DE245015C - - Google Patents
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- DE245015C DE245015C DENDAT245015D DE245015DA DE245015C DE 245015 C DE245015 C DE 245015C DE NDAT245015 D DENDAT245015 D DE NDAT245015D DE 245015D A DE245015D A DE 245015DA DE 245015 C DE245015 C DE 245015C
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- Germany
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- retainer
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- clapper
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- 239000000411 inducer Substances 0.000 claims description 7
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/38—Driving-gear; Starting or stopping mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 245015 -KLASSE
25 b. GRUPPE
der Klöppel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für einfädige Spitzenklöppelmaschinen
zum zeitweisen Stillsetzen der Klöppel und zum Wiedereinrücken derselben, bei welcher
die Klöppel in durch Abstumpfung der Gangbahnspitzen gebildeten Erweiterungen der
Gangbahn zwischen einem unterhalb der Gangbahn heb- und senkbaren Zurückhalter und
einem Einrücker stillgesetzt werden. Bei den
ίο bekannten Spitzenklöppelmaschinen wird der
Einrücker durch eine Feder stets nach vorwärts gedrückt, die, sobald der Zurückhalter
den stillgesetzten Klöppel freigegeben hat, den Vorschub desselben in den Bereich der Treiber
bewirkt. Dies hat den Nachteil, daß die Sicherheit der Einrückung von der Spannkraft
der Feder abhängig ist, die durch die fast ständige Beanspruchung sehr schnell erlahmt
und dann schon bei mäßigem Widerstand,
z. B. infolge Klemmung oder Verschmutzung, nicht mehr imstande ist, den Klöppel vorzuschieben,
wodurch schwere Störungen im Betrieb der Maschine hervorgerufen werden können.
Demgegenüber soll gemäß der Erfindung der Einrücker von den Treibern aus zwangläufig
vorwärts bewegt werden, so daß ein Versagen desselben ausgeschlossen ist. Der auf dem
Zurückhalter verschiebbar befestigte Einrücker wird zu diesem Zwecke mit Anschlägen versehen,
die bei gesenktem, d. h. ausgerücktem Zurückhalter in den Bereich von mit der Treiberachse verbundenen Kurbelzapfen gelangen,
welche dann hinter den Anschlägen vorbeigleiten und dabei den Einrücker vorschieben,
bei gehobenem, d. h. eingerücktem Zurückzieher sich dagegen unter den Anschlägen
hinwegbewegen. Das Zurückziehen des Einrückers kann durch eine Feder o. dgl. erfolgen,
die, da das Zurückziehen wenig Kraft erfordert, gering beansprucht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Teil einer einfädigen Spitzenklöppelmaschine teilweise in der Draufsicht, teilweise
im wagerechten Schnitt, während Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A
der Fig. 1 wiedergibt.
α ist die Gangplatte, b sind die Teller,
welche auf den in der Grundplatte c befestigten Pfeilern d fest angebracht sind. Auf den
Pfeilern d sitzen außerdem drehbar die Treiber f, die mittels der durch eine hohle Achse
mit den Treibern verbundenen Zahnräder g angetrieben werden. An den Kreuzungen der
Gangbahn, an welchen das Stillsetzen der Klöppel erfolgen soll, ist die Gangbahn durch
Abstumpfen der Gangbahnspitzen erweitert. Unterhalb der Gangplatte sind an diesen Stellen
die Zurückhalter h angeordnet, welche fest auf einer in ihrer Achsenrichtung verschiebbaren
senkrechten Stange i sitzen. Die letztere wird in bekannter Weise durch eine Feder
i1 stets nach aufwärts gezogen, während
die Abwärtsbewegung mittels geeigneter Zugorgane vom Jacquard aus erfolgt. In der
höchsten Stellung der Stange i bzw. des Zurückhalters h werden die an der Gangbahn-
kreuzung ankommenden Klöppel durch den Anschlag h1 des Zurückhalters stillgesetzt,
während dieser Anschlag in der tiefsten Stellung der Stange i den Klöppel freigibt. Auf
den Zurückhaltern h sind die Einrücker k verschiebbar
befestigt, die durch eine Feder I stets zurückgezogen werden. Die Einrücker k
sind mit doppelseitigen Armen versehen, an welchen unten kurvenförmige Anschläge m
ίο sitzen, welche in der tiefsten Stellung des Zurückhalters
h in den Bewegungsbereich von Kurbelzapfen η gelangen, die an den Antriebsrädern
g der Treiber f angebracht sind. Wenn der Zurückhalter g sich in der tiefsten Stellung
befindet, gleiten die Zapfen hinter den Anschlägen m vorbei und ziehen dabei den Einrücker
k vorwärts. Befindet sich der Zurückhalter dagegen in seiner höchsten Stellung,
so bewegen sich die Zapfen η unter den Anschlagen m hinweg, ohne die Einrückvorrichtung
zu beeinflussen. Die Einrücker sind so ausgebildet, daß sie in der zurückgezogenen
Stellung hinter die Erweiterung der Gangbahn zurücktreten oder mit derselben abschneiden,
in der vorgerückten Stellung dagegen die weggenommenen Gangbahnspitzen ersetzen. Bei
der Vorwärtsbewegung eines Einrückers wird infolgedessen ein davor stillgesetzter Klöppel
in den Bereich der Treiber f geschoben bzw. die Gangbahn so vervollständigt, daß ein ankommender
Klöppel die Kreuzung ohne Stillstand passiert. Die Zapfen η sind auf den
Rädern g an solcher Stelle angeordnet, daß die Vorwärtsbewegung der Einrücker k erfolgt,
bevor die Flügel der Treiber f an die Kreuzungsstelle kommen.
Claims (2)
1. Vorrichtung für einfädige Spitzenklöppelmaschinen
zum Stillsetzen und Wiedereinrücken der Klöppel, bei welcher die Klöppel in durch Abstumpfung der Gangbahnspitzen
gebildeten Erweiterungen der Gangbahn zwischen einem unterhalb der Gangplatte heb- und senkbaren Zurückhalter
und einem Einrücker stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einrücker von den Treibern aus zwangläufig vorwärts bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der unter Einwirkung einer Rückziehfeder (e) stehende,
auf dem Zurückhalter (h) verschiebbar befestigte Einrücker (k) mit schrägen oder
kurvenförmigen Anschlägen (m) versehen ist, welche bei gesenktem, d. h. ausgerücktem
Zurückhalter (h) in den Bewegungsbereich von mit der Treibachse verbundenen
Kurbelzapfen (n) gelangen, die dann hinter den Anschlägen vorbeigleiten und
dabei den Einrücker (k) vorschieben, bei gehobenem, d. h. eingerücktem Zurückhalter
(h) sich dagegen unter den Anschlägen (m) hinwegbewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245015C true DE245015C (de) |
Family
ID=504002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245015D Active DE245015C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245015C (de) |
-
0
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