneten Drähten oder Ringen 17 besteht. Diese Drähte oder Ringe 17 sind, wie in der angegebenen Anmeldung beschrieben ist, gespalten, um den konischen Drahtrost 15 leichter in einem bodenseitig mit einer Abgabeöffnung 19 versehenen Trichter 18 unterbringen zu können. Um den Drahtrost 15 in Stellung zu halten, wenn der Trichter 18 zwecks Entfernens von konischem Filtrierpapier 14 und verbrauchtem Mahlkaffee 13 auf den Kopf gestellt wird, ist ein Rostrückhalteansatz 20 vorgesehen, der aus dem oberen, zylindrischen Trichterabschnitt radial einwärtaragt und eine Halteschraube aufweist, die in einen Handgriff 21 hineingreift, der das Einbringen des Trichters in Arbeitsstellung an der Haube 10 und unterhalb des Spritzkopfes 11 und seine vorstehend beschriebene Handhabung erleichtert. Da die Drähte oder Federn 17 und insbesondere der oberste von ihnen geschlitzt sind und die Seitendrähte 16 auseinanderstehen, kann man den konischen Drahtrost 15 bei auf den Ansatz 20 ausgerichtetem Schlitz in Stellung bringen und dann nach der einen oder anderen Seite hin etwas verdrehen, bis der Ansatz 20 über einen Abschnitt des obersten Drahtes oder Ringe 17 hinübergreift. Ersichtlicherweise wird das heisse Wasser vom SpritZ'--`-kopf 11 über den Mahlkaffee 13 verteilt und der flüssige-,-Kaffee filtriert durch das konische Filtrierpapier 14 hindurch und fliesst durch die Abgabeöffnung.-19 hindurch - , in einen Kolben 22, der gewöhnlich aus hochwärmebeständigem.-Glas besteht. Anstelle des dargestellten. Kolbens können natürlich auch andere Gefässe verwendet werden. Der Kolben, ist mit einem die Handhabung erleichternden --Han(lgriff-23_._ versehen und gegenüber der Trichterabgabeöffnung 19 lagen-o_- _ orientiert auf einer Trägerplatte 24 aufgeatellt.-.Um den flüssigen Kaffee im Kolben 22 auf, höherer Temperatur zu-. halten, ist ein Widerstand 25 in Form einer elektrischen Heizung an der Trägerplatte.24 angeordnet und dient nach seiner nachstehend näher erläuterten Einschaltung als Wärmespender für den@Kolben 22 und seinem. Inhalt.
  • Heisswasser fliesst zum Spritzkopf 11 durch eine Wasserabgabeleitung 26, dessen erweitertes Endstück 27 bei 28 nach unten durch die Köpfplatte eines zylindrischen Hilfswassertanks 29 hindurch-und womöglich etwa 19 mm tief in ihn hineinragt. Die Abgabeöffnungen 12 im Spritzkopf 11 befinden sich etwa 25 mm unterhalb des Kopfendes des Hilfswassertanks 29. Dieser Tank-29 hat nur ein vergleichsweise kleines Fassungsvermögen von beispielsweise# 180 ccm,, sodass nur-wenig Wasser in ihm enthalten ist: Dieses Wasser kann durch enen-Hoehwattelektrberhitze#t--- °--von beispielsweise. 2000=-Watt -Zeitung rasch auf ,dies zur`-°_-Kaffeezubereitung erforderliche und etwas unter-dem - @`=e Normaldrueksiedepunkt liegende Temperatur,von-etwa 95oC_.. erhitzt werden.
  • . Um nach Beendigung des Kaffeezubereitungsvorganges ein Nachtropfen von Wasser aus dem Spritzkopf 11 zu vermeiden, wird ein Entlüitungs- oder Siphonrohr 31 angewandt, dessen Einlassende 32 in das Kopfende des Hilfswassertanks 29 und dessen Auslassende 33 durch die Haube 10 hindurchreichen,.so dass alles, was von ihm abgegeben wird, in den Trichter flieest. Bei normalem Betrieb befindet sich der Wasserspiegel im Siphoneinlassende 32 etwa bei 34. Wenn nicht die Möglichkeit bestände, dass etwas Wasser durch das Siphonrohr 31 abgegeben wird, könnte es etwas oberhalb von 34.enden, da es ja nur dazu dient, am Kopfende den Hilfswassertanks 29 Atmosphärendruck zu schaffen.
  • Der Hilfswassertank 29 steht über eine Leitung 35 mit dem Kopfende eines rechtwinkligen Hauptwassertanks 36 in Verbindung, der ein vergleichseise grosses Fassungsver" mögen von beispielsweise 31%4 Liter besitzt. Um das in ihm enthaltene Wasser auf vergleichseise niedriger Temperatur oberhalb normaler Raumtemperatur zu halten, ist ein Niedrigwattelektroerhitzer von etwa 600 Watt Leistung vorgesehen.
  • Der, Bau pi#wasoertank 36 ist absichtlich über eine Speiseleitung 38 mit einer Druckwasserquelle verbunden, die aus der üblichen Wasserleitung eines Waaserversorgungssyatems oder einem erhöht angeordneten Wasserbehälter bestehen kann und vorzugweise unter einem Druck von 1,4 bis 5,6 kg/am2 steht.
  • Während der Druck in der Wasserquelle schwanken darf, wird der Wasserzufluss zum Haupttank 36, von ihm zum Hilfstank 29 und von dort zum Spritzkopf@11 vorzugsweise auf gleichbleibender Stärke von beispielsweise 3/4 Liter/Minute gehalten. Zu diesem Zweck ist in die Speiseleitung 38 ein Durchflussregler 39 üblicher Bauart eingefügt.
  • Die Regelung des Wasserflusses von der Wasserquelle durch die Speisel-eitung 38 geschieht mit Hilfe eines Speiseventils 40, das in üblicher Weise durch Schwerkraft oder Feder 41 geschlossen werden kann. Das Ventil wird durch Erregen eines Solenoids 42 geöffnet und lässt dann das Wasser mit der durch den Durchflussregler 39 eingestellten Geschwindigkeit die Speiseleitung 38 durchströmen.
  • Die elektrische Energie zur Betätigung der verschiedenen, vorstehend beschriebenen elektrischen Vorrichtungen wird Zeitungen 45 und 46 entnommen,'die über Sehalter 47 und 48 an eine 115 Volt, 60 Perioden"Wechselstromquelle angeschlossen werden können. Nach Betätigung der Schalter 47 und 48 und entsprechender Unterstromsetzung der Leitungen'45 und-46 wird die Niederwatt-Tankheizung über die normalerweise geschlossenen Kontakte 49 und eine keiner Erklärung-bedürfende Leitung unter Strom gesetzt. Die Kontakte 49 werden dabei von einem Thermostat 50 gesteuert, dessen Fühler 51 am Kopf des Haupttanks_36 angeordnet ist.-Der Thermostat kann so-eingestellt werden, dass er-die -. Wassertemperatur im Haupttank 36 auf etwa 5000 hält: Selbstverständlich kann auch ein höherer oder niedrigerer Temperätürwert als der vorstehend nur zur Erläuteruhg@angegebene eingestellt werden. Da das Wasser im-Haupttank,3b auf einer Temperatur von etwa 50o0 gehalten ist, ist die Wahrscheinlichkeit von Kalkablagerungen an den.Haupttankwänden..sehx gering. .Andererseits wird dem Hilfstank 29. durch die Leitung 35 auf diese Art bereits-vergleichsweise warmes Wasser zugeführt, so dass dort weit weniger Wärmeenergie als dann aufgewandt zu werden braucht, wenn der-Hilfstank direkt mit nur raumtemperiertem Wasser gespeist würde. Im Hinblick auf die vergleichsweise Kleinheit des Hilfstanks 29 und des vergleichsweise schnellen Wasserdurch:flusses in ihm wird dem Wasser vorzugsweise während des Durchflusses vergleichsweise viel Wärme zugeführt, um seine Temperatur auf die.gewünschte Höhe von etwa 95o0 anzuheben,.Dabei isst es jedoch erwünscht, dass die Hochwatt-Elektrotankheizung_30 ausserhalb der tatsächlichen Kaffeezubere,itungs.periodestromlos bleibt und dadurch die Wahrschein7.,i,ahkeit vori >,.Kalkablagerungen auf den Innenwandungen des.Hi.fswasseranks 29.möglichst klein gehalten wird. Demgemäss ist d,ie,Regelung in nachstehend näher erörterter Weise so, eingestellt, . dass -die Hochwatt-Elektrotankheiz:urg 30 nur- werenJ ,dieser Periode unter Strom gesetzt wird.
    Diese Kogtrolle..erfolgt zum.Teil durch normal geschlossene
    dessen
    Ko4takte_. 52, -die . von .einem Thermostaten 53 betätigt werdex@/;
    Fühler erweiterten Abschnitt 27 der Wasserabgabeleitung-.25-angeordnet ist und dank dieser-Stellung eine genaue:Meesung der Temperatur in dem dem Spritzkopf 11 zufliesseudWasser gestattet. Die Einschaltung erfolgt . vorzugswe;.ee-lä.erart, dass diese Temperatur nicht über 95 00. ansteigt. Sie kann natürlich nach Wunsch variiert werden, wobei jedoch. die Temperatur unter dem Normaldrueksiedepunkt des Wassers bleiben sollte.
  • Da, wie erwähnt, der Wasserzufluss zum Spritzkopf 11 vom Haupttank 36 übereden Hilfstank 29 mit-Hilfe des Durchflussreglers 39 mengenmässig festgelegt ist, kann man den Zufluss einer zum vollständigen Füllen des@Trichters 22 ausreichenden Wassermenge dadurch zulassen, dass man die Zeitdauer regelt, während der das Speiseventil 40 offen gehalten wird. Zu diesem Zweck ist ein allgemein mit 55 bezeichnetes Zeitwerk üblicher Bauart vorgesehen, das einen allgemein mit 56 bezeichneten Synchronmotor mit Feldwicklung 57 aufweist, dessen Rotor 58 während eines Umlaufabschnitts über eine Welle-59 und eine Einwegkupplung 60 eine Welle 61 anzutreiben vermag. Diese Welle 61 spannt während ihrer Drehung eine Spiralfeder 62 und bewegt gleichzeitig einen Am 63 von einem einstellbaren Anschlag 64 fort, dessen Stellung so einregelbar gemacht ist, dass der Arm 63 während einer Zeitspanne von etwa 3 bis 4 Minuten aus seiner Anfangs-,in seine Endstellung gedreht wird. Diese Zeitspanne läset sich gewtinaehtenfalls zwischen einigen Sekunden und etwa 4 Minuten variieren. Der Arm 63 ist so angeordnet, dass er am Ende des Agbeitszykels an ein Betätigungsglied 65 anstösst, das daraufhin die normalerweise geschlossenen Zeitkontakte 66 öffnet.
  • Um am Schluss des Arbeitazykels die Zeitkontakte 66 stromdurehflusafrei und die feldwieklung 57 des Synchronmotors 56 stromlos zu machen, ist ein allgemein mit 67 bezeichnetes Relais vorgesehen, das eine Arbeitswicklung 67w und normalerweise offene Kontakte 67a aufweist.
  • Um die Kaffeezubereitungsmaschine betriebsbereit zu machen, ist ein Regelschalter 68 mit Kontakten 69 vorgesehen, die je nach Lätztbetätigung durch den Bedienungsmann in SahlJ,ese- oder Offenstellung verbleiben. Der eigentliche Einstellungszykel und Kaffeezubereitungsvorgang wird durch Schliessen eines AnlaBsahalters 70 eingeleitet, dessen normalerweise offene Kontakte 71 so angeordnet sind, dass sie durch eine Feder 72 offengehalten werden.
  • Unter der Annahme, dass die Leitung 38 an eine Druekwasserquelle angeschlossen und Haupttank 36 sowie Hilfstank 29 bis zum unteren Ende des Zeitungsabschnitts 28 mit Wasser gefüllt sind, legt der Bedienungsmann im Betrieb den Regelschalter 68 s#- um, dass sich die Kontakte 69 schliessen, Dadurch wird ersichtlicherweise ein Versorgangskreis für den Widerstand 25 aufgebaut, der, um es zu wieder- holen, dazu dient, dem auf de; Unterlage 24 stehenden Kolben 22 Wärme zuzuführen. Ausserdem wird eine Anzeigelampe 73 eingeschaltet, um das Arbeiten des Widerstandes 25 und die eonmtige Betriebsbereitschaft des Systems anzuzeigen. Fernerhin ist daran zu erinnern, dass durch das Schliessen der Schalter 47 und 48 die Leitungen 45 und 46 unter Strom gesetzt werden und die Niederwa,tt#Elektrotänkheizung 37 daran arbeitet, das Wasser im Haupttank 36 auf der Temperatur-zu Balten, auf die der Thermostat 50 ein-gestellt ist, .. Anschliessend drückt der Bedienqngsmann kurzzeitig den Anlaßschalter 70. Da die Kontakte 69 des Regelschalters 6S geschlossen sind, wird ein über die ebenfalls normalerweise geschlossenen Zeitwerkkontakte 66 laufender Speisekreis für die Feldwicklung 57 des Synchronmotors 56 vervollständigt, und dieser beginnt nun, in Pfeilrichtung 74 entgegen dem Uhrzeigersinn , den Arm 63 anzutreiben und die Spiralfeder 62 aufzuziehen. Ausserdem wird auch ein Speisekreis für die Arbeitswicklung 67w des Relais 67 vervollständigt, wodurch sich dessen Kontakte 67a schliessen. Da dieser Arbeitswicklungsspeisekreis auch durch Zeitwerkkontakte 66 vervollständigt ist, bleibt das Relais 67 auch dann erregt, wenn der Bedienungsmann den Anlaßschalter 70 loslässt und die Feder 72 seine Kontakte 71 öffnet, und seine Kontakte 67a bleiben solange geschlossen, wie die Zeitwerkkontakte 66 geschlossen sind. Durch das Schliessen der Relaiskontakte 67a wiederum wird-ein Speisekreis für das Solenoid 42 des Speiseventils 40 vervollständigt und dieses infolgedessen geöffnet. Ausserdem wird auch ein über die normalerweise geschlossenen Kontakte 52 laufender Speisekreis für die Hochwatt-Elektrotankheizung 30 vervollständigt. Sobald also Wasser vom Haupttank 36 durch den Hilfstank 29 hindurch und aus den Spritzkopäöffnungen 12 heraus fliesst, wird es beim Durchfliessen des-Hilfstanks schnell auf die gewünschte Temperaturerhitzt. Durch das Schliessen der Relaiskontakte 67a wird auch noch ein Speisekreis für eine Haubenheizung 75 vervollständigt, die a_ der Haube angebracht ist, um eine Kondensation in ihrer Umgebung zu verhindern.
  • Gegen Ende des Zeitwerkzykels, das durch die Stellung des einstellbaren Anschlags 64 bestimmt wird, stösst der Arm 63 an das Betätigungsglied 65 und öffnet dadurch die Zeitwerkskontakte 66. Dadurch wird der vorher aufgebaute Haltekreis für die Wicklung 67 und folglich auch das Kontaktpaar 67a geöffnet. Da die Synchronmotor-Feldwicklung 57 über diese Kontakte 67a unter Strom gehalten worden-war, bleibt dieser Synchronmotor 56 nicht mehr über die Einwegkupplung 60 hinweg wirksam, so dass die Feder 62 den Arm 63 in seine ursprüngliche Anlagestellung am einstellbaren Anschlag 64 zurückführen kann. Dadurch schliessen sich die Zeitwerkkontakte 66 wieder. Das Öffnen der Kontakte 67a bewirkt fernerhin das Ausschalten der Hochwatt-Elektrotankheizung 30 und der Haubenheizung 75. t Nachdem der Wasserdurehfluss durch die Speiseleitung 38 aufgehört hat, wird das am Kopfende des Hilfstanks 29 befindliche Wasser über das Entlüftungs- oder Siphonrohr 31 bis im angegebenen Ausmass abgehebert, so dass der Spritzkopf 11 nicht tropft. Der flüssige Kaffee im Kolben 22 wird von der Widerstandsheizung 25 solange auf höherer Temperatur gehalten, wie der Schalter 68 in Schliess- oder "Ein"-Stellung verbleibt.

Claims (1)

  1. Bat e n t a n s p r u c h Kaffeemaschine mit einem Wassertank, dem über ein Wasserzufuhrventil unter Druck stehendes Wasser zuführbar ist, einer Heizung für den Wassertank, einem im Abstand vom. Wassertankangeordneten, heißes Wasser abgebenden Bräasekopf, einem mit. dem Brausekopf zusammenwirkenden Behälter für gemahlenen Kaffee und einem. aus- dem 'Behälter gespeisten Kolben zur Aufnahme des,-zu überbrühenden Kaffee Extrakts, dadurch gekennzeichnet, `daß ' -der Wassertank (29, 36) durch eine Syphonvorrichtung mit dem Brausekopf (11) verbunden ist, :.die eine Zufuhrleitung (26) "äufA weist, oberhalb welcher eine Dtt'4mgsleitung (31) angeordnet ist, die normaler-weise nicht von Wasser durchflossen wird und in der das Wasserniveau (34) unter normalen Betriebsbedingungen gleich dem höchsten Wasserspiegel in der Zufuhrleitung (26) ist, daß ein Elektromagnet (42) zur Steuerung des .Wasserzufuhrventils (40) vorgesehen ist, der einerseits über einen von Hand bedienbaren Schalter (70) und andererseits-über einen parallel zum Schalter (70)-liegenden Halte Arbeitskontakt (67a) eines Relais (67) an eine elektrische Stromquelle anschlieBbar ist, daß die Zugspule (67w) des Relais (67) ebenfalls über den Schalter (70) an die Stromquelle ansehließbar ist, so daß beim Schließen des Schalters (70) das Relais (67) anzieht und der Haltekontakt (67a) auch beim Wiederöffnen des Schalters (70) die Stromversorgung für den Elektromagneten (¢2) und die Zugspule (67w) aufrechterhält, daß in die eine Anschlußleitung der Zugspule (67w) der Ruhekontakt (66) eines Zeitgebers (55) eingeschaltet ist, dessen Motor (56) beim Schließen des Schalters (70) an Spannung gelegt wird und so lange über den Arbeitskontakt (67a) an Spannung bleibt, wie dieser geschlossen ist, daß mit dem Zeitgebermotor (56) ein Auslöser (63) in Wirkungsverbindung steht, der den Ruhekontakt (66) des Zeitgebers nach einer bestimmten Zeitspanne im Anschluß an die Inbetriebnahme des Zeitgebermotors (56) öffnet, und daß eine den Auslöser (63) beim Abschalten des Zeitgebermotors (56) in seine .Ausgangslage drängende Vorrichtung (62) vorgesehen ist.
DE19621429799 1960-01-08 1962-11-15 Kaffeemaschine mit einer Vorrichtung zum Verhindern des Naehtropfene aus dem Brausekopf Pending DE1429799B2 (de)

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