CH347408A - Aufreihvorrichtung für mit einem Loch versehene Körper - Google Patents

Aufreihvorrichtung für mit einem Loch versehene Körper

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CH347408A
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Inventor
Kaegi Bruno
Original Assignee
Kumag Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/22Devices for piling sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


      Aufreihvorrichtung    für mit einem Loch versehene Körper    Die vorliegende Erfindung löst in sehr einfacher  Weise das Problem, mit einem Loch versehene Kör  per, insbesondere Scheibenkörper, die z. B. aus Fer  tigungsautomaten in schneller zeitlicher Folge ange  liefert werden, automatisch auf einen Faden aufzu  reihen.  



  Die erfindungsgemässe     Aufreihvorrichtung    zeich  net sich dadurch aus, dass zwei senkrecht übereinan  der angeordnete Haltezangen für eine senkrecht ste  hende, an ihrem unteren Ende in einen Faden über  gehende Nadel unter einem     Zuführ-    und Richtloch  angeordnet und jeder dieser Zangen Betätigungs  organe zugeordnet sind, die beim Betrieb abwechs  lungsweise derart betätigt werden, dass jederzeit  mindestens eine der Zangen geschlossen ist und  die Nadel festhält, während beim Öffnen jeder  Zange die auf ihr aufliegenden, durch die Nadel ge  führten Körper längs der Nadel nach unten fallen  und nacheinander auf dem Faden aufgereiht werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Vorrichtung, zusammengebaut mit einer Stanz  maschine, ist in       Fig.    1 der Zeichnung im Aufriss dargestellt, wäh  rend       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie II-11 in       Fig.    1 zeigt.  



  Mit 1 ist eine an sich bekannte     Stanzmaschine    be  zeichnet, die auf einem Tisch 2 montiert ist. Der       Stanzstempel    der     Stanzmaschine    ist mit 3 bezeichnet  und dazu bestimmt, aus vorgelochtem Bandmaterial 4  Scheiben 5 auszustanzen. Die zugehörige Matrize 6  ist in einem dazu vorgesehenen Loch des Tisches 2  eingesetzt und bildet zugleich ein     Zuführ-    und     Richt-          loch    für die bei jeder     Stanzbewegung    nach unten  aus dem Band 4 herausfallenden Scheiben.

   Diese  Scheiben fallen mit ihrem Mittelloch auf die nach  oben gerichtete Spitze 7a einer vertikal gehaltenen    Nadel 7, die an ihrem unteren Ende in einen Nylon  faden 8 übergeht, auf welchen die Scheiben 5 auf  gereiht werden sollen.  



  Zum Halten der Nadel dienen zwei übereinander  angeordnete Zangen 9 und 10. Diese beiden Zan  gen sind gleichartig ausgebildet und werden ab  wechslungsweise derart betätigt, dass jederzeit min  destens eine der Zangen 9, 10 geschlossen ist und  die Nadel 7 festhält, während beim Öffnen jeder  Zange die auf ihr aufliegenden Scheibenkörper 5  längs der Nadel nach unten fallen und nacheinander  auf dem Faden 8 aufgereiht werden. Eine solche  Zangenanordnung ist in     Fig.2    dargestellt.  



  Die beiden Zangenbacken 91, 92 werden durch  Zugfedern 93, 94 in der     Offenstellung    gehalten, wo  bei eine in Richtung des Pfeiles A bewegliche Schub  stange 90 dazu bestimmt ist, die betreffende Zange  9 zum Festhalten der Nadel 7 zu schliessen (punk  tierte Lage der Backen 91 und 92).  



  Gemäss     Fig.    1 werden die Schubstangen 90 und  100 von Kolben in zugeordneten pneumatischen  oder hydraulischen Zylindern 90a bzw. 100a betätigt,  die ihrerseits in an sich bekannter Weise steuerbar  sind.  



  Die Schuborgane könnten auch durch Elektro  magnete betätigt werden.  



  Es ist auch möglich, die an anderer Stelle ge  fertigten Scheiben 5 aus einer an sich bekannten  Sortiervorrichtung über eine Gleitbahn 11 (punktiert  in     Fig.    1) an das     Zuführ-    und Richtloch über der  Nadelspitze 7 a zu leiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufreihvorrichtung für mit einem Loch versehene Körper, dadurch gekennzeichnet, dass zwei senkrecht übereinander angeordnete Haltezangen für eine senkrecht stehende, an ihrem unteren Ende in einen Faden übergehende Nadel unter einem Zuführ- und Richtloch angeordnet und jeder dieser Zangen Betä tigungsorgane zugeordnet sind, die beim Betrieb ab wechslungsweise derart betätigt werden, dass jeder zeit mindestens eine der Zangen (9, 10) geschlossen ist und die Nadel (7) festhält, während beim (Offnen jeder Zange die auf ihr aufliegenden, durch die Nadel geführten Körper (5) längs der Nadel nach unten fallen und nacheinander auf dem Faden (8) aufgereiht werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Aufreihvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer Stanz maschine zusammengebaut ist, deren Matrizen öffnung als Zuführ- und Richtloch dient. 2. Aufreihvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer Sortiervor- richtung zusammengebaut ist, deren Austrittsöffnung das Zuführ- und Richtloch bildet. 3. Aufreihvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Schliessen der Zan gen je ein Schuborgan vorgesehen ist, dem die Kraft von öffnungsfedern entgegenwirkt.
    4. Aufreihvorrichtung. nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Schuborgan durch die Kolbenstange eines pneumatischen oder hydrauli schen Kolbens gebildet wird. 5. Aufreihvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Schuborgan mit einem Elektromagneten wirkungsverbunden ist.
CH347408D 1959-04-10 1959-04-10 Aufreihvorrichtung für mit einem Loch versehene Körper CH347408A (de)

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