CH193043A - Vorrichtung zur Übergabe des Schussfadens. - Google Patents

Vorrichtung zur Übergabe des Schussfadens.

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CH193043A
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gripper
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weft thread
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A-G Tefag Textil-Finanz
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Tefag Textil Finanz Ag
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    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description


  Vorrichtung zur     Übergabe    des     Schussfadens.       Die     Erfindung    betrifft eine     Vorrichtung     zur Übergabe ,des     Schussfadens    an den Greifer  schützen bei     solchen    Webstühlen mit     fest-.     stehenden     Schussspulen,    bei denen die     Fa@den-          klemmstelle    des Greifers des     Schützens    den       Schussfaden    hinter Ader     Klemmstelle        des    Grei  fers der     Übergabevorrichtung    ergreift.

       :Sie     besteht darin, dass     während,der        Schussfaden-          übergabe    die     Klemmstelle    der     übergabevor-          richtung    und die Klemmstelle     des    Greifer  schützens gegenseitig     derart    verschoben wer  den,     dass    ein Durchtritt     der        Klemmstelle    der  Übergabevorrichtung durch die Klemmstelle  des     Greifersehützens    vermieden wird.

   Zweck  mässig wird die Klemmstelle des     Schützen-          greifers    quer zur     .Schussrichtung    an den       Schussfaden        herangeführt    oder die Bahn der  Klemmstelle der     Übergabevorrichtung    derart  ausgebildet, -dass der     @Schussfaden    quer zur       Schussrichtung    in die     Klemmstelle    des       Schützengreifers        eingeführt    wird. Um. die  Sicherheit der Fadenübergabe bei :der an sich  bekannten Art, den     3chussfaden    hinter,     d.    h.

    auf der dem ankommenden Faden zugewand-         ten    Seite der     Klemmstelle    des     Greifers    der       Übergabevorrichtung    zu ergreifen, zu er  höhen, werden üblicherweise die     Klemm-          stellen    der     Übergabevorrichtung    und die des       .Schützengreifers    um<B>90'</B> versetzt,

   so     dass    der  Faden in der Mitte -der     Klemmstelle        des          Schützengreifers    geführt     wird.    Jedoch     er-          fordert    dies     Klemmstellen,    bei denen die       Breite,der    Klemmbacken ein     Mehrfaches    des       Fadendurchmessers    beträgt, um eine un  sichere Fadenübergabe durch die     unvermei4-          liche        Sühleifenbildung    des     Gohussfadens    zu  vermeiden.  



  Bei bekannten     Vorrichtungen        tritt    nun die  Klemmstelle der     Übergabevorrichtung        @durch     die geöffnete     Klemmstelle,des        iSchützengrei-          fers    hindurch, so     dass    die letztere mindestens  um die     Breite    der     ersteren    aufgemacht wer  den muss.

   Dies     bedingt    eine .grosse Defor  mation des Schützengreifers und     eine        dem.-          entsprechend    grosse     Federmasse,    so     @dass    nur  kleine     @Schussgeschwindigkeiten    möglich     sind     oder eine grosse Beanspruchung des Feder  materials     eintritt,    die zu Federbrüchen     führt.         Ausserdem bedarf es grösserer Kräfte zum  Öffnen dieser     Klemme.     



  Durch -die Erfindung ergibt sich der Vor  teil,     dass    die     Klemmfederbeanspruchung    und  das Schützengewicht klein gehalten werden  können und trotzdem Klemmbacken,- deren  Breite ein     Mehrfaches    des     Fadendurchmessers     beträgt, angewendet     werden    können, so     @dass     eine einwandfreie Fadenübergabe     gewähr-          leistet    ist.

   Das kleine     Schützengewicht    hat  den Vorteil,     dass    der Einfluss der Stösse beim       Abschuss    und Auffangen     des        Webs-chützens          verringert    wird, so     dass    die obere     Begrenzung     der     minutlichen        S,chuss@zahl        wesentlich    herauf  gesetzt werden kann, was bei     raschlaufenden          Webstühlen        wichtig    ist.  



  Auf der Zeichnung sind     einige        Ausfüh-          rungsbeispiele    der     Erfindung        schematisch          dargestellt.     



       Fig.    1 bis 4 zeigen das Zusammenarbeiten  von     Schützengreifer    und Übergabevorrich  tung, wenn die     Klemmstelle    des Schützen  greifers quer zur     ;Sehussrichtung    an den       Schussfaden        herangebracht        wird.     



       Fig.    5     bis    9     stellen    die     Verschiebung    der       Klemmstellen    zueinander dar, wenn der       8chussfa,den    quer zur     Schussrichtung    in die       Klemmstelle    des Schützengreifers eingelegt  wird.  



       Fig.    10 bis 14 zeigen     eine    weitere Aus  führung mit     Führung    des Zubringers ausser  halb des für den     Durchtritt        des        Schussfadens     erforderlichen     Raumes.     



  Für das Zusammenarbeiten von Schützen  und     Übergabevorrichtung        bezw.    Faden  zubringer, das in den     Fig.l        bis    4 und 5     bis    9  in     verschiedenen    Stellungen der     gegenseitigen     Verschiebung     gezeigt    ist,     ist    es gleichgültig,

    ob der .Schützen zum     Zubringer        hingeführt     oder der     Zubringer    an den stillstehenden       Schützen    herangebracht wird oder beide     sich          aufeinander        zu:.        bewegen.     



  Der     Greiferschützen    1     in        Fig.    1 hat eine       Federklammer    2, deren Klemmstelle durch  die     Klemmbacken    3 und 4 gebildet wird.

   Der  Greifer 5 der     Übergabevorrichtung        besteht     aus zwei Klammern     mit    den Klemmbacken  6 und 7,     welche    die     Klemmstelle    des Grei-    fers 5     bilden.    Der untere Klammerschenkel     g     ist     hinter    dem Backen 6, d. h. auf der     iSeite          des    ankommenden     Schussfadens    verjüngt, in       Übereinstimmung    mit der     kleineren    Off  nungsweite der Klemmstelle 3, 4.

   Der Feder  greifer 2 -wird durch     Einführen    :des Dornes  9 in die Öffnung 10 des Schützers 1 ge  öffnet. Zum     Öffnen,des    Greifers 5 dient der  Hebel 11, der sich um die Achse 12 dreht.  Der     @Schussfaden    13 wird durch die Öffnung  14 des Greifers 5 und die Öffnung 15 des  Hebels 11 von hinten an die     Klemmstelle    des       Greifers    5 herangeführt und     zwischen    den  Klemmbacken 6, 7 eingeklemmt, wobei zum  sicheren Erfassen des Fadens sein loses Ende  auf der     vordern    Seite der     Klemmstelle    6, 7  noch     etwas        vorsteht.     



  Die     gegenseitige    Verschiebung der Klemm  stellen 3, 4 und 6, 7 .geht folgendermassen  vor sieh.     Zunächst    befindet     ,sich    der     jSchüt-          zen    1 unterhalb des Zubringergreifers 5. Der  Greifer 2 ist     bereits    durch den Dorn 9 ge  öffnet     worden,    alsdann     wird.    :der     Schützen    1  angehoben.

   In     Fig.    2     passiert    die     Klemm-          stelle    3, 4 gerade den verjüngten     Teil    der       untern    Klammer des Greifers 5.     Ist    der       ,Schützen    1 in der in     Fig.    3. gezeichneten       Stellung    angelangt, so wird der Dorn 9 her  ausgezogen.

   Die Klemmstelle 3, 4 er, -reift  den Faden 13     hinter    der     Klemmstelle    6. 7,  die den Faden 13 noch festhält,     bis    das obere  Ende des Hebels 11 nach links     übergelegt          wird.    Dadurch wird die     Klemmstelle    '6, 7  geöffnet, und anschliessend     wird    der Schüt  zen 1     abgeschossen.    In     Fig.    4     tritt    die ;ge  schlossene Klemmstelle 3, 4 gerade durch die       geöffnete        Klemmstelle    6, 7 hindurch, die  während des     Schusseintrages    geöffnet bleibt.

         damit    der Faden 13     ungehindert    vom Schüt  zen 1 nachgezogen werden kann.     Nachdem     der Faden in das Fach     eingezogen    worden       ist,        wird    das obere Ende des Hebels 11     wie-          derum    nach rechts     umgelegt.    Es schliesst sich  der Greifer 5, und die Klemmbacken 6 und 7  klemmen .den     Schussfeden    13     fest.    Der im  Fach liegende Teil wird     mittels        einer    zwi  schen dem Fach und dem Greifer 5 befind  lichen,

   nicht     dargestellten    Abschneidevorrich-      tun" abgetrennt, so     da.ss    der Greifer 5 zur       Übergabe    des     Schussfaldens    an den     näehsten     Schützen, wie in     F'ig.    1 dargestellt, bereit ist.  



  In den     Fig.    1 bis 4 ist eineinseitig zu  gespitzter     @reiferwebschützen    dargestellt, der  in einer Richtung durch das Fach geschossen  und zum Beispiel in     bekannter    Weise in ge  schlossenem Kreislauf zu mehreren durch  eine     Rücktransportvorrichtung        ausserhalb,des     Faches zur     Abschussstelle    zurückgebracht  wird.

   Dagegen ist in     d.en        Fig.    5 bis 9 ein       beidseitig    zugespitzter     Greiferwebschützen          gezeichnet,    der bei einem     Schusseintrag    in der  einen Richtung, beim     andern    in ,der entgegen  gesetzten Richtung durch     .das    Fach     geschos-          sen    wird. Der Schützen 16 hat zwei Feder  klammern 17 und 18, die an beiden Enden  zu einer Klemmstelle 19, 20 und 21. 22 um  gebogen sind und in der     2vIitte    am Schützen  16 so befestigt sind, dass die Enden sich frei       bewegen    können.

   Während die Klemmstelle  19. 20 geschlossen ist,     ist    die Klemmstelle  21., 22 .durch den     dureh    die Bohrung 23 im  Schützen 16 durchgesteckten     Dorn    24 ,ge  öffnet. Die Übergabevorrichtung 25 hat einen  Greifer 26, der um die Achse 27     durch        Auf-          und        Abbewegen    der Stange 28 gedreht wird.  Die     abgekröpften    Enden 29, 30 halten den  Faden 31., der durch die     Bohrung    32 hin  durchgeführt ist. Über -dem Greifer 26 ist  ein Stempel 3,3 zum Öffnen der Klemmstelle  29, 30 angeordnet.  



       Fig.    5 stellt .den Augenblick dar, in dem  der Schützen 16 an die     Übergabevorrichtung     tierangeschoben ist und die Klemmstelle 21,  22 bereits durch den Dorn 24 geöffnet und  zur Übernahme des Fadens bereit ist. Hierzu  wird die Stange 28 angehoben, so     dass        sich     die Klemmstelle 29, 30 nach unten bewegt  und in die Aussparung 34 .des     Schützens    16  eintritt. Dadurch     wird    der Faden 31 quer  zur     Schussrichtung    in die     Klemmstelle    2,1, 22  eingeführt     (Fig.    6).

   Die Aussparung 34 ist  gegen die Schützenspitze hin mit einem in  der Schützenlängsrichtung liegenden V-för  migen Schlitz 35 versehen, der den     @Schuss-          faden    31 zentriert, so     da,ss    die     Öffnungswe@itü     der Klemmstelle 21, 22 sehr     gering    ,gehalten    werden kann.

   Die andere     Seite    des     Sahützens     16 weist ebenfalls eine     Bohrurig    36 für die  Einführung eines dem Dorn 24 entsprechen  den Dornes auf der     andern,Seite        des    Faches  auf, und an der Klemmstelle 29, 30 eine  Aussparung ,37 mit einer     V-förmigen        Ver-          längerung    38.  



  In einem     weiteren    Stadium nach     Fig.    7  ist der Dorn 24 aus der Bohrung 23 heraus  gezogen, so dass die Klemmstelle 21, 22 sieh  geschlossen und en Faden .31 ergriffen hat.  In der nächsten Lage,     ,dargestellt        in        Fig.    8,  senkt     sich    nun der Stempel 33 und     dringt     mit     seiner        Spitze        zwischen    die Schenkel     des     Greifers 26, dessen     Klemmstelle    29,

   30 da  durch geöffnet     wird    und das Ende des       Sühussfadens        freigibt.    Darnach wird die  Stange 28 gesenkt und dreht ,den Greifer 2'6,  so dass die Klemmstelle 29, 30 aus. ,der Aus  sparung 34 herausgehoben     wird,    wonach .der  Schützen 16     abschussbereit        ist        (Fig.9).    Der  Schützen 1,6     zieht    beim     iSehusseintrag    den  Faden 31 nach sich durch die Bohrung 32.

    Sobald der     Schützen    16 auf der andern Seite  des Faches angelangt und     abgebremst    worden  ist,     wird    durch Heben der Stange 28 die  Klemmstelle 29, 30, die noch     stets    durch den  zwischen den Sehenkeln des     Greifers    26 be  findlichen     .Stempel    33 offen     gehalten        wird,     so weit gesenkt, dass .der     Schussfaden    sieh       zwisehen    den Klemmbacken 2:9 und 30 be  findet.

   Alsdann wird der     Stempel    33 hoch  gezogen, und die     Klemmstelle    29, 30     erfasst     den     @Sehussfaden,    ,der     mittels    einer nicht ge  zeichneten     Abschneidevarrichttung        zwischen     der Klemmstelle 29, 30     und    dem Fach ab  geschnitten wird. Hernach     wund    der Greifer  26 durch .Senken der     Stange    28 wieder in die  in     Fig.    5     .gezeichnete        Stellung    angehoben.  



  Der Schützen 39 in     F'ig.    10     weist    eine       Federklammer    40 auf, deren abgebogene  Enden 41 und 42     (Fig.    11) zur     Fadenklemm-          stelle        ausgebildet    sind, -die den. Faden 43 fest  halten.

   Die     Fadenübergabe-        bezw.        -rückhol-          vorrichtung    44, deren Körper 45 in     Führun-          äen    46 gleitet, deren Raum     oberhalb,des        Rau-          mes    43' für den     iSchussfaden    43 liegt, trägt  die Fadenklemme, die aus der Feder 47 und      dem     unelastischen        Gleitstück    48     besteht.     Lediglich :

  die     Klemmstelle    dieser     Faden-          klemme    reicht in den Raum 43' für den       Schussfaden    hinunter. Die Befestigung, die       Führung    und die !Steuerung :der Faden  klemme 47, 48 sind am Körper 45 im Raum  der Führung 46     untergebracht.    Das     Gleit-          stück    48     ist        mittels    :der Schultern 49 im       Rückholkörper    45 senkrecht geführt. Zum  Schliessen der     Fadenklemme    des     Rückholers     44 mit den Klemmbacken 50, 51 dient der  Hebel 52.

   Dieser Hebel 52 dreht um die  Achse 53. Er hat einen     :Schlitz    54, in wel  chem der waagrechte Teil 48' :des     Gleit-          stückes    48 eingreift. Infolgedessen wird das  Gleitstück 48 sowohl in :der Aufwärts-, als  auch in der     Abwärtsbewegung        formschlüssig     bewegt und hat infolgedessen stets :die rich  tige Höhe in bezog auf den Faden 43     beim     Ergreifen des     Fadens    und in bezog auf den  Schützen 39 bei der Fadenübergabe.

   Die  Feder 47 lehnt :sich     :dagegen    an die Nase 55  an, :die beim Umlegen     des    Hebels 52 in die       Schliessstellung    nach     rechts    geht und die  Feder 47     herunterdrückt.    Das     Gleitstück    48  ist am     untern    Ende hakenförmig umgebogen  und hat einen schmalen,     verjüngten    Teil 56,  da der     ,Schützen    39 ebenso     wie    in     Fig.    1 bis 4  von unten     in    seine     Abschlussstellung    an  gehoben wird.

   Zum     Durchlass    des Klemm  backens 51     ist    im Schützenkörper eine Aus  sparung 57 vorgesehen, :die in den schmalen  Schlitz 58 am Ende :des     @Schützens    39 ein  mündet, welcher im Hinblick auf einen stö  rungsfreien     Eintritt    :des     ,S.chussfadens    und auf       einen    störungsfreien Durchtritt der verjüng  ten     -Stelle    56 durch den     Schützenbo-reifer    41,  42 nach oben und nach unten trichterförmig  ausgebildet ist     (Fig.    13).

   Ist :der Schützen 39       abgeschossen,    so wird der     Rückholer        44    mit  tels des     Hebelarmes    59 zum Fach hin ver  schoben, um den noch mit :der     ;Schossspule     verbundenen Schossfaden 43 nach beendigtem       Schosseintrag    nahe :

  dem Geweberand     wieder     zu ergreifen, bevor die nicht dargestellte     Ab-          schneidevorrichtung    in Tätigkeit     tritt.    Nach  dem der im Fach liegende Teil     des        Schuss-          faadens        abgeschnitten    worden     ist,    führt der    Hebel 59 den     Rückholer    44 wieder     in    die       ursprüngliche,    in     Fig.    10 und 11 gezeigte  Stellung zurück.

   Dabei wird gleichzeitig :das  Fadenende     zwischen    'Schossspule und     Rück-          holer    44 in     einer,der        bekannten        Weisen    mit  tels eines     :Schleifenbildnem    gestreckt gehal  ten.

   Anschliessend wird ,der     nächste    Schützen  39 von unten her in die     Absclzussstellung     emporgehoben, wobei :die Feder 40 in der in       Fig.    1 bis 4     gezeichneten        Weise        mittels        eines     spitzen, durch     :die    Öffnung 60     durchgesteck-          ten    Dornes geöffnet wird.  



  Die Bewegungen der Übergabevorrich  tung     bezw.    des     Rückholers    und     :des    'Schüt  zers, sowie :die Betätigung der Organe 9,<B>28,</B>  52, 59 usw. werden in bekannter Weise von  dem     Webstuhlantrieb        bezw.    der     Hauptwelle     des     Webstuhls    so     abgeleitet,    dass sie durch  Nocken-,     Kurbeltrieb,    Anschläge an festen  oder beweglichen Teilen oder     dergl.        unmittel-          bar    oder unter     Zwischenschaltung    von mecha  nischem, pneumatischem,

       hydraulischem        @Ge-          stänge    oder mittels elektrischer     bezw.        elektro-          magnetischer        Steuerung    zu den im Umlauf       eines    Arbeitsspiels     bestimmten    Zeiten vor  sich gehen. Der Einfachheit halber sind die  hierfür erforderlichen     Antriebs-    und     Steuer-          organe    in den Figuren weggelassen worden.  



  Die Öffnungsweise der     Klemmstellen    6, 7,  41, 42 und 50, 51 ist nicht in dem Masse be  schränkt, wie die     Üffnungsweite@der    Schützen  klemmstelle, da die     Übergabevorrichtung.     falls sie überhaupt Bewegungen macht,       wesentlich    kleinere Geschwindigkeiten als  der Schützen     aufweist    und in     ihren    Abmes  sungen weit weniger beschränkt ist, so     @dass     der Durchtritt der     Klemmstelle        :des    Schützen  greifers durch die Klemmstelle der     Faden-          übergabevorriGhtung    nicht vermieden zu wer  den braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Übergabe des iSchuss- faden6 an den Greiferschützen bei solchen Webstühlen mit feststehenden @Schussspulen, bei denen die Fadenklemmstelle :des Greifens des Schützers den Schussfaden hinter der Klemmstelle des Greifers der Übergabevor richtung ergreift, dadurch gekennzeichnet, dass während der Schussfadenübergabe :
    die Klemmstelle der Übergabevorrichtung und die Klemmstelle des Greiferschützens gegen seitig derart verschoben werden, .dass ein Durchtritt der Klemmstelle der Übergabevor richtung durch die Klemmstelle .des Greifer- schützens vermieden wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruoh,da- durch gekennzeichnet, :dass die Klemm stelle des Schützengreifens quer zur @Schuss- richtun,g an den,Sohussfaden herangeführt wird. ?.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, :dass die Bahn der Klemmstelle der Übergabevorrichtung der art ausgebildet ist, dass der bSchussfaden quer zur Schussrichtung in die Klemm- stelledes Schützengreifers eingeführt wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einfüh rungsstelle des Schussfadens am Schützen triehterförmig erweitert ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zwischen den geöffneten Sehenkeln der Faden klemme des Greiferschützens hindurch tretende Schenkel (8) :des Greifers der Übergabevorrichtung hinter der Klemm stelle verjüngt ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Übergabe vorrichtung :derart ausgebildet ist, dass :der Raum (43') für den Durchtritt des Schussfadens ausserhalb des Raumes für ,die Führung der Übergabevorrichtung liegt.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in :der dem Sehussfadenzubringegreifer (26) zugewand ten Seitenfläche des Greiferschützens (16) eine in :der Schützenlängsrichtung lie gende, V-förmige Führungsnut (35) für den Schussfaden vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unieranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass :der Greifer der Übergabevorrichtung einerseits aus einem am untern Ende hakenförmig umgebogenen, mit einer Führung für den Schussfaden versehenen. unelastischen Teil (48), der in einem Grundkörper (45) quer zur 'Schussfaden- richtung :
    geführt ist, anderseits aus einem am Grundkörper befestigten Federblatt (47) besteht, dessen nach unten abgebo genes Ende mit dem hakenförmigen Ende des ersten Teils die Fadenkl@emmstelle bil det, wobei der Grundkörper in Führungen oberhalb des Schussfadens parallel zur Schussrichtung verschiebbar ist und die beiden Teile des Greifers mittels eines Hebels (52) betätigt werden, der um eine Achse am Grundkörper drehbar das waag rechte obere Ende (48')
    des starren Teils (48) mittels eines Schlitzes (54) form schlüssig führt.
CH193043D 1936-08-01 1936-08-01 Vorrichtung zur Übergabe des Schussfadens. CH193043A (de)

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EP0090877A1 (de) * 1982-04-07 1983-10-12 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Greiferprojektil für Webmaschinen

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