DE202012002094U1 - Anschlagmodul - Google Patents

Anschlagmodul Download PDF

Info

Publication number
DE202012002094U1
DE202012002094U1 DE201220002094 DE202012002094U DE202012002094U1 DE 202012002094 U1 DE202012002094 U1 DE 202012002094U1 DE 201220002094 DE201220002094 DE 201220002094 DE 202012002094 U DE202012002094 U DE 202012002094U DE 202012002094 U1 DE202012002094 U1 DE 202012002094U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
guide element
module according
guide
stop module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220002094
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ASUTEC GmbH
Original Assignee
ASUTEC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASUTEC GmbH filed Critical ASUTEC GmbH
Priority to DE201220002094 priority Critical patent/DE202012002094U1/de
Publication of DE202012002094U1 publication Critical patent/DE202012002094U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8869Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop stopping or lifting all articles from a conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/06Cushioned or damping stop devices, e.g. using springs or other mechanical actions

Abstract

Anschlagmodul, insbesondere für automatische Bearbeitungs- und Fördereinrichtungen, mit einer an einem Grundkörper (16) angeordneten Anschlageinheit (17) für sich in einer Bewegungsebene (13) in einer aktuellen Arbeitsbewegungsrichtung (14) bewegende Gegenstände (15), die mittels wenigstens eines Stellglieds (18) per Abwärtshub aus dieser Bewegungsebene (13) heraus und per Aufwärtshub in diese zurückbewegbar ist, wobei die Anschlageinheit (17) beim Auf- und Abwärtshub mittels einer wenigstens ein Führungselement (24) umfassenden Führungseinrichtung (23) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (24) dem Grundkörper (16) zugeordnet und dort mittels Verankerungsmitteln (25) verankert ist oder einstückig mit dem Grundkörper (16) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlagmodul, insbesondere für automatische Bearbeitungs- und Fördereinrichtungen, mit einer an einem Grundkörper angeordneten Anschlageinheit für sich in einer Bewegungsebene in einer aktuellen Arbeitsbewegungsrichtung bewegenden Gegenstände, die mittels wenigstens eines Stellglieds per Abwärtshub aus dieser Bewegungsebene heraus und bei Aufwärtshub in diese zurückbewegbar ist, wobei die Anschlageinheit beim Auf- und Abwärtshub mittels einer wenigstens ein Führungselement umfassenden Führungseinrichtung geführt ist.
  • Anschlagmodule für sich in einer aktuellen Arbeitsbewegungsrichtung bewegende Gegenstände, wie Werkstücke oder dergleichen sind bereits seit langem bekannt.
  • Beim Absenken der Anschlageinheit aus der Bewegungsebene heraus und auch beim anschließenden Zurückfahren in die Bewegungsebene wird die Anschlageinheit mittels einer Führungseinrichtung geführt, die wenigstens ein Führungselement umfasst. Insbesondere beim Anschlagen von schweren Gegenständen werden große Kräfte bzw. Kraftmomente auf die Führungselemente ausgeübt.
  • Bei einem druckschriftlichen von der Anmelderin nicht erhältlichen Stand der Technik, sind die Führungselemente an der Anschlageinheit befestigt und ragen nach unten in eine Führungsausnehmung am Grundkörper hinein. Insbesondere beim Anschlagen schwerer Gegenstände kann es dabei zu einem Verkanten zwischen dem Führungselement und der zugeordneten Führungsausnehmung im Grundkörper kommen. Durch die damit entstehende zusätzliche Reibung ist beim anschließenden Abwärtshub eine größere Kraft aufzuwenden, was durch entsprechende Dimensionierung des Stellglieds aufgefangen werden muss. Durch die Anschlageinheit und das wenigstens eine von dieser nach unten abstehende Führungselement, die in diesem Fall als starre Einheit zu sehen sind, ist das im Bereich der Führungsausnehmung am Grundkörper eingeleitete Kraftmoment in Folge des relativen großen Hebelarms relativ groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anschlagmodul der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem der Kraftaufwand für den Auf- und Abwärtshub der Anschlageinheit gegenüber dem Stand der Technik reduziert und damit die Baugröße des Stellglieds und somit des Anschlagmoduls insgesamt verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Anschlagmodul mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Anschlagmodul zeichnet sich dadurch aus, dass das wenigstens eine Führungselement dem Grundkörper zugeordnet und dort mittels Verankerungsmittel verankert ist oder einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass das Führungselement am Grundkörper verankert ist, also relativ beweglich zur Anschlageinheit ausgebildet ist, wird bei einem Anschlag ein gegenüber dem Stand der Technik geringeres Kraftmoment auf das Führungselement ausgeübt. Das zuvor beschriebene Verkanten tritt in diesem Ausmaß nicht ein, so dass insgesamt eine geringere Kraft für den Auf- und Abwärtshub des Anschlagglieds aufgewendet werden muss. Dadurch ist es auch möglich, das zugeordnete Stellglied kleiner zu dimensionieren, wodurch das Anschlagmodul insgesamt eine geringere Baugröße aufweist. Außerdem ist der Verschleiß des Führungselements in Folge der verminderten Reibung sehr viel geringer, wodurch die Führungselemente weniger oft ausgetauscht oder im Falle von einstückig mit dem Grundkörper ausgebildeten Führungselementen weniger oft nachbearbeitet werden müssen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das wenigstens eine Führungselement ein separat vom Grundkörper ausgebildetes Bauteil, das in einer ebenfalls zur Führungseinrichtung gehörenden, im Grundkörper ausgebildeten Lagerausnehmung gelagert und dort mittels der Verankerungsmittel verankert ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, falls die Verankerungsmittel für eine lösbare Verankerung des Führungselementes eingerichtet sind. Dadurch ist insbesondere bei Verschleiß ein einfacher und schneller Austausch des Führungselementes möglich.
  • Es ist möglich, ein einzelnes Führungselement zu verwenden oder alternativ mehrere Führungselemente, die beispielsweise regelmäßig über die Grundfläche des Grundkörpers gruppiert sind.
  • Es ist möglich, dass das wenigstens eine Führungselement einen unrunden, beispielsweise ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweist. Insbesondere bei der Verwendung eines einzelnen Führungselementes wird dadurch gleichzeitig eine Verdrehsicherung zwischen dem Führungselement und der Anschlageinheit geschaffen.
  • In besonders bevorzugter Weise ist das wenigstens eine Führungselement stangenartig ausgebildet. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem Führungselement um eine Führungsstange. Zweckmäßigerweise besteht das Führungselement aus Metallmaterial, das vorzugsweise gehärtet ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das wenigstens eine Führungselement an einem Führungselement-Ende mittels der Verankerungsmittel im Grundkörper verankert, während das entgegengesetzte Führungselement-Ende als freies Ende über die Oberseite des Grundkörpers nach oben abragt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Anschlageinheit ein Anschlaggehäuse und ein am Anschlaggehäuse gelagertes Anschlagglied für die anschlagenden Gegenstände auf.
  • In besonders bevorzugter Weise weist das Anschlaggehäuse wenigstens eine ebenfalls zur Führungseinrichtung gehörende Führungsausnehmung auf, in der das zugeordnete Führungselement beim Auf- und Abwärtshub der Anschlageinheit geführt ist.
  • Angesichts der Tatsache, dass gegenüber dem Stand der Technik ein geringeres Kraftmoment auf das wenigstens eine Führungselement ausgeübt wird, ist es möglich, das die Führungsausnehmung eine Innenwandung aufweist, die aus dem Material des Anschlaggehäuses besteht. Die aus dem Stand der Technik bekannten im Grundkörper ausgebildeten Führungsausnehmungen hingegen sind mit speziellen Führungsbuchsen auszustatten, da hier in Folge der eingeleiteten hohen Kraftmomente hohe Reibungskräfte auftreten, was einen hohen Verschleiß verursacht. Bei dem erfindungsgemäßen Anschlagmodul ist es hingegen möglich, auf solche Führungsbuchsen zu verzichten. Es ist selbstverständlich trotzdem möglich, solche Führungsbuchsen einzusetzen, jedoch besteht die Notwendigkeit hierzu nicht.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen, mittels der das Anschlagglied zwischen einer ersten Voranschlagstellung und einer Anschlagstellung gedämpft bewegbar ist. Die Dämpfungseinrichtung kann beispielsweise wenigstens einen in wenigstens einem Dämpfungszylinder bewegbaren, mit dem Anschlagglied gekoppelten Dämpfungskolben und eine die Kolbenbewegung dämpfende, einen Strömungswiderstand für bei der Kolbenbewegung ausströmendes Druckmedium bildende Drosseleinrichtung aufweisen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei dem wenigstens einen Stellglied um ein elektrisches und/oder pneumatisches Stellglied.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anschlagmoduls entlang der Linie 1-1 aus 2 und
  • 2 eine Unteransicht auf das Anschlagmodul von 1.
  • Die 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anschlagmoduls 11. Das Anschlagmodul 11 wird im Folgenden beispielhaft anhand eines solchen mit Dämpfungseinrichtung 12 erläutert. Es ist jedoch auch möglich, ein Anschlagmodul ohne Dämpfungseinrichtung zu verwenden.
  • Das Anschlagmodul 11 wird vorzugsweise in automatischen Bearbeitungs- und Fördereinrichtungen eingesetzt, um sich in einer Bewegungsebene 13 in einer Arbeitsbewegungsrichtung 14 bewegende Gegenstände 15, beispielsweise Werkstücke oder dergleichen, zu vereinzeln. Nach der Vereinzelung können die Gegenstände 15 dann individuell behandelt, beispielsweise bearbeitet, umgeleitet usw. werden.
  • Das Anschlagmodul 11 besitzt einen beispielsweise quaderförmig ausgebildeten Grundkörper 16, an dem eine Anschlageinheit 17 angeordnet ist, die mittels eines Stellglieds 18 aus der Bewegungsebene 13 der Gegenstände 15 heraus und in diese zurückbewegbar ist. Die Anschlageinheit 17 weist ein Anschlaggehäuse 19 und ein am Anschlaggehäuse 19 gelagertes Anschlagglied 20 für die anschlagenden Gegenstände 15 auf. Ferner ist noch die bereits erwähnte Dämpfungseinrichtung 12 vorgesehen, mittels der das Anschlagglied 20 von einer in Arbeitsbewegungsrichtung 14 vor einer Anschlagstellung 21 liegenden Voranschlagstellung 22 bis zur Anschlagstellung 21 gedämpft bewegbar ist.
  • Das Anschlagmodul 11 umfasst ferner noch eine Führungseinrichtung 23 zur Führung der Anschlageinheit 17 beim Auf- und Abwärtshub aus der Bewegungsebene 13 heraus und in diese zurück. Die Führungseinrichtung 23 besitzt wenigstens ein Führungselement 24, das dem Grundkörper 16 zugeordnet ist und dort mittels Verankerungsmitteln 25 verankert ist oder einstückig mit dem Grundkörper 16 ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Anschlagmodul wird im Folgenden gemäß der ersten Alternative, also mittels am Grundkörper 16 über Verankerungsmittel verankerten Führungselementen 24 erläutert.
  • Wie insbesondere in 2 dargestellt, sind beispielsweise drei Führungselemente 24 vorgesehen, die nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks am Grundkörper 16 gruppiert und dort verankert sind. Die Führungselemente 24 sind also separat vom Grundkörper 16 ausgebildete Bauteile. Die Führungselemente 24 sind jeweils in einer ebenfalls zur Führungseinrichtung 23 gehörenden, im Grundkörper 16 ausgebildeten Lagerausnehmung 26 gelagert und dort mittels der Verankerungsmittel 25 verankert. Die Lagerausnehmungen 26 sind als Sacklöcher ausgestaltet und erstrecken sich von einer Oberseite 27 des Grundkörpers 16 in den Grundkörper 16 hinein. An der Unterseite 28 des Grundkörpers 16 befinden sich Montagelöcher 29, in die die Verankerungsmittel 25, die im Beispielsfall Schrauben 30 umfassen, einführbar sind.
  • Wie insbesondere in 1 dargestellt, lassen sich die Schrauben 30 jeweils in eine an einem Führungselement-Ende 31, insbesondere Stirnseite des Führungselements 24 ausgebildete Gewindebohrung 32 einschrauben, wodurch eine Verankerung des zugeordneten Führungselements 24 am Grundkörper 16 erfolgt. Die Verschraubung von Grundkörper 16 und Führungselement 24 erlaubt bei Bedarf das Austauschen der Führungselemente 24, beispielsweise können in Folge von Verschleiß abgenutzte Führungselemente 24 durch neue ersetzt werden.
  • Das in den Figuren dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel des Anschlagmoduls 11 funktioniert beispielsweise wie folgt:
    Zunächst befindet sich das Anschlagglied 20 in der in 1 dargestellten Voranschlagstellung 22, wobei die Kolbenstange 37 ganz ausgefahren ist. Die Anschlageinheit 17 befindet sich in der Bewegungsebene 13 der in Arbeitsbewegungsrichtung 14 transportierten Gegenstände 15.
  • Wie in 1 dargestellt, schlägt ein zu vereinzelnder Gegenstand 15 an das Anschlagglied 20 und schiebt das Anschlagglied 20 mit der daran befestigten Kolbenstange 37 in das Anschlaggehäuse 19 ein. Dabei wird die in der Kolbenkammer befindliche Luft durch den Dämpfungskolben 16 über eine nicht dargestellte Drossel verdrängt, wodurch die Bewegung des anschlagenden Gegenstandes 15 abgedämpft wird. Bei einer nicht dargestellten Alternative kann die Arbeitsbewegungsrichtung auch entgegengesetzt zu der in 1 gezeigten liegen. In diesem Fall wird die Bewegung des anschlagenden Gegenstandes 15 durch das Ausfahren der Kolbenstange aus dem Anschlaggehäuse abgedämpft, wobei dann Luft aus der anderen Kolbenkammer über die Drossel verdrängt wird. Die Voranschlagstellung und die Anschlagstellung des Anschlagglieds sind in der Alternative gegenüber der in 1 gezeigten Situation gegeneinander vertauscht. Danach wird das Stellglied aktiviert und der Stellkolben mit Druckluft beaufschlagt. Dadurch wird die Anschlageinheit 17 entgegen der Federkraft der Rückstellfeder nach unten aus der Bewegungsebene der Gegenstände 15 herausbewegt. Falls der Gegenstand nicht aus der Bewegungsebene entfernt worden ist, kann er danach auf der Fördereinrichtung weiter transportiert werden. Beim Auf- und Abwärtshub wird die Anschlageinheit 17 durch die Führungselemente 24 geführt. Dabei werden Kräfte auf das Anschlagglied 20 und vom Anschlagglied 20 auf das Anschlaggehäuse 19 und von diesem auf die Führungselemente 24 übertragen. Dadurch, dass die Führungselemente 24 am Grundkörper 16 verankert sind, treten im Vergleich zum Stand der Technik geringere Kräfte auf, wodurch das Stellglied 18 insgesamt kleiner dimensioniert werden kann, da eine im Vergleich zum Stand der Technik geringere Kraft für den Abwärtshub aufgewendet werden muss.

Claims (11)

  1. Anschlagmodul, insbesondere für automatische Bearbeitungs- und Fördereinrichtungen, mit einer an einem Grundkörper (16) angeordneten Anschlageinheit (17) für sich in einer Bewegungsebene (13) in einer aktuellen Arbeitsbewegungsrichtung (14) bewegende Gegenstände (15), die mittels wenigstens eines Stellglieds (18) per Abwärtshub aus dieser Bewegungsebene (13) heraus und per Aufwärtshub in diese zurückbewegbar ist, wobei die Anschlageinheit (17) beim Auf- und Abwärtshub mittels einer wenigstens ein Führungselement (24) umfassenden Führungseinrichtung (23) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (24) dem Grundkörper (16) zugeordnet und dort mittels Verankerungsmitteln (25) verankert ist oder einstückig mit dem Grundkörper (16) ausgebildet ist.
  2. Anschlagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (24) ein separat vom Grundkörper (16) ausgebildetes Bauteil ist, das in einer ebenfalls zur Führungseinrichtung (23) gehörenden, im Grundkörper (16) ausgebildeten Lagerausnehmung (26) gelagert und dort mittels der Verankerungsmittel (25) verankert ist.
  3. Anschlagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (25) für eine lösbare Verankerung des Führungselementes (24) eingerichtet sind.
  4. Anschlagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (24) einen unrunden, beispielsweise ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. Anschlagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (24) stangenartig, insbesondere als Führungsstange ausgebildet ist.
  6. Anschlagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (24) an einem Führungselement-Ende (31) mittels der Verankerungsmittel (25) im Grundkörper (16) verankert ist, während das entgegengesetzte Führungselement-Ende (33) über die Oberseite (27) des Grundkörpers (16) hinaus nach oben abragt.
  7. Anschlagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (17) ein Anschlaggehäuse (19) und ein am Anschlaggehäuse (19) gelagertes Anschlagglied (20) für die angeschlagenen Gegenstände (15) aufweist.
  8. Anschlagmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlaggehäuse (19) wenigstens ein ebenfalls zur Führungseinrichtung (23) gehörende Führungsausnehmung (34) aufweist, in der das zugeordnete Führungselement (24) beim Auf- und Abwärtshub der Anschlageinheit (17) geführt ist.
  9. Anschlagmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (34) eine Innenwandung aufweist, die aus dem Material des Anschlaggehäuses (19) besteht.
  10. Anschlagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung (12) mittels der das Anschlagglied (20) zwischen einer Voranschlagstellung (22) und einer Anschlagstellung (21) gedämpft bewegbar ist.
  11. Anschlagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem wenigstens einen Stellglied (18) um ein elektrisches und/oder pneumatisches Stellglied (18) handelt.
DE201220002094 2012-03-02 2012-03-02 Anschlagmodul Expired - Lifetime DE202012002094U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220002094 DE202012002094U1 (de) 2012-03-02 2012-03-02 Anschlagmodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220002094 DE202012002094U1 (de) 2012-03-02 2012-03-02 Anschlagmodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012002094U1 true DE202012002094U1 (de) 2012-03-23

Family

ID=45999366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220002094 Expired - Lifetime DE202012002094U1 (de) 2012-03-02 2012-03-02 Anschlagmodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012002094U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014226330A1 (de) * 2014-12-17 2016-06-23 Martin Seckler Stoppereinrichtung und Arbeitsstation mit einer solchen
WO2017050901A2 (de) * 2015-09-24 2017-03-30 Gebr. Willach Gmbh Handhabungsvorrichtung für eine warenübergabevorrichtung eines automatischen warenlagers
EP3858767A4 (de) * 2018-08-31 2022-07-13 Bosch Rexroth (Xi'an) Electric Drives and Controls Co., Ltd. Übertragungssystem und stopper für übertragungssystem

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014226330A1 (de) * 2014-12-17 2016-06-23 Martin Seckler Stoppereinrichtung und Arbeitsstation mit einer solchen
DE102014226330B4 (de) * 2014-12-17 2017-07-13 Martin Seckler Stoppereinrichtung und Arbeitsstation mit einer solchen
WO2017050901A2 (de) * 2015-09-24 2017-03-30 Gebr. Willach Gmbh Handhabungsvorrichtung für eine warenübergabevorrichtung eines automatischen warenlagers
WO2017050901A3 (de) * 2015-09-24 2017-05-11 Gebr. Willach Gmbh Handhabungsvorrichtung für eine warenübergabevorrichtung eines automatischen warenlagers
EP3858767A4 (de) * 2018-08-31 2022-07-13 Bosch Rexroth (Xi'an) Electric Drives and Controls Co., Ltd. Übertragungssystem und stopper für übertragungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0484648B1 (de) Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung
DE616971C (de)
DE202012002094U1 (de) Anschlagmodul
DE3151275A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer werkzeuge
DE102014007055A1 (de) Vorrichtung zum Festspannen eines Gegenstandes
EP1283189B1 (de) Bremsfangvorrichtung, insbesondere für Aufzugskabinen
DE3436401A1 (de) Hahn oder abzugsvorrichtung mit vorspannung fuer karabiner
DE102019106973B3 (de) Positioniervorrichtung für einen Anschlagskörper am Schraubstock
DE102004013740B4 (de) Anschlagvorrichtung
DE10212725A1 (de) Haltevorrichtung für Bauteile auf einer Leiterplatte vor und während eines Lötvorgangs, insbesondere für Lötrahmen
DE10046191A1 (de) Lineareinheit (Positioniermodul)
DE19831546C1 (de) Senkbremseinrichtung für hydraulische Hebebühnen
DE282707C (de)
DE844333C (de) Druckluftantrieb fuer Schalter mit Luftdaempfung
DE102013224479A1 (de) Linearaktuator
DE880165C (de) Daempfungsvorrichtung fuer elektromagnetische Schlaggeraete
DE976033C (de) Schienenzange zur Sicherung von Kranen, Verladebruecken od. dgl. gegen unerwuenschtes Bewegen auf den Fahrschienen
DE3046882C2 (de) Befestigungseinrichtung für insbesondere Puffer zur Fahrwegbegrenzung
DE2724042B2 (de) Verbindung zwischen der Kolbenstange und dem Kreuzkopfzapfen einer Kolbenmaschine, insbesondere eines Kreuzkopf-Dieselmotors
DE3323784C2 (de)
DE102010029810B4 (de) Handhabungseinheit zum Umsetzen von Teilen
EP0495362A1 (de) Lochgreifer
DE1458159B2 (de) Kraftspeicherelement an einem Universals tripperwerk
DE487936C (de) Antriebsgestaenge fuer Schuettelrutschen
DE202004004385U1 (de) Anschlagvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120516

R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20120724

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20150327

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right