DE1604830B1 - Satzweise arbeitender Getreidetrockner - Google Patents

Satzweise arbeitender Getreidetrockner

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DE1604830B1 DE19661604830 DE1604830A DE1604830B1 DE 1604830 B1 DE1604830 B1 DE 1604830B1 DE 19661604830 DE19661604830 DE 19661604830 DE 1604830 A DE1604830 A DE 1604830A DE 1604830 B1 DE1604830 B1 DE 1604830B1
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    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
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    • F26B25/22Controlling the drying process in dependence on liquid content of solid materials or objects

Description

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einem Elektromotor angetrieben wird und das Korn Luft nicht mehr erwärmt wird. Für die Zwecke der aus dem Trichter entnimmt und zum anderen Ende Beschreibung genügt die Angabe, daß der Brenner des Gehäuses fördert. Ein Lüfter 15 an dem einen arbeitet, wenn eine äußere Verbindung zwischen den Ende des Innenraumes des Innengehäuses U saugt Anschlüssen 8 und 6 der Steuerung E besteht. Trocken- oder Kühlluft durch das Korn in im wesent- 5 Wie erwähnt, dienen die Relais A und C zum Einlichen radialen Richtungen aus einer Ummantelung, und Ausschalten der Eintrag- und Austragmotoren, welche das äußere sechseckige Gehäuse 12 umgibt. welche die Förderschnecken 14 und 19 antreiben, Diese Ummantelung 16 begrenzt einen Verteilungs- während das Relais B zum Schalten des Lüfters 15 raum für die Luft, die am unteren Teil des einen dient, durch welchen die Warm- bzw. Kaltluftströ-Endes der Ummantelung durch eine Kammer 17 über io mung durch das Korn erzeugt wird. Γ 4 ist ein von eine Heizeinrichtung 18 eintritt, die ein Gasbrenner Hand bedienbarer Zeitgeber, der so eingestellt werden oder ein Ölbrenner sein oder elektrisch betrieben kann, daß eine erneute Füllung des Trockners nach "werden kann. einer eingestellten Zeit verhindert wird, vielleicht weil
Der satzweise arbeitende Trockner ist daher ein- der Kornvorrat bis zu dieser Zeit verbraucht ist oder geschlossen und arbeitet mit einer radial nach innen 15 weil nur eine bestimmte Zahl vor Chargen getrocknet gerichteten durch das Korn hindurchtretenden Warm- werden soll.
luftströmung. Am unteren Teil der Kornkammer ist Die Arbeitsweise beim Trocknen einer Charge ist
zwischen den Gehäusen 11 und 12 eine zweite For- in zusammenfassender Darstellung wie folgt. Nach derschnecke 19 vorgesehen, welche dazu dient, eine dem Füllen der Trockenkammer wird das Korn wäh-Charge getrockneten Korns in Vorbereitung für die 20 rend etwa zwei Stunden unter Verwendung von Luft Aufnahme der nächsten feuchten Charge am oberen von einer Temperatur von etwa 60° C getrocknet. Teil zu entfernen und welche, ebenfalls durch einen Hierauf folgt das Saugen von Kühlluft durch das Elektromotor angetrieben wird. Korn bei nicht in Betrieb befindlichem Brenner wäh-
Die Relais zum Anschalten und Abschalten der rend etwa 15 bis 20 Minuten, worauf die Austrags-Motoren sind in der Steuerschaltung der F i g. 2 bei 25 schnecke den Trockner am Ende des Zyklus zu ent- A und C gezeigt, wobei das Relais A für den Motor leeren beginnt. Hierbei ist zu erwähnen, daß die ander das feuchte Korn zuführenden Schnecke 14 be- gegebene Temperatur und die angegebenen Zeiten stimmt ist und das Relais C für den Motor der das nur Beispiele sind, die für ein besonderes Korn in getrocknete Korn austragenden Schnecke 19. einem besonderen Zustand geeignet sind und die Ein-
F i g. 1 zeigt ferner einen oberen Schalter H, der 3° stellung in einem besonderen Fall durch die Erfaham abgelegenen Ende der Förderschnecke 14 ange- rung bestimmt wird.
ordnet ist und einen elektrischen Kontakt in der Schal- Nachfolgend wird die Wirkungsweise der selbst-
tung der F i g. 2 schließt, wenn das Korn ausreichend tätigen Steuereinrichtung beschrieben, und es wird anansteigt, wodurch angezeigt wird, daß die Trocken- genommen, daß sich die Art der in Fig. 2 gezeigten kammer voll ist. In ähnlicher Weise ist ein unterer 35 Steuerschaltung aus dieser Beschreibung ergibt, ohne Schalter / vorgesehen, der ebenfalls einen Kontakt in daß sie in ihren einzelnen Bauelementen vorher beder Steuerschaltung besitzt und der durch den Füll- schrieben wird.
Vorgang etwa auf dem halben Wege geschlossen wird Zu Beginn befinden sich die Schalter H und / in
und wieder geöffnet wird, wenn alles Korn entfernt der in Fig. 2 gezeigten Offenstellung, so daß keine worden ist und sich der Trockner in Bereitschaft für 40 Stromzufuhr zum Relais B zur Erregung des Lüfterdie nächste Charge feuchten Korns befindet. motors erfolgt, ferner keine Stromzufuhr zu den Er-
Das selbsttätige Einleiten eines neuen Zyklus des regungswicklungen F der Zeitgeber T1 und T2 sowie diskontinuierlich arbeitenden Trockners wird am keine Stromzufuhr zum Relais C für den Austragbesten aus der nachfolgenden Beschreibung der Wir- motor.
Tcungsweise der in F i g. 2 dargestellten Steuerschal- 45 Das Einleiten der selbsttätigen Arbeitsweise getung verständlich. schieht dadurch, daß drei Schalter W, X und Y be-
Tl und T2 sind Zeitgeber, die vorher auf jedes tätigt werden, so daß die in Reihenschaltung befindgewünschte Zeitintervall eingestellt werden können liehen Kontakte W2, X3 und Y1 alle geschlossen wer- und Je zwei Kontakte aufweisen, welche der Reihe den, wodurch die Stromversorgung der Steuerschalnach mit einem Intervall von etwa 5 Minuten schlie- 5° rung von der Netzleitung L3 zu den Kontakten der ßen, wobei der erste schließt, nachdem der Zeitgeber Schalter H und 7 und zum Relais A des Eintragfür die vorher eingestellte Zeit gelaufen ist. Die Zeit- motors über die Ruhekontakte T4, T1, B1 und C1 geber laufen so lange die Stromversorgung ihrer Mo- weitergeschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß der toren aufrechterhalten wird, und beide Kontakte eines Hauptschalter SA für den Beschickungsmotor geZeitgeberskehren in dieNormalstellungenzurück, wenn 55 schlossen wird, wodurch der Beschickungsmotor in die Stromversorgung von einer Erregungswicklung F, Gang gesetzt wird, so daß Korn aus dem Trichter 13 die diesem Zeitgeber zugeordnet ist, weggenommen durch die Förderschnecke 14 in die Trocknungswird. Die Zeitgeber befinden sich dann in Bereit- kammer gefördert wird.
schaft für einen neuen Zyklus, wenn die Wicklun- Durch das Schließen des Schalters W2 wird sicher-
gen F wieder erregt werden. Hierbei ist zu erwähnen, 6° gestellt, daß der von Hand bedienbare Schalter des daß die Zeitgeber die in ihnen eingestellte Zeit von Eintragmotors offenbleibt, und in ähnlicher Weise geZyklus zu Zyklus beibehalten und nicht jedesmal wie währleistet das Schließen der Schalterkontakte X3 eine »Eieruhr« eingestellt werden müssen. und Y1, daß die Kontakte X2 und Y2 offenbleiben,
Die in F i g. 1 gezeigte Heizeinrichtung 18 besitzt um eine Handbetätigung des Lüftermotors und des eine Steuerung, die in F i g. 2 bei E gezeigt ist und die 65 Austragmotors zu verhindern. Gleichzeitig schließt einen Stromkreis zur Erregung eines Abschaltrelais D ein Kontakt X1, damit das Lüftermotorrelais B erregt aufweist, wenn eine photoelektrische Vorrichtung werden kann, wenn die Stromzufuhr verfügbar wird, feststellt, daß der Brenner ausgegangen ist und die Wenn das Relais A anzieht, schließt sein Kontakt
5 6
A2, wodurch der Ruhekontakt T4I des Zeitgebers T4 wohl das Relais A nicht von neuem erregt wird, da kurzgeschlossen wird. Der Zeitgeber kann daher nur nun der Kontakt T1I offen ist. Der Kontakt B2 öffnet das Einleiten eines Füllvorgangs verhindern, diesen ebenso wie der Kontakt B4, um eine erneute Zündung jedoch nicht zum Stillstand bringen, wenn er einmal des Brenners als Folge des Schließens des Kontakts begonnen hat. Sein Kontakt kann durch einen von 5 T2I zu verhindern.
Hand betätigbaren Kontakt V ebenfalls kurzgeschlos- Ferner schließt der Kontakt S3, so daß nun das
sen werden. Ferner Öffnet sich der Kontakt As, um Relais C über den Schalter / und die Kontakte A3 sicherzustellen, daß das Relais C für den Austrag- und B3 erregt wird. Hierdurch wird der Eintragmotor motor nicht erregt werden kann, wenn der Schalter 7 über seinen Hauptschalter Sc in Gang gesetzt, und das schließt. ίο getrocknete und gekühlte Korn wird aus dem Trock-
Die Beschickung dauert an, bis, wenn der Trockner ner ausgetragen, bis, wenn dieser leer ist, der Schalmit Korn etwa halb voll ist, der Schalter 7 schließt, ter 7 zu der in Fig. 2 gezeigten Stellung zurückschalwas zur Folge hat, daß Erregungsstrom der Wick- tet und das Relais C abfällt. Während des Betriebs lung F des Zeitgebers T1 zugeführt wird. Das Relais C des Austragmotors ist der Kontakte^ offen, um eine wird jedoch nicht erregt, da der Kontakt A3 offen ist. 15 erneute Erregung des Relais A zu verhindern, und
Schließlich schließt, wenn der Trockner voll ist, wenn der Schalter 7 öffnet, wird die Erregungsstromder Schalter H, wodurch die Wicklung F des Zeit- zufuhr von der Wicklung F des Zeitgebers T1 weggebers T, erregt wird und der Zeitgebennotor über genommen, so daß sich seine Kontakte T1I und T1I die Ruhekontakte TX2, T22 und D1 in Gang gesetzt in der in Fig. 2 gezeigten Stellung in Vorbereitung wird. Die Speisespannung wird ferner über die Kon- ao für den nächsten Zyklus befinden, der wieder selbsttakte T1I und X1 zugeführt, wodurch das Relais B tätig beginnt, sobald die Kontakte T1I, B1 und C1 alle für den Lüftermotor erregt wird und infolgedessen wieder geschlossen werden.
der Lüftermotorschalter SB geschlossen wird. Der Jeder der Hauptschalter SA, S8 und Sc besitzt eine
Kontakt B1 öffnet, wodurch das Relais A entregt wird, Überstromspule in jeder Phase, die einen Überstromso daß der Eintragmotor zum Stillstand kommt, und 25 auslöser betätigt werden kann, welcher beim herder Kontakt B2 schließt, um die Stromzufuhr über das kömmlichen Gebrauch eines Anlaßschalters in Tätig-Relais B aufrechtzuerhalten, auch wenn sich der keit tritt, um einen Kontakt im Stromkreis des arbei-Schalter H öffnet, beispielsweise wenn das Korn- tenden Relais A, B oder C zu öffnen. Bei der dargeniveau durch das Trocknen des Korns abfällt. Der stellten Schaltung sind jedoch die Überstromauslöser-KontaktS3 öffnet, um das Relais C entregt zu halten, 30 kontakte SA1, SB1, SC1 in der Stromversorgung der auch wenn sich der Relaiskontakt A3 schließt, und Steuerschaltung in Reihe geschaltet, so daß, wenn der Kontakt S4 schließt, wodurch der Brenner ge- einer der Motoren überbelastet wird, die Steuerschalspeist wird, was zur Folge hat, daß dieser zündet, tung entregt und alles abgeschaltet wird, wenn ein von Hand bedienbarer Schalter Z geschlos- In der Praxis kann die Störungszeit für das Trock-
sen worden ist, so daß dem Lüfter Warmluft durch 35 nen und Kühlen aus der Erfahrung ermittelt werden, das Korn in der Trocknungskammer hindurch züge- jedoch kann die Anordnung gemäß einer anderen führt wird. Dieser Betriebszustand dauert an, bis die Ausführungsform so abgeändert werden, daß die Zeit von etwa 2 Stunden, die am Zeitgeber T2 einge- Zeitgeber T2 und T1 weggelassen werden können, stellt worden ist, abgelaufen ist. Hierbei ist zu erwäh- wenn Vorrichtungen benutzt werden, welche auf die nen, daß, wenn die Flamme in unbeabsichtigter 40 Feuchtigkeit des Korns und dessen Temperatur an-Weise ausgeht, der photoelektrische Detektor das sprechen. Statt des Zeitgebers T2 kann daher eine Relais D erregt, so daß sich der Kontakt D1 öffnet Feuchtigkeitsmeßvorrichtung benutzt werden, die und der Motor des Zeitgebers T2 zum Stillstand feststellt, wann das Korn getrocknet ist, und Kontakte kommt, bis eine erneute Zündung stattgefunden hat. betätigt, die den Kontakten T2I und.T22 entsprechen.
Am Ende der am Zeitgeber T2 eingestellten Zeit 45 In der gleichen Weise kann eine Temperaturmeßvoröffnet der Kontakt T2I, um den Brenner abzuschal- richtung an Stelle des Zeitgebers T1 vorgesehen werten, so daß die Luft, welche durch den Lüfter 15 den, deren Kontakte öffnen, wenn das Korn nach durch das Korn hindurchgesaugt wird, nicht mehr dem Trocknungsvorgang gekühlt wird, erwärmt wird und nun zur Kühlung des Korns ver- Eine solche Vorrichtung kann wiederholt die
wendet werden kann. Fünf Minuten hierauf schaltet 5° Feuchtigkeit kleiner Proben des Korns messen, bis der Kontakt Γ22 um, wodurch der Motor des Zeit- eine Messung anzeigt, daß das Korn ausreichend gebers T1 in Gang gesetzt wird, welch letzterer auf trocken ist. Um eine falsche Ablesung bzw, Anzeige, die gewünschte Kühlzeit eingestellt ist. welche dadurch bedingt sein kann, daß eine kleine
Der Lüfter bleibt in Betrieb, bis am Ende der willkürlich gewählte Probe trockener als die Gesamt-Kühlungszeit der Kontakt T1I öffnet (um eine nach- 55 masse des Korns ist, zu vermeiden, kann die Anordfolgende Erregung des Relais A zu verhindern, wenn nung so getroffen werden, daß die Ablesung des das Relais B abgefallen ist), und fünf Minuten her- Trocknungszustandes wiederholt werden muß oder nach öffnet der Kontakt T1I, um die Stromversorgung einige Minuten andauern muß, bevor der Trockvom Relais B wegzunehmen und den Lüfter abzu- nungsvorgang beendet wird.
schalten und ferner um die Erregungsstromzufuhr 60 Die Füll- und Entleerungseinrichtungen können je von der Wicklung F des Zeitgebers T2 aufzuheben, so an dem einen oder anderen Ende des Trockners vordaß die Kontakte T2I und 2 in die in F i g. 2 gezeig- gesehen sein, und es hängt natürlich die Anordnung ten Stellungen zurückschalten. Das Abfallen des Re- und Wirkungsweise der Schalter H und 7 von der gelais B hat zur Folge, daß der Kontakt B1 schließt, ob- wählten Anordnung ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 matischen Steuervorrichtung zur Steuerung des Patentansprüche: Trockenvorgangs. Ein derartiger satzweise arbeitender Getreidetrock-
1. Satzweise arbeitender Getreidetrockner mit ner, der auch eine automatische Steuervorrichtung einer ringförmigen Trocknungskamm er, die von 5 aufweist, ist aus der USA.-Patentschrift 3 056 214 inneren und äußeren perforierten Wänden um- bereits bekannt. Hierbei führt ein Lüfter Warmluft grenzt ist, einem im Inneren der Trocknungskam- bzw. Kühlluft dem im Inneren der Trockenkammer mer verlaufenden Kanal und mit einem Lüfter, angeordneten Kanal zu, die von dort radial nach der der Trocknungskammer zunächst Warmluft außen strömt. Hierbei erfolgt im inneren Bereich der und dann Kühlluft zuführt, sowie mit einer auto- ίο Trockenkammer eine wesentlich schnellere Trockmatischen Steuervorrichtung zur Steuerung des nung als außen. Dies beruht auf dem Umstand, daß Trockenvorgangs, dadurch ge kennzeich- die noch heiße und trockene Luft zuerst die inneren net, daß die Trocknungskammer von einer Bereiche erreicht und erst nach einer gewissen Abäußeren Ummantelung (16) umgeben ist, die einen kühlung und Aufnahme von Feuchtigkeit die äuße-Verteilungsraum für die Luft um die Trocknungs- 15 ren. Die Trockenwirkung ist dadurch ungleichmäßig, kammer umgrenzt, und daß der Lüfter (15) mit Auch dauert der Trockenvorgang hierdurch länger seinem Saugstutzen mit dem im Inneren der und ist nur schwer durch automatische Steuervorrich-Trocknungskammer verlaufenden Kanal verbun- tungen zu steuern. Nachteilig ist auch, daß der von den ist, so daß die Trocknungsluft und die Kühl- der Luft aus dem Getreide aufgenommene Staub nach luft aus dem Verteilungsraum durch die Trock- ao außen geblasen wird und das Bedienungspersonal benungskammer in den Kanal gesaugt wird. lästigt.
2. Getreidetrockner nach Anspruch 1, gekenn- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zuzeichnet durch einen oder zwei Zeitgeber (Tl, gründe, einen Getreidetrockner anzugeben, der das Tl), die bleibend auf eine Trocknungszeit und Getreide schnell und gleichmäßig trocknet und eine eine geeignete Kühlungszeit einstellbar sind. 25 Staubbelästigung vermeidet.
3. Getreidetrockner nach Ansprach 1, gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zeichnet durch eine Vorrichtung, welche auf die einen satzweise arbeitenden Getreidetrockner der einFeuchtigkeit des Korns anspricht und dazu dient, gangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, die Beendigung des Trocknungsvorganges zu daß die Trocknungskammer von einer äußeren Umsteuern. 30 mantelung umgeben ist, die einen Verteilungsraum
4. Getreidetrockner nach Anspruch 1, gekenn- für die Luft um die Trocknungskammer umgrenzt, zeichnet durch eine Vorrichtung, die auf die und daß der Lüfter mit seinem Saugstutzen mit dem Temperatur des Getreides anspricht und dazu im Inneren der Trocknungskammer verlaufenden dient, eine Arbeitsstufe im Zyklus zu steuern. Kanal verbunden ist, so daß die Trocknungsluft und
5. Getreidetrockner nach den Ansprüchen 2 35 die Kühlluft aus dem Verteilungsraum durch die bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die Trocknungskammer in den Kanal gesaugt wird.
auf die Temperatur des Getreides anspricht, um Die Trocknungsluft wird also von außen radial
die Beendigung des Kühlungsvorgangs zu steuern. durch das Getreide gesaugt. Die heiße trockene Luft
6. Getreidetrockner nach den vorangehenden kommt zunächst in Berührung mit der äußeren Zone Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine selbst- 40 des zu trocknenden Getreides, bevor sie die Innentätige Fülleinrichtung zum Füllen einer Trock- bereiche erreicht. Da die äußere Begrenzungsfläche nungskammer (11, 12) und einen Schalter (H) der ringförmigen Trocknungskammer naturgemäß am oberen Teil der Trocknungskammer, der an- größer ist als die innere, entfällt jedoch im Außenspricht, wenn die Kammer voll gefüllt ist, um die bereich ein geringeres Trockenluftvolumen auf die Füllernrichtung abzuschalten. 45 Raumeinheit des zu trocknenden Getreides als im
7. Getreidetrockner nach den vorangehenden Innenbereich. Diese beiden Effekte heben sich also Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine selbst- auf, so daß eine sehr gleichmäßige Trocknungswirtätige Austragseinrichtung und einen Schalter (J), kung erzielt wird. Die abgesaugte Staubteilchen entder in Tätigkeit tritt, wenn die Trocknungskammer haltende Luft kann über einen Luftabführungskanal entleert ist, um die Austragseinrichtung abzu- So zu einem Ort geführt werden, wo der mitgeführte schalten. Staub nicht stört.
8. Getreidetrockner nach Anspruch 1, gekenn- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer zeichnet durch eine Heizeinrichtung (18), die beispielsweisen Ausführungsform eines Trockners in innerhalb der äußeren Ummantelung (16) ange- Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, ordnet ist und dazu dient, die Trocknungsluft auf 55 und zwar zeigt
eine geeignete Temperatur zu bringen. F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der Gesamt
anordnung eines erfindungsgemäßen kontinuierlich arbeitenden Trockners in einem Gehäuse und
F i g. 2 ein Schaltbild der Steuereinrichtung.
6° Die Kammer für jede zu trocknende Korncharge hat längs ihrer waagerechten Achse einen im wesent-
Die Erfindung betrifft einen satzweise arbeitenden liehen ringförmigen konstanten Querschnitt und kann Getreidetrockner mit einer ringförmigen Trocknungs- als der Raum zwischen einem metallischen Innengekammer, die von inneren und äußeren perforierten häuse und einem metallischen Außengehäuse von Wänden umgrenzt ist, einem im Inneren der Trock- 65 sechseckiger Form 11 bzw. 12 mit geschlossenen nungskammer verlaufenden Kanal und mit einem Enden bezeichnet werden. Das Korn wird der Kam-Lüfter, der der Trocknungskammer zunächst Warm- mer aus einem Trichter 13 an ihrem einen Ende luft und dann Kühlluft zuführt, sowie mit einer auto- durch eine Förderschnecke 14 zugeführt, die von
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