DE3323784C2 - - Google Patents

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DE3323784C2
DE3323784C2 DE19833323784 DE3323784A DE3323784C2 DE 3323784 C2 DE3323784 C2 DE 3323784C2 DE 19833323784 DE19833323784 DE 19833323784 DE 3323784 A DE3323784 A DE 3323784A DE 3323784 C2 DE3323784 C2 DE 3323784C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Anschlußdrähte elektrischer Bauelemente nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen ähnlicher Art mit Förderschienen sind in vielfältigster Weise und Ausgestaltung bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 29 44 684 sowie der DE-OS 31 03 525. Unter Bearbeiten wird das Biegen, Sicken und Abschneiden auf Länge der Anschlußdrähte solcher elektrischer Bauelemente, wie Transistoren, Kondensatoren, aber auch Widerständen od. ä. verstanden. Die bevorzugte Ausgestaltung von Bearbeitungswerkzeugen in einem Bearbeitungskopf ist in der DE-OS 30 42 418 beschrieben.
Elektrische Bauelemente, wie insbesondere Transistoren und Kondensatoren lassen sich Bearbeitungswerkzeugen in verschiedener Weise zuführen, einmal auf einem Streifen in sogenannter gegurteter Form und zum anderen lose. Zur Zuführung loser Bauelemente ist eine mit einer starken Neigung versehene tunnelartige Schiene bekannt, die seitlich und oben geschlossen ist und einen mit einem Längsschlitz versehenen Boden aufweist, durch den die Anschlußdrähte der Bauelemente aus dem Tunnel herausragen. Die Bauelemente werden an ihrem Körper durch die Seitenwände in senkrechter Lage gehalten. Der Schiene selbst werden die Bauelemente von einem Rütteltopf zugeführt. Nachteilig bei dieser Zuführungseinrichtung ist, daß bei einer vorgegebenen Schiene nur ganz bestimmte Bauelemente mit ganz bestimmten Körperabmessungen bearbeitet werden können. Zu große Bauelemente können durch die Schiene nicht hindurchrutschen, zu kleine Bauelemente werden von ihr nicht in der erforderlichen aufrechten Lage gehalten, sondern verkippen durch die erforderliche Neigung und können sich verklemmen. Nachteilig ist weiterhin, daß die Bauelemente nicht von Hand eingelegt werden können, was bei einigen Bauelementen aufgrund ihrer konstruktiven Ausgestaltung notwendig und grundsätzlich bei kleinen Serien oder geringem Durchsatz sinnvoll ist. in jedem Falle ist eine zusätzliche Zufördereinrichtung beispielsweise in Form eines Rütteltopfes erforderlich.
Weiter ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer offenen Förderschiene bekannt, auf der die Bauelemente gleiten, wobei ihre Anschlußdrähte durch einen Schlitz in der Schiene nach unten ragen. Auf dieser bekannten Schiene können aber nur Bauelemente gefördert werden, die einen breiten ebenen, insbesondere kreisförmigen Boden aufweisen, mit dem sie sicher auf der Schiene aufliegen. Derartige Bauelemente können zusätzlich durch einen Friktionsantrieb gefördert werden (DE-OS 29 10 633).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die die geordnete Zuführung von Bauelementen mit unterschiedlichsten Körpern in einfacher Weise und insbesondere auch von Hand ohne die Notwendigkeit von Zusatzgeräten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Förderschiene als Doppelschiene ausgebildet ist, die beidseits eines Förderschlitzes jeweils zwei mit Abstand übereinanderliegende Abstützkanten aufweist und derart gestaltet ist, daß die Bauelementekörper durch die beiden oberen Kanten getragen werden und die Anschlußdrähte zwischen den beiden unteren Abstützkanten hindurchragen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Vorrichtung beruht auf dem neuen Prinzip, die Bauelemente nicht mittels ihrer Körper gegen seitliches Kippen od. dgl. auszurichten und zu halten, sondern das Ausrichten über die Anschlußdrähte der Bauelemente zu bewerkstelligen. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, die Bauelementekörper haltende Seitenwände und Abdeckungen vorzusehen. Oberhalb einer einen Führungsschlitz für die Drähte begrenzenden Auflagefläche für die Bauelemente sind keine Begrenzungen mehr erforderlich, so daß die zur Bearbeitung gelangenden Bauelemente beliebige Körperformen und -größen aufweisen können, ohne daß hierzu ein Umbau od. dgl. er­ forderlich wäre. Dies ist insbesondere bei der nacheinander erfolgenden Bearbeitung von kleinen Serien verschiedenartigster Bauelemente vorteilhaft. Dies wird weiterhin dadurch unterstützt, daß die Bauelemente von Hand eingelegt werden können und nicht von einem Rütteltopf zuge­ fördert werden müssen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Zum Einlegen von Hand weist die Zuführeinrichtung zumindest einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt auf, damit die Bauelemente mit durch den Führungsschlitz hindurchragenden Drähten flach aufgesetzt werden können. Insbesondere ist die gesamte Bauelementeführungsschiene gerade und im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Die Doppelschiene der Förder­ einrichtung könnte aus zwei nebeneinanderliegenden Vierkantstangen ausgebildet sein. Demgegenüber sieht aber eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß zwischen einer unteren und einer oberen Abstützkante ein Hohlraum freigelassen ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Bau­ elementedrähte nur direkt unterhalb der Körper und im Bereich ihrer Enden punktförmig die Förderschienen berühren, so daß die Reibung gegenüber einer flächigen Berührung entlang der Länge der Anschlußdrähte vermindert wird. Während die Doppelschiene grundsätzlich durch jeweils zwei übereinanderliegende auf Abstand gehaltene Blechstreifen gebildet sein könnte, ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, daß obere und untere Abstützkante an einem einstückigen Schienenelement ausgebildet sind, wobei insbesondere die Schienenelemente zwischen oberer und unterer Abstützkante konkav ausgebildet sind, vorzugsweise in Form einer dreieckigen Nut.
Damit die Bauelemente nicht am Ende der Fördereinrichtung einfach herausfallen, sondern in geordneter Weise dort entnommen werden können, ist weiterhin in an sich bekannter Weise vorgesehen, daß an einem den Werkzeugen zugewandten Ende der Fördereinrichtung eine den Förderschlitz abschließende, elastisch zur Seite drängbare Sperre ausgebildet ist. Bei bekannten Vorrichtungen ist hier eine Feder vorgesehen, die von oben lediglich auf den Kopf des Bauelements drückt, so daß ein solches unter der ausgeübten Reibungskraft gehalten wird. Erforderlich ist hier aber bei bekannten Vorrichtungen, daß nicht ein Druck von weiteren Bau­ elementen gegen das erste Bauelement wirkt, da sonst die ausgeübte Federkraft nicht mehr ausreichen würde und die weiteren Bauelemente das erste Bauelement aus der Schiene herausdrücken könnten, so daß es nicht entnommen werden kann. Um dies zu verhindern, ist ein von der Steuerung der Bearbeitungswerkzeuge aktiv beaufschlagter Trennschieber erforderlich, der sich jeweils zwischen das erste und die folgenden Bauelemente schiebt und die folgenden Bauelemente zurückhält, so daß sie nicht das erste Bauelement weiter nach vorne drücken können. Nachteilig ist bei dieser bekannten Sperrvorrichtung aber darüber hinaus, daß durch die lediglich auf der Oberseite des Bauelementekörpers aufliegende und diese haltende Feder eine vollständige und genaue Positionierung der Bauelemente nicht erreichbar ist, wenn auch in vielen Fällen die Positionierungsungenauigkeit nicht zu gravierenden Nachteilen, wie vollständig verbogenen Anschlußdrähten od. dgl. führt. Dennoch ist es wünschenswert, eine exaktere Positionierung bei der Zuförderung der Bauelemente zu erreichen. Es ist daher in weiterer Ausgestaltung vor­ gesehen, daß die Sperre aus zumindest einem ein Schienenelement verlängernden gestreckten Schienenteil besteht, das an seinem dem Schienenelement abgewandten Ende mit einer den Förderschlitze ab­ schließenden Nase versehen ist, die von dem gegenüberliegenden Schienenelement abhebbar ist, wobei der Sperrhebel insbesondere durch eine Feder, wie eine Blattfeder zugehalten wird. Das vorderste Bauelement schlägt an die Nase an und wird durch diese in definierter Stellung gehalten, so daß die Greifer einer Bearbeitungsvorrichtung od. dgl. das genau positionierte Bauelement ohne Probleme an seinen Anschlußdrähten ergreifen und heraustragen können, wobei die Nase zur Seite gedrückt wird und nach Durchgang des ergriffenen Bauelements zurückschnellt, die weiteren Bauelemente aufhält, so daß diese nicht herausfallen können.
Zur Förderung der Bauelemente in der Fördereinrichtung wird vorzugsweise ein mit dieser verbundener Rüttelmagnet vorgesehen. Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich aber dadurch aus, daß die Fördereinrichtung einen Rüttelmagneten aufweist, der direkt mit einem einen Antrieb der Vorrichtung aufnehmenden Gehäuse verbunden ist, während das Gehäuse selbst elastisch abgestützt ist. Hierdurch wird erreicht, daß nicht lediglich die leichte hochfrequenzschwingende Masse des Rüttel­ magneten allein abgedämpft wird, sondern die gesamte schwere Masse der gesamten Vorichtung gegenüber der Aufstellebene. Zur Dämpfung können vorzugsweise einfache Gummifüße eingesetzt werden. Die genannte Ausgestaltung hat den weiteren Vorteil, daß das Gehäuse mitschwingt, wobei in Weiterführung vorgesehen ist, daß auf dem Gehäuse eine Förderwanne zum Fortfördern der bearbeiteten Bauelemente befestigt ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn unmittelbar unter den Bearbeitungswerkzeugen keine Auffanggefäße aufgestellt werden können oder aber die Neigung bis hinter das Gehäuse nicht ausreicht, um die bearbeiteten Bauelemente fortführen zu können.
Die Erfindung und ihre sich aus den Unteransprüchen ergebenden Weiterbildungen sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Fördereinrichtung entsprechend II der Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend III-III der Fig. 2 durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fördereinrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bearbeiten der Anschlußdrähte elektrischer Bauelemente weist in der dargestellten Ausführungsform einen Tisch 1 auf, in dem die Antriebsaggregate angeordnet sind und der elastisch, beispielsweise auf Gummifüßen 2, gelagert ist. Auf der Oberfläche des Tisches 3 sind linear beweglich parallel zueinander laufende, miteinander zusammenwirkende Werkzeugköpfe angeordnet, von denen nur der vordere sichtbar ist. In den Werkzeugköpfen 4 sind senkrecht zur Bewegungsrichtung der Werkzeugköpfe 4 selbst aufeinander zu bewegliche Werkzeuge vorgesehen, die Anschlußdrähte 6 von elektrischen Bauelementen 7 bearbeiten.
Vor den Werkzeugköpfen 4 ist ebenfalls auf der Oberfläche 3 des Tisches 1 ein Rüttelmagnet 8 vorgesehen. Zwischen den Werkzeugköpfen 4 und unterhalb der Werkzeuge, die sich im oberen Bereich der Werkzeugköpfe 4 befinden sowie sich von den Werkzeugköpfen 4 in der dem Rüttelmagnet 8 entgegengesetzten Richtung forterstrecken, ist eine Förderwanne 9 vorgesehen, in die die elektrischen Bauelement 7 nach Bearbeitung hereinfallen und in der sie unter der Wirkung des fest mit dem Tisch 1 verbundenen Rüttelmagneten, der erst über seine Füße 2 gedämpft aufgestellt ist, fortgefördert werden. Gegebenenfalls kann die Neigung der Förderwanne entsprechend von den Werkzeugköpfen 4 leicht abfallend gerichtet sein.
Der Rüttelmagnet 8 bildet zusammen mit einer über ihm befindlichen Förderschiene 11 eine Fördereinrichtung zum Zuführen der Bauelemente 7 zu den Werkzeugköpfen 4, mit deren Werkzeugen die Anschlußdrähte 6 der Bauelemente 7 bearbeitet werden.
Die Förderschiene 11 ist als Doppelschiene mit zwei Schienenelementen 12, 13, die parallel zueinander verlaufen, ausgebildet. Jedes Schienenelement 12, 13 ist einstückig ausgebildet. Die Schienenelemente 12, 13 weisen gleichen Querschnitt auf und sind spiegelbildlich zueinander angeordnet.
Die Schienenelemente 12, 13 bestehen aus massiven Vierkantträgern, die auf den einander zugewandten Seiten derart ausgefräst sind, daß jeweils eine Dreiecksnut 14 mit Schenkelflächen 16, 17 entsteht. Die obere und untere Seitenfläche 18, 19 jedes Schienenelements berührt die entsprechende Schenkelfläche 16, 17 in einer spitzwinkligen Ab­ stützkante 21 bzw. 22. Die sich gegenüberliegenden Abstützkanten der benachbarten Schienenelemente 12, 13 weisen einen Abstand von wenig mehr als die durch die Anschlußdrähte 6 der Bauelemente 7 eingenommene Breite auf. Die Bauelemente 7 liegen mit ihrem Körper auf den oberen Flächen 16 der Schienenelemente im Bereich der oberen Kanten 18 auf und werden durch die oberen Kanten getragen. Die Anschlußdrähte 6 ragen durch den zwischen den beiden Schienenelementen 12, 13 gebildeten Schlitz hindurch und werden durch die unteren Kanten 22 gehalten, so daß die Bauelemente 7 gegen seitliches Verkippen geschützt sind und senkrecht ausgerichtet bleiben. Durch die Nut 14 und die hierdurch gebildeten Kanten 21, 22 berühren die Bauelemente die Schienenelemente 12, 13 nur an den Kanten 21, 22, wodurch die Reibung zwischen den Bauelementen leicht durch die Vibrationen des Rüttelmagneten 8 transportiert werden können.
Am vorderen den Werkzeugköpfen 4 zugewandten Ende 26 der Förderschiene 11 befindet sich eine Sperre 27, die aus einem langgestreckten Schienenteil 28 besteht, der mit einer Nase 29 versehen ist. Das Schienenteil 28 verläuft mit seiner der anderen Schiene 13 zugewandten Seite parallel zu dieser; die Nase 29 berührt die gegenüberliegende Schiene 13, so daß der zwischen den beiden Schienen 12 und 13 gebildete Förderschlitz 31 am Ende 26 der Doppelschiene 11 abgesperrt ist. Die Sperre ist mittels einer langgestreckten Blattfeder 32 am Schienenelement 12 der Förderschiene 11 elastisch gelagert, so daß die Nase vom Schienenelement 13 fortgedrückt werden kann, wodurch der Förderschlitz 31 freigebbar ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können durch die nach oben offene Ausführung der Schiene Bauelemente 7 beliebiger Kopfform und Größe, bei denen nur die Anschlußdrähte im wesentlichen nach einer Seite fortgerichtet sind, bearbeitet werden. Durch die offene Ausführung der Förderschiene können diese Bauelemente unterschiedlichster Ausgestaltung sowohl von Hand eingesetzt werden, als auch automatisch, beispielsweise aus einem Rütteltopf, in an sich bekannter Weise zugefördert werden. Die Bauelemente werden durch die Fördereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung senkrecht ausgerichtet, d. h. derart, daß ihre Anschlußdrähte 6 senkrecht durch den Förderschlitz 31 zwischen den oberen und unteren Kanten 21, 22 hindurchragen. In dieser ausgerichteten Stellung werden die Bauelemente 7 durch den Rüttelmagnet 8 bis zum Ende 26 der Förderschiene 7 transportiert, bis ein vorderes Bauelement 7 an der Nase 29 anstößt. Die Förderschiene 11 bildet auch einen Puffer zwischen einer unregelmäßigen Zuführung der Bauelemente 7, beispielsweise bei Einsetzen von Hand und der äußerst regelmäßigen Arbeitsweise der Werkzeugköpfe 4. Das an der Nase 29 angestoßene Bauelement 7 wird von den Werkzeugen der Förderköpfe 4 gefaßt, die sich hierzu in Richtung auf die Förderschiene 11 und über deren Ende 26 hinaus bewegen, so daß die Werkzeuge beidseitig neben dem vorderen Bauelement 7 stehen. Die Werkzeuge ergreifen in an sich bekannter Weise die Anschlußdrähte 6 dieses Bauelements, ziehen das Bauelement aus der Förderschiene heraus, wobei die Anschlußdrähte 7 über die Nase 29 die Sperre 27 entgegen der Wirkung der Feder 32 zur Seite drücken. Die Sperre schnappt sofort wieder zurück und verhindert so ein unerwünschtes Herausrutschen eines nächsten Bauelements 7 lediglich unter der Rüttelwirkung.
Die Förderköpfe 4 bewegen sich dann von der Förderschiene 11 fort. Gleichzeitig werden die Anschlußdrähte 6 des Bauelements 7 in der gewünschten Weise bearbeitet. Die Bewegung der Werkzeugköpfe 4 und die Tätigkeit der in ihnen befindlichen Arbeitswerkzeuge kann grundsätzlich derart gesteuert werden und erfolgen, wie dies in der DE-OS 29 44 684 bzw. auch der DE-OS 31 03 525 beschrieben ist, wobei die Werkzeuge vorzugsweise in der aus der DE-OS 30 42 418 ersichtlichen Weise aufgebaut sind.
Die bearbeiteten Bauelemente 7 werden von den Werkzeugen freigegeben, fallen in die Förderwanne 9, die, wie gesagt, leicht geneigt sein kann, werden von dieser zu ihrem Ende gefördert und fallen von dort in ein Auffanggefäß, einen Förderer od. dgl. zur weiteren Verwendung.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten der einseitig abstehenden Anschlußdrähte elektrischer Bauelemente, mit Bearbeitungswerkzeugen und mit einer die Bauelemente den Bearbeitungswerkzeugen zuführenden offenen Förderschiene, auf der die Bauelemente gleiten, wobei ihre Anschlußdrähte durch einen Schlitz in der Schiene nach unten ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschiene (11, 12, 13, 31) als Doppelschiene ausgebildet ist, die beidseits eines Förderschlitzes (31) jeweils zwei mit Abstand übereinanderliegende Abstützkanten (21, 22) aufweist und derart gestaltet ist, daß die Bauelementkörper durch die beiden oberen Kanten (21) getragen werden und die Anschlußdrähte zwischen den beiden unteren Abstützkanten (22) hindurchragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß obere und untere Abstützkante (21, 22) an einem einstückigen Schienenelement (12 bzw. 13) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer unteren und einer oberen Abstützkante (21, 22) ein Hohlraum freigelassen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenelemente (12, 13) zwischen oberer und unterer Abstützkante (21, 22) konkav ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schienenelementen (12, 13) zwischen einer oberen und einer unteren Abstützkante (20, 21) eine Dreiecksnut ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem den Werkzeugen (4) zugewandten Ende (26) der Fördereinrichtung (11, 12, 13) eine den Förderschlitz (31) abschließende, elastisch zur Seite drängbare Sperre (27) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (27) aus zumindest einem ein Schienenelement (12) verlängernden gestreckten Schienenteil (28) besteht, das an seinem dem Schienenelement abgewandten Ende mit einer den Förderschlitz (31) abschließenden Nase (29) versehen ist, die von dem gegenüberliegenden Schienenelement (13) abhebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre mittels einer Feder (32) in ihrer Schließstellung gehalten wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine langgestreckte Blattfeder (32) ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (11, 12, 13) einen Rüttelmagneten (8) aufweist, der direkt mit einem einen Antrieb der Vorrichtung aufnehmenden Gehäuse (1) verbunden ist, während das Gehäuse (1) selbst elastisch abgestützt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie elastisch abstützende Füße (2) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse eine Förderwanne (9) zum Fortfördern der bearbeiteten Bauelemente befestigt ist.
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