DE3934775A1 - Lebensmittelkonditioniervorrichtung - Google Patents
LebensmittelkonditioniervorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J39/00—Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
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- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/14—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
- A47J27/16—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Lebensmittelkonditioniervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Lebensmittelkonditioniervorrichtung ist aus
der DE-38 39 874.5 A1 bekannt.
In Restaurants und Imbißstuben besteht das Hauptziel darin,
die Gäste mit Lebensmitteln zu versorgen, die einen
frischzubereiteten Geschmack haben. In Gaststätten mit einem
hohen Durchsatz ist eine frische Zubereitung bei jeder
Bestellung unmöglich. Statt dessen werden die Speisen
vorgekocht und in einem warmen Vorratsschrank aufbewahrt.
Dabei besteht das Ziel der Konstrukteure von derartigen
Konditionierschränken darin, die Temperatur, das Aussehen,
den Geschmack, die Konsistenz und das Aroma frischzubereiteter
Speisen solange wie möglich aufrechtzuerhalten. Dieses Ziel
steht häufig der Forderung entgegen, sich in den Speisen
entwickelnde Bakterien zu verhindern. Wenn der Garraum in dem
Schrank bei Temperaturen über 60°C gehalten wird, werden die
meisten Bakterien getötet, wobei allerdings bei diesen hohen
Temperaturen die Speisen weitergegart werden, was unerwünscht
ist, und/oder sie können austrocknen. Hierdurch ergibt sich
für die Betreiber von Restaurants und Imbißstuben nur eine
sehr begrenzte Vorratszeit für zubereitete Speisen, nach der
sie vernichtet werden müssen. Die Gewinne derartiger Betriebe
können somit gesteigert werden, wenn die erlaubte Vorratszeit
für Speisen in dem Konditionierschrank verlängert wird.
Ein Versuch, den frischen Geschmack von Lebensmitteln
beizubehalten, besteht darin, den Vorratsraum im Schrank zu
befeuchten. Im allgemeinen wird ein Topf mit Wasser am Boden
des Vorratsraums angeordnet und bis zum Siedepunkt des Wassers
erhitzt, so daß sich fortlaufend Feuchtigkeit im Vorratsraum
aufbaut. Während das Einblasen von Dampf in
Konditionierschränke zu einer entscheidenden Verbesserung
gegenüber trockenen Schränken führt, neigt jedoch die
ungesteuerte Feuchtigkeit dazu, die Speisen weiterzukochen
und kann weiter ebenfalls zu einer Sättigung der Speisen mit
Wasser führen, so daß sie nicht die gleiche Qualität wie beim
Einbringen in den Schrank aufweisen.
Aus der obengenannten bekannten Patentanmeldung ist eine
Konditioniervorrichtung bekannt, bei der eine dosierte
Wassermenge in vorbestimmten Intervallen gegen eine
Heizungsfläche gebracht wird, um Wasserdampf in einem
Vorratsraum für Lebensmittel zu erzeugen. Es wird weiter ein
Intervallrückstellschalter beschrieben, der nach dem Bewegen
der Tür aus ihrer geschlossenen in die geöffnete Stellung
bedient wird. Wenn der Rückstellschalter bedient wird, wird
ein Wasserimpuls ausgelöst, um den Dampf innerhalb des
Vorratsraums aufzufüllen, der beim Öffnen der Tür in die
Atmosphäre verlorengegangen ist.
Ein Problem bei einer derartigen
Lebensmittelkonditioniereinrichtung besteht darin, daß die
abgegebene Feuchtigkeitsmenge von der Länge der Zeit abhängt,
die die Tür geöffnet ist. Somit kann unter Umständen keine
ausreichende Feuchtigkeit nachgefüllt werden, um die
gewünschte Dampfbehandlung der im Vorratsraum gelagerten
Lebensmittel beizubehalten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Lebensmittelkonditioniervorrichtung der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß immer die gewünschte
Feuchtigkeitsmenge im Vorratsaum für Lebensmittel
aufrechterhalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1, 10 und 18
gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Gemäß der Erfindung wird eine
Lebensmittelkonditioniervorrichtung geschaffen, mit der es
möglich ist, verschiedene Dampfmengen entsprechend der Länge
der Öffnungszeit der Tür zu liefern.
Mit der Erfindung wird eine
Lebensmittelkonditioniervorrichtung geschaffen, die einen
Schrank, der einen Vorratsraum für zu konditionierende
Lebensmittel bildet, mit einer Zugangsöffnung, um
Lebensmittel im Vorratsraum anzuordnen und aus dem Vorratsraum
entnehmen zu können, und mit einer Tür zur wahlweisen
Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die
Zugangsöffnung abgedeckt ist, und einer geöffneten Stellung
aufweist. Eine Heizung weist eine Oberfläche auf, die auf eine
ausreichend hohe Temperatur erwärmt werden kann, um Wasser im
Vorratsraum zu verdampfen. Es sind Einrichtungen vorgesehen,
um absatzweise Wasser gegen die Heizungsfläche zu führen, um
Wasserdampf im Vorratsraum für Lebensmittel zu erzeugen. Es
ist eine mit der Erfassungs- und Zuführeinrichtung verbundene
Regelung zur Regelung der Zuführeinrichtung vorgesehen, um
eine Wassermenge entsprechend der Zeitdauer, in der sich die
Tür in der offenen Stellung befindet, zuzuführen.
Mit der obigen Konstruktion werden Lebensmittel feuchter Luft
ausgesetzt, so daß ihr Aussehen, ihr Geschmack, ihre
Konsistenz und Aroma beibehalten werden. Der Dampf wird jedoch
nicht kontinuierlich wie bei der bekannten Vorrichtung
erzeugt, so daß das Problem der Sättigung der Lebensmittel
verhindert wird. Weiter wird das Nachfüllen des
Dampfverlustes, wenn die Tür geöffnet ist, dadurch gelöst,
daß eine Wassermenge entsprechend der Zeitdauer, in der die
Tür geöffnet ist, geschaffen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. So ist gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, um
Wasser gegen die Heizfläche in Zeitintervallen zu führen, wenn
die Tür geschlossen ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist eine Einrichtung zum Verhindern des Betriebs
der Regelung, bis die Temperatur des Vorratsraums
ausreichend hoch ist, um irgendein darin gelagertes
Lebensmittel zu erwärmen, vorgesehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Heizungsfläche am Boden eines Vorratsbehälters in
einer Bohlenwand des Schrankes ausgebildet. Die Temperaur
der Heizungsfläche wird so geregelt, daß das gepulste Wasser
unmittelbar nach dem Auftreffen auf die Heizungsfläche
verdampft.
Ein erster Thermostat ist vorgesehen, um die Zuführung von
Wasser zur Heizungsfläche zu verhindern, bis die
Heizungsfläche eine minimale, zur Verdampfung erforderliche
Temperatur hat. Ein zweiter Thermostat ist vorgesehen, um die
Temperatur der Heizung bei einem Niveau ein wenig höher als
der minimal zum Verdampfen erforderlichen Temperatur zu
regeln. Entsprechend wird die Schranktemperaturleistung
verbessert und der Wärmeanstieg infolge der Dampfheizung so
klein wie möglich gehalten.
Die Heizung kann auf verschiedenste Art ausgebildet sein.
Beispielsweise können Blockheizungen, rohrförmige Heizelemente
und Siliciumheizkissen verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zur Darstellung
einer Verdampfungsvorrichtung mit der
Feuchtigkeitsregelung, und
Fig. 2 ein Schaltbild für die Feuchtigkeits- und
Temperaturregelung des Schrankes gemäß Fig. 1.
Wie man aus Fig. 1 sieht, umfaßt eine Konditioniervorrichtung
10 einen allgemein quadratischen Schrank 12, der einen inneren
Vorratsraum 14 zur Lagerung der zu konditionierenden
Lebensmittel ausbildet. Der Schrank 12 umfaßt eine allgemein
rechtwinklige Zugangsöffnung 16, durch die man Zugang zu dem
Vorratsraum 14 für die zu konditionierenden Lebensmittel
erhält. Eine auf die Öffnung 16 passende Tür 18 ist an den
Schrank 12 schwenkbar angelegt, so daß sie in bekannter
Weise geschlossen und geöffnet werden kann.
Hinsichtlich der Konstruktion des Schrankes wird auf die
DE-38 39 874.5 A1 verwiesen. Die erfindungsgemäße
Dampfstrahlsteuerung kann jedoch ebenfalls bei anderen
Schrankkonstruktionen verwendet werden, wie dies für den
Fachmann ersichtlich ist.
Der Vorratsraum 14 wird mittels eines üblichen rohrförmigen,
im Schrank 12 mittels bekannter Einrichtungen gelagerten
Heizelements 20 erwärmt. Die von dem Heizelement 20 erzeugte
Wärmemenge kann wahlweise unter Verwendung einer
Temperaturregelung 22 geregelt werden. Ein Temperaturfühler 24
fühlt die Temperatur im Vorratsraum 14 und gibt ein Signal zur
Regelung 22 zurück, so daß im Vorratsraum 14 eine vorbestimmte
Temperatur aufrechterhalten wird.
Innerhalb des Vorratsraums 14 wird an einem Vorratsbehälter 26
im Boden des Schrankes 12 Feuchtigkeit entwickelt. Eine
Blockheizung 28 üblicher Konstruktion ist am Schrank 12
mittels bekannter Einrichtungen befestigt, wie dies in der
oben erwähnten Anmeldung beschrieben ist, wobei die Heizung
im Wärmeaustausch mit dem Vorratsbehälter 26 steht. Die
Blockheizung 28 ist lediglich beispielsweise für eine große
Anzahl von verwendbaren Heizungen erwähnt. Beispielsweise
kann eine Siliziumkissenheizung oder ein rohrförmiges
Heizelement, wie es in Backöfen verwendet wird, verwendet
werden. Die Art der gewählten Heizung muß eine Kapazität
aufweisen, um den Vorratsbehälter 26 ausreichend auf die
Siedetemperatur des Wassers zu erwärmen. Wenn der
Vorratsbehälter in geeigneter Weise erwärmt ist, wird Wasser
von einem am Schrank befestigten Speichertank 30, wie dies in
der obigen Anmeldung beschrieben ist, geregelt über ein
Magnetventil 32 gegen den Vorratsbehälter 26 geführt und
unmittelbar verdampft, worauf sich der Dampf im Vorratsraum
14 verteilt. Das Wasser wird zum Speichertank 30 aus
irgendeiner üblichen unter Druck stehenden Versorgung (nicht
gezeigt) zugeführt.
Das Wasser wird gegen den Vorratsbehälter 26 mittels einer
Feuchtigkeitsregelung 34 geführt. Die Feuchtigkeitsregelung
regelt ebenfalls die Energieversorgung der Blockheizung 28.
Ein Türfühler, z. B. ein Grenzschalter 36, ist mit der
Feuchtigkeitsregelung 34 verbunden und dient zur Erfassung,
ob die Tür 18 geöffnet oder geschlossen ist.
Wenn sich die Temperatur des Vorratsbehälters 26 unter der
Siedetemperatur des Wassers befindet, überflutet das
eintretende Wasser den Vorratsbehälter 26. Dies steigert die
Zeit, die benötigt wird, um die Temperatur des
Vorratsbehälters auf die Siedetemperatur des Wassers zu
bringen und verhindert weiter irgendeine Feuchtigkeitsregelung
für die Bedienungsperson, die kontinuierlich im
Vorratsbehälter 26 erzeugt wird, bis der Hauptteil des Wassers
verdampft ist. Wenn die Temperatur des Vorratsbehälters 26
über einer vorbestimmten Temperatur liegt, neigt das Wasser
zum Spritzen, wodurch es nicht in geeigneter Weise verdampft.
Um beide Zustände zu verhindern, sind ein erster und ein
zweiter Temperaturfühler 38 und 40 vorgesehen. Die Fühler 38
und 40 sind mit der Feuchtigkeitsregelung 34 verbunden. Wie
weiter unten im einzelnen beschrieben, wird, wenn der erste
Temperaturfühler 38 eine Temperatur unterhalb der
Verdampfungstemperatur erfaßt, das Magnetventil 32 so
geregelt, daß es eine Wasserzuführung zum Vorratsbehälter 26
verhindert. Der zweite Fühler 40 verhindert den Betrieb der
Blockheizung 28, wenn er eine Temperatur des Vorratsbehälters
26 oberhalb einer vorbestimmten Temperatur erfaßt.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Schaltkreises der
Temperaturregelung 22 und der Feuchtigkeitsregelung 34 gemäß
Fig. 1.
Über Stromschienen L 1 und L 2 wird von irgendeiner bekannten
Energiequelle (nicht dargestellt), z. B. ein Wechselstrom mit
120 V, zugeführt. Ein Energieschalter 50 zum Ein-/Ausschalten
ist in der Stromschiene L 1 vorgesehen, um das System nur dann
mit Strom zu versorgen, wenn sich der Schalter 50 in der
Ein-Stellung befindet, wie dies bekannt ist. Die
Temperaturregelung 22 umfaßt einen normalgeregelten
Thermostatschalter 52, der dem Fühler 24 zugeordnet ist (siehe
Fig. 1) und der mit dem Heizelement 20 zur Erwärmung derLuft
zwischen den Stromschienen L 1 und L 2 in Reihe geschaltet ist.
Entsprechend wird die Heizung 20, wenn sich der Schalter 50 in
der Ein-Stellung befindet, solange mit Energie versorgt,
solange die mittels des Fühlers 24 erfaßte Temperatur
unterhalb einer vorbestimmten Temperatur, beispielsweise 68°C,
liegt. Wenn die Temperatur im Vorratsraum 14 über die
vorbestimmte Temperatur steigt, öffnet der Thermostatschalter
52, um die Heizung 20 in bekannter Weise abzuschalten.
Das restliche Schaltbild bezieht sich auf die
Feuchtigkeitsregelung 34.
Die Feuchtigkeitsregelung 34 verwendet Regelrelais, die auf
Fühler ansprechen, um die Feuchtigkeit im Schrank 12 zu
regeln. Die erfindungsgemäße Feuchtigkeitsregelung kann
ebenfalls elektronische Analog- oder Digitalschaltkreise oder
einen programmierten Computer verwenden.
Ein erster Zeitgeber 54 ist zwischen den Stromschienen L 1 und
L 2 geschaltet und damit verbunden. Der erste Zeitgeber 54 kann
beispielsweise ein Weitbereichsrechnerzeitgeber der Serie 365
sein, wie er von der Firma Automatic Timing and Controls
Company hergestellt wird. Der erste Zeitgeber 54 umfaßt ein
Energieversorgungsrelais PS 1 und ein Taktrelais CK 1, die
jeweils eine entsprechende Spule parallel geschaltet haben.
Ein zweiter, dem ersten Zeitgeber 54 ähnlicher Zeitgeber 56
umfaßt ein Energieversorgungsrelais PS 2 und ein Taktrelais
CK 2, die jeweils mit einer Spule an einer Seite mit der
Stromschiene L 1 verbunden sind. Die andere Seite der Spulen
der Relais PS 2 und CK 2 sind über normal geschlossene
Relaiskontakte DR 1 und CR 2 mit der anderen Stromschiene L 2
verbunden, wie dies weiter unten beschrieben ist.
Der erste Zeitgeber 54 wird als Vorwärmzeitgeber verwendet
und arbeitet, um ein Ausstoßen von Wasser während einer
vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise 25 Minuten lang, zu
verhindern, damit für die Luftheizung 20 und die Blockheizung
28 ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um ihre bestimmten
Temperaturen zu erreichen. Der zweite Zeitgeber 56 wird
verwendet, um dosierte Wassermengen während bestimmter
Zeitintervalle unter normalen Betriebsbedingungen nach
Beendigung der Vorwärmdauer zuzuführen, wie dies im einzelnen
unten beschrieben wird.
Jedes der Energiezuführrelais PS 1 und PS 2 bedient die
zugeordneten Kontakte unmittelbar nach der Erregung. Die
Taktrelais CK 1 und CK 2 werden jedoch verwendet, um eine
Verzögerung zu schaffen, und betätigen ihre zugeordneten
Kontakte erst nach einer vorbestimmten Verzögerungsdauer.
Ein normalerweise geschlossener, dem Taktrelais CK 1
zugeordneter Kontakt ist mit einem normalerweise offenen
Kontakt des ersten Energiezuführungsrelais PS 1 und einer Spule
des ersten Regelrelais CR 1 zwischen den Stromschienen L 1 und
L 2 in Serie geschaltet. Ein normalerweise offener, dem ersten
Regelrelais CR 1 zugeordneter Kontakt ist mit einer Seite mit
der Stromschiene L 1 und mit der anderen Seite mit einem
Knotenpunkt 58 verbunden. Ein normalerweise geschlossener,
dem ersten Regelrelais CR 1 zugeordneter Kontakt, ein
normalerweise offener, dem dritten Fühler 40 zugeordneter
Thermostatschalter 60 (siehe Fig. 1), ein kubischer Zeitgeber
62 und das Magnetventil 32 (siehe Fig. 1) sind zwischen dem
Knotenpunkt 58 und der Stromschiene L 2 in Serie geschaltet
und damit verbunden. Weiter sind zwischen dem Knotenpunkt 58
und der zweiten Stromschiene L 2 ein normalerweise
geschlossener, dem zweiten Fühler 38 zugeordneter
Thermostatschalter 64 (siehe Fig. 1) und die Blockheizung 28
in Serie geschaltet.
Zwischen einem zweiten Knotenpunkt 66 und der ersten
Stromschiene L 1 ist ein normalerweise offener, dem ersten
Taktrelais CK 1 zugeordneter Kontakt geschaltet. Zwischen dem
zweiten Knotenpunkt 66 und der zweiten Stromschiene L 2 ist
eine Spule eines ersten Intervallrelais IR 1 geschaltet. Das
Intervallrelais IR 1 arbeitet, wenn über seiner Spule eine
Spannung anliegt, um unmittelbar darauf seine zugeordneten
Kontakte zu tätigen und eine Verzögerungszeitdauer
einzuleiten. Nach Beendigung der Verzögerungszeitdauer kehren
die Kontakte in ihren normalerweise unbetätigten Zustand
zurück, bis die Spannung von der Spule entfernt ist und
erneut darauffolgend wieder aufgebracht wird. Ein
normalerweise offener, dem ersten Intervallrelais IR 1
zugeordneter Kontakt ist mit einem normalerweise offenen, dem
zweiten Taktrelais CK 2 zwischen den Knotenpunkten 66 und 58
zugeordneten Kontakt parallel geschaltet.
Ein normalerweise offener, dem zweiten Taktrelais CK 2
zugeordneter Kontakt ist mit einer Spule für ein erstes
Verzögerungsrelais DR 1 zwischen den Stromschienen L 1 und L 2
in Serie geschaltet. Das Verzögerungsrelais arbeitet, wenn
eine Spannung über der Spule anliegt, um eine
Verzögerungszeitdauer einzuleiten. Am Ende der
Verzögerungszeitdauer wird dann irgendein der
Verzögerungsrelaisspule zugeordneter Kontakt betätigt, bis die
Spannung von der Spule entfernt ist, was ebenfalls zur
Rückstellung des Zeitgebers dient.
Ein normalerweise geschlossener, dem Türfühler 36
zugeordneter Grenzschalterkontakt 68 ist an einer Seite mit
dem Knotenpunkt 66 verbunden. Zwischen der anderen Seite des
Grenzschalters 68 und der zweiten Stromschiene L 2 sind Spulen
für ein zweites Regelrelais CR 2 und die zweiten bis fünften
Verzögerungsrelais DR 2 bis DR 5 parallel geschaltet. Die
Verzögerungsrelais DR 2 bis DR 5 arbeiten in ähnlicher Weise
wie das erste Verzögerungsrelais DR 1. Der Kontakt des
Grenzschalters 68 ist geschlossen, wie dies mit ausgezogenen
Linien dargestellt ist, wenn die Tür 18 geöffnet ist, und ist
geöffnet, wie dies mit gestrichelten Linien dargestellt ist,
wenn die Tür 18 geschlossen ist. Ein normalerweise offener,
jedem des zweiten bis fünften Verzögerungsrelais DR 2 bis DR 5
zugeordneter Kontakt ist mit den Spulen des zweiten bis
fünften Intervallrelais IR 2 bis IR 5 zwischen den Stromschienen
L 1 und L 2 in Serie geschaltet. Die Intervallrelais IR 2 bis IR 5
sind dem oben beschriebenen Intervallrelais ähnlich. Ein
normalerweise offener, jedem der Intervallrelais IR 2 bis IR 5
zugeordneter Haltekontakt ist mit dem entsprechenden Kontakt
der normalerweise offenen Kontakte der Verzögerungsrelais DR 2
bis DR 5 parallel geschaltet. Beispielsweise sind die
normalerweise offenen Kontakte des zweiten Verzögerungsrelais
DR 2 und des zweiten Intervallrelais IR 2 untereinander
parallel geschaltet und mit der Spule des zweiten
Intervallrelais IR 2 in Serie geschaltet.
Ein normalerweise offener, jedem des zweiten bis fünften
Intervallrelais IR 2 bis IR 5 zugeordneter Kontakt ist zwischen
der ersten Stromschiene L 1 und dem ersten Knotenpunkt 58
parallel geschaltet. Die Zeitdauer für jedes der
Verzögerungsrelais und der Intervallrelais ist einstellbar
und wird vorbestimmt, um ein gewünschtes Feuchtigkeitsniveau
im Schrank 12 aufrechtzuerhalten. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die den Verzögerungsrelais
zugeordneten Verzögerungen wie folgt:
Relais | |
Verzögerungszeit | |
CK 1 | |
25 Minuten | |
CK 2 | 5 Minuten |
DR 1 | 2 Sekunden |
DR 2 | 7 Sekunden |
DR 3 | 4 Sekunden |
DR 4 | 13 Sekunden |
DR 5 | 44 Sekunden |
Insbesondere liefert, wie oben beschrieben, das erste
Taktrelais CK 1 eine anfängliche Vorheizzeit, während das
zweite Taktrelais CK 2 einen absatzweisen Dampfstoß in
vorbestimmten Intervallen, die mittels der Verzögerungszeit
bestimmt werden, nachdem die Vorheizzeit beendet ist, liefert.
Das erste Verzögerungsrelais DR 1 wird verwendet, um die in
bestimmten Intervallen zugeführte Wassermenge zu bestimmen
und das zweite Taktrelais CK 2 zurückzustellen. Das zweite,
dritte, vierte und fünfte Verzögerungsrelais DR 2 bis DR 5
werden verwendet, um die Öffnungszeit der Tür zu erfassen
und vier Feuchtigkeitsniveaustufen entsprechend der Länge der
Öffnungszeit der Tür zu liefern, wie dies im einzelnen unten
beschrieben wird.
Das erste Intervallrelais IR 1 wird verwendet, um einen
Anfangsdampfstrahl bei Beendigung der Vorheizzeit für eine
durch seine Verzögerungszeit bestimmte Zeitdauer zu liefern.
Das zweite bis fünfte Intervallrelais IR 2 bis IR 5 werden
verwendet, um die Zeitdauer zu bestimmen, in der entsprechend
der mittels der Verzögerungsrelais DR 2 bis DR 5 bestimmten
Länge der Türöffnungszeitdauer ein Dampfstoß geliefert wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Zeitdauer
wie folgt eingestellt:
Spule | |
Verzögerungszeit | |
IR 1 | |
4 Sekunden | |
IR 2 | 10 Sekunden |
IR 3 | 15 Sekunden |
IR 4 | 30 Sekunden |
IR 5 | 26 Sekunden |
Die oben dargestellten Zeitperioden sind empirisch bestimmt
und können, wenn notwendig oder gewünscht, berichtigt werden,
um den Feuchtigkeitsanforderungen zu genügen. Ebenfalls
können zusätzliche Verzögerungsrelais und Intervallrelais
verwendet werden, um mehr als vier Regelstufen für das
Feuchtigkeitsniveau zu schaffen, wie dies offensichtlich ist.
Der Betrieb der Feuchtigkeitsregelung 34 und der
Temperaturregelung 22 wird im folgenden unter der Annahme
beschrieben, daß das System vom kalten Zustand beginnt, wenn
der Energieschalter 50 eingeschaltet wird. Die Spulen sowohl
für die Energieversorgungsrelais PS 1 und PS 2 als auch der
Taktrelais CK 1 und CK 2 werden mit Strom versorgt, und die
Vorheizdauer beginnt. Ebenfalls wird die Luftheizung 20
unmittelbar mit Energie versorgt und kontinuierlich mittels
des Thermostatschalters 52 während des gesamten
Betriebsbereichs geregelt, um den Luftraum bei einer
vorbestimmten gewünschten Temperatur zu halten.
Die Spule für das erste Regelrelais CR 1 wird mit Energie
versorgt, da der normalerweise offene, dem ersten
Energieversorgungsrelais PS 1 zugeordnete Kontakt geschlossen
ist, während der normalerweise geschlossene, dem ersten
Taktrelais CK 1 zugeordnete Kontakt in seinem normalen Zustand
verbleibt. Mit der Energieversorgung des ersten Regelrelais
CR 1 wird der normalerweise offene zugeordnete Kontakt
geschlossen und der Knotenpunkt 58 direkt mit der ersten
Stromschiene L 1 kurzgeschlossen. Entsprechend wird die
Blockheizung 28 mit Energie versorgt und mittels des
zugeordneten, normalerweise geschlossenen Thermostatschalters
64 geregelt, um den Vorratsbehälter 26 vorzuwärmen. Da jedoch
der Betrieb des Magnetventils 32 gehindert wird, da der
normalerweise geschlossene, dem ersten Regelrelais CR 1
zugeordnete Kontakt geöffnet ist. Obwohl der zweite Zeitgeber
56 betriebsbereit ist, ist er während der Vorheizzeit nicht
in Funktion.
Nach Beendigung der fünfundzwanzigminütigen Vorheizzeit
ändert der dem ersten Taktrelais CK 1 zugeordnete Kontakt
seinen Zustand. Entsprechend wird das erste Regelrelais CR 1
abgeschaltet und der Knotenpunkt 66 direkt mit der ersten
Stromschiene L 1 kurzgeschlossen. Ebenfalls wird die
Blockheizung 28 abgeschaltet, und der Betrieb des
Magnetventils 32 ist nicht länger gehindert, da der CR 1
normalerweise geschlossene Kontakt in seinen geschlossenen
Zustand zurückkehrt. Darauf werden das Magnetventil 32 und
die Blockheizung 28 nur mit Energie versorgt, wenn es
erforderlich ist, Dampf zuzuführen, wie dies unten
beschrieben wird.
Nach Beendigung der Vorheizzeit wird Dampf unter drei
getrennten Betriebsbedingungen zugeführt. Eine anfängliche
Dampfmenge wird zugeführt und darauf wird der Dampf alle
fünf Minuten oder zu irgendeiner Zeit, wenn die Tür geöffnet
wird, zugeführt.
Am Ende der Vorheizzeit ist es erforderlich, um Dampf
zuzuführen, den Knotenpunkt 58 direkt mit der Stromschiene L 1
kurzzuschließen. Nach dem Kurzschließen des Knotenpunkts 58
mit der Stromschiene L 1 wird die Blockheizung 28 unmittelbar
mit Energie versorgt und mittels des Thermostatschalters 64
geregelt, um die Temperatur des Vorratsbehälters 26 anzuheben,
um einen Dampfstoß zu erzeugen. Ebenfalls ist das
Magnetventil 32 in Betrieb. Es wird jedoch kein Wasser dem
Vorratsbehälter 26 zugeführt, bis die Temperatur des
Vorratsbehälters über einer vorbestimmten Siedetemperatur ist,
wie dies mittels des Fühlers 40 und des zugeordneten,
normalerweise geöffneten Thermostatschalters 60 bestimmt wird.
Wenn die Temperatur des Vorratsbehälters 26 eine
ausreichende Höhe erreicht hat, wird das Magnetventil 32
mittels des kubischen Zeitgebers 62 mit Energie versorgt.
Insbesondere arbeitet der kubische Zeitgeber 62, um wiederholt
dem Magnetventil 32 Zyklusimpulse zuzuführen, um die
Durchflußmenge des Wassers vom Wasserbehälter 30 zum
Vorratsbehälter 26 zu regeln. Beispielsweise kann der kubische
Zeitgeber 62 einen Impuls von 0,1 Sekunden alle drei bis vier
Sekunden geben. Sowohl die Verzögerungsdauer als auch die
Zeitdauer sind in bekannter Weise einstellbar.
Der anfängliche Dampfstoß wird geliefert, wenn der
normalerweise offene, dem ersten Taktrelais CK 1 zugeordnete
Kontakt am Ende der Vorheizzeit schließt. Hierdurch wird der
Knotenpunkt 66 mit der Stromschiene L 1 kurzgeschlossen, um
die Spule des ersten Intervallrelais IR 1 mit Strom zu
versorgen. Entsprechend schließt sein zugeordneter,
normalerweise offener Kontakt den ersten Knotenpunkt 58 mit
dem zweiten Knotenpunkt 66 kurz, wodurch wirksam der erste
Knotenpunkt 58 mit der ersten Stromschiene L 1 kurzgeschlossen
wird, um einen Dampfstoß zu liefern, wie oben beschrieben,
und zwar über eine Verzögerungsdauer des ersten
Intervallrelais, d. h. vier Sekunden bei der dargestellten
Ausführungsform.
Der zweite Feuchtigkeitsregelkreislauf umfaßt die absatzweise
Regelung, die mittels des zweiten Taktrelais CK 2 durchgeführt
wird. Insbesondere wird bei der dargestellten Ausführungsform
angenommen, daß die Tür 18 geschlossen bleibt und das zweite
Taktrelais CK 2 nach fünf Minuten ausläuft, wodurch sein
zugeordneter, normalerweise offener Kontakt zwischen den
Knotenpunkten 66 und 58 schließt, um die dosierte Wassermenge
entsprechend der Zeitdauer des ersten Verzögerungsrelais DR 1
zuzuführen. Insbesondere wird die Spule des ersten
Verzögerungsrelais DR 1 zu Beginn der Feuchtigkeitszuführzeit
und nach der Zeitdauer von vier Sekunden mit Energie versorgt,
woraufhin dann der zugeordnete, normalerweise geschlossene
Kontakt öffnet, wodurch der zweite Zeitgeber 56 abgeschaltet
wird, um den Zyklus zu beenden. Das Abschalten des zweiten
Zeitgebers 56 bewirkt, daß das erste Verzögerungsrelais DR 1
abgeschaltet wird und der zweite Zeitgeber 56 zurückgestellt
wird, so daß ein weiterer Fünfminutenzyklus beginnt.
Jedes Mal, wenn die Tür 18 geöffnet wird, bewegt sich der
Türfühlergrenzschalter 68 von der geöffneten Stellung in die
geschlossene Stellung. Hierdurch werden das zweite Regelrelais
CR 2 und das zweite bis fünfte Verzögerungsrelais DR 2 bis DR 5
mit Energie versorgt. Die Energieversorgung des zweiten
Regelrelais CR 2 bewirkt, daß der zweite Zeitgeber 56
rückgestellt wird. Ebenfalls beginnen bei den
Verzögerungsrelais DR 2 bis DR 5 ihre Zeitperioden. Wie oben
ausgeführt, sind die Zeitperioden der Verzögerungsrelais DR 2
bis DR 5 von aufeinanderfolgender längerer Dauer. Nachdem die
Tür 18 0,7 Sekunden geöffnet war, schließt der normalerweise
offene, dem zweiten Verzögerungsrelais DR 2 zugeordnete
Kontakt, wodurch das zweite Intervallrelais IR 2 mit Energie
versorgt wird. Der Haltekontakt des zweiten Intervallrelais
IR 2 bleibt in dem mit Energie versorgten Zustand, während sein
anderer zugeordneter, normalerweise offener Kontakt den
Knotenpunkt 58 direkt mit der ersten Stromschiene L 1 zehn
Sekunden lang kurzschließt. Somit erfolgt ein zehn Sekunden
langer Dampfstoß. Es ist jedoch ersichtlich, daß der Dampf
nicht volle zehn Sekunden lang zugeführt wird, da Zeit zur
Verfügung stehen muß, damit die Vorratsbehältertemperatur
ansteigen kann. Am Ende der zehn Sekunden werden beide dem
zweiten Intervallrelais IR 2 zugeordneten Kontakte geöffnet,
und die Dampferzeugung endet. Wenn die Tür 18 jedoch vier
Sekunden lang geöffnet wird, wird das dritte
Verzögerungsrelais DR 3 geschaltet, wodurch das dritte
Intervallrelais IR 3 mit Energie versorgt wird, so daß die
Dampferzeugung fünfzehn Sekunden lang statt 10 Sekunden lang
erfolgt. In ähnlicher Weise wird, wenn die Tür dreizehn
Sekunden lang geöffnet wird, das vierte Verzögerungsrelais DR 4
geschaltet, und die Dampferzeugung erfolgt dreizehn Sekunden
lang, und wenn die Tür fünfundvierzig Sekunden lang geöffnet
wird, wird das fünfte Verzögerungsrelais DR 5 geschaltet, und
das fünfte Intervallrelais IR 5 wird mit Enegie versorgt, um
sechsundzwanzig Sekunden lang Dampf zu erzeugen.
D. h., je länger die Tür 18 geöffnet wird, um so mehr Wasser
wird dem Dampferzeuger zugeführt, um die Feuchtigkeit
aufzufüllen. Wenn die Tür 18 wieder geschlossen wird, wird das
zweite Regelrelais CR 2 abgeschaltet und der zweite Zeitgeber
56 erneut eingeschaltet, um die normale absatzweise Zuführung
von Wasser in geregelten Fünfminutenintervallen durchzuführen.
Obwohl der hier beschriebene Schaltkreis Verzögerungsrelais
und Intervallrelais verwendet, die auf vorbestimmte
Zeitperioden einstellbar sind, können ebenfalls
Einrichtungen vorgesehen sein, die es dem Betreiber
ermöglichen, leicht derartige Verzögerungszeiten automatisch
unter Verwendung einer üblichen, außerhalb des Schrankes 12
montierten Regelung einzustellen, wie dies dem Fachmann
ersichtlich ist.
Mit der Erfindung wird somit eine Regelung für eine
Lebensmittelkonditioniervorrichtung geschaffen, mit der
Dampfstöße in einer bestimmten Zeitdauer, die der Öffnungszeit
der Schranktür entspricht, erzeugt werden.
Weiter wird eine Lebensmittelkonditioniervorrichtung
geschaffen, bei der eine Feuchtigkeitsregelung auf der
Grundlage empirischer Werte statt unter Verwendung eines
Feuchtigkeitsfühlers durchgeführt wird.
Claims (18)
1. Lebensmittelkonditioniervorrichtung, gekennzeichnet durch
- - einen Schrank (12), der einen Vorratsraum (14) für zu konditionierende Lebensmittel bildet, mit einer Zugangsöffnung (16), um Lebensmittel im Vorratsraum (14) anzuordnen und aus dem Vorratsraum (14) entnehmen zu können, und mit einer Tür (18) zur wahlweisen Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Zugangsöffnung (16) abgedeckt ist, und einer geöffneten Stellung,
- - eine Einrichtung (36, 38) zum Erfassen, wenn sich die Tür (18) in der offenen Stellung befindet,
- - eine Heizung (28) mit einer Oberfläche, die auf eine ausreichend hohe Temperatur zur Verdampfung von Wasser im Vorratsraum (14) erwärmt werden kann,
- - eine Einrichtung zur Zuführung von Wasser gegen die Heizungsfläche zur Schaffung von Wasserdampf im Vorratsraum (14), und
- - eine mit der Erfassungs- und Zuführeinrichtung verbundene Regelung zur Zuführung einer vorgewählten, dosierten Wassermenge zur Heizungsfläche entsprechend der Zeitdauer, in der sich die Tür in der offenen Stellung befindet, durch die Zuführeinrichtung, um den Feuchtigkeitsverlust zur Atmosphäre, nachdem die Tür (18) geöffnet war, zu kompensieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Temperaturfühler (40), um einen Betrieb der Heizung (28) zu
verhindern, wenn die Temperatur der Heizungsfläche über einer
vorbestimmten Temperatur liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Heizelement (20) zur Erwärmung der
Luft im Vorratsraum (14) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (38), um eine
Wasserzuführung gegen die Heizungsfläche mittels der
Wasserzuführeinrichtung zu verhindern, wenn die Temperatur
der Heizungsfläche unter einer vorbestimmten Temperatur
liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung einen ersten Zeitgeber (54)
zur Bestimmung einer Zeit, bezogen auf die Zeitdauer, die die
Tür (18) geöffnet ist, und einen zweiten Zeitgeber (56) zur
Aktivierung der Zuführeinrichtung, um entsprechend der
mittels des ersten Zeitgebers (54) gemessenen Zeit eine
vorbestimmte Zeitdauer Wasser zuzuführen, umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und zweite Zeitgeber (54, 56)
vier Feuchtigkeitssteuerstufen liefern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um eine Zuführung von
Wasser mittels der Zuführeinrichtung zu verhindern, wenn die
Vorrichtung gerade eingeschaltet wurde.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung der
Wasserzuführung eine Einrichtung umfaßt, um den Betrieb eine
vorbestimmte minimale Zeitdauer zu verhindern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die in Abhängigkeit
von der geschlossenen Tür (18) absatzweise eine dosierte
Wassermenge zur Wasserdampferzeugung im Vorratsraum (14) in
gesteuerten Zeitintervallen gegen die Heizungsfläche führt.
10. Lebensmittelkonditioniervorrichtung, gekennzeichnet
durch
- - einen Schrank (12), der einen Vorratsraum (14) für zu konditionierende Lebensmittel bildet, mit einer Zugangsöffnung (16), um Lebensmittel im Vorratsraum (14) anzuordnen und aus dem Vorratsraum (14) entnehmen zu können, und mit einer Tür (18) zur wahlweisen Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Zugangsöffnung (16) abgedeckt ist, und einer geöffneten Stellung,
- - eine Einrichtung (36, 68) zum Erfassen, wenn sich die Tür (18) in der offenen Stellung befindet, die einen Schalter (68) umfaßt, der betätigt wird, wenn die Tür (18) geöffnet ist,
- - eine Heizung (28) mit einer Oberfläche, die auf eine ausreichend hohe Temperatur zur Verdampfung von Wasser im Vorratsraum (14) erwärmt werden kann,
- - eine Einrichtung zur Zuführung von Wasser gegen die Heizungsfläche zur Schaffung von Wasserdampf im Vorratsraum (14), und
- - einen mit dem Fühler (36, 68) verbundenen ersten Zeitgeber (54) zur Bestimmung einer Türöffnungszeit in Abhängigkeit von der Länge der Betätigung des Schalters (68),
- - einen zweiten, betriebsmäßig dem ersten Zeitgeber (54) zugeordneten Zeitgeber (56), der eine Zuführung einer Wassermenge von der Zuführeinrichtung zur Heizungsfläche für eine auf die Türöffnungszeit bezogene Zeitdauer bewirkt, um den Feuchtigkeitsverlust zur Atmosphäre, nachdem die Tür geöffnet war, zu kompensieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen
Temperaturfühler (40), um einen Betrieb der Heizung (28) zu
verhindern, wenn die Temperatur der Heizungsfläche über einer
vorbestimmten Temperatur liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Heizelement (20) zur Erwärmung der
Luft im Vorratsraum (14) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (38), um eine
Wasserzuführung gegen die Heizungsfläche mittels der
Wasserzuführeinrichtung zu verhindern, wenn die Temperatur
der Heizungsfläche unter einer vorbestimmten Temperatur
liegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und zweite Zeitgeber (54, 56)
vier Feuchtigkeitssteuerstufen liefern.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um eine Zuführung von
Wasser mittels der Zuführeinrichtung zu verhindern, wenn die
Vorrichtung gerade eingeschaltet wurde.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung der
Wasserzuführung eine Einrichtung umfaßt, um den Betrieb eine
vorbestimmte, minimale Zeitdauer zu hindern.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die in Abhängigkeit
von der geschlossenen Tür (18) absatzweise eine dosierte
Wassermenge zur Wasserdampferzeugung im Vorratsraum (14) in
gesteuerten Intervallen gegen die Heizungsfläche führt.
18. Lebensmittelkonditioniervorrichtung, gekennzeichnet durch
- - einen Schrank (12), der einen Vorratsraum (14) für zu konditionierende Lebensmittel bildet, mit einer Zugangsöffnung (16), um Lebensmittel im Vorratsraum (14) anzuordnen und aus dem Vorratsraum (14) entnehmen zu können, und mit einer Tür (18) zur wahlweisen Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Zugangsöffnung (16) abgedeckt ist, und einer geöffneten Stellung,
- - eine Einrichtung (36, 38) zum erfassen, wenn sich die Tür (18) in der offenen Stellung befindet, die einen Schalter (68) umfaßt, der betätigt wird, wenn die Tür (18) geöffnet ist,
- - eine Heizung (28) mit einer Oberfläche, die auf eine ausreichend hohe Temperatur zur Verdampfung von Wasser im Vorratsraum (14) erwärmt werden kann,
- - eine Einrichtung zur Zuführung von Wasser gegen die Heizungsfläche zur Schaffung von Wasserdampf im Vorratsraum (14), und
- - einen mit dem Fühler (36, 68) verbundenen ersten Zeitgeber, der auf den Schalter (68) anspricht, der bei irgendeiner von mehreren vorbestimmten Türöffnungszeiten zur Bestimmung der Wasserzuführung betätigt wird,
- - einen zweiten, betriebsmäßig dem ersten Zeitgeber (54) zugeordneten Zeitgeber (56), der eine Zuführung einer Wassermenge von der Zuführeinrichtung zur Heizfläche für irgendeine von mehreren, auf die Türöffnungszeit bezogenen Feuchtigkeitserneuerungszeiten bewirkt, um den Feuchtigkeitsverlust der Atmosphäre, nachdem die Tür geöffnet war, zu kompensieren.
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