DE835025C - Selbsttaetig arbeitende Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder aehnlichen Getraenken - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder aehnlichen Getraenken

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DE835025C
DE835025C DEG1960A DEG0001960A DE835025C DE 835025 C DE835025 C DE 835025C DE G1960 A DEG1960 A DE G1960A DE G0001960 A DEG0001960 A DE G0001960A DE 835025 C DE835025 C DE 835025C
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coffee
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/46Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage
    • G01P3/465Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage by using dynamo-electro tachometers or electric generator
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/52Alarm-clock-controlled mechanisms for coffee- or tea-making apparatus ; Timers for coffee- or tea-making apparatus; Electronic control devices for coffee- or tea-making apparatus

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  • Food Science & Technology (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder ähnlichen Getränken Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder sonstigeiiGetränken, die durchEingeben einerTrockensubstanz in bis auf eine bestimmte z. B. Siedetemperatur erwärmtes Wasser erzeugt werden. Ihre Aufgabe ist, ,die einzelnen 'bei' der Zubereitung soldher Getränke notwendigen Vorgänge in dler richtigen Reihenfolge ohne Zeitverzug selbsttätig, also cihne die Notwendigkeit einer Überwachung ablaufen zu lassen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein zusammen mit einem elektrischen Tauchsieder in das Wasser tauchendes, temperaturempfindliches Schaltgerät beim Erreichen der Siedetemperatur des Wassers den Bodenverschluß eines die Trockensubstanz aufnehmenden Gefäßes löst und gleichzeitig den Stromkreis des Tauchsieders unterbricht. Es wird also ,in der richtigen Reihenfolge das Wasser auf S iedetemperatur gebracht, darrn die Trockensubstanz in das heiße Wasser gegeben und gleichzeitig die Wärmezufuhr zum Wasser unterbrochen, so daß @kein weiteres Sieden mehr stattfindet und der Inhalt des Gefäßes nur noch einige Zeit stehen muß.
  • Die aus dem Gefäß für die Trockensubstanz, diem Tauchsieder und dem temperaturempfindlichen Schaltgerät sowie dlen notwendigen Schaltmitteln und Stromansdblüssen bestehende Einrichtung wird vorzugsweise mixt einem auf dien Wasserbehälter aufzusetzenden Deckelbaulich vereinigt. Sie kann also mit dem Deckel von dem Wasserbehälter abgenommen werden, so daß alle Teile für die Reini.-gung leicht zugänglich sind.
    Der i111 Stromkreis desTaticlisieders liegende und
    von dem temperaturempfindliche» Schaltgerät be-
    eitiflußte Schalter wird vorteilhaft so ausgebildet.
    (laß er von (lern Schaltgerät nur im Ausschaltsinne
    l)f:i»Hußt werden kann und daß im ausgesclialtet,etl
    Zustand ein Druckknopf od. dgl. nach außen tritt.
    der zum Einschalten des Stromkreises von Hand
    lwt:itiigt werden muß. Die Stellung des Dru ck-
    1<»opfes zeigt also jederzeit den -augenblicklichen
    1»eti-i"l)szustancl an, so daß Bedienungsfelliler aus-
    geschlossen sind.
    1)i1 Erfincki»g kann noch in der Weise ert@ eitert
    wcrdeu, (iaß ein zweiter im Stromkreis des 'Caucli-
    si"ders liegender Schalter mit dem Weckwerk einer
    \\'eckeruhr -in Verbindung gehraclit wird, das ini
    aufgezogenen 7.ustand -den Schalter in dser 0tf:ll-
    stel'lultg hält ttnd leim Ablauf für das Schließen des
    Str(:nikreises freigibt. Man kann jetzt. nachdem
    (lie VorrichtunKY in die Bereitschaftsstellung ge-
    bracht worden ist, erreichen, daß die Ztillfr:ituti(;
    dcs Getränkes zu jedem gewünschten, an der Wecker-
    uhr einstellbaren Zeitpunikt einsetzt tind darin wi-
    der ell>sttäti,g abläuft.
    Die Erfindung ist an Hand einer Scfh,nittfigtir
    einer beispielsweisen Ausführung »:i'li(#r .erläutert.
    l )as Wassergefäß ist mit i und der zugelicirige
    Deckel mit 2 bezeichnet. _'111 der Unters,eit, des
    1)efkels 2 ist ein Tauc'IisiedPr 3 und neben diesem.
    1>eisl>ielsweise in einem Hügel .4 hängend, das nach-
    stehend näher beschriebene teiriperattirenipfitidlich-e
    Schaltgerät 5 hefestigt. Außerdem ist in den
    Deckel 2 <las (iefäti 6 zur _'1-tifnälinic der Trocken-
    substanz T, z. 13. des Kaffeepulvers, des Tees
    (11l. dgl., eingebaut. Dasselbe hat einen nach dem
    Innern des \\'assert>.^'liälters al>'klappbaren Boden 7
    und ist obren mittels eines Deckels 8 abschließbar.
    .\11f der Oberseite des Deckels 2 s-i.nd in einem auf
    diesen aufgesetzten Bleehgehäue 9 die gesamten
    Elektrischen Schaltmittel auf eileer aus Isolierstoff
    bestehenden Platte io, gegen die Metallteile isoliert
    und gegen Feuchtigkeit geschlitzt, angeord'net.
    Das temperaturempfindliche Schaltgerät ist in der
    Zeichnung in 1>ei.spiel,sweiserAttsfü'hru-ng im Schnitt
    gezeigt. Der ,heilen dem Tauchsieder in das
    Wasser IL' tauchende Temperaturfühler ist eine
    unten durch einen Boden ahgesdilossene Pvolir#liiils,e
    i i. lii dieselbe ist, am oberen Rand festg;lotet, ein
    \l,-tallfaltenliatg 12 eingebaut, der unten durch
    einen 13odele 13 abgeschlossen ist. Iti (lern von der
    hohrhiilse i i, deni Balg 1 2 und cl-ein l',algl)oden 13
    i:@-grenzten IIoli:lrati@m befindet sich (las De-hnu.n.gs-
    mittel. z. 13. eine Flüssigkeit, deren Dampfdruck bei
    ioo'- C etwa: über t atü liegt. 1)1r 13algl)oden 13
    ist mit eltl-:nl nach oben
    I)1'ttlk-
    :stift 1.4 verbunden, der @in einer c>t>eli auf d;1 Rohr-
    hülse i i aufgeschraubten Kappe 15 geführt ist.
    Zwischen dem Boden der Kappe 15 und dein Balg-
    b>ociten 13 ist eine Schraubendruckfeder 16 ein-
    gesetzt, (?eren Spannung durch Verschrauben der
    Kappe 15 auf der Rohrhülse i i verändert werden
    kann, so daß man i11 der Lage ist, die Temperatur
    einzustellen, 1>1i der die Schaltbewegung des Druck-
    stiftes 1:4 einsetzt.
    Der Druckstift 'd. wirkt finit e#iltEt" auf ilnn mit
    Gewinde einstellbaren Anschlag 1; gegen den einen
    gegal).elte» _1r111 i ,'# eitles alt das (GEfäß 6 angelenkten
    \Vinkelhebels, dessen anderer -Arne icg mit einer
    \as-e 20 den Klal)lilx>deii7 des Gefäßes 6 in der
    Geschlossenstellung festhält. -Mit einem über den
    H-el>etarm tf; li;naus;;reifencleil Ende tvinkt der
    Druckstift 1:I gegen eitler' (1111-c11 (l111 Defkel 2, die
    Isolierplatte io und das Blechgehäuse 9 nach olaen
    bierausgeführten Sctiieller 21. I)ersell>e ge'lig#rt zu
    einem Schalter, dessen eitler Kontakt 22 auf der
    Isolierplatte to fest angeordnet ist, und dessen ari-
    derer Kontakt 23 a» ei»em Schwinghebel 2.4 sitzt.
    Dieser ist durch eilt Sclialtfederpaar 23 mit d1111
    Schieber 2 1 verbunden. Die Anordnung ist so ge-
    troffen, dal3 ;n der untere». in der Zelc'Irtiung atis-
    gEZOgell dargestelltEn 1-age des Schiebers 21 die
    Schaltfedern 25 den Schalthehel 24 in der stroni-
    schließenden Stellung eialte» und heim Aufw:irts-
    lnNvegen des Schiebers die 'hotptinktlage zu dem
    Sclialtliel>el 24 ül>:rschreite», so claß (lies-er
    sclnlaplre»d ili die durch eilicii festen Anschlag 2(i
    1>:gretizte ()ffetistelltlii;" 1>etvegt wird. Iii der ol>erfii
    strichpunktiert angedeuteten 1Jlidstellting ragt der
    Sclrieh,er 21 01>e11 atis (bell' 131eclrge'lläus@e 9 als
    Druckknopf heraus.
    Die Kontakte 22 tilld 23 liege» finit den mit 27
    und 28 bezeic'tinetfn Kontakte», deren Bedeutung
    noch erläutert wird, wie gestrichelt arigedeut:t, in
    dein Stromkreis (11s Tauchsieders 3. 1)i1 Stroni-
    zufülhrung erfolgt durch vi» Ko»taktpaar 29, das
    breispielsweise -r_11111 _1nsetze» fies Gerätesteckers
    Eingerichtet ist.
    Unter 01-1r Voraussetzung, (1a1.1 die Kontakt: 2;
    und 28 geschlossen sind, ergibt :ich folgende \\'ir-
    kt»tgsweise: Der Schielrer 21 befindet sich in cl-er
    strichp-utiktiert gezeichneten olleren Lage. in
    welcher er außen als l)ruckk»opf erscheint, der
    noch diurc'li eitle auffallend; Farbe besonders lier-
    vorgehoben werden 'kann. Der 13e'hälter i wird bis
    ztt einer vorgeschrieire» enH@he mitWasser gefüllt,
    und in das durch den \\'inkc#lliehel 'ä, i9 am
    Boden 7 geschlossen gehaltene Gefäß 6 wird die
    Trockensubstanz T eingegeben. Durch Eiti-drücken
    des Druckknopfes bzw. (les @f?lieliei-s 21 wird jetzt
    der Schalter 22. 23 und damit dir Strotil'kreis d@;s
    "Cauc'lisi,ed,ers 3 geschl<iss_11. so t'.al.i (I1 'e l?rwärmun
    des Wassers b:ginlit. 1)1r Druckstift 14 (res »(;cl,
    ?;alte» Schattgerätfs ; tritt s(nv#-it na,#'i ti»ten zu-
    rück, (1a13 er mit seinc#III .\usrlila@ 1; die Schli°13-
    stellung des 1\-inkfll>elx'ls t@, 1o Ilirht 1>°eitiflußt
    11i1.(1 rillt @f.lt:etel tre_etl l@ll(le (lad t'.lil(1rll@ketl des
    `fhltl>er# 21 1t1 die atl#gez(ig@il gfzfl@lillete Ll»-
    schaltstelltuig zuläßt. \\'ciiii dis Sif<letemper@tur
    des Wassers annähernd erreicht ist. 'liat (las Füll-
    mittel der als Tenil)erattirfiilil.(ir (iie»endcyn Rohr-
    hülsc i i einen solchen l"1'ei-(Irtick angenommen, daß
    unter Cherwindung der kraft der Feder 16 d:r
    Balg 12 zusammengedrückt ull(1 del- Stift 1.4 llacll
    oben bewegt wird. Dabei lrcwirkt der :\iisclil,ag 17
    ein Verschwenken des \\-i»1<flllfl>els i,, ig i» einem
    solchen Sinne, d@aß die @lierr»asc 20 ttliter derbe
    Moden 7 des Gefiißfs 6 tvE;;gez;i`@e» tvird. Der
    13odett 7 klappt jetzt nach unten ab (strichpunktiert
    gezeichnete Stellung) und die Trockensubstanz füllt
    in das auf Siedetenll>erattir erhitzte Wasser. Gleich-
    zeitig liat der Druckstift r-4 auch die Aufwärts-
    bewegung des Schiebers 21 eingeleitet. Nach Frei-
    gal>e des Gefäßllocletis 6 wird der sichderBewegung
    des Druckstiftes 14 eiitgegensetze-nde Widerstand
    plötzlich kleiner, so daß nunmehr der Schieber 21
    schnell in die Stellung angehoben wird, in welcher
    <las Federpaar 25 die Trennung Gier Kontakte 22, 23
    bewirkt. Damit ist der Tauchsieder 3 stromlos, was.
    wie sc@lioti erwähnt, d urcli das als Druckknopf her-
    ausstehende Ende des Schiebers 21 außen sichtbar
    wird.
    Damit ist der Vorgang lweiidet. und' das Getränk
    kann nach einiger Zeit aus dem Behälter i al>gegos-
    scn werden. Während der hierbei statttindentlen
    :11>kiiiilting des Wasser; wind der Druckstift 14
    <furch die wieder gegenüber (lern Druck de: Fühlwr-
    fiillinittels üllerwiegendr Irraft der Feder 16 in die
    untere Endstellung bewegt. Diese Bewegung I>leiQ>t
    ohne Einflul,3 auf die Aussehaltstellung des Sc'liie-
    bers 21, (la letzterer finit dein Druckstift 14 kein--
    Verbindung hat. Der Winkelhebel 18, 1g fällt durch
    I-.igengeiviclit in die Stellung zurück, in der er
    finit seiner Nase 20 unter den Boden 7 des Gefäßes6
    fassen kann. Beim Hochklappen des Bodens .7 fällt
    die Nase 20 von selbst unter diesen ein und' hält lui
    fest. Der liOdktl7 kann auf seeittcr Oberseite finit
    einer Ose 30 Versellen werden, so daß man Min mit-
    tels eines Hakens auch von oben her in die Schließ-
    stellung bringen kann.
    l)ic l:instellung der Sclialttenil>eratur des Schalt-
    ger:ites 5 geschieht, wie schon erwähnt. mit Hilfe
    der auf (sie Feder 16 \virkenden Schraubkappe 15.
    Durdh die verstellbare .\ti<)rclnung des Anschlages
    17 auf -den Druckstift t-1 kann eine das ordnungs-
    mäßige Arbeiten sichernde justierung vorgenommen
    werden.
    In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nun
    noch eine nii,t 31 bezeichnete Weckeruhr vorgesehen,
    die in das auf fiel]) Deckel 2 befestigte ßlec'll-
    geliäuse g eingebaut wird. Diese wirkt mit einet])
    die Kontakte 27 utid 28 aufweisenden Schalter zti-
    saminen. Auf der _\ufzugswelle 32 des Weckwerkes
    sitzt ein Hebel 33, der mit seinem freien. Ende unter
    eilte -Nase 34 eines federnden Hebels 35 greifen
    kann, welcher mit einem aus Isoliermaterial be-
    stehenden :\nsclilag 36 eine den Kontakt 28 tragende
    131attfe<lcr 37 beeinHußt. .[,in weiterer Hebel 38 ist
    auf der .\ufzugswelle 32 in einem bestimmten Win-
    kel zu dem Hebel 33 versetzt angeordnet. Zu den
    liebeln: 33 und 38 gehört ein an der Rückseite des
    Uhrwerks befestigter Anschlag 39. Das Aufziehen
    des Weckwerkes ist durch Anliegen des Hebels 38
    Lind das Ablaufen des Weckwerkes durch Anliegen
    des Hebels 33 ans Anschlag 39s begrenzt.
    Bei der in der Zeichnung dargestellten aufgezo-
    #g°nen Stelliung des Weckwerkes greift d'er Hebel 33
    unter die Nase 3:1 des Federhebels 35 und hält die-
    seii mit seinem Isolierstück 36 von der Konitaktfeder
    37 al>geliol>en, so daß die Kontakte 27 und 28 ge-
    tt-c#ititt sind. In dieser Stellung kann also die Vor-
    richteng nicht in Betrieb gesetzt werden, weil der Stromkreis des Tauchsieders 3 unterbrochen ist. Durch das Eindrücken des Schiebers 21 in die Einschaltstellung wird lediglich die Bereitschaftslage hergestellt. Das Einschalten des Tauchsieders mit dem anschließenden selbsttätigen Ablauf der weiteren Vorgänge findet erst statt, wenn der Zeitpunkt -erreicht ist, auf den der Wecker ini.t (lern Zeiger 40 eingestellt worden ist. Darin dreht die Aufzugs-. welle 32 in Pfeilrichtung bis der Hebel 33 dernAnschlag 39 erreicht `hat. Dabei gibt .der Hebel 33 die Sperrnase 34 des Federhebels 35 frei, und der letztere schnappt auf die Kontaktfeder 37, wodurch die Kontakte 27 und 28 zur Berührung gebracht werden. Jetzt wird, wenn zu einem früheren Zeitpunkt durch Eindrücken des Schiebers 21 die Bereitwliaftsla, hergestellt worden isst, der Stromkreis des Tauchsieders 3 geschlossen, und das Wasser. wird erwärmt, bis das Schaltgerät 5 in der I>eschriebeneil Weisse das Einbringen der Trockens-ud)statr.z bewirkt und das Kontaktpaar 22, 23 trennt. Wird der Wecker nicht erneut gestellt, so kanm, da in diesem Falle d ie Kontakte 27 und 28 iin Berührung bleibeiii, die Wiedereinschaltung -des Stromes durch Eindrücken des Schiebers 21 gesc'helien.
  • Im Rahmen der Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. Das gilt insbesondere in Bezug auf die thiermostatische Steuerung. Das temperaturempfindliche Schaltgerät kann z. 13. auch auf Bimetallgrund'fage aufgebaut sein. Außerdem kann die Anordnung so getroffen werden, daß das tetnperaturempfindliche Schaltgerät ein Relais beeinfiußt, das die Schaltbewegungen zum Öffnen des Behälters 6 und -zum Unterbrechen des Stromkreises des Tauchsieders 3 hervorbringt. Das Sdhaltgerät kann auch in seinen wesentlichen Bestandteilen auf der Oberseite des Deckels 2 angebracht sein und nur mit eiirrem Rahrfü'hler zum Eintauchen in das Wasser unten herausragen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder sonstigen Getränken, die durch Eingeben einer Trockensubstanz in bis auf eine bestimmte z. B. Siedetemperatur erwärmtes Wasser erzeugt werden, .dadurch gekennzeichnet, daß ein, zusammen mit einem Tauchsiedler (3) in das Wasser tauchendes, temperaturempfind;liches * Schaltgerät (5) beim Erreichen der gewünschten Wassertemperatur den Bodenverschluß (7) eures die Trockensubstanz aufnehmenden Gefäßes (6) löst und gleic'11zeitig einen im Stromkreis des Tauchsieders liegenden Schalter (22, 23) öffnet.
  2. 2. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder ähnlichen Getränken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gefäß (6) für die Trockensubstanz, dem Tauchsieder (3) und dem temperaturempfindlichen Schaltgerät (5) sowie den notwendigen Schaltmitteln und Stromanschlüssen bestehende Einrichung mit einem auf den Wasserbehälter (i) aufzusetzenden Deckel (2) baulich vereinigt ist.
  3. 3. Selbsttätig arbettend'e Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder ähnlichen Getränken nach dein Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stromkreis des Tauchsieders (3) liegende, von dem temperaturempfindlichen Schaltgerät (5) beeioflußteScheker (22, 23) von dein Schaltgerät (5) nur im Ausschaltsinne beeinflußt ist, und' daß im Ausschaltzustand ein I)rtickktlopf (Schieber 21) od. dgl. nach außen tritt, .der zum Einsehalxen des Stromkreises von I fand betätigt werden muB. .
  4. 4. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur Zuhereitung von Kaffee oder ähnlichen Getränken nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Stromkreis des Tauchsieders (,;) liegender zweiter Schalter (27, 28) mit dem Weckwerk einer Weckeruhr (31) in Verbindung gebracht ist, das im aufgezogenen Zustand den Schalter in der Off etlstellung hält und beim Ab- lauf für das Sc'h'ließen des Stromkreises frei- gibt. 5. Selbsttätig arbeitende `'orri-chtttng zur Zu- bereitung von Kaffee oder ähnlichen Getränken nach Anspruch .1. dadurch gekennzeichnet. daß auf der Aufzugswelle (32) des Weckwerkes zwei in einem M'inkel zueinander angeordnete Hebel (33, 38) sitzen un<i an der Rückseite des Uhr- werks ein zusaininen, mit diesen Hebeln das Aufziehen und das Ablaufen des Weckwerkes hegrenzend'er Anschlag (39) angebracht ist, wo- bei der eine Hebel (33) in der Aufzugsstellung einen den Schalter (27, 28) beeinflussenden federrnden Hebel (35) in der Ausschaltstellung, hält und beine Allaufen de: @@-eck@@ei'l;e: für das Einschalten freigibt.
DEG1960A 1947-04-28 1950-05-21 Selbsttaetig arbeitende Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee oder aehnlichen Getraenken Expired DE835025C (de)

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Cited By (7)

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