DE1729505A1 - Trockner fuer Korn u.ae.Gut - Google Patents

Trockner fuer Korn u.ae.Gut

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DE1729505A1
DE1729505A1 DE19671729505 DE1729505A DE1729505A1 DE 1729505 A1 DE1729505 A1 DE 1729505A1 DE 19671729505 DE19671729505 DE 19671729505 DE 1729505 A DE1729505 A DE 1729505A DE 1729505 A1 DE1729505 A1 DE 1729505A1
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grain
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dryer
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DE19671729505
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Burghard Stephen Frederic
Wilder John Herbert Wyndham
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WILDER Ltd JOHN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
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    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

DIPL-
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2,
UNSER ZEICHEN: !θ 915
John ..ilder Limited
.all Lri"J ord, Berkshire, L; ης land
Trockner für Korn und ähnliches Cut.
iiie hrLiudun:-, betrifft einen Trockner iiür Korn und ähnliches Out, aer vorzugsweise ein diskontinuierlich arbeitender Ίrockner ist, d.h. em Trockner, der mit Cnar^en oder Partien des (iutes betrieben wird im Gegensatz zu einem Trockner, bei de:» ein <iut, v/elcnes sich in einer kontinuierlichen ο ahn bewegt, kont inuierl icii p.etrocLnet wird.
l*r eri'inüun^ss'.eiuassc Trockner besitzt eine I. inr ichtun;, zuia Leiten erw-f-miter Lui t von einer bestii.iMten Teiii>eratur durcii das i.orj), um dieses zu trocknen, und. eine Vorrichtung, die uazu dient, die Temperatur dieser Lutt nacn deiii Verlassen Ue;; iorns zu !nüssen, sowie eine- I·. i nr icJitun·,, welche aui die Teiiporatur der das i'orn verlassenden LuIt anspricht,
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um den Trocknungsvorgang zu beenden.
lis wurde festgestellt, daß, vorausgesetzt, daf' die Temperatur der dem Korn zugeführten Trockenluft angemessen konstant auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird, dann die Temperatur der das Korn verlassenden Luft ein Maßstab für die erzielte Trocknung ist und in der Tat einen Mittelwert für den Trocknungszustand des gesamten Inhalts der Partie darstellt, so daß man nicht gezwungen ist, den Trocknungszustand anhand verschiedener Proben aus der ganzen Partie zu messen.
Es braucht daher kein Zeitgeber verwendet und vorher eingestellt zu werden, sondern es kann automatisch die nächste Stufe in Zyklus beginnen, wenn angezeigt wird, daß der gewünschte Trocknungszustand erreicht worden ist.
Hs ist dabei wichtig, auf eine spezifische prozentuale Trockenheit trocknen zu können, da die Dichte des getrockneten Korns sich mit dem ilrad uer Trockenheit verändert und ein entsorechender liinfluf» auf den Preis die Folge ist. Kenn das ^orn zu feucht ist, eignet es sicii nicht zum Lagern, da es fault oder keimt, und in ähnlicher .eise kann, wenn es zu trocken ist, ein finanzieller Verlust eintreten, da das i.orn nach det:i (juwicht verkauft wird, l-.s scheint, άα'λ es, wenn nominell eine Trockenheit von 15 5 gewünscht wird, zulässig ist, dai1 die tut sächliche
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Trockenheit innerhalb etv.ra einem halben Prozent dieses .Sollwertes liegt, es wurde jedoch festgestellt, da f.' für eine bestimmte lirnte die Bestimmung der Trockenheit uurch .'Jessen der das getrocknete Korn verlassenden Luft eine Veränderung zwischen I0C (20F) und 2,50C (4 1/20F) in der Lufttemperatur für 1 % Unterschied in der Trockenheit bei Hinlaßtemperaturen zwischen 43,3°C und 76,70C (Ho0F und 17o°F) ergibt, so daß es nicht schwierig ist, das Korn auf innerhalb der zulässigen Grenzen zu trocknen.
Nach der Beendigung des Trocknungsvorr.anqs kann selbsttätig ein Kühlungsvorgang eingeleitet werden, der ebenfalls so lange andauern kann, bis eine wärmeempfindliche Vorrichtung anzeigt, dali das Korn ausreichend kühl ist, so daP die Xornpartie aus dem Trockner entnommen werden und selbsttätig ein neuer Zyklus beginnen kann, indem eine erneute Füllung mit einer frischen Partie feuchten Korns vorgenommen wird.
Hierbei ist die Möglichkeit erwünscht, die Bintrittsteniperatur der erwärmten Luft angemessen genau regeln zu können und bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Druckstrahlbrenner mit zwei Düsen zum Verbrennen von Ol verwendet, von denen die eine kontinuierlich arbeitet, während die zweite in Abhängigkeit von einem Thermometer zu- und abgeschaltet wird, der die Temperatur der zur Kornpartie gelei-
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teten Luft mißt, wobei die zweite Düse zugeschaltet wird, wenn die Temperatur zu fallen beginnt, und abgeschaltet wird, wenn sie über die bestimmte Temperatur ansteigt.
Ferner kann eine weitere temperaturempfindliche Vorrichtung vorgesehen werden, die dazu dient, den Brenner abzuschalten, wenn die Temperatur der zum Trockner geleiteten Luft eine bestimmte Temperatur von beispielsweise 65,60C (15o°F) überschreitet, oberhalb v/elcher eine Schädigung des Korns eintritt.
In manchen Fällen entspricht eine bestimmte Trockenheit des getrockneten Korns einer Temperatur der die Trockenzone verlassenden Luft, die höher ist für Korn, das vor dem Trocknen mehr Feuchtigkeit enthält. Es sei angenommen, daß Korn auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 16 % getrocknet werden soll. Wenn es vor dem Trocknen 2o S Feuchtigkeit enthält, kann die Temperatur der den Trocknungsbereich verlassenden Luft, wenn das Korn 16 % Feuchtigkeit enthält, 33,3°C (92°FJ betragen, während die Temperatur für die gleiche Trockenheit 33,9°C (93°F) betragen kann, wenn das Korn vor dem Trocknen 24 % Feuchtigkeit enthielt. Im allgemeinen ist, je feuchter das Korn vor dem Trocknen ist, desto höher die Temperatur der den Trocknungsbereich verlassenden Trockenluft, wenn der gleiche Trockenheitsgrad erreicht worden ist.
Daher kann der Trockner mit einer Vorrichtung zur Einstellung
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einar Bezugstewperatur sowie mit Mitteln zum selbsttätigen Nachstellen der Bezugsteinperatur bei einer erhöhten Dauer des Trocknungsvorgangs in einem Trocknungszyklus ausgerüstet sein.
Natürlich beansprucht, je feuchter das zu trocknende Korn ist, das Trocknen des Korns einen umso längeren Zeitraum und der Betrag der Zunahme der Bezugstemperatur mit der Zeit kann so vorgesehen v/erden, daß sich eine Bezugstemperatur ergibt, die der richtigen Auslaßtemperatur entspricht, welche die Trockenheit unabhängig von der Feuchtigkeit des Korns vor dem Trocknen darstellt.
Die Bedienungsperson braucht keine Einstellungen vorzunehmen, sondern füllt lediglich den Trichter mit den zu trocknenden Korn und wenn der Trocknungsvorgang fortschreitet, stellt die Vorrichtung selbsttätig die Bezugstemperatur nach oben entweder sehrittweise oder kontinuierlich nach. Die Temperatur der den Trocknungsbereich verlassenden Luft, wie sie durch die temperaturempfindliche Vorrichtung festgestellt wird, nimmt zu, wenn das Korn trockner wird, und nimmt im allgemeinen mit einer höheren fieschwindigkeit als die Geschwindigkeit zu, mit der die bezugstemperatur zunimmt, bis, wenn sie die .Je zug steiüperatur überholt hat, ein Signal zur Beendigung des Trocknungsvorgangs abgegeben wird. Die Bezugsteinperaftir kann so vorgesehen werden, daß sie nach einer bestimmten Zeit Konstant bleibt oder sogar nach einer Zeit progressiv herabgesetzt wird,
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Es kann eine Einrichtung zur Einstellung der Antangsbezugsteniperatur in Abhängigkeit von der gewünschten zu erreichenden Trockenheit vorgesehen werden. Beispielsweise kann unter verschiedenen Umständen ein Landwirt den Wunsch haben, sein Korn auf 16 % Wasser oder vielleicht 15 % Wasser zu trocknen, je nachdem, ob das Korn sofort verkauft werden soll oder vor dem Verkauf gelagert werden soll, was er durch die Wahl der anfänglichen Bezugstemperatur erreichen kann. Je höher er die anfängliche Bezugstemperatür einstellt, desto länger dauert es, bis die Auslaßlufttemperatur die zunehmende Bezugstemperatur überholt und desto länger dauert die Trocknungsperiode und desto grosser wird der Grad der erreichten Trockenheit.
Weiter kann eine Einrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit der Zunahme der Bezugstemperatur mit der Zeit vorgesehen werden, beispielsweise durch die Einstellung eines Zeitgebers oder eines Impulsgenerator, zur Betätigung der Vorrichtung in der Weise, daß die Bezagstemperatur mit einer höheren oder geringeren Geschwindigkeit nachgestellt wird, Saatgut erfordert beispielsweise im allgemeinen ein langsameres Trocknern als Korn, wenn das Saatgut noch keimfähig bleiben soll, was durch die Verwendung dieser Steuerung geschehen kann. Die gleiche Trockenheit kann in der gleichen Weise erreicht werden, jedoch kann vorgesehen werden, daß es länger dauert.
Bei einer bevorzugte» Aus tuh-rungs form der -Lfiinduitg werden
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durcii die tempera tu rempiindliche Vorrichtung aufeinanderfolgende elektrische Signale abgegeben, wenn die gemessene Temperatur während gesonderter Stufen zunimmt, und die Vorrichtung ist so beschaffen, daß sie aufeinanderfolgende elektrische Signale erzeugt, die der zunehmenden Bezugstemperatur entsprechen, und eine einfache Schaltung kann einen Vergleich vornehmen und ein Signal abgeben, wenn die gemessene Temperatur die ßezugstemperatur überschritten hat.
Die Temperatur der den Trockner verlassenden Luft kann durch ein Thermometer von der Art gemessen werden, bei welcher eine Anzahl elektrischer Kontaktdrähte in die QuecksiIberröhre eingesiegelt sind, so dai-, wenn das Quecksilber in der Röhre ansteigt, aufeinanderfolgend ein elektrischer Kontakt mit den verschiedenen Kontaktdrähten der Reihe nach hergestellt wird. Die Kontaktdrähte können mit verschiedenen Festkontakten eines Zahlschalters mit einem beweglichen Kontakt verbunden sein oder mit einem elektronischen Schalter ohne bewegliche Teile, der dazu dient, Kontakte der Reihe nach in einem Uelaisstromkreis zu schalten, wobei jeder Schritt aufgrund eines Impulses erfolgt, der durch einen frequenzveränderlichen Impulsgeber erzeugt wird. Das Relais wird zur Abschaltung des Brenners betätigt, wenn das Quecksilber einen Kontaktdraht erreicht, der in den Relaisstromkreis geschaltet ist, wenn die gemessene Temperatur die Bezugs-
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temperatur überholt.
Bei einer anderen möglichen Anordnung wird die Temperatur durch einen Wärmemesser mit einem veränderlichen Widerstand gemessen, der eine Spannung an einen Schleifkontakt liefert, welche mit zunehmender Trockenlufttemperatur zunimmt.
Der Abgleich kann mit Hilfe einer elektrischen Brückenschaltung ermittelt werden, deren Widerstände ansprechen auf ä) die gemessene Temperatur, b) die sich verändernde Bezugstemperatur, c) einen festen Wert und d) einen einstellbaren Wert für Eichzwecke.
Ein verwendbarer Impulsgeber besitzt einen kleinen Quecksilberschalter, welcher durch einen Motor mit einem Untersetzungsgetriebe hin- und hergetrieben wird, wobei das Quecksilber an dem einen Ende seiner Glaskugel jedesmal Kontakt macht, wenn der Schalter das Ende seines Hubes erreicht. Ein System dieser Art kann so vorgesehen werden, daß Impulse von Frequenzen von einigen Sekunden bis zu einem wesentlichen Teil einer Stunde erzeugt werden.
Die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen gestaltet werden, von denen eine nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben wird und zwar
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zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Gesamtanordnung eines erfindungsgemässen diskontinuierlich arbeitenden Trockners in einem Gehäuse;
Fig. 2 ein Schaltbild der Steuereinrichtung;
Fig. 3 ein abgeändertes Schaltbild und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Steuereinrichtung.
Die Kammer für jede zu trocknende Korncharge hat längs ihrer waagrechten Achse einen im wesentlichen ringförmigen konstanten Querschnitt und kann als der Raum zwischen einem metallischen Innengehäuse und einem metallischen Aussengehäuse von sechseckiger Form elf bzw. zwölf mit geschlossenen linden bezeichnet werden. Das Korn wird der Kammer aus einem Trichter 13 an ihrem einen linde durch eine Förderschnecke 14 zugeführt, die von einem Elektromotor angetrieben wird und das Korn aus dem Trichter entnimmt, und zum anderen Ende des Gehäuses fördert. Ein Gebläse 15 an dem einen Ende des Innenraumes des Innen«ehäuses 11 saugt Trocken- oder Kühlluft durch das Korn in im wesentlichen radialen Richtungen aus einer Ummantelung, welche das äussere sechseckige
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Gehäuse 12 umgibt. Diese Ummantelung 16 begrenzt einen Verteilungs· raum für die Luft, die am unteren Teil des einen Endes der Ummantelung durch eine Kammer 17 über einen Brenner 18 eintritt, der ein Gasbrenner oder ein ölbrenner sein oder elektrisch betrieben werden kann.
Der kontinuierlich arbeitende Trockner ist daher eingeschlossen φ und arbeitet mit einer radial nach innen gerichteten durch das Korn hindurchtretenden Warmluftströmung. Am unteren Teil der Kornkammer ist zwischen den Gehäusen 11 und 12 eine zweite Förderschnecke 19 vorgesehen, welche dazu dient, eine Charge getrockneten Korns in Vorbereitung tür die Aufnahme der nächsten feuchten Charge am oberen Teil zu entfernen und welche ebenfalls durch einen Elektromotor angetrieben wird.
Die Relais zum Anschalten und Abschalten der Motoren sind in der Steuerschaltung der l;ig· 2 bei A und C Rezeigt, wobei das Relais A für den Motor der das feuchte Korn zuführenden Schnecke 14 bestimmt ist und das Relais C für den Motor der das getrocknete Korn austragenden Schnecke 19.
Fig. 1 zeigt ferner einen oberen Druckschalter U, der am abgelegenen Ende der förderschnecke 14 angeordnet ist und ' einen elektrischen Kontakt in der Schaltung der (ig. 2 schließt, wenn das Korn ausreichend ansteigt, wodurch angezeigt wird, daß
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die Trockenkammer voll ist. In ähnlicher Weise ist ein unterer Druckschalter J vorgesehen, der ebenfalls einen Kontakt in der Steuerschaltung besitzt und der durch den Füllvorgang etwa auf dem halben Wege geschlossen wird und wieder geöffnet wird, wenn alles Korn entfernt worden ist und sich der Trockner in Bereitschaft für die nächste .Charge feuchten Korns befindet.
Das selbsttätige Einleiten eines neuen Zyklus des diskontinuierlich arbeitenden Trockners wird am besten aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Steuerschaltung verständlich.
T1 und T2 sind Zeitgeber, die vorher auf jedes gewünschte Zeitintervall eingestellt werden können und je zwei Kontakte aufweisen, welche der Reihe nach mit einem Intervall von etwa 5 Minuten schliessen, wobei der erste schließt, nachdem der Zeitgeber für die vorher eingestellte Zeit gelaufen ist. Die Zeitgeber laufen so lange die Stromversorgung ihrer Motoren aufrechterhalten wird, und beide Kontakte eines Zeilgebers kehren in die Normalstellungen zurück, wenn die Stromversorgung von einer Erregungswicklung F, die diesem Zeitgeber zugeordnet ist, wggenommen wird. Die Zeitgeber befinden sich dann in Bereitschaft für einen neuen Zyklus, wenn die Wicklungen F wieder erregt werden. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Zeitgeber die in ihnen eingestellte Zeit von Zyklus zu Zyklus beibehalten,
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und nicht jedesmal wie eip ^E4gr,u.h,T!? P4nse§iellt weTden müssen.
per in Fig. 1 gezeigte BT«mnjT P bfsiUi §4ne §t§W|THngf die ill Fig. 2 bei E gezeigt |st und gjg. fi*#fn StTöm|T§is zur ETTe.gu.ng eines Abschaltrelais B) aufweist? ^e$n $|p$ ph^gfciekf Tische Verrichtung feststellt ?43(* 4§T IfTfiine.T ^iisgeg^ngeft ist und die Luft nicht mehr erwäTH}| WiTd^ FiiT 4$e ?w§cl^e dpT genügt die Angabe, daß df^l ^rfWff S?t»Si4ft| wenn eine Verbindung zwischen deji An§ch^|;pn 8 und 6 d§T SteueTwnJf E besteht.
Wie erwähnt, dienen die Relais A und C zum F4n- und Ausschalten der Eintrag- und Austragraotoren, welche die FördeTSchnecken 14 und 19 antreiben, während das Relais B zum Schalten des Gebläses 15 dient, durch welches die Warm- bzw. Kaltluftströmung durch das Korn erzeugt wird. T4 ist ein ypn Hand bedienbarer Zeitgeber, der so eingestellt werden kann, cl^ß eine erneute Füllung des Trockners nach einer eingestellten Zeit verhindert wird, vielleicht weil der Kornvorrat bis zu dieser Zeit verbraucht ist oder weil nur eine bestimmte Zahl von Chargen getrocknet werden soll.
Die Arbeitsweise beim Trocknen einer Charge ist in zusammenfassender Darstellung wie folgt. Nach dem Füllen der Trockenkammer wird das Korn während etwa zwei Stunden unter Verwendung von Luft von einer Temperatur yqn etwa 6o°C (etwa 14Q^FJ getrocknet. Hierauf folgt das Saugen von Kühlluft durch da§ Korn
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bei nicht in Betrieb befindlichem Brenner während etwa 15 - 2o Minuten, xrorauf die Austragschnecke den Trockner am Ende des Zyklus zu entleeren beginnt. Hierbei ist zu erwähnen, daß die angegebene Temperatur und die angegebenen Zeiten nur Beispiele sind, die tür ein besonderes Korn in einem besonderen Zustand geeignet sind und die Einstellung in einem besonderen Fall durch die Erfahrung bestimmt wird.
Machfolgend wird die Wirkungsweise der selbsttätigen Steuereinrichtung beschrieben und es wird angenommen, daß sich die Art der in Fig. 2 gezeigten Steuerschaltung aus dieser Beschreibung ergibt, ohne daß sie in ihren einzelnen Bauelementen vorher beschrieben wird.
Zu Beginn beiinden sich die Schalter M und .J in der in Fig. 2 gezeigten Oftenstellung, so daß keine Stromzufuhr zum Relais B zur Erregung des Gebläsemotors erfolgt, ferner keine Stromzufuhr zu den ürregungswicklungen F der Zeitgeber T-, und Ί., sowie keine Stromzufuhr zum Relais C für den Austragmotor.
Das Einleiten der selbsttätigen Arbeitsweise geschieht dadurch, daß drei Schalter V/, X und Y betätigt werden, so daß die in Reihenschaltung befindlichen Kontakte W2, X3 und Y. alle geschlossen werden, wodurch die Stromversorgung der Steuerschaltung von der heizleitung I,, zu den Kontakten der Schalter II und J und
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zum Relais A des Eintragmotors über die Ruhekontakte TV, Τ«, Bj und C. weitergeschaltet wird» Dies hat zur Folge, daß der Hauptschalter S. für den Beschickungsmotor geschlossen wird, wodurch der Beschickungsmotor in Gang gesetzt wird, so daß Korn aus dem Trichter 13 durch die Beschickungsschnecke 14 in die Trockenkammer gefördert wird.
Durch das Schliessen des Schalters Vi^ wird sichergestellt, daß der von Hand bedienbare Schalter des Eintragmotors offenbleibt und in ähnlicher Weise gewährleistet das Schliessen der Schalterkontakte Y, und Y., daß die Kontakte Y2 und Y2 offenbleiben, um eine Handbetätigung des Gebläsemotors und des Austragmotors zu verhindern. Gleichzeitig schließt ein Kontakt X«, damit das Gebläsemotorrelais B erregt werden kann, wenn die Stromzufuhr verfügbar wird.
Wenn das Relais A anzieht, schlieft sein Xontakt A2, wodurch der Ruhekontakt T^ 1 des Zeitgebers T. kurzgeschlossen wird. Der Zeitgeber kann daher nur das Einleiten eines Füllvorgangs verhindern, diesen jedoch nicht zum Stillstand bringen, wenn er einmal begonnen hat. Sein Kontakt kann durch einen von Hand betätigbaren Kontakt V ebenfalls kurzgeschlossen werden. Ferner üffnet sich der Kontakt A~, um sicherzustellen, daß das Relais C für den Austragmotor nicht erregt werden kann, wenn der Schalter J schließt.
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üie Beschickung dauert an, bis, wenn der Trockner mit Korn etwa halb voll ist, der Schalter J schließt, was zur Folge hat, daß Erregungsstrom der Wicklung F des Zeitgebers T., zugeführt wird. Das Relais C wird jedoch nicht erregt, da der Kontakt A3 offen ist.
Schließlich schließt, wenn der Trockner voll ist, der Schalter II, wodurch über die Kontakte T-2 und X.. das Relais B für den Gebläsemotpr erregt wird, so daß der Cebläsemotorschalter Sß geschlossen wird. Der Kontakt ß- öffnet, wodurch das Relais Λ entregt wird, so daß der liintragmotor zum Stillstand kommt, und der Kontakt B2 schließt, um die Stromzufuhr über das Relais B aufrechtzuerhalten, auch wenn sich dar Schalter II öffnet, beispielsweise wenn das Kornniveau durch das Trocknen des Korns abfällt. Der Kontakt B3 öffnet, um das Relais C entregt zu halten, auch wenn sich der Relaiskontakt A3 schließt, und der Kontakt B. schließt, wodurch der Brenner 11 gespeist wird, was zur Folge hat, daß dieser zündet, wenn ein von Hand bedienbarer Schalter Z geschlossen worden ist, so daß dem Gebläse Warmluft durch das Korn in der Trockenkammer hindurch zugeführt wird. Dieser Betriebszustand dauert an, bis eine teroperaturempfindliche Vorrichtung feststellt, daß der Trocknungsvorgang beendet ist.
Die temperatürempfindliche Vorrichtung befindet sich in einer
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ι /mob
Gebläse 15 ausgehenden Austritteleitung 2o (fcig* 1) und spricht auf die Temperatur der die Trockenkammer verlassenden Luft an. Wenn eine eingestellte Temperatur erreicht wird, tritt die temperaturempfindlich© Vorrichtung in Tätigkeit, wodurch bei der dargestellten Anordnung ein Kontakt S in Reihenschaltung mit dem Relais R der Schaltung nacii Fig, I geschlossen wird. Das Relais R besitzt vier Kontakte, Der erste Kontakt R1 ist ein Ruhekontakt in Reihenschaltung Mit dem Ruhekontakt C^ um eine Betätigung des Füllrelais A tu verhindern, wenn das Relais R betätigt ist. Ein Selbsthaltekontakt R2 schließt, wenn das Relais R erregt wird, u«t es angezogen zu halten, ein Arbeitskontakt R3 schließt, um den Kühlungszeitgeber T1 in Gang zu setzen, wenn das Relais R erregt wird, und ein Ruhekontakt R1, schaltet den Brenner E ab, wenn die Ermittlung der richtigen Temperatur angezeigt hat, daß das Korn trocken ist·
Ein von Hand bedienbarer Schalter besitzt einen Kontakt Uj, der, wenn er offen ist, den gemeinsamen Kontakt des Schalters T2 2 von der Stromversorgung trennt und ferner die Kupplungswicklung F des Zeitgebers T2 trennt, und einen weiteren Kontakt t^» der, wenn er geschlossen wird, einen Erregungsweg für das Relais R schließt, vorausgesetzt, daß der Schalter S geschlossen ist. Daher ist, wenn die Bedienungsperson den Kontakt U2 schließt, die Arbeitsweise wie vorangehend beschrieben, wenn er jedoch stattdessen den Kontakt IK schließt, wird die Trocknungszeit
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durch einen eingestellten Zeitgeber T2 bestimmt.
Das Gebläse bleibt in Betrieb, bis am linde der Kühlungszeit der Kontakt Th1 öffnet (um eine nachfolgende Erregung des Relais Λ zu verhindern, wenn das Relais B abgefallen ist) und fünf Minuten hernach öffnet der Kontakt T.2, um die Stromversorgung vom Relais B wegzunehmen und das Gebläse abzuschalten.
Das Abfallen des Relais B hat zur Folge, daß der Kontakt B-schließt, obwohl das Relais A nicht von neuem erregt wird, da nun der Kontakt TJ offen ist. Der Kontakt B2 öffnet ebenso wie der Kontakt B,, um eine erneute Zündung des Brenners 11 als Folge des Schi lessens des Kontakts T2I zu verhindern.
Ferner schließt der Kontakt B^, so daß nun das Relais C über den Schalter J und die Kontakte A3 und B3 erregt wird. Hierdurch wird der Austragmotor über seinen Hauptschalter S„ in Gang gesetzt und das getrocknete und gekühlte Korn wird aus dem Trockner ausgetragen, bis, wenn dieser leer ist, der Schalter J zu der in Fig. 2 gezeigten Stellung zurückschaltet und das Relais C abfällt. Während des Betriebs des Austragmotors ist der Kontakt C. offen, um eine erneute Erregung des Relais A zu verhindern, und wenn der Schalter J öffnet, wird die Hrregungsstromzufuhr von der Wicklung F des Zeitgebers Ί\ weggenommen, so daß sich seine Kontakte T.1 und T,2 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung
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in Vorbereitung für den nächsten Zyklus befinden, der wieder selbsttätig beginnt, sobald die Kontakte TjI, Bj und Cj alle wieder geschlossen werden.
Jeder der Hauptschalter S., Sß und S^ besitzt eine Uberstromspule in jeder Phase, die einen Uberstromauslöser betätigen kann, welcher beim herkömmlichen Gebrauch eines Anlaßschalters in Tätigkeit tritt, um einen Kontakt im Stromkreis des arbeitenden Relais A, B oder C zu öffnen. Bei der dargestellten Schaltung sind jedoch die Uberstromauslöserkontakte SAj, SBj, SCj in der Stromversorgung der Steuerschaltung in Reihe geschaltet, so daß, wenn einer der Motoren überbelastet wird, die Steuerschaltung entregt und alles abgeschaltet wird.
In der Praxis kann die für das Kühlen vorzusehende Steuerungszeit aus der ürfahrung ermittelt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist an der Stelle eines einfachen Schalters S, der betätigt wird, wenn die Temperatur der die Trockenkammer verlassenden Luft einen bestimmten Wert erreicht, eine zusätzliche Steuerung vorgesehen, um den Umstand auszunutzen, daß in einigen Fällen je feuchter das Korn vor dem Trocknen ist, desto höher die Temperatur der die Trockenkammer verlassenden Trockenluft ist, wenn der gewünschte Trockenheitsgrad erreicht worden ist. Natürlich braucht, je feuchter das zu trocknende Korn ist, das Korn zum
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Trocknen umso länger, so daß die eingestellte Temperatur, bei welcher das Trocknen selbsttätig beendet wird, fortschreitend -erhöht werden Miß.
Für diesen Zweck wird die Schaltung nach Fig, Z in der in Fig. 3 gezeigten Weise abgeändert. Die Abänderungen betreffen nur die Verbindung zum Relais R, während die Schaltung im übrigen ähnlich ist.
Statt daß der Schalter S unmittelbar durch eine temperaturempfindliche Vorrichtung betätigt wird, besitzt ein Relais Q einen Ruhekontakt QI zur Erregung des Relais R, wenn das Relais Q abfällt, um den Trocknungsvorgang zu beenden und den Kühlungsvorgang, welcher durch den Zeitgeber TI zeitlich gesteuert wird, zu beginnen.
Bine Steuerschaltung 'für das Relais Q besitzt ein temperaturempfindliches Potentiometer 31, das so beschaffen ist, daß sich sein Widerstand über einen eingestellten Bereich für eine gewählte Zunahme der Temperatur im Bereich von 2,80C bis 11,1 C (5°F bis 220F) selbsttätig erhöht. Diese temperaturempfindliche Vorrichtung 31 befindet sich in einer Brückenschaltung mit zwei gleichen Widerständen 32 und 33 und mit einem Steuerpotentiometer 34, der mit einem Gleitkontakt versehen ist, welcher schrittweise durch einen Motor 35 angetrieben werden kann, zur fortschreitenden Erhöhung oder Verringerung in Abhängigkeit
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von der Einstellung des Kontakts Pt eines Zeitgebers P. Beim Einschalten ist der Widersfend der temperaturempfindlichen
Vorrichtung 31 niedriger als der Widerstand des Potentiometers 34, so daß die Brückenschaltung unsymmetrisch ist und ein Relais N, das in der einen Diagonale geschaltet ist, erregt wird, und dessen Arbeitskontakt Nj in Reihenschaltung mit dem Relais Q und der Stromversorgung geschlossen wird, um das Relais Q zu erregen und den Kontakt Qt offenzuhalten.
Während des selbsttätigen Betriebs wird bei offenem Schalter U. und geschlossenem Schalter IK sobald das Trocknen mit der Erregung des Relais B in Fig. 2 beginnt, der Kontakt B^ ge* schlossen, um einen Impulsgeber 36 und einen Taktgeber P zu erregen. Der Taktgeber P läuft während einer bestimmten Zeit für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck« Der Impulsgeber 36 kann mit Hilfe von Wählscheiben 37 und 38 so eingestellt werden, daß Betatigwngsimpulse für den Motor SS mit einer Dauer abgegeben werden, die durch den Knopf 37 eingestellt
werden kann, und von einem Intervall zwischen den Impulsen,
welches durch den Knopf 38 eingestellt werden kann. Sowohl die Impulsdauer als auch das Impulsinterval1 können zwischen f und Sekunden verändert werden.
Beim Fortgang des Trocknungsvorgangs nimmt der1 Widerstand des Potentiometers 31 zu, da die Temperatur der die Trockenkammer
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verlassenden Luft durch das fortschreitende Trocknen des Korns zunimmt. Die dem Motor 35 zugeführten Impulse erhöhen jedoch allmählich den Widerstand des Potentiometers 34, sodaß es längere Zeit beansprucht, bis der Widerstand des temperaturempfindlichen Potentiometers 31 gleich dem des Potentiometers 34 ist. Wenn die beiden Widerstände gleich werden, ist die Brücke abgeglichen und fällt das Relais N ab, so daß dessen Kontakt N1 öffnet, wodurch das Relais Q entregt wird, und sich daher dessen Kontakt Q.. schliessen kann, wodurch das Relais R erregt wird. Hierdurch wird der Trocknungsvorgang beendet und der Kühlungsvorgang in der vorangehend beschriebenen Weise eingeleitet. Wie ersichtlich, sind zusätzliche Kontakte am Relais R vorgesehen. Der Kontakt R5 trennt den Ausgang des Impulsgebers 36 vom Motor 35 und der Kontakt R^ schließt, wodurch eine kontinuierliche Erregung des Motors 35 erhalten wird, um diesen aut seinen niedrigsten Wert in Bereitschaft für die nächste Kornpartie einzustellen.
Wie ersichtlich ist, je feuchter das zu trocknende Korn ist, desto höher der Widerstand des gesteuerten Potentiometers 34, so daß das Potentiometer 31 länger braucht, diesen Widerstandswert zu erreichen und die Brücke abzugleichen und den Betrieb zu beenden.
Die Temperatur der die Trockenkammer verlassenden Luft, bei welcher der Trocknungsvorgang beendet wird, nimmt tortschreitend
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von vielleicht 27°C auf 380C (8o°F bzw. loo°FJ über einen Zeitraum (von beispielsweise einer Stunde) zu, welcher durch die Einstellung des Impulsgebers 36 und die Einstellung der Differenz des temperaturempfindlichen Potentiometers 31 gewählt werden kann. Nach einer gewissen Zeit ist eine weitere Erhöhung der Beendigungstemperatur nicht erforderlich und tür einige Körner kann es notwendig werden, daß sie nach einiger Zeit tortschreitend abfällt.
Wenn der Widerstand des Potentiometers 31 den Widerstand des Potentiometers 34 nicht während einer am Taktgeber P eingestellten Zeit erreicht hat, kann der Widerstand des Potentiometers 34 konstantgehalten werden oder die Anordnung so getrotten sein, so daß er in der umgekehrten Richtung getrieben wird. Dies geschieht lediglich dadurch, daß der Kontakt Pj geöffnet oder umgeschaltet wird, was zur Folge hat, daß die Impulse vom Impulsgeber 36 unwirksam werden oder entsprechend der gewünschten Charakteristik in der umgekehrten Richtung wirken. Schließlich wird, wenn die Brücke abgeglichen wird, der Trocknungsvorgang beendet,
Wenn es wie bei der Ausführungsform nach Fig« 2 als ausreichend betrachtet wird, daß die einfache Ermittlung der Temperatur der die Trockenkammer verlassenden Luft zur Beendigung des Trocknungsvorgangs verwendet wird, kann das Potentiometer 34
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auf einen Widerstand eingestellt und gehalten werden, der gleich dem Widerstand des temperaturempfindlichen Potentiometers 31 für die erforderliche Temperatur ist, bei welcher die Beendigung eintreten soll, und in der Tat ist bei einer Anlage, bei welcher dies immer als ausreichend betrachtet wird, der Impulsgeber 36 und.der Taktgeber P nicht erforderlich.
Hierbei ist zu erwähnen, daß es erfindungsgemäß immer vorzuziehen ist, daß die in die Trockenkammer eintretende Trockenluft eine konstante bekannte Temperatur hat.
Bei einer anderen in Fig. 4 gezeigten Anordnung wird die Temperatur der den Trockner bei 2o verlassenden Luft durch einen Wärmemesser 41 gemessen, der mit einer Anzahl elektrischer Kontaktdrähte 42 versehen ist, welche in das Glasröhrchen für das Quecksilber eingesiegelt sind, so daß, wenn das Quecksilber ansteigt, dieses der Reihe nach Kontakt mit den Drähten macht.
Die Drähte 42 sind mit einem elektronischen Schaltkreis 43 verbunden, der stufenweise durch den Impulsgeber 36 betätigt wird, so daß die verschiedenen Drähte 42 der Reihe nach in Reihe durch einen Stromkreis geschaltet werden, welder das Relais Q enthält, dessen einziger Kontakt ein Arbeitskontakt in Reihenschaltung mit dem Relais R bei der Schaltung nach Fig. 2 und 3 ist. Wenn das Quecksilber 44 einen Kontaktdraht'
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erreicht, der sich in dem Relaisstromkreis befindet, zieht das Relais Q an, um den Trocknungsvorgang durch die Erregung des Relais R zu beenden.
Wie bei der Schaltung nach Fig* 3 kann gegebenenfalls der Zeitgeber P dazu verwendet werden* die Betätigung des Schalters 43 nach einer gewissen Zeit zu verhindern oder sogar ein umkehren desselben zu bewirken» so daß die Bezugstemperatur abwärts gestuft wird.
Es können zwanzig Kontaktdrähte 42 in Stufen von etwa einem halben Grad Celsius (I0FJ Teajperatttrunterschied vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. P a t entansprüche :
    1, Korntrockner, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Leiten erwärmter Luft von einer bestimmten Temperatur durch das Korn zum Trocknen desselben und eine Vorrichtung zum Messen der Temperatur der Luft nach dem Verlassen des Korns und eine Hinrichtung, die auf die Temperatur der das Korn verlassenden Luft anspricht, um den Trocknungsvorgang zu beenden.
    2, Trockner nacJi Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Einstellung einer Bezugstemperatur und eine Einrichtung zum selbsttätigen Nachstellen der Bezugstemperatur bei einer erhöhten Dauer des Trocknungsvorgangs eines Trocknungszyklus, wobei die erwähnte temperaturempfindliche Einrichtung den Trocknungsvorgang beendet, wenn die Temperatur der das Korn verlassenden Luft die Bezugstemperatur erreicht.
    3, Trockner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung, durcii welche die Bezugstemperatur beim l;ortschreiten des
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    Trocknungsvorgangs fortschreitend erhöht wird.
    4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Anordnung so beschaffen ist, daß die Zunahme der Bezugstemperatur nach einer bestimmten Zeit zum Stillstand kommt und konstant bleibt oder fortschreitend abnimmt*
    5. Trockner nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche in einem Trocknungszyklus der Trockner selbsttätig beschickt, das Korn getrocknet und der Trockner entleert wird und der Zyklus selbsttätig wiederholt wird.
    W 6. Trockner nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche die erwärmte Luft zum Trocknen des Korns auf einer konstanten Temperatur gehalten wird.
    7. Trockner nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Brenner zum Erwärmen der Luft mit zwei Brennstoffdüsen, von denen die eine kontinuierlich betrieben wird, während die zweite in Abhängigkeit von einem Wärmemesser an·» und abgeschaltet wird, der die Temperatur der durch das Korn hindurchtretenden
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    Luft mißt.
    8. Trockner nach den Ansprüchen 2-7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit der Nachstellung der Bezugstemperatur,
    9. Trockner nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator, dessen Impulse eine aufeinanderfolgende Nachstellung der Bezugstemperatur bewirken, und einen Zeitgeber zur Steuerung des Intervalls zwischen den Impulsen oder der Dauer der Impulse oder beider.
    10. Trockner nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen Wärmemesser von veränderlichem Widerstand zur Messung der Temperatur der das Korn verlassenden Luft.
    11. Trockner nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderliche Widerstands element des Wärmemessers in eine elektrische Brückenschaltung geschaltet ist, deren Abgleich erfolgt, wenn der Widerstand des Wärmemessers gleich dem Widerstand eines anderen Teils der Brückenschaltung ist, für den eine fortschreitende Nachstellung vorgesehen ist.
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