DE2805373A1 - Elektrischer eierkocher - Google Patents

Elektrischer eierkocher

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DE2805373A1
DE2805373A1 DE19782805373 DE2805373A DE2805373A1 DE 2805373 A1 DE2805373 A1 DE 2805373A1 DE 19782805373 DE19782805373 DE 19782805373 DE 2805373 A DE2805373 A DE 2805373A DE 2805373 A1 DE2805373 A1 DE 2805373A1
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cooking
eggs
quenching
water
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DE19782805373
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Martin Bretschneider
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/02Egg-cookers for eggs or poached eggs; Time-controlled cookers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Eierkocher
  • mit einem elektrisch beheitzten, mit einem Deckel verschließbaren Kochbehälter, in den die Eier mittels eines Eikorbes eingebracht und in dem sie in Wasser oder Wasserdampf gegart werden.
  • Derartige Eierkocher sollen die Zubereitung von hart- und weichgekochten Eiern möglichst weitgehend erleichtern, dabei aber kleine, handliche Küchengeräte sein, die keine feste Installation benötigen und bei Nichtgebrauch leicht im Schrank verstaubar sind.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck elektrische Eierkocher zu bauen, die im wesentlichen aus einem mit einem Deckel verschließbaren, elektrisch beheizten Kochbehälter, in den die Eier mittels eines Eikorbes eingebracht und in dem sie in Wasser oder Wasserdampf gegart werden, und einem akustischen Signalgeber bestehen, der nach Ablauf der Kochzeit einen Summton abgibt. Die Kochzeit wird in der Regel dadurch bestimmt, daß die in den Kochbehälter eingefüllte Wassermenge genau abgemessen wird und nach ihrem vollständigen Verdampfen ein von der dann ansteigenden Temperatur der Heizplatte des Kochbehälters gesteuerter Schalter die Heizplatte ausschaltet und das Signal auslöst. Solche Eierkocher nehmen dem <och die Arbeit der Zubereitung von hart- und weichgel<ochten Eiern jedoch nur zu einem geringen Teil ab, insbesondere haben sie den Nachteil, daß die Eier bei Ertönen des Signals sofort aus dem Kochbehälter genommen und unter kaltem Wasser abgeschreckt werden müssen, weil sie sich sonst nicht nur schlecht schälen lassen, sondern auch weiter nachgaren und härter werden würden. Der Koch muß sich gegen Ende der ochzeit also immer bereithalten und bei Ertönen des Signals andere Arbeiten, die er inzwischen begonnen hat, sofort unterbrechen, die heißen Eier unter kaltem Wasser abschrecken und sie dann bis zum Servieren irgendwie warmhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Eierl<ocher, ohne seinen Charal<ter als kleines, handliches, bei Nichtgebrauch leicht im Schrank verstaubares Küchengerät zu beeinträchtigen, soweit zu vervollständigen, daß er die Eier nach Ablauf der Kochzeit selbsttätig mit kaltem Wasser abschreckt und anschließend so temperiert aufbewahrt, daß sie weder nachgaren noch erkalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß man nach Ablauf der Kochzeit und Abschalten der Beheizung des Kochbehälters aus einem über diesem angeordneten, vor der Inbetriebnahme des Eierl<ochers aus der Wasserleitung gefüllten Wasserbehälter <altes Wasser in den Kochbehälter einströmen läßt, das die Eier abschrec1<t und den Kochbehälter nach dem Abschrecken durch eine geeignete Vorrichtung wieder verläßt. Durch das kalte Wasser werden auch die Heizplatte und der gesamte Kochbehälter soweit abgekühlt, daß die Eier zwar nicht erkalten, aber auch nicht nachgaren und härter werden können.
  • Der Abfluß des die Eier abschrecl<enden Wassers erfolgt nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch ein oder mehrere U-förmig gebogene Rohre, deren eines Ende sich dicht über dem Boden des Kochbehälters befindet, deren Scheitel etwa in Höhe der Eispitzen und etwas unterhalb des oberen Randes des l<och-behälters liegt, und deren zweites Ende unterhalb des ersteren nach außen ins Freie mundet. Durch diese Vorrichtung wird ohne jegliche bewegten Teile erreicht, daß im l<ochbehälter-befindliches Wasser nicht abströmen kann, bevor es die Höhe der Krümmung der Abflußrohre erreicht hat, daß aber nach Erreichen dieser Höhe der Kochbehälter vollständig entleert wird. Wegen des herausfließenden Wassers muß der erfindungsgemäße Eierl<ocher auf dem Abtropfbrett oder am Rande des Spülbeckens aufgestellt werden, was jedoch nicht nachteilig und allein schon deswegen sinnvoll ist, weil bei der Inbetriebnahme ja sowieso Wasser eingefüllt werden muß. Selbstverständlich kann das Abflußrohr auch durch einen Schlauch verlängert werden.
  • Der auf den Kochbehälter aufzusetzende Behälter für das Abschreckwasser dient zweckmäßigerweise zugleich als Deckel des Kochbehälters und erhält zu diesem Zwecke einen zweiten Boden, der mit dem oberen nur in der Mitte verbunden ist und zum einen für eine Luftspaltisolierung zwischen Kochbehälter und dem ja kalt zu haltenden Abschreckwasser sorgt, und zum anderen das Aufsetzen des gefüllten Abschrecwasser-BehäIters auf den Kochbehälter erleichtert, weil man so unter den oberen Boden des Abschreckwasser-Behälters greifen' kann. Das Oberströmen des Abschreckwassers erfolgt in der Mitte, wo der Abschreckwasser-Behälter mit seinem zweiten Boden in Verbindung steht, durch ein zentral angeordnetes Bodenventil im Abschreckwasser-Behälter. Es wird dadurch geöffnet, daß der Abschreckwasser-Behälter auf einer Seite abgesenkt wird und der Ventilkörper des Bodenventils dabei auf dem Griff des Eikorbes aufsetzt und in der Absenkbewegung zurückbleibt.
  • Diese Anordnung hat die Vorteile, daß der Abschreckwasser-Behälter rundsymmetrisch ausgeführt sein kann und in beliebiger Stellung auf den ochbehälter aufgesetzt werden kann, und daß zum öffnen des Ventils keine mechanische Arbeit aufgebracht werden muß. Den Abschreckwasser-Behälter nur auf einer Seite abzusenken hat den Vorteil minimalen Bauaufwandes.
  • Das Halten während, und das Absinkenlassen des Abschreckwasser-Behälters auf einer Seite nach der Kochzeit wird unter Zwischenschaltung eines geeigneten Zwischenhebels, der die Gewichtskraft des gefüllten Abschreckwasser-Behälters hinreichend untersetzt, von einem Elektromagneten bewerkstelligt, der so geschaltet ist, daß er genau zur gleichen Zeit wie die Heizplatte des 1<ochbehälters stromdurchflossen ist. Der Zwischenhebel ist um eine senkrechte Achse an der Wand des ochbehälters drehbar gelagert und an seinem unteren Ende in weitem Bogen um den im Durchmesser gegenüber dem Kochbehälter verjüngten Fuß des Gerätes herumgeführt, so daß der Elel<tromagnet an großem Hebelarm angreifen kann; an seinem oberen Ende trägt der Zwischenhebel, auf der gleichen Seite der Drehachse wie unten den langen Hebelarm, einen relativ kurzen Hebelarm, auf dem der untere Boden des Abschrecwasser-Behä1-ters aufliegt. Diese Auflage ist als Schiefe Ebene dergestalt ausgebildet, daß aus dem Gewicht des gefüllten Abschrecwasser-Behälters eine den oberen Hebelarm des Zwischenhebels nach außen drückende Kraft und daraus ein Drehmoment des Zwischenhebels entsteht, das nur geringfügig größer ist als die Reibungskräfte und das Moment einer eventuell vorhandenen Rückstellfeder, so daß es von dem an großem Hebelarm angreifenden Eletromagneten leicht kompensiert werden kann. Diese Anordnung des Zwischenhebels hat die Vorteile, daß über die Schiefe Ebene eine beliebig hohe Untersetzung der Gewichtskraft des Abschreckwasser-Behälters erreicht werden kann, und daß der zum Magneten führende lange Hebelarm des Zwischenhebels um den im Durchmesser gegenüber dem ochbehälter verjüngten Fuß des Gerätes herum so angeordnet werden kann, daß er auch beim Ausschwenken beim Freigeben des Abschreckwasser-Behälters seitlich nicht mehr Platz beansprucht als der ochbehälter sowieso benötigt. Die Betätigung durch einen den Zwischenhebel ggf. direkt festhaltenden Magneten hat die Vorteile, daß die beweglichen Teile auf ein Minimum reduziert werden, und das eine Durchbrechung des Gehäuses notwendig ist; der Zwischenhebel befindet sich ganz außerhalb des Ge häuses, und der Elektromagnet kann, wie die übrigen elektrischen Bauteile auch, innerhalb des Gehäuses an der Heizplatte des ochbehälters befestigt werden und den Zwischenhebel durch die Gehäusewand hindurch festhalten.
  • Ein zur gleichen Zeit wie die Heizplatte stromdurchflossener Elektromagnet ist nicht nur eine einfache Lösung, um den Abschrecievorgang zur richtigen Zeit auszulösen, sondern er kann zugleich auch Regelaufgaben erfüllen : Wird die Kochzeit über die Kochwassermenge und die Temperatur der Heizplatte gere-.
  • gelt, so muß dafür gesorgt werden, daß die Heizplatte nach Beendigung des ochvorganges ein für allemal ausgeschaltet bleibt und sich nicht wieder einschaltet, wenn ihre Temperatur während des Abschreckvorganges abgefallen ist. Ein immer gleichzeitig mit der Heizplatte stromdurchflossener Eletromagnet kann nun sehr gut einen Magnetschalter relaisartig betätigen, der die Stromkreise von Heizplatte und Eletromagnet nur solange geschlossen hält, wie er vom Eleletromagneten festgehalten wird, und der sämtliche Stromkreise des Eierkochers, inclusive den des Magneten, unterbricht, wenn der Elektromagnet einmal stromlos geworden ist. Der Eierkocher kann sich dann nicht t mehr selbst einschalten, sondern nur wieder von außen in Betrieb gesetzt werden, indem man den Magnetschalter durch einen Druckknopf kurzzeitig von Hand schließt oder durch eine-n Druckknopfschalter icurzzeitig überbrückt. Bei einer solchen Schaltung braucht der von der Temperatur der Heizplatte des I<ochbehälters gesteuerte Schalter vorteilhafterweise auch nicht den Heizplattenstrom, sondern nur den Strom des Elektromagneten zu schalten; der stromlos gewordene Elektromagnet unterbricht dann über den Magnetschalter, wie ein Relais wirkend, sämtliche Stromkreise inclusive den der Heizplatte.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß von einem erfindungsgemäßen Eierkocher die Eier fix und fertig zubereitet werden, nachdem er einmal in Betrieb gesetzt wurde. Der och braucht sich dann nicht weiter darum zu Krümmern, er kann sich anderen Arbeiten widmen und muß diese nicht plötzlich unterbrechen. Ferner entfällt das Hantieren mit heißen Eiern, das immer die Gefahr in sich birgt, daß einmal eines herunterfällt. Das Fortfallen eines akustischen Signalgebers schließlich ist, insbesondere für Haushalte von Vorteil, in denen Frühetückseier gekocht werden, während noch Leute schlafen und nicht gestört werden wollen.
  • Dabei ist der erfindungsgemäße Eierkocher technisch kaum aufwendiger als ein herkömmlicher; es müssen lediglich das Kochbehälter-Gehäuse höher ausgeführt, anstelle einer ochbehälter-Abdecl<haube der doppelbodige Abschreckwasser-Behälter gefertigt, und das Abflußrohr eingebaut werden, und der Ventilkörper und der Zwischenhebel sind die einzigen zusätzlich benötigten beweglichen Teile. An elektrischer Ausrüstung ist kein Mehraufwand notwendig; ein Elektromagnet ist auch in herkömmlichen Eierkochern, nämlich in dem akustischen Signalgeber, vorhanden, und der auch von Hand zu schließende Magnetschalter ist nicht aufwendiger als ein normaler Ein-Aus-Schalter.
  • Zum besseren Verständnis ist ein erfindungsgemäßer Eierl<ocher in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die Abbildungizeigt einen erfindungsgemäßen Eierkocher, in der Mittelebene senl<recht aufgeschnitten Das Gehäuse (1) besteht aus einem einzigen Kunst'stoffteil, in das mittels einer Dichtung (2) die Heizplatte (3) eingesetzt ist, so daß das Gehäuse in den über der Heizplatte (3) liegenden Kochbehälter (4) und den unter der Heizplatte (3) befindlichen Raum für die elektrische Anlage im Fuß des Gehäuses geteilt wird. Die Kochzeit wird über die zum Kochen eingefüllte Wassermenge geregelt; ein von der Temperatur der Heizplatte gesteuerter Schalter löst nach deren Verdampfen den Abschreckvorgang aus. Der Fuß des Gehäuses (1) hat geringeren Durchmesser als der l<ochbehälter,(4), unter anderem, damit das Gerät besser mit einer Hand gegriffen werden kann.
  • In die Heizplatte (3) ist das U-förmig gebogene Abfluß rohr (5) eingebaut; es beginnt über der tiefsten Stelle der Heizplatte, hat seinen Scheitel in Höhe der Eispitzen etwa einen Zentimeter unterhalb der Gehäuseoberante, und endet an der Unterkante des Gehäusefußes, wo es in einen darübergezogenen Schlauch (6) mündet, der ins Freie führt und gleichzeitig die Dichtung an dem Gehäusedurchbruch zwischen Rohr und Gehäuse (1) bildet. Den Schlauch ganz unten aus dem Gehäuse (1) herauszuführen hat den Vorteil, daß er das Aufwickeln des Anschlußkabels um den Gehäuse fuß nicht stört und das aufgewickelte Kabel am Abrutschen hindert.
  • In den Kochbehälter (4) werden die Eier auf einem Eikorb (7) mit einem zentralen Griff (8) eingebracht. Es sind Plätze für 7 Eier vorhanden, 6 am Umfang und einer unter dem Griff (81.
  • Da die Eier nicht von Hand heiß unter kaltes Wasser gehalten werden müssen, ist die plazierung eines Eis unter dem Griff (8) mit keinerlei Nachteilen verbunden. Zwischen den am Umfang angeordneten Eiern befinden sich Trennwände (9), die eine tangentiale Bewegung der Eier verhindern, während sie beim Abschrecken kurzzeitig von dem sie umgebenden Wasser entlastet werden; zwischen zweien befindet sich eine Aussparung des Eil<orbes (7) für das Abflußrohr (5).
  • Auf den Kochbehälter (4) wird der Abschreckwasser-Behälter (10) aufgesetzt. Er besitzt in etwa 2 cm Abstand von seinem oberen einen zweiten, unteren Boden (11), der als getrenntes Teil hergestellt ist, mit dem Abschreckwasser-Behälter (10) um das zentrale Bodenventil herum durch Klebung verbunden ist, und einen etwa 2,5 cm nach unten reichenden, das in der Mitte unter dem Griff (8) plazierte Ei umschließenden Ring besitzt, der die Eier beim Abschrecken an einer radialen Bewegung hindert. Das zentral angeordnete Bodenventil, durch das das Abschreckwasser in den Kochbehälter (4) überströmen kann, enthält einen Ventilkörper (12) aus einem unststoffteil, der sich durch einen nach unten reichenden, im Querschnitt I<reuzförmigen Fortsatz selber in der Überströmöffnung zentriert und auch am Herausfallen hindert. Dieser Fortsatz ist gerade so lang, daß er auf dem Griff (8) des Eikorbes (7) aufsetzt, sobald der untere Boden (11) des Abschrecl<wasser-Behälters (10) nicht mindestens auf einer Seite um etwa 1 cm über die Oberl<ante des Gehäuses (1) hochgestützt ist.
  • An der selben Seite, wo sich das Abflußrohr (5) befindet und die bei Aufstellung des Gerätes auf dem Abtropfbrett nach unten weist, befindet sich der Zwischenhebel (13), der den unteren Boden (11) des Abschreckwasser-Behälters (10) während des I<ochvorganges um etwa 1 cm über die Gehäuseoberl<ante hochstützt und ihn danach absinken läßt. Er besteht aus Stahldraht und ist in einer senl<rechten, nach außen hin offenen Nut in der Gehäusewand, die ihn zu etwa 3/4 seines Umfanges umfaßt, drehbar gelagert. Unten ist er zu einem langen, den Gehäusefuß umgreifenden Hebelarm umgebogen, dessen Ende während des ochvorganges von einem Elektromagneten (14) durch die Gehäusewand hindurch festgehalten wird. An der Biegung ist er soweit flachgequetscht, daß er von oben her in die Lagernut eingeschoben werden kann, wenn der untere Hebelarm entsprechend vom Gehäuse (1) weggedreht ist. An seinem oberen Ende ist der Zwischenhebel (13) zu einem kurzen Hebelarm (15), nach der gleichen Seite hin wie unten, umgebogen, auf dem der untere Boden (11) des Abschreckwasser-Behälters (10) aufliegt. Diese Auflage ist als Schiefq Ebene aufgebildet, deren Winkel durch die Form des unteren Bodens (11) des Abschreckwasser-Behälters (10) festgelegt- ist; so braucht der Zwischenhebel (13) keine komplizierte oder besonders genaue Form zu haben. Den axialen Schub überträgt der obere Hebelarm (15) des Zwischenhebels (13) direl<t auf die neben der Lagernut ja ausreichend breite Oberkante des Gehäuses (1); in seine Ausgangsstellung, bei der sein unterer Hebelarm am Gehäusefuß anliegt, wird der Zwischenhebel (13) von einer kleinen, von unten in das Gehäuse (1) eingesteckten Blech-Rücholfeder (16) zurückgebracht.
  • Soll dieser erfindungsgemäße Eierkocher im Schrank verstaut werden, so kann der zu diesem Zweck im Durchmesser ausreichend groß ausgeführte Abschreckwasser-Behälter (10) umgekehrt über den Kochbehälter (4) gestülpt werden. Daß dann in der Mitte der jetzt nach oben weisende Ring des zweiten Bodens (11) des Abschreci<wasser-Behälters (10), der die Eier an einer radialen Bewegung hindert, hochsteht, ist ein Nachteil, weil über dem zweiten Boden (11) sowieso soviel Platz sein muß, daß man auf diesen fassen und das Gerät greifen I<ann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Elel<trische-r Eierkocher Patentansprüche: 1. Elektischer Eiericocher mit einem elektrisch beheitztetn, t einem Deckel verschließbaren Kochbehälter, in den die Eier mittels eines Eikorbes eingebracht und in dem sie in Wasser oder Wasserdampf gegart werden, dadurch gelcennzeichnet, daß er nach Ablauf der Kochzeit die Eier mit kaltem Wasser abschreckt, das aus einem oberhalb des l<ochbehälters (4) angeordneten Wasserbehälter (10) in den Kochbehälter (4) einströmt, die Eier abschreckt, und den Kochbehälter (4) nach dem Abschrecken durch eine geeignete Vorrichtung (5) wieder verläßt.
  2. 2. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß das zum Abschrecken der Eier dienende Wasser nach dem Abschrecken durch ein oder mehrere U-förmig gebogene Rohre (5) abläuft, deren eines Ende sich dicht über dem Boden des Kochbehälters (4) befinde, deren Scheitel etwa in Höhe der Eispitzen und etwas unterhalb des oberen Randes des Kochbehälters (4) liegt, und deren zweites Ende unterhalb des ersteren nach außen ins Freie mündet.
  3. 3. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekenn-.
    zeichnet, daß der Abschreckwasser-Behälter (109 mit einem zweiten, nur in der Mitte mit dem oberen verbundenen Boden (11) versehen ist, der gleichzeitig den Deckel des l<ochbehälters (4) bildet.
  4. 4. Eletrischer Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Abschrecken der Eier dienende Wasser durch ein zentral angeordnetes Bodenventil (12) im Abschreckwasser-Behälter (10) in den Kochbehälter (4) einströmt, das dadurch geöffnet wird, daß der Abschreckwasser-Behälter (1P) einseitig abgesenkt wird und der Ventilkörper (12) dabei auf dem Griff (8) des Eikorbes (7) aufsetzt und in der Absenkbewegung zurückbleibt.
  5. 5. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halten während und das Absinkenlassen des Abschreckwasser-Behälters (10) nach der Kochzeit unter Zwischenschaltung eines geeigneten Zwischenhebels (13) von einem Elektromagneten (14) bewerkstelligt wird, der aufgrund entsprechender Schaltung immer genau dann stromdurchflossen ist, wenn die Heizplatte (3) des Kochbehälters (4) in Betrieb ist.
  6. 6. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abschreckwasser-Behälter während des Kochvorganges unter dem Einfluß des Elektromagneten (1) haltende und danach absinenlassende Zwischenhebel (13) um eine senkrecht an der Wand des KochbehäL^.ters (4) angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist, an seinem oberen Ende einen kurzen Hebelarm (15) trägt, der die nach dem Prinzip der Schiefen Ebene wirl<ende Auflage für den unteren Boden (11) des Abschreckwasser-Behälters (10) bildet, und an seinem unteren Ende zu einem langen, gleichseitig mit dem oberen angeordneten Hebelarm ausgebildet ist, der am Ende von dem Elektromagneten (14) beeinflußt wird.
  7. 7. Elektrischer Eierl<ocher nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abschreckwasser-Behälter (10) über den Zwischenhebel (13) während der Kochzeit haltende und danach absinkenlassende Elektromagnet (14) relaisartig einen Magnetschalter betätigt, der sämtliche Stromkreise des Eierkochers unterbricht, sobald der Elektromagnet (14) einmal bei Beendigung des Kochvorganges stromlos geworden ist, und der zur erneuten Inbetriebnahme durch einen Druckknopf kurzzeitig von Hand geschlossen oder durch einen Druckknopfschalter kurzzeitig überbrückt werden muß.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951901A1 (de) * 1979-12-21 1981-09-17 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Elektrischer eierkocher
WO1998002073A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Otto Koch Verfahren zur zubereitung von hühnereiern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
EP1593327A1 (de) * 2004-05-02 2005-11-09 Anatoli Plotnikov Eierkochgerät

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