DE1159575B - Kochuhr - Google Patents

Kochuhr

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Publication number
DE1159575B
DE1159575B DES79279A DES0079279A DE1159575B DE 1159575 B DE1159575 B DE 1159575B DE S79279 A DES79279 A DE S79279A DE S0079279 A DES0079279 A DE S0079279A DE 1159575 B DE1159575 B DE 1159575B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooking
liquid
container
switch
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES79279A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Gebhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1159575B publication Critical patent/DE1159575B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by consuming prefixed quantities of materials, e.g. by burning candle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/30Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochuhr Kochuhren steuern entweder unmittelbar elektrische, Gas- oder Ölherde oder sie geben ein dazu mahnendes Signal. Wenn demnach im folgenden von derartigen Schaltungen die Rede ist, dann sind stets beide Arbeitsarten gemeint. Die einfachsten Kochuhren werden beim Einschalten des Kochgerätes in Gang gesetzt und schalten nach einer einstellbaren Zeit das Kochgerät ab. Man kann aber Kochuhren auch so ausführen, daß sie zeitabhängig mehrere Vorgänge steuern. Die Zeitstufen kann man dabei einstellbar machen. So kann z. B. die erste Stufe eine Wartezeit sein, bei deren Ablauf der Koch-, Brat-oder Backvorgang, die Heizung eines Zimmers, einer Wasch-, Spül- od. dgl. Maschine in Gang gesetzt wird. Die zweite Stufe mag die Heiz-, Koch- oder Bratzeit sein, an deren Ende die Wärmezufuhr abgeschaltet oder herabgesetzt wird. Solche und ähnliche Varianten sind vielfach bekannt und sollen hier nicht erläutert werden.
  • Schon immer war man bestrebt, solche Kochuhren oft auf Kosten hoher Lebensdauer möglichst einfach und billig sowie raumsparend auszuführen. Beim Eierkochen kann man sich mit einer Sanduhr begnügen. Bei kurzen Kochzeiten kann man Zeitelemente in Form von Bimetallen, die magnetische Leitfähigkeit ändernde Legierungen, Quecksilberschalter usw. verwenden. Die Uhren können elektrisch oder mechanisch steuern.
  • Es sind Kochtöpfe u. dgl. bekannt, die einen Trockengehschutz haben, also die Heizung abschalten, wenn die Flüssigkeit verdampft ist. Auch gibt es Eierkocher, die mit einer abgepaßten Flüssigkeitsmenge teilweise gefüllt werden, bei solcher Abstimmung, daß beim Trockengehen die Eier gerade den gewünschten Weichheitsgrad haben.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Abtrennung der Funktion des Trockengehschutzes von dem betreffenden Kochgerät eine einfache, billige, betriebssichere Kochuhr hoher Lebensdauer geschaffen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Überwachung wenigstens einer Zeitstufe (z. B. Wartezeit, Kochzeit usw.) ein beheiztes Flüssigkeitsgefäß verwendet ist, das beim Trockengehen oder Abdampfen unter ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau, über ein wärmeempfindliches Überwachungsgerät, z. B. Bimetallschalter, Heißleiteranordnung usw., wenigstens ein Schaltorgan für die Wärmequelle des Kochgutes betätigt. Dabei kann der betreffende Zeitabschnitt der Kochuhr durch Abstimmung des Flüssigkeitsvolumens und/oder der Heizung für diese Flüssigkeit eingestellt werden. Die Erfindung kann man noch dadurch ergänzen, daß der Flüssigkeitsbehälter mit Mitteln zur Einstellung und Ablesung des Flüssigkeitsstandes versehen ist oder mit einem Flüssigkeitsmeßgefäß, das zugleich den Deckel des Behälters bilden kann, zusammenarbeitet, sowie durch Kombination von wenigstens zwei beheizten und Steuerorgane betätigenden Flüssigkeitsgefäßen, von denen z. B. das eine beim Trockengehen eine Heizquelle für das Koch- oder Bratgut einschaltet, das andere beim Trockengehen abschaltet. Ferner dadurch, daß z. B. die Heizung des folgenden Flüssigkeitsbehälters wirksam gemacht wird. Auch kann es vorteilhaft sein, die Kochuhr mit einer beweglich angeordneten Heizeinrichtung oder einem beweglich angeordneten, zwischen Heizeinrichtungen und Behälter die Wärme übertragendes Glied zu versehen, das beim Trockengehen des einen Behälters auf den folgenden umgelegt wird, sowie mit einer solchen Wirkverbindung des vom Flüssigkeitsbehälter gesteuerten Schalters mit einem Schaltorgan des Koch- od. dgl. Gerätes, daß beide gemeinsam von dem wärmeempfindlichen Organ steuerbar sind.
  • Um besondere Zwischenglieder bei der Betätigung des Koch- od. dgl. Gerätes einzusparen, kann der Trockengehschalter des Flüssigkeitsbehälters derart mit einem Steuerorgan des Kochgerätes in Wirkverbindung stehen, daß beide gemeinsam durch das gleiche wärmeempfindliche Organ betätigt werden. Desgleichen kann mit dem Einschalten der Heizung des Flüssigkeitsbehälters, gegebenenfalls über die gleichen Schaltkontakte, auch ein Steuerakt für das Kochgerät vollzogen werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert: Fig.1 und 2 zeigen zwei Einstellmöglichkeiten für einen Zeitabschnitt; Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Schaltung einer solchen Kochuhr mit Kochgerät; Fig. 4 zeigt eine besondere Schaltausführung einer solchen Kochuhr; Fig. 5- zeigt eine Anordnung für Warte- und Kochzeit; Fig. 6 dient zur Erläuterung der Fig. 5.
  • In den Ausführungsbeispielen ist jeweils mit B der Flüssigkeitsbehälter, mit W sein Wasserinhalt, mit H seine Heizvorrichtung bezeichnet, und zwar ist hier immer der Einfachheit halber eine elektrische Wärmequelle dargestellt. Für Gas- und Ölheizung gilt entsprechendes. K bezeichnet ein Kochgerät od. dgl.
  • In Fig.1 ist ein durch eine Wärmequelle H beheizbarer Behälter B mit einem wärmeempfindlichen Halbleiter 1 in wärmeleitender Verbindung. Der Behälter B hat eine Meßskala 2, die beispielsweise in Minuten geeicht ist. Je nach der Kochzeit wird der Behälter B mehr oderweniger weit gefüllt, dann zugleich mit der Wärmequelle H das Kochgerät eingeschaltet. Der Halbleiter 1 steuert in irgendeiner-bekannten Weise einen Schalter für die Heizstromkreise, der z. B. von Hand eingelegt und in der Einschaltstellung durch eine- aüsrückbare Klinke verriegelt wird. Die Klinke steuert ein mit dem Halbleiter 1 beispielsweise in --Reihe liegender Elektromagnet, wenn der Halbleiter 1 bei Überschreitung von 100° C leitfähig wird. Er klinkt dann den Schalter aus, der ihn selbst mit ausschältet. Der Halbleiter arbeitet hier also mit Arbeitsstrom, seine Leitfähigkeit nimmt oberhalb 100° C mehr oder weniger sprunghaft zu.
  • Wird ein Halbleiter verwendet, dessen Leitfähigkeit oberhalb 100° C sinkt; .dann arbeitet der die Klinke betätigende Elektromagnet mit Ruhestrom, rückt also im abgeschalteten Zustand die Klinke aus. Klinke und Auslösemagnet sind hier nur als beispielsweise Ausführungen gedacht. Es können dafür alle anderen bekannten Mittel, z. B. eine Bimetallauslösung verwendet werden, ähnlich wie man sie bei Schutzschaltern benutzt. An Stelle der Magnetkraft tritt dann die elastische Kraft des seine Form ändernden Bimetalls. Bei den folgenden Ausfühnangsbeispielen soll der Einfachheit halber auf solche Varianten nicht mehr besonders eingegangen werden, da sie an sich bekannt sind.
  • Während in Fig.1 die Schaltzeit durch den Füllungsgrad des Behälters B einstellbar ist, ist sie bei Fig. 2 durch Regelung der Wärmequelle H einstellbar. Hier ist ein regelbarer Widerstand mit einem Abgriff 3 dargestellt. Der Abgriff ist mit einer Meßskala 2 und einem mit ihr zusammenarbeitenden Zeiger 4 verbunden. Der Behälter B wird stets bis zur Marke 5 gefüllt. Je nach der Einstellung des Heizwiderstandes verdampft sein Inhalt schneller oder langsamer.
  • Natürlich können auch die Einstellmethoden 1 und 2 kombiniert werden, z. B. derart; daß ihre Wirkungen in einem Dezimalverhältnis oder im Verhältnis 1 : 60 stehen.
  • Die Schaltung nach Fig. 3 hat die Aufgabe, ein Kochgerät K mit voller Leistung anfahren zu lassen und nach einer bestimmten Zeit durch lediglich stoßweise Beheizung den Inhalt des Gefäßes warmzuhalten. Ein Schalter 6 liegt mit einem Bimetallschalter7 und mit einer Parallelschaltung eines Kochgerätes K und einer Heizwicklung H in Reihe. Der Bimetallschalter 7 ist in einer Kapsel 8 angeordnet; die wärmeleitend mit dem Behälter B verbunden ist. Die Biegerichtung des Bimetallstreifens 70 bei Erwärmung ist jeweils durch Pfeil angedeutet. Im Bereich unterhalb 100° C ist der Bimetallschalter 7 geschlossen. Beim Schließen des Schalters 6 fließt über den Bimetallschalter 7 Strom zum Kochgerät K und zur Heizwicklung 4. Sobald die Flüssigkeit W im Behälter B verdampft ist, biegt sich das Bimetall 70 im Pfeilsinne und öffnet den Schalter 7. Dadurch wird die Heizwicklung H abgeschaltet. Hierauf kühlt sich der Bimetallstreifen 70 ab und schließt wieder den Schalter 7, dadurch wird H und K wieder eingeschaltet. Dabei wird das Bimetall wieder im Pfeilsinne ausgelenkt und der Stromkreis unterbrochen. Dieses Spiel wiederholt sich so lange als der Schalter 6 geschlossen bleibt.
  • In Fig. 4 verriegelt ein Fortsatz 71 eines wärmeleitend mit dem Behälter B verbundenen Bimetalls 70 eine Schaltwelle 9 mit dem Handgriff 10 und der Nockenscheibe 11. Ein Nocken 12 dient zur Betätigung eines Schalters 13, eine Nase 14 arbeitet mit dem Fortsatz 71 zusammen. Eine Feder 15 sucht die Schaltwelle in der Pfeilrichtung zu drehen. Der Schaltweg ist durch Anschläge 16, 17 begrenzt.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Durch Schwenken des Handgriffs 10 vom Anschlag 17 zum Anschlag 16 schließt der Nocken 12 unter zunehmender Spannung der Feder 15 den Schalter 13. Dabei legt sich der Fortsatz 71 des Bimetalls 70 verriegelnd hinter die Nase 14. Das Kochgerät K und die Heizwicklung H für den Behälter B sind nun eingeschaltet. Sobald die Flüssigkeit W im Behälter B verdampft ist, wandert das Bimetall 70 in Pfeilrichtung aus, entklinkt die Schaltwelle und dadurch werden unter Öffnung des Schalters 13 die Heizwicklung H und das Kochgerät K wieder ausgeschaltet.
  • Bei Fig.5 soll nach einer gewissen Wartezeit ein Kochgerät K eine bestimmte Zeitlang eingeschaltet werden. Die Bezugszeichen sind die gleichen wie bei den vorhergehenden Figuren. In Fig. 5 liegt ein Schalter 13 mit einer Heizwicklung H1 in Reihe. Die Wicklung HI heizt den Behälter Bi mit dem Bimeta1170, das wieder einen Verriegelungsfortsatz71 für eine den Schalter 13 betätigende Nockenscheibe 11 hat, ferner einen Fortsatz 72 - aus Isolierstoff - zur Betätigung des Schalters 18. Der Schalter 18 liegt zum Schalter 19 parallel. Beide sind mit der Heizwicklung H2 und dem parallel dazu liegenden Kochgerät K in Reihe geschaltet. Die Heizwicklung H2 heizt den Behälter B2 mit dem Bimetall 700, das einen Isolierfortsatz 710 hat. Dieser arbeitet klinkenartig mit dem gekrümmten Ende 190 der einen Kontaktfeder des Schalters 19 zusammen.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Handgriff 10 unter Schließung des Schalters 13 in die gezeichnete Stellung gebracht ist, ist zunächst nur die Heizwicklung H1 eingeschaltet. Sobald die Flüssigkeit W1, die auf die Wartezeit abgestimmt ist, verdampft ist, bewegt sich das Bimetall 70 in Pfeilrichtung, klinkt den Schalter 13 aus und schaltet die Heizwicklung H1 ab. Gleichzeitig schließt der Fortsatz 72 den Schalter 18 und hält ihn eine Zeitlang geschlossen, bis sich, nach Abkühlung, das Bimetall 70 wieder in die gezeichnete Stellung zurückbezogen hat.
  • Während der Schließzeit des Schalters 18 ist die Heizwicklung H2 und das Kochgerät K eingeschaltet. Die Wicklung H2 erwärmt den Behälter B2, der mit einer der Kochzeit entsprechenden Flüssigkeitsmenge Wz gefüllt ist. Beim Anwärmen des Behälters B2, also etwa bei Erreichen von 80 bis 100° C, biegt sich das Bimetall 700 in der Pfeilrichtung durch und schließt den Schalter 19. Dadurch hält sich die HeizwicklungH2 selbst, so daß sie bei der darauffolgenden Öffnung des Schalters 18 nicht abgeschaltet wird.
  • Ist die Flüssigkeit W2 verdampft, dann erwärmt sich das Bimetall 700 weiter und gelangt in die Stellung gemäß Fig. 6. Kurz darauf entklinkt sich das gekrümmte Federende 190 und kehrt in die gestrichelte (Fig. 6) Lage zurück, in der der Schalter 19 geöffnet ist. Dadurch wird die Heizwicklung H2 und das Kochgerät K abgeschaltet. Anschließend kühlt sich das Bimetall 700 ab. Sein Fortsatz 710 wandert dabei nach rechts, gleitet am gebogenen Ende 190 der Kontaktfeder vorbei und hintergreift sie wieder. Dadurch ist der Schalter 19 für eine neue Schließung vorbereitet.
  • Bei Fig. 5 hat die Kochuhr zwei Zeitabschnitte, die Wartezeit und die Kochzeit, zu steuern. Man kann nun durch Hinzufügen weiterer Flüssigkeitsbehälter mit Heizvorrichtungen und wärmeempfindlichen Steuerorganen auch kompliziertere Steuerprogramme durchführen. Natürlich kann eine Anordnung gemäß Fig.5 auch mit einem Koch-, Brat- oder Backgerät zusammengebaut sein, wenn nur eine einzige derartige Vorrichtung betätigt werden soll. Man kann eine solche Kochuhr auch in einen Herd einbauen und durch entsprechende Umschaltung wahlweise für die einzelnen Kochstellen od. dgl. verwenden. An Stelle von Bimetall können auch, ähnlich wie bei Fig. 1 und 2, andere wärmeempfindliche Organe für die Steuerung verwendet werden.
  • Bei der praktischen Handhabung werden die einzelnen Behälter, z. B. mittels einer Bibette, bei ortsfester Anordnung von Hand gefüllt. Sind sie betriebsmäßig herausnehmbar, dann kann man sie auch außerhalb der Kochuhr füllen. Man wird sie von Zeit zu Zeit von Kesselstein und anderen Rückständen befreien müssen. Die Behälter brauchen keine eigene Heizvorrichtung zu haben, sondern es wird in vielen Fällen genügen, wenn sie mit der Wärmequelle des Kochgeräts od. dgl. in wärmeleitender Verbindung stehen oder bei Gas- und Ölbrennern im Hitzebereich der Flamme angeordnet sind. Sind mehrere Behälter vorhanden, die nacheinander erwärmt werden, dann können sie nacheinander in den Hitzebereich der Flamme gebracht werden oder es kann eine wärmeleitende Verbindung von dem einen zum anderen Behälter umgelegt werden. Die dabei erforderliche Bewegung oder Ortsveränderung kann mit üblichen mechanischen Mitteln durchgeführt werden. Zum Antrieb kann dabei z. B. auch ein von der Kochuhr gesteuerter Schalter dienen. Angesichts der Vielzahl der hier möglichen Varianten soll der Einfachheit halber im einzelnen nicht darauf eingegangen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kochuhr, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung wenigstens einer Zeitstufe (z. B. Wartezeit, Kochzeit usw.) ein beheiztes Flüssigkeitsgefäß (B, Fig. 1 und 2) verwendet ist, das beim Trockengehen, Abdampfen unter ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau, über ein wärmeempfindliches überwachungsgerät, z. B. Bimetallschalter, Heißleiteranordnung (1) usw. wenigstens ein Schaltorgan für die Wärmequelle des Kochgutes od. dgl. betätigt.
  2. 2. Verfahren zum Betrieb einer Kochuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Zeitabschnitt der Kochuhr durch Abstimmung des Flüssigkeitsvolumens (Fig. 1) und/ oder der Heizung (Fig.2) für diese Flüssigkeit eingestellt wird.
  3. 3. Kochuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter mit Mitteln (2, Fig. 1) zur Einstellung und Ablesung des Flüssigkeitsstandes versehen ist oder mit einem Flüssigkeitsmeßgefäß, das zugleich den Deckel des Behälters bilden kann, zusammenarbeitet.
  4. 4. Kochuhr nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch die Kombination von wenigstens zwei beheizten (Hl, H2, Fig.5) und Steuerorgane (70, 700) betätigenden Flüssigkeitsgefäßen (Bi, B2), von denen z. B. das eine (B1) beim Trockengehen eine Heizquelle für das Koch- oder Bratgut einschaltet, das andere (B2) beim Trockengehen abschaltet.
  5. 5. Kochuhr nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (H.,) Fig. 5) des folgenden Flüssigkeitsbehälters (&) erst beim Trockengehen des vorhergehenden Flüssigkeitsbehälters (B,) wirksam gemacht wird.
  6. 6. Kochuhr nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, gekennzeichnet durch eine beweglich angeordnete Herzeinrichtung oder ein beweglich angeordnetes, zwischen Heizeinrichtungen und Behälter die Wärme übertragendes Glied, das beim Trockengehen des einen Behälters auf den folgenden umgelegt wird.
  7. 7. Kochuhr nach Anspruch 1, 3, 4, 5 und 6, gekennzeichnet durch eine solche Wirkverbindung des vom Flüssigkeitsbehälter (B, Fig. 4) gesteuerten Schalters (13) für dessen Heizwicklung H mit einem Schaltorgan (13) des. Kochod. dgl. Gerätes (K), daß beide gemeinsam von dem wärmeempfindlichen Organ (70) steuerbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0727798A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-21 MK MÜLLER ING Temperatur-Überwachung, Société de droit allemand dite: Thermischer Schutz mit Auslöseverzögerung
FR2730857A1 (fr) * 1995-02-17 1996-08-23 Mk Muller Ing Temperatur Uberw Contacteur thermique a declenchement retarde

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EP0727798A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-21 MK MÜLLER ING Temperatur-Überwachung, Société de droit allemand dite: Thermischer Schutz mit Auslöseverzögerung
FR2730857A1 (fr) * 1995-02-17 1996-08-23 Mk Muller Ing Temperatur Uberw Contacteur thermique a declenchement retarde

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