DE2417505A1 - Waerme- bzw. toastofen, insbesondere in verkaufsautomaten von warmen bzw. getoasteten imbissportionen - Google Patents

Waerme- bzw. toastofen, insbesondere in verkaufsautomaten von warmen bzw. getoasteten imbissportionen

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DE2417505A1
DE2417505A1 DE2417505A DE2417505A DE2417505A1 DE 2417505 A1 DE2417505 A1 DE 2417505A1 DE 2417505 A DE2417505 A DE 2417505A DE 2417505 A DE2417505 A DE 2417505A DE 2417505 A1 DE2417505 A1 DE 2417505A1
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Description

  • "Wärme- bzw. Toastofen, insbesondere in Verkaufsautomaten von warmen bzw. getoasteten Imbissportionen".
  • Die Erfindung betrifft eiren Wärme- bzw. Teastofen, ins= besondere in Verkaufsautomaten von warmen bzw. getoasteten Imbissportionen, wie z.B. Toasten, Brötchen, Pizzas, Sandwichs, od.dgl.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärme- bzw. Toastofen zu schaffen, der in Verkaufsautematen @on Imbissportionen, wie Toaste, Brötchen, Pizzas, Sandwichs od.dgl. eingebaut wird und diese Imbissportionen unmittelbar vor deren Ausgabe selbsttätig erwärmt bzw. toastet. Dabei soll dieser Wärme- bzw. Toastofen in Verbindung mit einem einfachen, möglichst billigen Aufbau eine hohe, für die angestrebte automatische Wirkungsweise besonders wichtige Betriebssicherheit und eine grosse Leistungsfähigkeit aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgmeäss mit einem Wärme-bzw. Toastofen der CiLgaflgs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Durchgangskanal fAr die auszugebenden Imbissportionen von zwei platten= förmigen, einander gegenüberliegenden, elektrisch beheizten, relativ von- und zueinander bewegbaren Wärme- bzw. Toastbacken begrenzt ist, die zum Erwärnien bzw. Toasten einer vorübergehend dazwischen eingestell= ten Imbissportion aus einer gespreizten Ruhestellung zeitweise in eine zusammengerückte, die Imbissportion einschliessende Wirkstellung verstellbar sind. Dabei können entweder beide Wärme- bzw. Toastbacken gleich= zeitig zu- und voneinander bewegbar sein, oder es kann nur die eia Wärme- bzw. Toastbacke gegenüber der anderen, feststehend angeordneten Wärme- bzw. Toastbacke verstellt werden.
  • Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung ist der Durchgangskanal für die zu erwärmenden bzw. zu toastenden Imbissportionen als vertikaler Schacht mit vorübergehend in den unteren Bereich der Wärme- bzw. Toastbacken ein= stellbaren, insbesondere klappenartig ein- und ausschwenk= baren, vorzugsweise elektromagnetisch betätigbaren Stütz= mitteln für die Imbissportionen ausgebildet. Die obere, mit dem Vorratsbehälter der Imbissportionen bzw. mit dem Ausgabemechanismus des Verkaufsautomaten verbundene Einlauföffnung dieses Durchgangsschachtes fUr die Imbiss= portionen ist vorzugsweise durch eine insbesondere klappenartige, zum Durchlassen Je einer Imbissportion kurzzeitig zu öffnende Tür verschlossen, um den darüber= liegenden Vorratsbehälter der Imbissportionen bzw. den Ausgabemechanismus des Verkaufsautomaten nicht unnötig der vom Wärme- bzw. Toastofen ausgestrahlten Wärme aus= zusetzen. Zu dem selben Zweck kann ein Gebläse, insbe= sondere ein Querstromgebläse vorgesehen sein, das eine schrankenartige, wärmeisolierende Luftströmung zwischen dem Wärme- bzw. Toastbackenpaar und einen angrenzenden Teil des Verkauisautomaten, insbesondere dem darLrber liegenden Vorratsbehälter bzw. Ausgabamechanismus fttr die Imbissportionen erzeugt.
  • Ein möglichst gleichförmiges Erwärmen bzw. Toasten der zwischen den WErm- bzw. Toastbacken liegenden Imbiss= portionen kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt werden, dass jede Wärme- bzw. Toastbacke aus eier Wärmestrahlungsplatte mit dahinter angeordnetem, rückseitig durch eine wärmeisolierende, insbesondere hitze- bzw. feuerfeste Isolierplatte abgeschirmtem, elektrischem Heizwiderstand besteht. Die beiden Platten mit dem dazwischen angeordneten Heizwiderstand können rand- und rückseitig mit einer zusätzlichen wärmeisolie= renden Schutzschicht insbesondere aus Glaswolle od.dgl.
  • und mit einer äusseren Metalleinfassung versehen sein.
  • Für die Wärmestrahlungsplatte wird vorzugsweise eine mischung aus feuerfestem Ton, Silizium und; Kohlenstoff benutzt. Die Erwärmungs- bzw. Röstwirkung der Wärme- bzw.
  • Toastbacken kann noch dadurch vergleichmassigt werden, dass die Aussenseite der Wärmestrahlungsplatte mit einem Metallgitter versehen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: Fig. 1 ein Wärme- bzw. Toastofen nach der Erfindung, in seitlichem Aufriss.
  • Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Viärme- bzw.
  • Toastofen nach Fig. 1.
  • Fig. 3 eInen Schnitt durch eine Wärme- bzw. Toastbacke.
  • Fig. 4 das schematische elektrische Scnaltbild des Tarme- bzw. Toastofens nach Fig. 1 und 2.
  • In der Zeichnung ist 1 eine waagerechte Trennwand eines Verkaufsautomaten für Imbissportionen, wie z.B. Toaste, 3rötchen, Pizzas, Sandwichs od.dgl., die unmittelbar vor deren Ausgabe erwärmt bzw. getoastet werden sollen.
  • Uber der Trennwand 1 sind der nicht dargestellte Vorrats= behalter für die Imbissportioren und der ebenfalls nicht dargestellte Auswahl-, Betätigungs- und Ausgabemechanismus des Verkaufsautomaten angeordnet. Dieser Mechanismus gehört nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung und kann beliebig ausgebildet sein.
  • In der waagerechten Trannwand 1 ist eine Einlauföffnung 2 für die Imbissporticnen zu dem darunterliegenden Wärme-bzw. Toastofen vorgesehen. Diese Einlauföffnung 2 ist durch eine darunterliegende Klappe 3 verschlossen, die durch eine Rückstellfeder 4 in Schliesstellung gehalten wird und durch einen Elektromagnet 5 in eine in nach unten verschwenkte, in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Offenstellung gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist die Klappe 3 über eine Stange 6 mit dem Anker 7 des Elektro= magneten 5 verbunden. Der Elektromagnet 5 ist seitlich an einem kastenartigen, an der Unterseite der Trernwand 1 befestigten, sich nach unten erstreckenden alter 8 angeordnet.
  • Unterhalb der Einlauföffnung 2 ist ein daran anschliessender, als vertikaler Schacht ausgebildeter Durchgangskanal für die Imbissportionen vorgesehen. Dieser Schacht ist zumindest teilweise durch zwei gegenäberliegende Wärme- bzw. Toast= backen 9,10 und durch zwei quer uu dieser Backen verlau= fende Seitenwände 11 begrenzt. Die eine Wärme- bzw.
  • Doastbacke 10 ist feststehend am Halter 8 angeordnet und trägt die Seitenwände 11. Die andere Wärme- bzw. Toast= backe 9 ist auf einem rahmenförmigen, von und zu der feststehenden Wärme- bzw. Toastbacke 10 beweglichen Halter 12 angeordnet. Insbesondere ist dieser rahmenförmige Halt er 12 mit nilfe eines von seitlichen Lenkerpaaren 13,14 gebildeten Gelenkparallelogramms hängend an der Trennwand 1 gelagert. Die Bewegung des rahmenförmigen Halters 12 mit der Wärme- bzw. Toastbacke 9 erfolgt mit Hilfe einer Hückstellfeder 15, die den Halter 12 und die zugeordnete Wärme- bz. Toastbacke 9 in eie von der feststehenden Wärme- bzw. Toastbsoke 10 zurückgezogenen, in Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhestellung hält, sowie :nit Hilfe eines Elektromagneten 16, der den Halter 12 und die daran befestigte Wärme- bzw. Toastbacke 9 in Richtung auf die feststehende Wärme- bzw. Toastbacke 10 verstellt. Der Elektromagnet 16 ist im Inneren des rahmenförmigen Halters 12 an einem U-förmigen, an der Trannward 1 zwischen dn beiden Lenkerpaaren 13 und 14 befestigten Fragbügel 17 angeordnet. An dem Anker 18 des Elektromagneten 16 ist eine dazu koaxiale. Gawindestange 19 befestigt, die frei verschiebbar durch den rückesitigen Holm des rahmen= förmigen Halters 12 durchgeführt ist. Auf dem äusseren Abschnitt der StanSe 19 ist eine Stailmutter 20 vorgesehen.
  • Zwischen dieser Stellmutter 20 und dem rahmenförmigen Halter 12 ist eine Druckfader 21 eingespannt. Im Irneren des rahmenförmigen Halters 12 ist auf der Gewindestange 19 eiue Anschlagmutter 22 vorgesehen.
  • In dem unteren Bereich des Wärme- bzw. Toastbackenpaares 9, 10 ist eine Stützklappe 23 fUr die zu erwärmenden bzw. zu toastenden Imbissportionen vorgesehen. Diese Klappe 23 ist an der feststehenden Wärme- bzw. Toastbacke 10 gelenkig gelagert und Uber eine Stange 24 mit dem Anker 25 eines am Halt er 8 befestigten Elektromagneten 26 verbunden. Die Stützklappe 23 für die Imbissportionen kann auch gitterförmig ausgebildet sein.
  • In dem oberen Teil des kastenförmigen Halters 8 ist ein Luftkanal 27 vorgesehen, der Uber dem Wärme- bzw. Toast= backenpaar 9,10 quer zum davon begrenzten iurchgangs= schacht fAr die Imbissportionen, d.h. etwa parallel zur Unterseite der Trennwand 1 ausmündet. Mit diesem Luft= kanal 27 ist ein von einem Elektromotor 28 angetriebenes Querstromgebläse 29 verbunden, das eine die Unterseite der Trennwand 1 bestreichende Luftströmung erzeugt.
  • Diese Suftströmung bildet eine wärmeisolierende Schranke, die eine Erwärmung des Vorratsbehälters für die Imbiss= portionen bzw. des Ausgabemeohanismus des Verkaufsauto= maten durch den darunterliegenden, aus dem Wärme- bzw.
  • Toastbackenpaar 9,10 gebildeten Wrmae- bzw. Toastofens verhindert. Selbstverständlich kann zu diesem Zweck auch ein wärmedämmender 3elag der Trennwand 1 vorgesehen sein.
  • Jede Wärme- bzw. Toastbacke 9 bzw. 13 besteht aus einem elektrischen Heizwiderstand 30, der zwischen einer vorderen Wärmestrahlungsplatte 31 und einer hinteren lsolierplatte 32 eingeschlossen ist, wie insbesondere aus Fig. 3 für die Wärme- bzw. Toastbacke 10 hervorgeht.
  • Rand- und rückseitig sind die beiden Platten 31,32 mit dem dazwischen ein/geschlossenen Heizwiderstand 30 durch eine zusätzliche Isolierschicht 33 abgeschirmt und m.it einer Metalleinfassung 34 versehen. Die Wärt:iestrahlungs= platte 31 besteht aus einer mischung von feuerfestem Ton, Silizium und Kohlenstoff. Durch den Zusatz von Silizium und Kohlenstoff wird eine gleichförmigere Erwärmung der Wärmestrahlungsplatte 31 durch den Heizwiderstand 30 erzielt, da Silizium und Kohlenstoff nicht nur hitze= beständig, sondern auch gut wärmeleitend sind. Die genannte Mischung wird mit Wasser angemacht, zu einer Wärmestrahlungsplatte 31 geformt, dann z.B. auf 140000 fUr längere Zeit im Ofen gebrannt und anschliessend langsam abgekühlt. Bei Betriebstemperaturen von etwa 260-340°O wird die Wärmestrahlungsplatte 31 nicht glühen. Auf der Aussenseite der Wärmestrahlungsplatte 31 kann noch ein Metallgitter 35 zur weiteren Vergleich= mässigung der Wärmeabgabe vorgesehen sein. In einer Bohrung der Wärmestrahlungsplatte 31 ist der Messfühler 36 eines Temperaturwächters 37 angeordnet. Die rückseitige Isolierplatte 32 kann aus beliebigem wärmeisolierendem, insbesondere hitze- bzw. feuerfestem Material bestehen.
  • Für die zusätzliche Isolierschicht 33 wird vorzugsweise Glaswolle vervjendet. Die bewegliche Wärme- bzw. Toastbacke 9 ist in der selben Weise wie die feststehende, in Fig.3 dargestellte Wärme- bzw. Toastbacke 10 ausgebildet.
  • In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten R.uhe- bzw. Bereit= schaftszustand des Wnrne- bzw. Toastofens sind die Elektromagnete 5,, 16 und 26 stromlos. Die Klappe 3 ist infolgedessen durch die Rückstellfeder 4 in Schliess= stellung der Einlauföffnung 2 hochgeschwenkt, während die Stützklappe 23 durch ihr Eigengewicht oder durch eine nicht dargestellte Feder abgeschwenkt ist. Der rahmenförmige Halter 12 mit der beweglichen Wärme- bzw.
  • Toastbacke 9 ist durch die Rückstellfeder 15 von der feststehenden Wärme- bzw. Toastbacke 10 zurückgezogen, d.h. wird in einer nach links in Fig. 1 und 2 verschobenen Ruhestellung gehalten. Der Abstand der beweglichen Wärme- bzw. Toastbacke 9 von der feststehenden Wärme-bzw. Toastbacke 10 in dieser Ruhe- bzw. Ausgangsstellung, sowie der Verschiebeweg des rahmenförmigen Halters 12 mit der beweglichen Wärme- bzw. Toastbacke 9 in Richtung auf die feststehende Wärme- bzw. Toastbacke 10 bei Erregung des Elektromagneten 16 hangen von der Stärke der zu erwärmenden bzw. zu toastenden Imbissportion ab und kennen durch Verstellung der Stellmutter 2G auf der Gewindestange 19 abgeändert werden.
  • Der elektrische Schaltkreis des Wärme- bzw; Toastofens ist sehr schematisch in Fig. 4 dargestellt und umfasst einen Speisetransformator 38, der einen Ausgang 138 von etwa 110-180 V und einen weiteren Ausgang 238 von etwa 200-340 V aufweist. In der oben beschriebenen BuEe- bzw.
  • Bereitschaftsstellung des rne- bzw. Toastofens sind die Heizwiderstände 30 beider WErme- bzw. Toastbacken 9,10 über einen Umschalter 41 mit dem der niedrigeren Spannung von 110-180 V entsprechenden Ausgang 138 des Transforma= tors 38 verbunden. Die Wärme- bzw. Toastbacken 9,10 sind also auch in ihrer Ruhe- bzw. Bereitschaftsstellung warm, erreichen aber nicht die zum Erwärmen bzw. Toasten der Imbissportionen erforderliche Temperatur.
  • Nach der Auswahl der gewünschten Imbissportion mit Hilfe des Auswahl-, Betätigungs- und Ausgabemechanismus des Verkaufsautomaten, und nach Geldeinwurf bw. nach even= tueller Betätigung eines Auslöseorgans oder eines Einschaltorgans für den Wärme- bzw. Toastofen, wird die ausgewählte Imbissportion, z.B. ein zu toastendes Sand= wich in den Bereich der Einlauföffnung 3 gebracht. Gleich zeitig wird über den Schalter 39 die Programmsteuerung 40 des Wärme- bzw. Toastofens in Gang gesetzt. Diese Programmsteuerung 40 schaltet zunächst die Elektromagnete 26 und 5 ein, die die Stützklappe 23 in Fangstellung nach ooen und die Klappe 3 in Cffenstellung nach unten ve schwenken, wie Strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt ist. Die Imbissportion fällt also durch die Einlauf öffnung 2 und wird von der hochgeschwenkten Stützklappe 23 aufgefangen und in einer Wärme- bzw. Toaststellung zwischen den noch voneinander entfernten Wärme- bzw.
  • Toastbacken 9,10 gehalten. Der Elektromagnet 5 wird anschliessend sofort wieder ausgeschaltet, so dass die Klappe 3 in Schliesstellung der Einlauföffnung 2 zurückschwingt.
  • Die Programmsteuerung 40 schaltet nun den Dlektromagnet 16 ein, der den rahmenförmigen Halter 12 mit der bewe= glichen Wärme- bzw. Toastbacke 9 in Richtung auf die feststehende WErme- bzw. Toastbacke 10 verstellt-und die Imbissportion zwischen den beiden Wärme- bzw.
  • Toastbacken 9,10 einschliesst. Die Wärme- bzw. Toastbacken 9,10 können dabei einen leichten, federnden, von der Feder 21 abhängigen Druck auf die dazwischen eingeschlossene Imbissportion austiben. Die Programmsteuerung 40 betätigt gleichzeitig den Umschalter 41 über den Temperatur= wächter 37 und über einen davon gesteuerten Elektromagnet 42, und zwar derart, dass die Heizwiderstände 30 beider Wärme- bzw. Toastbacken 9,10 mit dem der höheren Spannung von 200-340 V entsprechenden Ausgang 238 des Transfor= mators 38 verbunden werden. Die Reizwiderstände 3C ent= wickeln also nun ihre volle Heizleistung, so dass die zwischen den Wärme-- bzw. Toastbacken 9,10 liegende und von den gegenüberliegenden Wärmestrahlungsplatten mit leichtem Druck erfasste Imbissportion erwärmt bzw.
  • getoastet wird. Die Temperatur der Wärme- bzw. Toast= backen 9,10 wird dabei vom Temperaturwächter 37 mit Hilfe der in den Wärmestrahlungslatten 31 angeordneten Messfühler 36 selbsttätig geregelt. Der Temperaturwächter 37 schaltet dabei die Heizwiderstände' 30 über den vlektro= magnet 42 und den Umschalter 41 je nach Bedarf auf die niedrigere Spannung von 110-180 V (Ausgang 138 des Transformators 38) bzw. auf die höhere Spannung von 200-340 V (Ausgang 238 des Transformators 38) um.
  • mach einer vorbestimmten, einstellbaren Wärme- bzw.
  • Toastzeit, schaltet die Programmsteuerung 40 die beiden Elektromagnete 16 und 26 wieder aus. Die Stützklappe 23 schwingt infolgedessen in Freigabe stellung nach unten aus, vehrend sich der rahmenförmige Halter 12 mit der beweglichen Wärme- bzw. Toastbacke 9 von der feststehenden Wärme- bzw.
  • Toastbacke 10 entfernt. Die dadurch. freibelassene, nunmehr erwärmte bw. getoastete Imbissportion fällt infolgedessen aus dem WErme- bzw. Toastofen. leichzeitig- schaltet die Programmsteuerung 40 die Heizwiderstände 30 der Wärme-bzw. Toastbacken 9,10 wieder auf den der niedrigeren Spannung von 110-180 V entsprechenden Ausgang 138 des Transformators 38 um.
  • Nach einem weiteren, vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann ein besonders gleichmässiges Erwärmen bzw. Toasten der Imbissportionen zwischen den Wärme- bzw. Toastbacken 9, 10 dadurch erzielt werden, dass die Imbissportion in gut Wärmeleitendem Material, insbesondere Aluminiumfolie verpackt ist und in dieser Verpackung erwärmt bzw.
  • getoastet wird.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE
    Wärme- bzw.Toastofen, insbesondere in Verkaufsauto= maten von warmen bzw. geteasteten Itrtissportionen, wie z.B. Toasten, Brötchen, Pizzas, Sandwichs od.dgl. da= durch gekennzeichnet, dass ein Durchgangskanal für die auszugebenden Imbissportionen von zwei plattenförmigen, einander gegenüberliegenden, elektrisch beheizten, relativ von und zueinander bewegbaren Wärme- bzw. Toast= backen (9,10) begrenzt ist, die zum Erwärmen bzw.
    Toasten einer vorübergehend dazwischen eingestellten Imbissportion aus einer gespreizten Ruhestellung zeit= weise in eine zusammengerückte, die Imbissportion ein= schliessende Wirkstellung verstellbar sind.
  2. 2. Wärme- bzw. Toastofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass-beide Wärme- bzw. Toastbacken (9,10) gleichzeitig zu- und voneinander bewegbar sind.
  3. 3. Wärme- bzw. Toastofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die eine Wärme- bzw. Toastbacke (9) zu und von der anderen, feststehend angeordneten Wärme- bzw. Toastbacke (10) bewegbar ist.
  4. 4. WErme- bzw. Tcastofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wärme- bzw.
    Toastbacke (9) auf einem Gelenkparallelogramm (12,13,14) gelagert und elektromagnetisch entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (15) in Richtung aul die feststehende Wärme- bzw. Toastbacke (1G) bewegbar ist.
  5. 5. Wärme- bzw. Toastofen nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal fUr die zu erwärmenden bzw. zu toastenden Imbissportionen als vertikaler Schacht mit vorübergehend in den unteren Eereich der Wärme- bzw. Toastbacken (9,10) einstellbaren, insbesondere klappenartig ein- und ausschwenkbaren, vor= zugsweise elektromagnetisch betätigbaren Sttltzmitteln (23) für die Imbissportionen ausgebildet ist.
  6. 6. Wärme- bzw. Toastofen nach Anspruch 5, dadurch gekenn= zeichnet, dass die obere, mit dem Vorratsbehälter der I.bissportionen und/oder mit dem Ausgabemechanismus des Verkaufsautomaten verbudene Einlauföffnung (2) des Durchgangsschachtes für die Imbissportionen durch eine insbesondere: klappenartige, vorzugsweise elektromagne= tisch betätigbare, zum Durchlassen je einer Imbissportion kurzzeitig zu öffnende TUr (3) verschlossen ist.
  7. 7. Wärme- bzw. Toastofen nach einem der AnsprUche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Gebläse (29), insbesondere ein Querstromgebläse, zur Erzeugung einer schrankenartigen, wärmeisolierenden Luftströmung zwischen dem Wärme- bzw.
    Toastbackenpaar (9,10) und einem angrenzenden Teil des Verkaufsautomaten, insbescndere dem darüberliegenden Vorratsbehälter bzw. Ausgabemechanismus für die Imbiss= Portionen.
  8. 8. Wärme- bzw. Teastofan nach einer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wärme- bzw. Toastbacke (9,10) aus einer Wärmestrahlungsplatte (31) mit dahinter angeordnetem, rückseitig durch eine wärmeisolierende, insbesondere hitze- bzw. feuerfeste Isolierplatte (32) abgeschirmtem, elektrischem Heizwiderstand (30) besteht.
  9. 9. WNrme- bzw. Toastofen nach Anspruch 8, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Wärmestrahlungsplatte (31) aus einer Mischung von feuerfestem Ton, Silizium und Kohlenstoff besteht, vorzugsweise im Verhältnis von 60% feuerfestem Ton; und 40% Silizium und Kohlenstoff.
  10. 10. WErme- bzw. Toastofen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wärmestrahlungsplatte (31) der slessfhler (36) eines Temperaturwächters (37) ange ordnet ist.
  11. 11. rme- bzw. Toastofen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die W§rmestrahlungs= platte (31) und die Isolierplatte (32) rand- und rück= seitig mit einer zusätzlichen, wärmeisolierenden Schutz= schicht (33), insbesondere aus Glaswolle, und mit einer äusseren Metall einfassung (34) versehen sind.
  12. 12. WErme- bzw. Toastofen nach einem der Anspriiche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite der Wärmestrahlungsplatte (31) mit einem Metallgitter (35) versehen ist.
  13. 13. '§rme- bzw. Toastofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhe- bzw.
    Bereitschaftsstellung des Ofens die Heizwiderstände (30) der Wärme- bz. Toastbacken (9,10) mit einer Stromquelle niedrigerer Spannung (Transformatorausgang 138) als im Wärme- bzw. Toastbetrieb verbunden-sind.
  14. 14. Wärme- bzw. Toastofen nach einem der Anspruche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Imbissportionen in wärmeleitendem Material, insbesondere Aluminiumfolie verpackt sind und in dieser Verpackung zwischen den Wärme- bzw. Toastbacken (9,10) erwärmt bzw. getoastet werden.
    L e e r s e i t e
DE2417505A 1973-07-24 1974-04-10 Waerme- bzw. toastofen, insbesondere in verkaufsautomaten von warmen bzw. getoasteten imbissportionen Pending DE2417505A1 (de)

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