DE487936C - Antriebsgestaenge fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Antriebsgestaenge fuer Schuettelrutschen

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DE487936C
DE487936C DESCH82202D DESC082202D DE487936C DE 487936 C DE487936 C DE 487936C DE SCH82202 D DESCH82202 D DE SCH82202D DE SC082202 D DESC082202 D DE SC082202D DE 487936 C DE487936 C DE 487936C
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piston rod
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DESCH82202D
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FLOTTMANN AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Antriebsgestänge für Schüttelrutschen Bei Schüttelrutschen erfolgt die Verbindung der Kolbenstange des Motors mit der Schüttelrutsche durch eine Zugstange, die einerseits an der Rutsche und andererseits an dein Gabelkopf der Kolbenstange angelenkt wird. Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß ein gewisses Spiel in den Lagerstellen wünschenswert ist, damit die Verbindung nicht allzu starr wird und der Bolzen im Betrieb unter= Tage schnell und leicht gelöst werden kann. Dieses Spiel würde sich allerdings infolge des Verschleißes sehr bald in .einer Weise vergrößern, die einen ordnungsmäßigen Gang gefährdet, indem gerade bei den eigenartigen Beschleunigungs- und Verzögerungsverhältnissen des Rutschenbetriebes (starke, fast stoßartige Verzögerung am Ende des Hingangs und schnelles - Zurückziehen der Rutschen während des Rückgangs) starke Schläge an den Verbindun,gsstellen der Zugstange mit der Kolbenstange einerseits und der Rutsche andererseits auftreten. Es wäre hier nicht angängig, `diesen Verschleiß und das hierdurch hervorgerufene Spiel ,etwa durch Nachstellen von Lagerschalen auszugleichen, wie dies beispielsweise bei Pleuelstangen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß soll nun die Zugstange an der einen Seite gegen die Kolbenstange des Antriebsmotors, an der anderen Seite; gegen die Rutsche selbst mittels an sich bekannter, federbelasteter und selbstsperrender Druckstücke derart abgestützt werden, daß trotz des in den Lagerstellen der Verbi:ndungsbolzen vorhandenen Spieles eine starre, sich selbsttätig nachstellende Verbindung erzielt wird, und zwar wird dieses System zweckmäßig derart ausgebildet, daß die Belastungsfedern der selbstsperrenden Druckstücke von den im Gestänge auftretenden Kräften entlastet sind, und daß die Druckstücke nur in einer Richtung, und zwar iin. Sinne der Ausgleichung des toten Ganges, verschieblich sind.
  • Zur Ausgleichung des Verschleißes in den Lagerstellen ist .es bekannt, an dem Angriffspunkt der Zugstange und der Rutsche einerseits und zwischen der Zugstange und der Kolbenstange des Motors andererseits eine vorgespannte Druckfeder einzulagern, die im Sinne der Förderrichtung gegen die Rutsche wirkt. Der erfindungsgemÄß verfolgte Zweck kann aber durch diese Einrichtung nicht erreicht werden, weil die als Pufferungen wirkenden Druckfedern abwechselnd auf Druck und Zug beansprucht werden und hierbei in Schwingungen geraten. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung ist darin zu sehen, daß die Federn sehr kräftig gehalten sein müssen, und daß eine sorgfältige Überwachung und ein dauerndes Nachstellen während des Betriebes erforderlich ist. Diese Einrichtung besitzt also die gleichen Mängel wie andere bekannte -Antriebsgestänge, die von Hand durch Anziehen von Muttern o. dgl. nachgestellt werden müssen, indem die Bedienung einer solchen Vorrichtung erfahrungsgemäß im unterirdischen Grubenbetrieb stets v ernachlässigt wird, schon deshalb, weil wegen der Dunkelheit und insbesondere des starken Geräusches ' einer RutscHenanlage die Notwendigkeit zur Nachstellung nicht rechtzeitig erkannt wird. Demgegenüber arbeitet die Vorrichtung nach der Eri~indun.g völlig selbsttätig.
  • In der Zeichnung ist das Gestänge nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht des zwischen Rutsche und Motor eingeschalteten Gestänges, Abb. 2 die Lagerung des Gestänges an der Rutsche im Aufriß, Abb.3 einen Grundriß der Verbindung an der Kolbenstange.
  • Die Zugstange a ist mit dem Gabelkopf b der Kolbenstange des Rutschenmotors durch den Bolzen 8' verbunden und - trägt die Scheibe c, durch welche die Gewindebüchsen d einstellbar hindurchgeführt sind. In diesen Gewindebüchsen sind die Schraubenspindeln g mit selbstsperrendem Gewinde unter der Wirkung von Torsionsfederne gelagert, dia an den Stopfen f befestigt sind. Die SpindeIn g tragen an ihrem vorderen Ende eine Kugel b; die sich gegen den Gabelkopf ,anlegt. Die Schraubenspindeln g können sich also in der Zeichnung nur in der Richtung nach links bewegen im Sinne der Ausgleichung des toten Ganges, während die Verbindung in Richtung nach rechts völlig starr erscheint. Die Federn e können verhältnismäßig schwach gehalten sein, weil sie von den im Gestänge auftretenden Kräften entlastet sind.
  • Abb. a veranschaulicht die Abstützung der Stangea gegen die Rutsche. Diese könnte an sich in ähnlicher Weise wie die Abstützung am Gabelkopf vorgenommen werden; doch zeigt die Ausführungsform eine andere Bauart unter Verwendung eines Keiles m, der durch die Federn belastet ist, und welcher in einem Ausschnitt einer längsdurchbohrten Büchse i angeordnet ist, welche an einem Ende durch den eingeschraubten Bolzen k mit der Rutsche verbunden ist. Dieser Querkeil preßt einen besonderen, in der Bohrung der Büchse verschieblich geführt-n Druckk6rperl gegen das Lager des Verbindungsbolzens der Zugstangen.
  • Durch diese Abstützung der Zugstange gegen die Kolbenstange des Motors einerseits und der Rutsche andererseits wird trotz des in den Lagerstellen der Verbindungsbolzen vorhandenen Spieles (schraffierte Fläche in. Abb. 3) eine starre, sich selbsttätig nachstellende Verbindung erzielt.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRÜciir: i. Antriebsgestänge für Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange an der einen Seihe gegen, die Kolbenstange des Antriebsmotors, an der anderen Seite gegen die Rutsche selbst mittels an sich bekannter, federbelasteter und selbstsperrender Druckstücke (g und In, L) derart abgestützt wird, daß trotz des in den Lagerstellen der Verbindungsbolzen vorhandenen Spieles eine starre, sich selbsttätig nachstellende Verbindung erzielt wird. z. Antriebsgestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfedern der selbstsperrenden Druckstücke von den im Gestänge auftretenden Kräften entlastet sind, und-daß die Druckstücke nur in einer Richtung, und zwar im Siime der Ausgleichung des toten Ganges, verschieblich sind.
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