DE3515446C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heißluftherd gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Heißluftherd ist bereits aus der DE-OS
33 14 055 bekannt. Dieser Heißluftherd enthält
- - eine Lufteinlaßöffnungen aufweisende Heizkammer,
- - eine um eine Drehachse schwenkbare Belüftungsklappe zum Abdecken der Lufteinlaßöffnungen,
- - eine mit der Belüftungsklappe wirkverbundene Formspei cherfeder zum Verschwenken der Belüftungsklappe um die Drehachse, wenn die Formspeicherfeder vom Strom durch flossen wird, und
- - eine mit der Belüftungsklappe wirkverbundene Feder zum Verschwenken der Belüftungsklappe um die Drehachse in der entgegengesetzten Richtung, wenn die Formspeicherfeder nicht vom Strom durchflossen wird.
Bei dem bekannten Heißluftherd wird die Belüftungsklappe
mit Hilfe der Formspeicherfeder geöffnet, während sie mit
Hilfe einer anderen und nicht als Formspeicherfeder ausge
bildeten Feder in ihrer Schließstellung gehalten wird. Nor
malerweise verringert sich jedoch im Laufe der Zeit oder
bei hoher Lastwechselzahl die Kraft der Formspeicherfeder,
mit der sie bei Erwärmung zusammengezogen wird, um ihre ur
sprüngliche Form wieder einzunehmen. Es stellt sich somit
ein ungleiches Kräfteverhältnis zwischen den beiden Feder
kräften ein, so daß die Gefahr besteht, daß die Belüftungs
klappe nicht mehr ordnungsgemäß betätigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Heißluftherd
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein ord
nungsgemäßes Öffnen bzw. Schließen der Belüftungsklappe
unabhängig von nachlassenden Federkräften auch noch nach
einer längeren Betriebszeit gewährleistet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteranspruch zu ent
nehmen.
Der Heißluftherd nach der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß
- - ein Antriebselement vorhanden ist, das um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Drehachse verläuft,
- - ein auf einer Seite der Achse liegendes Ende des An triebselements mit der Belüftungsklappe mechanisch gekop pelt ist,
- - das gegenüberliegende Ende des Antriebselements mit einem Ende der Formspeicherfeder verbunden ist,
- - das mit der Belüftungsklappe gekoppelte Ende des An triebselements mit der weiteren Feder verbunden ist, die in dieselbe Richtung wie die Formspeicherfeder wirkt, und daß
- - die weitere Feder ebenfalls als Formspeicherfeder und in gleicher Weise wie die zuerst genannte Formspeicherfeder ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise sind Belüftungsklappe und Antriebsele
ment über ein Verbindungselement zur Bildung eines Kniege
lenks miteinander verbunden.
Die Formspeicherfedern sind durch einen durch sie hindurch
fließenden Strom, beispielsweise einen Wechselstrom, er
wärmbar.
Nimmt die Belüftungsklappe ihre Öffnungsstellung ein, so
kann beispielsweise ein mit dem Heißluftherd verbundenes,
Mikrowellen erzeugendes Magnetron eingeschaltet und die
Heißluft erzeugende Einrichtung ausgeschaltet sein. Ist die
Belüftungsklappe dagegen verschlossen, kann das Magnetron
ausgeschaltet und die Heißluft erzeugende Eirichtung ein
geschaltet sein.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar. Es zeigt
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Heißluftherd,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Belüf
tungsklappe des Heißluftherdes nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Belüf
tungsklappe.
Der in Fig. 1 dargestellte Heißluftherd 1 weist eine
Heizkammer 2 auf, an deren Rückwand 3 ein Gebläse 4 angeordnet ist, das
durch einen Motor 4 a angetrieben wird.
Das Gebläse 4 dient zur Umwälzung von heißer Luft in
nerhalb der Heizkammer 2, die mit Hilfe der Heizeinrich
tung 5 (z. B. Widerstandsheizeinrichtung) erzeugt wird.
Gebläse 4 und Heizeinrichtung 5 befinden sich in ei
nem gesonderten Kanal 6, der mit der Rückwand 3 der Heiz
kammer 2 verbunden ist. Dieser Kanal 6 steht mit der
Heizkammer 2 über eine Öffnung in der Rückwand 3 in Ver
bindung. An einer Seite der Heizkammer 2 ist ein Lüfter 7
angeordnet, der zur Kühlung eines Magnetrons 8 dient, und
der darüber hinaus Luft in die Heizkammer 2 blasen kann,
wenn das Magnetron 8 eingeschaltet ist und Mikrowellen in
die Heizkammer 2 einstrahlt. Diese Luft tritt durch eine
Vielzahl von kleinen Löchern 11 in der Seitenwand 10 der
Heizkammer 2 in diese ein. Sind das Magnetron 8 dagegen
ausgeschaltet und die Heizeinrichtung 5 sowie das Geblä
se 4 eingeschaltet, so soll keine Luft durch den Lüfter 7
in die Heizkammer 2 eingeblasen werden. Die Löcher 11
müssen dann verschlossen sein.
Um die genannten, im oberen bzw.
hinteren Bereich der Seitenwand 10 befindlichen Löcher bzw. Lufteinflußöffnungen 11 in
der Seitenwand 10 der Heizkam
mer 2 verschließen zu können,
ist ein Be
lüftungskanal 12 an der Außenseite der Seitenwand 10 an
geordnet, der eine Öffnung 9 aufweist, die durch eine Be
lüftungsklappe 14, die auch als Dämpfungselement bezeich
net werden kann bzw. wirkt, verschließbar ist. Die Belüf
tungsklappe 14 ist am Ende des Belüftungskanals 12 um ei
ne Drehachse 13 schwenkbar angeordnet, wie in Fig. 3 ge
nauer zu erkennen ist. Mit dem der Drehachse 13 gegen
überliegenden Ende der Belüftungsklappe 14 ist ein Ver
bindungselement 15 mit seinem einen Ende drehbar um eine weitere
Drehachse 16 verbunden. MIt dem an
deren Ende des Verbindungselements 15 ist ein Ende eines
Antriebselements 19 über eine weitere Drehachse
15 a verbunden. Das Antriebselement 19 ist um eine An
triebselementachse 19′ drehbar gelagert, die im Abstand
von der weiteren Drehachse 15 a angeordnet ist. Sämtliche
Achsen 13, 16, 15 a und 19′ verlaufen parallel zueinander.
Die Elemente 14, 15 und 19 bilden dabei ein Kniegelenk.
Wird das Antriebselement 19 um die Antriebselementachse
19′ gedreht, so kann dadurch die Belüftungsklappe 14 um
die Drehachse 13 verschwenkt werden, um den Kanal 12 bzw.
die Öffnung 9 zu verschließen oder freizugeben. Die Ver
drehung des Antriebselements 19 um die Antriebselement
drehachse 19′ bzw. die der Belüftungsklappe 14 erfolgt
mit Hilfe zweier Formspeicherfedern 17 und 18, die gegen
über ihrer ursprünglichen Form gedehnt werden können, und
die bei Erwärmung ihre ursprüngiche Form wieder anneh
men, indem sie sich zusammenziehen. Die Formspeicherfe
dern 17 und 18 sind mit ihrem einen Ende jeweils an ei
ner Gehäusewand des Heißluftherds befestigt, während das
jeweils andere Ende mit dem Antriebselement 19 verbunden
ist. Die genannten beiden und mit dem Antriebselement 19
verbundenen Enden der Formspeicherfedern 17 und 18 liegen
dabei an gegenüberliegenden Seiten der Antriebselement
achse 19′. Je nach Erwärmung der einen oder anderen Form
speicherfeder 17 oder 18 kann die Öffnung 9 durch die Be
lüftungsklappe 14 bzw. das Dämpfungselement geöffnet oder
geschlossen werden, entsprechend der Drehung des Antriebs
elements 19 um die Antriebselementachse 19′ in oder ent
gegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung. Selbstverständlich
können auch Formspeicherfedern verwendet werden, die sich
bei Erwärmung ausdehnen.
Wie bereits erwähnt, sind die Formspeicherfedern 17 und
18 mit einem ihrer Enden am Gehäuse des Heißluftherds be
festigt. Dabei sind die genannten Enden mit Anschlußklem
men 20 und 21 verbunden, die ihrerseits gegenüber dem Ge
häuse des Heißluftherds isoliert sind. Die Anschlußklem
men 20, 21 können beispielsweise auf einem mit der Rück
wand der Heizkammer 2 verbundenen Winkel angeordnet sein.
Zu den Anschlußelementen 20, 21 führt jeweils ein elektri
scher Leitungsdraht 22, 23, der die Anschlußelemente 20,
21 jeweils mit einer gesonderten Wechselspannungsquelle
verbindet. Die jeweilige Wechselspannungsquelle kann bei
spielsweise ein Transformator 24, 25 sein, durch den eine
geeignete Sekundärspannung an die Formspeicherfedern 17,
18 anlegbar ist.
Gemäß Fig. 2 sind Relais 26 und 27 vorgesehen, durch die
jeweils die Sekundärkreise geschlossen werden können, in
denen die Formspeicherfedern 17, 18 liegen. Das Relais 26
wird eingeschaltet, wenn ein Heizvorgang mit Hilfe von
Mikrowellen durchgeführt werden soll. Dagegen wird das Re
lais 27 eingeschaltet, wenn in der Heizkammer 2 des Heiß
luftherds heiße Luft mit Hilfe des Gebläses 4 umgewälzt
werden soll. Die Schließung der genannten Sekundärkreise
der Transformatoren 24 und 25 erfolgt mit Hilfe von Kon
takten 26′, 27′ der Relais 26, 27. Diese Kontakte 26′,
27′ liegen jeweils zwischen der Sekundärseite der genann
ten Transformatoren 24, 25 und der zugeordneten Formspei
cherfeder 17, 18.
Im folgenden wird der Betrieb des Heißluftherds bei Ver
stellung der Belüftungsklappe 14 näher erläutert.
Soll beispielsweise ein in der Heizkammer 2 des Heißluft
herds befindliches Nahrungsmittel durch Mikrowellen er
wärmt werden, so wird mit dem Lüfter 7 gleichzeitig das
Magnetron 8 eingeschaltet, um Mikrowellen in die Heizkam
mer 2 einzustrahlen. Dieser Heizprozeß wird durch Betäti
gung einer entsprechenden Taste im Steuerfeld 28 einge
leitet. Dabei wird bei Ansteuerung des Relais 26 der Re
laiskontakt 26′ geschlossen, so daß der Transformator 24
eine Wechselspannung, die auf einen geeigneten Wert her
abgesetzt worden ist, an die Formspeicherfeder 17 lie
fert. Diese wird durch den sie durchfließenden Strom sehr
schnell erwärmt, so daß in ihr eine Kraft erzeugt wird,
durch die die Formspeicherfeder 17 wieder ihre ursprüng
liche Form annimmt. Die Formspeicherfeder 17 zieht sich
dabei zusammen, wie in Fig. 3 durch den Pfeil A angedeu
tet ist. Dabei wird durch sie das Antriebselement 19 im
Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeils B um die An
triebselementachse 19′ gedreht. Das Verbindungselement 15
bewegt sich daher in Richtung des Pfeils C, während die
Belüftungsklappe 14 um die Achse 13 in
Richtung des Pfeils D gedreht wird. Erreicht die Form
speicherfeder 17 eine bestimmte Temperatur, die durch
Joule'sche Wärme aufgrund der ihr zugeführten Wechselspan
nung erzeugt wird, so werden die Elemente 15 und 19 in
derjenigen Position gehalten, die in Fig. 3 mit durchge
zogenen Linien dargestellt ist. Die Belüftungsklappe 14
bzw. das Verbindungselement nehmen dann den Öffnungszustand
an, so daß die Öffnung 9 freiliegt und Luft durch den Lüf
ter 7 in die Heizkammer 2 durch die Öffnungen 11 in der
Seitenwand 10 eingeblasen werden kann.
Soll dagegen heiße Luft innerhalb der Heizkammer 2 des
Heißluftherds erzeugt und umgewälzt werden, so wird das
Relais 27 zur selben Zeit eingeschaltet, zu der die Heiz
einrichtung 5 und das Gebläse 4 bzw. der Gebläsemotor 4 a
mit Strom versorgt werden. Dieser Heizvorgang kann eben
falls durch Betätigung einer entsprechenden Taste im
Steuerfeld 28 eingeleitet werden. Der Relaiskontakt 27′
wird dann geschlossen, so daß über den Transformator 25
eine in geeigneter Weise herabgesetzte Wechselspannung
an die Formspeicherfeder 18 anlegbar ist. In dieser wird
aufgrund des Stromflusses Joule'sche Wärme erzeugt, so
daß die Formspeicherfeder 18 aufgeheizt wird. In der Form
speicherfeder 18 entsteht dabei eine Kraft, die sie in
ihren Originalzustand zurückführt, den sie vor der Ausdeh
nung eingenommen hatte. In Fig. 3 ist die Formspeicherfe
der 18 im ausgedehnten bzw. gestreckten Zustand eingezeich
net. Die Formspeicherfeder zieht sich daher aufgrund der
Erwärmung zusammen, wie in Fig. 3 durch den Pfeil A′ dar
gestellt ist. Hierdurch wird das Antriebselement 19 um
die Antriebselementachse 19′ im Gegenuhrzeigersinn ge
dreht, wie durch den Pfeil B′ angegeben ist. Das Verbindungs
element 15 bewegt sich daher in Richtung des Pfeils
C′, während die Belüftungsklappe 14
um die Drehachse 1 im Uhrzeigersinn gedreht
wird. Die entsprechende Drehrichtung der Belüftungsklappe
14 ist durch den Pfeil D′ in Fig. 3 angegeben. Hat die
Formspeicherfeder 18 eine bestimmte Temperatur erreicht,
so nehmen die Elemente 14, 15 und 19 die in Fig. 3 mit ge
strichelten Linien angedeuteten Positionen ein. Die Belüftungs
klappe 14 befindet sich dann im
Schließzustand, so daß die Öffnung 9 abgedeckt bzw. ver
schlossen ist. In diesem Fall kann keine vom Lüfter 7
erzeugte Kühlluft durch die Öffnungen 11 in der Gehäuse
wand 10 in die Heizkammer 2 des Heißluftherds eintreten.
Andererseits kann auch die in der Heizkammer 2 durch die
Heizeinrichtung 5 erzeugte und durch das Gebläse 4 umge
wälzte Heißluft nicht durch die Öffnungen 11 und 9 nach
außen entweichen. Sie verbleibt also in der Heizkammer 2,
so daß der Wirkungsgrad des Heißluftherds beim Heizvor
gang mit umgewälzter Heizßluft nicht vermindert ist. Selbst
verständlich kann beim vorliegenden Heizprozeß zusätzlich
noch das Magnetron in Betrieb genommen werden, um für ei
nen beschleunigten Kochvorgang zu sorgen. Dabei kann die
Öffnung 9 geschlossen bleiben.
Im vorliegenden Fall der Umluftheizung fließt durch die
Formspeicherfeder 17 kein Strom. Die Belüftungsklappe 14
wird daher nur aufgrund der elastischen Kraft bzw. Feder
kraft der Formspeicherfeder 18 im Schließzustand gehal
ten. Die Formspeicherfeder 18 arbeitet daher nicht gegen
eine zweite Feder mit entgegengesetzter Kraftrichtung und
konstanter Federkraft, so daß die Belüftungsklappe 14 immer
in der Schließposition gehalten werden kann, auch wenn
sich die Federkraft innerhalb der Formspeicherfeder 18
vermindert. Entsprechendes gilt für die Formspeicherfeder
17.
Bei dem Heißluftherd ist
eine Formspeicherfeder 17 zum Öffnen und eine Formspei
cherfeder 18 zum Schließen der Belüftungsklappe 14 vorhan
den, die zu verschiedenen Zeiten von geeigneten Strömen,
beispielsweise Gleich- oder Wechselströmen, durchflossen
werden. Durch die in den Formspeicherfedern 17, 18 er
zeugte Joule'sche Wärme werden diese zusammengezogen und
nehmen wieder einen Zustand ein, den sie vor einer ent
sprechenden Ausdehnung innehatten. Selbst wenn sich die
Kontraktionsfähigkeit der Formspeicherfedern 17, 18 bei Erwär
mung verschlechtert, kann die Belüftungsklappe 14 trotzdem
einwandfrei geöffnet oder geschlossen werden. Dies ist
so lange möglich, solange sie ihre Fähigkeit zur Kontrak
tion bei Erwärmung nicht vollständig verloren haben. Ein
zuverlässiger Betrieb des Heißluftherds
kann daher auch bei langer Betriebszeit gewährlei
stet werden.
Wie anhand der Fig. 3 leicht zu erkennen ist, können statt
der genannten Formspeicherfedern 17 und 18 auch solche
verwendet werden, die sich bei Erwärmung ausdehnen. Hier
zu muß lediglich eine geeignete, elektrisch leitfähige
Legierung ausgewählt werden. Bei Stromfluß durch die Form
speicherfaser 17 würde dann die Belüftungsklappe 14 ihre
Schließstellung einnehmen, während bei Stromfluß durch
die Formspeicherfeder 18 die Öffnung 9 freigegeben werden
würde.
Claims (3)
1. Heißluftherd, mit
- - einer Lufteinlaßöffnungen (11) aufweisenden Heizkammer (2),
- - einer um eine Drehachse (13) schwenkbaren Belüftungsklap pe (14) zum Abdecken der Lufteinlaßöffnungen (11),
- - einer mit der Belüftungsklappe (14) wirkverbundenen Form speicherfeder (17) zum Verschwenken der Belüftungsklappe (14) um die Drehachse (13), wenn die Formspeicherfeder (17) vom Strom durchflossen wird, und
- - einer weiteren mit der Belüftungsklappe (14) wirkverbun denen Feder zum Verschwenken der Belüftungsklappe (14) um die Drehachse (13) in der entgegengesetzten Richtung, wenn die Formspeicherfeder (17) nicht vom Strom durch flossen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Antriebselement (19) vorhanden ist, das um eine Achse (19′) drehbar ist, die parallel zur Drehachse (13) ver läuft,
- - ein auf einer Seite der Achse (19′) liegendes Ende des Antriebselements (19) mit der Belüftungsklappe (14) me chanisch gekoppelt ist,
- - das gegenüberliegende Ende des Antriebselements (19) mit einem Ende der Formspeicherfeder (17) verbunden ist,
- - das mit der Belüftungsklappe (14) gekoppelte Ende des An triebselements (19) mit der weiteren Feder (18) verbunden ist, die in dieselbe Richtung wie die Formspeicherfeder (17) wirkt, und daß
- - die weitere Feder (18) ebenfalls als Formspeicherfeder und in gleicher Weise wie die zuerst genannte Formspei cherfeder (17) ausgebildet ist.
2. Heißluftherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Belüftungsklappe (14) und Antriebselement (19)
über ein Verbindungselement (15) zur Bildung eines Kniege
lenks miteinander verbunden sind.
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