DE213189C - - Google Patents

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DE213189C
DE213189C DENDAT213189D DE213189DA DE213189C DE 213189 C DE213189 C DE 213189C DE NDAT213189 D DENDAT213189 D DE NDAT213189D DE 213189D A DE213189D A DE 213189DA DE 213189 C DE213189 C DE 213189C
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Germany
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wedges
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wedge
rope
conical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

'ii
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 213189 ~ KLASSE 35«. GRUPPE
OTTO EIGEN in GRÜNE, Westf.
Seilaufhängung für Förderkorbzwischengeschirre.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1908 ab.
Es gibt Förder korbauf hängungen, bei denen die Verbindung zwischen der Last und dem Seil durch Keilkörper hergestellt wird, die durch die Last unmittelbar gegeneinander bzw. gegen das Seil gepreßt werden. Bei der Erfindung handelt es sich nun um eine Seilauf-'hängung, bei der die Keilkörper nicht unmittelbar , sondern unter Vermittlung eines mit dem Förderseil verbundenen kegeligen
ίο Zwischenkörpers aufeinander einwirken. Die Erfindung besteht also im wesentlichen darin, daß zwischen Seil und Geschirr ein kegeliger Körper eingeschaltet ist, an dem der Keilkörper des Geschirrs durch verschiebbare Keile verstellbar festgeklemmt wird. Durch die Erfindung werden in mehrfacher Hinsicht Vorteile erzielt. Während bei der bekannten Einrichtung das Verstecken nur in engen Grenzen und erst nach gefahrvoller Lösung des den einen Keilkörper bildenden Seileinbands möglich ist, läßt die Erfindung eine solche Ausbildung des mit dem Seil verbundenen Zwischenkörpers zu, daß ohne jede Schwierigkeit lediglich durch Verschieben der Keile gegeneinander und am Zwischenkörper ein Verstecken um 1 bis 2 m erreicht werden kann. Infolge des nicht unmittelbaren Zusammenarbeitens des Seilkeilkörpers mit dem Keilkörper des Zwischengeschirrs bleibt der Seileinband von dem. Verstecken stets unbeeinflußt. Das Verstecken geschieht ferner ohne jede Gewichtsvermehrung für das Zwischengeschirr im Gegensatz zu der bekannten Seilaufhängung, bei der eine ständige Steigerung des Geschirrgewichtes dadurch veranlaßt wird, daß dort geringe Veränderungen zwischen Korb und Seil mittels Unterlagplatten, also durch eingeschaltete neue Fremdkörper sich erzielen lassen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι lind 2 zeigen in Vorder- Und Queransicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform , bei der der kegelige Körper als am Seil hängendes Gestänge ausgebildet ist.
Fig. 3 und 4 sind eine Seiten- bzw. Queransicht einer zweiten Ausführungsform, bei der es auf eine andere Art der Verbindung des Keilgehäuses mit der Königsstange des Korbes ankommt. .
Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt von vorn und von der Seite gesehen den Einschaltungskörper in hohler Ausführung.
Fig. 7 und 8. stellen eine abgeänderte Ausführungsform nach Fig. .5 und 6 dar.
• Fig. 9 und 10 veranschaulichen in Vorder- und Seitenansicht eine Ausführungsform, bei der die losen Keile des Keilgehäuses durch zweiarmige Hebel verstellt werden können.
Fig. 11 und 12 betreffen eine abgeänderte Ausführungsform nach Fig. 9 und 10.
Fig. 13 und 14 bzw. 15 und 16 stellen weitere Ausführungsformen dar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 endet das Seil 1 in einer Kausche 2, an der mittels der Kettenglieder 3 ein Gestänge 4 aufgehängt ist. Das Gestänge 4 ist gemäß Fig. ι auf zwei gegenüberliegenden Seiten nach dem · oberen Ende zu kegelig verjüngt. Das kegelige Gestänge 4 wird von einem Keilgehäuse 5 des Zwischengeschirrs umschlossen, dessen Arme 6 mit der Königsstange 7 des Korbes verbunden sind. In dem Keilgehäuse 5 liegen die losen Keile 8, die auf den kegeligen Seitenflächen des Gestänges 4 gleitbar sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 werden die losen Keile 8 von den Schraub-

Claims (2)

  1. bolzen 9 gehalten. Diese sind durch die Keile 8 bzw. durch die Keilfläche 10 des Keilgehäuses hindurchgeführt und mit Bunden 11 versehen, die in entsprechende Schlitze 12 der Keile 8 eingreifen und dadurch an einer Drehung verhindert werden. Die Verstellung der Bolzen 9 erfolgt mittels der Muttern 13," die gegen das Keilgehäuse 5 abgestützt sind. Das Gehäuse 5 besteht aus zwei durch Schrauben 14 lösbar miteinander verbundenen Hälften. Die Verschiebung der Keile 8 und damit die Verstellung des Gehäuses 5 mit dem Zwischengeschirr am konischen Gestänge 4 erfolgt, sobald die Muttern 13 in der einen oder anderen Richtung gedreht werden. Es verschieben sich dann die Bolzen 9 nach auf- oder nach abwärts, ebenso die Keile 8, wobei auch das Gehäuse 5 seine Lage ändert.
    Anstatt die Keile 8 bzw. 10 mit glatter Bohrung zu versehen, könnten die Keile auch Gewindelöcher für die Stellspindeln 9 haben. Es würden in diesem Falle die Muttern 13 in Wegfall kommen.
    Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist im wesentlichen ebenso gebaut wie die nach Fig. ι und 2, was die Anordnung der losen Keile 8 und der Stellspindeln 9 anbelangt. Nur bezüglich der Ausführung des Keilgehäuses 5 ist eine Abänderung insofern eingetreten, als die Arme 6 mit dem Gehäuse 5 nicht' aus einem Stück bestehen, sondern gemäß Fig. 4 an Zapfen 15 des Gehäuses 5 angelenkt sind.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist
    das Seil in dem hohlen, gemäß Fig. 5 nach oben zu kegelig verjüngten Körper 16 gelagert. Zu diesem Zweck endet das Seil mit einer kegeligen Verstärkung 17, der eine Erweiterung der Bohrung des Körpers 16 entspricht. An dem kegeligen Körper 16 hängt das Keilgehäuse 5 mit den losen Keilen 8, die in der eben beschriebenen Weise auf dem Körper 16 verschoben werden können. Bei dem. Beispiel nach Fig. 5 und 6 sind zwischen die Arme 6 des Gehäuses 5 und die Königsstange 7 noch Kettenglieder 18 eingeschaltet. Selbstverständlich könnten die Arme 6 auch unmittelbar mit der Königsstange 7 verbunden sein, wenn es auf eine besonders kleine Baulänge des Zwischengeschirrs ankommt.
    Die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von der nach Fig. 5 und 6 nur dadurch, daß das Keilgehäuse 5 mit Zapfen 15 versehen ist, die zur Aufnahme der Verbindungsarme 6 dienen.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 werden die losen Keile 8 durch zweiarmige Hebel 19 verstellt, deren Innenarme mit den losen Keilen gemäß Fig. 9 in Eingriff sind. Die Außenarme sind mit den Stellspindeln 20 verbunden, die in Muttern 21 des Keilgehäuses verstellbar sind. Die Muttern 21 sind um Bolzen 22 drehbar, damit die Spindeln 20 dem Anschlag der Hebel 15 folgen können. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bedarf es nur einer Verstellung der Spindel 20 nach oben oder unten, um die Hebel 19, die am Gehäuse 5 bei 23 drehbar sind, zur Ausschwingung und damit die Keile 8 zur Verschiebung zu bringen. Bei Stillstand der Spindel 20 und der Hebel 19 klemmen sich die Keilflächen 8 und 10 fest ineinander bzw. gegen das kegelige Gestänge 4.
    Bei dem Beispiel nach Fig. 11 und 12 ist die Anordnung im wesentlichen dieselbe wie bei Fig. 9 und io, nur daß wieder am Keilgehäuse 5 Zapfen 15 für die Verbindungsarme 6 vorgesehen sind.
    Die Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 stellt im wesentlichen eine Kombination der Konstruktionen nach Fig. 5 mit der nach Fig. 9 dar, was die Anordnung des kegeligen Einschaltungskörpers und der Bewegungsvorrichtung der losen Keile 8 anbelangt. Sonst ist die Wirkungsweise genau so wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Auch bei der Ausführung nach Fig. 13 und 14 kann das Keilgehäuse 5 gemäß Fig. 15 und 16 mit Zapfen 15 versehen sein, die die Verbindungsarme 6 tragen.
    Aus vorstehendem geht schon hervor, daß die Einzelheiten beliebig ausgeführt werden können, da es in jedem Fall nur wesentlich ist, daß die Festklemmung bzw. Verschiebung des Zwischengeschirrs an einem kegeligen Körper stattfindet, der zwischen Seil und Geschirr eingeschaltet ist und die Verlängerung bzw. das Ende des Seils bildet.
    Ρλ τ ε ν τ - Λ χ s ρ r ü c η ε :
    ι. Seilaufhängung für Förderkorbzwischengeschirre, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seil und Geschirr ein nach dem . oberen Ende zu kegelig verjüngter Körper eingeschaltet ist, an dem das Geschirr durch verschiebbare Keile verstellbar festgeklemmt wird.
  2. 2. Seilaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm-, keile (8) durch Bolzen oder Gewindespindeln (9) verschoben werden/die durch die Keile (8) hindurchgeführt und im Keilgehäuse (5) verstellbar gelagert sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035235B (de) * 1954-02-24 1958-07-31 Karl Kaiser Fa Nachstellelement bei Freileitungsaufhaengevorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1035235B (de) * 1954-02-24 1958-07-31 Karl Kaiser Fa Nachstellelement bei Freileitungsaufhaengevorrichtungen

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