DE880165C - Daempfungsvorrichtung fuer elektromagnetische Schlaggeraete - Google Patents

Daempfungsvorrichtung fuer elektromagnetische Schlaggeraete

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Publication number
DE880165C
DE880165C DEE3638A DEE0003638A DE880165C DE 880165 C DE880165 C DE 880165C DE E3638 A DEE3638 A DE E3638A DE E0003638 A DEE0003638 A DE E0003638A DE 880165 C DE880165 C DE 880165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping device
core
piston
cylinder
switched
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Expired
Application number
DEE3638A
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English (en)
Inventor
Hermann Ellmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE880165C publication Critical patent/DE880165C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Dämpfungsvorrichtung für elektromagnetische Schlaggeräte Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von elektromai.gn;etiscllen Schlaggeräten" inäbe.sondere von solchen, deren Kern nach Ausschaltung des Spulenstromes durch Federn in die Ausgangsstellung zurückgefüh rt wird.. Die bi:slier bekannten Geräte dieseir Art bestehen aus einem Spulenkopf, in dem ein magnetisierbarerKern nach Einschalten des Spufeastromkreises in einer Richtung angezogen wird. und die durch die magnetischen Kraftlinien erzeugte Schlagenergie dann an ein Schlagwerkzeug oder Werkstück abgibt. Jedes Iagnetfel-d benötigt zum Aufbau eine gewisse: Zeit. Bei den bisherigen Geräten wird der Kern schon dann in den Spulenkopf hineingezo@@en, wenn das Magnetfeld noch nicht vollständig aufgebaut ist. Da der Hub des Kernes im allgemeinen verhältn.isitiüßig gering ist, kann also das entsprechend der _ltnpere:wixidurngszahl der Spule zur Verfügung stehende Magnetfeld nie voll ausgenutzt werden. Ist der Spulenstromkreis abgeschaltet, so wird der Kern durch während des beispielsweise abwärts bewegten Kernes gespannte Federn in seine :\usgan:gslage zurückgeführt. Um die hin und her bewegten Teile während der Zurückführung aufzufangen, benutzte man bisher einen Gummipuffer oder eine Schraubenfeder, die zwischen den hin und her bewegten und den feststehenden Teilen angeordnet sind. Praktisch verbleiben der Kern bzw, die hin und her bewegten Teile nicht sofort in ihrer Ausgangsstellung, sondern führen Pendelbewegung en aus.
  • Durch dein Gegenstand der Erfindung soll sowohl das zur Verfügung stehendef :Magnetfeld voll ausgenutzt als auch eine einwandfreie Zurückführung der hin und her bewegten Teile erfolgen, ohne da,ß Pendelungen auftreten können. Die Lösung .dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß zwischen dien hin und her bewegten und den feststehenden Teilon des Schlaggeräteis, ein aus einem Kolben und Zylinder bestehendes" einstellbares Dämpfungsglied vorgesehen ist. Der Kollben-kann aus Metall bestehen und eine elastische Scheibe besitzen oder vollkommen aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Leder oder Gummi, hergestellt sein. In den Zylinderraum mündet eine Bohrung, deren Durchtrittsquerschnitt, beispielsweise durch eine Schraube, verändert werden kann,, um die Größte der Dämpfung regulieren zu können.. Es kann Zweckmäßig sein, eine weitere Bohrung vorzusehen, die während der Zurückführung der hin und her bewegten Teile durch ein feiderbelastetes@ Ventil, vorzugsweise ein Kugelventil, abgeschloss n. ist.
  • Ein Ausführungsibieisp@iel des. Erfirtdungagedankens ist in, den Zeichnungen schematisch. dargeasitellt. Fig.i zeigt einem; teilweisen Schnitt durch das Oberteil eines elektromagnetischen Schlaggerätes; Fig, a, stellt einen Schnitt in Richtung A-B der Fig. i dar.
  • Mit denn oberen Ende des nicht vollständig dargestellten. Kernest i, an dem sich auch die die Abwärtsibiewegung dies Kernes regelbar begrenzende Anschlagmutter i' befindet, ist Über einen Gewindezapfen 2 ein: kolbenartiger Metallkörp@eir 3 verbunden. Zwischen Klemmscheibe q. und MetallkÖrper 3 wird mit Hilfe der Senldz:opfschrauba 5 eine elastische Scheibe, beispielsweise eine Lederscheibe 6, eingespannt. Der Kolben 3, q., 6 kann sich in dem Zylind-aarraum 7 hin und hier bewegen., wenn der Kern. mit denn Führungsstück S nach unten bewegt und nach Ausschaltung dass Spulenstromes durch die Feidern 9 und io wieder zurückgeführt wird. In@ dien Zylinderraum 7 mündet eine Bbhrung i i, die durch eine Schraube 12 mehr oder minder abgeschlossen werden kann. Der Ratzen 13 steht über die Bohrung 1q. mit der Umgebungsluft in Verbindung. Eine weitere Bohrung 15 kann ebenfalls in den Zylinderaum 7 münden; sie wird nach außen durch, ein federbelasttatets Kugelventil i9 Die Vorspiannung der Feder 2o. kann durch das Einsichraubwentä 21 verändert werden. Es empfiehlt sich, außerdem eine Lederscheibe oder dergleichen a:2 vorzusehen:, die alis Anschlag für die Klemmscheibe q. dient.
  • Wird der Spulenstrom eingeschaltet, so beginnt der Kern eine Abwärtsbewegung. Es entsteht also Über der Klemmscheibe q. ein Unterdruck. Dieser Unterdruck verzögert die Bewegung der hin und her gehenden Teile, so da3 genügend Zeit zur Entwicklung eines, stärkeren, Spulenfeldes, gewannen wird. Dadurch wird beim Abwärtsgang des Kerneis die Schlagenergie erheblich gesteigert. Die Höhe des Unterdrucks läßt sich durch Verstellen: der Schraube 12 in, einfacher Weise beeinflussen,.
  • Nach Ausschalten des Spulenstromes werden der Kern und damit die hin und her bewegtem, Teils durch die Federn; 9, in mit großer Geschwindigkeit in die Aumaugsstellunig zurückgeführt, so diaß der Kolben wieder in den Zylinderraum 7 einntritt und während er nach oben geschoben wird, durch Kompression der darin befindlichen Luft seine kinetische Energie verliert. Infolge des. hohen Kompressionsdruckes entweicht die Luft über die Bohrungen ii und 1q., bevor die hin und her bewegten Teile durch den Luftdruck erneut nach unten be- schleunigt werden könnten. Wenn, die hin und her bewegten Teile:- ihre Ausgangssbellung nicht sofort erreichen:, werden; sie durch die RÜclchodfed;ern 9 und io dorthin getrieben. Die Dämp-fungsvoirrichtung erzielt beim- Rückgang der hin und her bewegten Teile; ein geiräu>sch:armes Abfangen, ohne daß diesie um ihre Endhage pendeln. Das Abfangen wird erreicht:, öbne da.ß irgendwelche Teile, wie die bisher beispielsweise benutzten Gummipuffer, durch den Bremsvorgang infolge vom Wäimeerzeugung zerstört werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Dämpfungsvorrichtung für@el-ektro@mägnetische Schlaggeräte, insbesondere solche, deren Kern nach Ausschaltung dies Spulenstromes durch Federn in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den, hin. und her bewegten und den: feststehenden Teilen des Schlaggerätes, ein aus einem Kolben und Zylinder bestehendes, einetellbares Dämpfungsglied eingeschaltet ist.
  2. 2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; -daß der Kolben, mit einer elastischen Scheibe, vorzugsweise Lederscheibe: verstehen isst oder seilb:st aus elastischem Werkstoff besteht.
  3. 3. Dämp@fungsvomrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zylinderraum der Dämpfun;gsvoirrichtung ,eine mündet, deren Duirchtrittsque-rschniitt veränderbar ist. d.. Dämpfungsvoirr:ichtung nach den Ansprüche-n, i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zylinderraum eine weitere Bohrung mündet, die während der Zurückführung des Kernes durch ein federbelastetes Ventil, vorzugs,weise ein Ku-edventil, abgeschlossen ist.
DEE3638A 1951-04-25 1951-04-25 Daempfungsvorrichtung fuer elektromagnetische Schlaggeraete Expired DE880165C (de)

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DE880165C true DE880165C (de) 1953-06-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956355C (de) * 1951-11-15 1957-01-17 Dunlop Rubber Co Einrichtung zum Ausstanzen von Loechern aus nachgiebigem Werkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE956355C (de) * 1951-11-15 1957-01-17 Dunlop Rubber Co Einrichtung zum Ausstanzen von Loechern aus nachgiebigem Werkstoff

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