CH219904A - Schussfadenzubringervorrichtung für einen mit Greifereintragsvorrichtung arbeitenden Webstuhl. - Google Patents

Schussfadenzubringervorrichtung für einen mit Greifereintragsvorrichtung arbeitenden Webstuhl.

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CH219904A
CH219904A CH219904DA CH219904A CH 219904 A CH219904 A CH 219904A CH 219904D A CH219904D A CH 219904DA CH 219904 A CH219904 A CH 219904A
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CH
Switzerland
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lever
levers
weft
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Application number
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A-G Tefag Textil-Finanz
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Tefag Textil Finanz Ag
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Publication date
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
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Description


      Schussfadenzubringervorrichtung    für einen mit     Greifereintragsvorrichtung     arbeitenden Webstuhl.    Es sind Webmaschinen mit einer     Greifer-          eintragsvorricUtung    bekannt, bei welchen  verschiedenartige     Schussfäden    einzeln in einer  bestimmten Reihenfolge eingetragen werden  können. Die Reihenfolge des Eintrags wird  durch ein schrittweise geschaltetes Papier  band, oder eine     Pappenkarte,    mit muster  gemässer Lochung, die abgetastet wird, be  stimmt.  



  Im Schweizerpatent Nr. 149666 sind z.     B.     die im Kreise gelagerten schwingbaren Zu  bringerhebel mit steuerbaren Fadenklemmen       ausgerüstet    und werden mitgenommen durch  Platinen, welche wahlweise in ein sich hin  und her bewegendes Messer eingehängt wer  den können.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine       Sehussfadenzubringervorrichtung    für einen  mit     Greifereintragsvorrichtung        arbeitenden     Webstuhl mit mustergemäss einzeln steuer  baren, in die     Abschussachse    enthaltenden  Ebenen schwingbaren Zubringerhebeln und  besteht darin, dass die     Einschwenkbewegung       der Zubringerhebel durch ein Antriebsorgan  und die     Ausschwenkbewegung    derselben  durch ein     anderes    Antriebsorgan veranlasst  wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung schema  tisch     dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch eine     Fa-          denzubringervorrichtung,        Fig.    2 eine Ansicht  von der     Abschussseite    aus, wobei die An  ordnung der     Schussspulen    besonders angege  ben ist, und     Fig.    3 und 4 zeigen für zwei Va  rianten die Anordnung der     Schussfäden    von  der     Schussspule    bis.

   zum     Fadeneinführungs-          loch.    In     Fig.        ä    ist ein Längsschnitt, in     Fig.    6  ein Querschnitt der Zubringerklemme in  grösserem Massstab gezeigt.     Fig.    7 ist ein       Zeitwegdiagramm    der Zubringerhebel und       Fig.    8 eine Darstellung des     radialen.    Hubes  des Zubringers.  



  In einem     Abschusssichloss    1 ist ein Ab  schusskanal 2 vorgesehen, in welchem .der  Schützen 3 liegt, der, nachdem er mit einem           Schussfaden    versehen worden     iat,    durch das  Fach     gescbossen    wird.     Oberhall)    des     Schuss-          kanals    2 ist eine     Führung    4 vorgesehen, in  welcher der mit Klemmen 6 versehene Rück  holer 5     zwa-nbsläufib    durch eine von der Ma  schine aus     angetriebene    Vorrichtung     hin    und  her mitgenommen wird.

   Dieser     Riicl@hole    r  besitzt noch ein besonderes Steuerorgan 7,  durch welches die Klemmen G     geöffnet    und  geschlossen werden können oder, ausserdem,  durch welches die Klemmen 6 ausserhalb des       Abschusskanals,    seitlich oder nach oben     g    e  führt werden können.     Dieses        Steuerorgan    7  wird durch eine von der Maschine aus ange  triebene und mit Nasen 8 und 9 versehene       Vorriehtunb    10 angetrieben.

   Der bereits ins  Schloss eingetretene Zubringerhebel 11 wird  der     Schussfa,den    12 dem     Rüekholer    5 ab  nehmen und nachher entweder austreten,     inn     einem neuen Zubringerhebel Platz zu lasen,  oder im     Sehloss    bleiben und den     Scliussfaden     5 dem Schützen 3 abgeben. Ein anderer     Zu-          brinberhebel    11' ist in der Ruhelabe strich  punktiert bezeichnet. Die     Zubringerhebel    11.  11' sind mit Klemmen 13 versehen.

   Diese  Klemmen sind im Kopf 14 des Zubringer  hebels 11     bezw.    11' festgehalten und in der  Nähe der Klemmstelle 16 in einem beson  deren mit Schlitzen     versehenen        Führungs-          stück        1.5    geführt, das zur     Sicherun-    der     La-e     der Klemmen 13 in der     Arbeitsstellungdient.     Der Schossfaden 12 ist in diesem     FiihrLings-          stück    15 noch in einem Röhrchen     15'        (Fig.        6)     geführt.  



  Die     Zubringerhebel    11, 11' sind auf den  im Kreis um den     Abschusska.nal    2 angeordne  ten Achsen 17 drehbar     gelagert    und somit in  die     Abschussaehse    enthaltenden Ebenen       scllwin;@bar.    Sie besitzen ausser dem Arm  von     14L    bis 17 einen zweiten kleineren Arm,  an welchem der Antrieb des     Zubringerhebels     angreift.

   Der Antrieb geschieht durch die  Laschen 18, 21, die mit dem Kolben 20 ver  sehene Stange 19, den auf der Achse 23 ge  lagerten Doppelhebel 22 und die Platine     2f).     Die Achsen 23 sind im festen Teil 21 im  Kreis um die     Absehussachse    90     angeordilet.     Die     Platinen    26 werden durch die Federn 25    in radialer     Richtung    zur     Schiissachse    90 nach  aussen     gezogen.    Die     Stange    19 wird in der       Büchse    28 und im Gehäuseteil 27, welcher  den Zylinder 29 bildet, geführt.

   Dieser Zy  linder ist noch mit der durch die Schraube  30     einstellbaren    Drosselstelle 31     versehen,          um    die Bremskräfte regulieren zu können.  Die im Kreis     angeordneten    Achsen 17 sind  an dem Gehäuseteil 27 mittels des     segment-          förmig        ausgebildeten        Supportes    32 befestigt.

    In diesem     Support    32 sind noch die durch  die     gespannten    Federn 3:3     gegen    die Rollen  35 der     Zubringerhebel        gedrückten    Teller     34          untergebracht,        welche    die Zubringerhebel 11,  11' in den     zwei    bezeichneten Lagen fest  halten.  



  Die im Kreis     angeordneten    Achsen 17  sollten sich in einer senkrecht zur     Abschuss-          achse    liebenden Ebene befinden, welche  durch das     Führungsstück    15 hindurchgeht. In  folge von andern     Konstruktionsbedingungen     geht diese zur     Abschussachse    senkrecht lie  bende Ebene hier nicht genau durch das     Ffih-          rungs-tück    15 hindurch.

   Die     Abweichung     darf höchstens so gross sein, dass das durch  die     schräge        Eintrittsrichtung    in das     Füh-          rungsstück    15 nötige Spiel kleiner ist als  das für die     Fadenübergabe        zulässige    Spiel.

    Die     Platinen    26 werden in radialer     Richtun < .;     zur     Schossachse    90     durch    die Feder 25 nach  aussen     bezogen.    Fällt ein Finger 36 unter  dem Einfloss der nicht eingezeichneten, weil  an sich bekannten,     mustergemäss    gelochten  Steuerkarte ab, so wird sieh die Platine 26       unter    dein Einfloss der Feder 25 von der       Abschussachse    90 entfernen.  



  Der in     Fig.    1     gezeichnete        lIechani.siiius,     gebildet durch den Zubringerhebel 11,     Dop-          pelhebel,    2'2,     Platinen    2(i und die dazu ge  hörenden     Grestänge    18, 19, 20, 21, ist in jeder  Maschine in     mehrmaligen        Ausführungen    vor  handen.

   Da die     Ziibi-ingerliebel    radial um  den     Abschusskanal        angeordnet    sind, befinden  sich alle     obenerwähnten    Mechanismen in  einer Ebene, welche die     Abschussa.chse    ent  hält.    Die Achsen 17 und 23 sind     tangential    zu      einem Kreis, dessen     Zentrum    mit der Ab  echussachse 90 übereinstimmt, gelegen.  



  Die Platinen 26 sind mit zwei Haken 37,  38 versehen und werden je nach ihrer Stel  lung durch den einen oder den andern Haken  37, 38 von den als     Antriebsorgane        -dienenden.     kreisförmig gebildeten Messern 39, 40 mit  genommen. Diese Messer 39, 40 sind um die  mit den Löchern 41 versehene Führungs  stange 42 durch die langen Büchsen 43, 44  geführt. Die Messer 39, 40 werden samt den       Büchsen.    43, 44 durch die in den festen  Zapfen 45, 46 drehbar gelagerten Hebel 47,  48, welche mittels Rollen 49, 50 und Nocken  s 51, 52 angetrieben werden, mitgenommen.  Die Nocken 51, 52 sind auf der von -der       Webmaschine    aus angetriebenen Welle 53  festgekeilt.  



  Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist     fol-          o        gende:    Soll ein bestimmter     Schussfaden    (bei  spielsweise 12) eingeschossen werden, so wird  der in     bekannter    Weise gesteuerte Finger 36  nach oben und hierauf die Platine 26 durch  das am Haken 37 angreifende Messer 39 nach  s vorn bewegt, so dass der Zubringerhebel aus  der Ruhelage 11' in die Arbeitslage 11 im       Schussschloss    1 gelangt. Die Bewegung der  Messer 39 und 40 wird zuerst einer bestimm  ten Beschleunigung und nachher einer be  stimmten Verzögerung unterworfen.

   Damit  infolge dieser Verzögerung ,der Zubringer  hebel 11 und .das mit ihm verbundene Ge  stänge 18 bis 22 nicht der Bewegung der An  triebsmesser 39 und 40 voreilen, ist der     Luft-          5    Puffer     bezw.    die Luftbremse 20, 29, 30, 31  eingebaut worden. Diese ermöglicht weiter,  dass der Kopf 14 des Zubringerhebels 11 mit  einer stark abgedämpften Bewegung an  seinem Anschlag 54 anlangt. Ein Schlag auf  den Zubringerhebel würde eine Schwingung  der     Zubringerklemmen    13 und eventuell ein  Verlieren des     Schussfadens,    verursachen.  



  Der in der vordern Lage strichpunktiert  gezeichnete     Fadenrückholer    5' wird durch  die Nase 9 gesteuert, wodurch der bereits  eingeschossene     Schussfaden    zwischen den  Klemmen 6' gefasst     wird.    Nachdem der       Sehussfaden    durch die Scheren 55 abgeschnit-         ten    ist, kommt der     Fadenrückholer    5'  in seiner hintern Lage 5 an, wobei der       Schussfaden    in der Nähe seines abgeschnitte  nen Endes durch die     Klemmstelle    16 der Zu  bringerklemmen 13 hinter den     Rückholer-          klemmen    6 gefasst wird.

   Soll der     nächste          Schussfaden    anderer Art sein, so wird die  dem Zubringerhebel 11 entsprechende Platine  26 nach unten bewegt, indem der Finger 36  durch die mustergemäss     gelochte    Karte ent  sprechend gesteuert wird, wobei die Nase 38  in den Bereich des Messers 40 kommt. Die  durch das Messer 40 verursachte Rückwärts  bewegung des Zubringerhebels 11 wird eben  falls am Ende einer bestimmten Verzögerung  unterworfen, welche durch die doppelt  wirkende Luftbremse 20, 29, 30, 31 erzeugt  wird.  



  Die     Ausschwenkbewegung    des Zubringer  hebels 11 wird somit durch ein von dem die       Eins.chwenkbewegung    verursachendes Messer  39 getrenntes und von ihm verschiedenes  Messer 40 bewirkt. Vor Beendigung des Ar  beitshubes des Messers 40 fängt     bereits    der  Arbeitshub des Messers 39 an, und zwar so,  dass der einschwenkende Zubringerhebel schon  ca. einen dritten Teil seiner Bewegung aus  geführt hat, wenn der ausschwenkende Zu  bringerhebel noch ca. einen Drittel seiner  Bewegung auszuführen hat. Dadurch werden  die     Beschleunigungskräfte    im Antrieb der  Zubringerhebel verkleinert.  



  Die     Ausschwenkbewegung    des Zubringer  hebels 11 wird durch ein vom die Ein  schwenkbewegung veranlassenden Messer 39  getrenntes und unabhängiges Messer 40 be  wirkt. Vor     Beendigung    des Arbeitshubes des       Ausschwenkorganes    40 beginnt bereits der  Arbeitshub des     Einschwenkorganes    39, wo  bei die Bewegungen derart bestimmt sind,  dass zwei     nebeneinanderliegende    Zubringer  hebel noch mit etwas Spiel nebeneinander  vorbeigehen können.  



  In     Fig.    8 ist die Projektion der Bewe  gungsbahn, das. heisst der     Hüllfläche    aller  Bewegungsphasen eines     Zubringerhebels    auf  eine senkrecht zur     Abschussaehse    90 liegende  Ebene     für,die    Hebel 11 und 11' schematisch      angegeben.

   Der Hub     bezw.    die Länge dieser  Projektion muss für alle Hebel gross genug  sein (mindestens     a),    um den in der aus  gesehwenkten Lage neben ihm stehenden Zu  bringerhebeln von einer bestimmten end  lichen Breite Platz zum     Aneinandervorbei-          bewegen        bezw.    zum Einschwenken zu lassen,  ohne sich zu berühren. Beim Ausführungs  beispiel ist, wie     Fig.    8 zeigt, die Länge der  Projektion grösser als     (t,    also grösser, als für  obigen Zweck notwendig wäre.

   Im Zeitweg  diagramm nach     Fig.    7 ist I die Kurve für  den     kleinstzulässigen    Hub     a    und     II    die für  das Ausführungsbeispiel     gewählte    Kurve  für einen längeren Hub. Es ist ersichtlich,  dass die durch eine der beiden     Antizebsorgane     übertragene     Einschwenkbewegung    eines He  bels (z. B.     11')    vor Beendigung der durch das  andere Antriebsorgan übertragenen Aus  schwenkbewegung (z.     B.    des     Hebels    11) an  gefangen wird. Dadurch können die Be  schleunigungen der Hebelbewegung kleiner  gehalten werden.  



  Soll ein     Zubringerhebel    11     während    meh  reren     Sehü.ssen    nacheinander in der Arbeits  stellung     verbleiben,    das heisst soll der gleiche       Schussfaden    mehrmals nacheinander eingetra  gen  -erden, so wird der durch die     muster-          gemäss    gelochte Karte gesteuerte entspre  chende Finger 36 oben bleiben, wobei alle  andern Platinen 26 durch die Federn<B>25</B>  unten gehalten werden. Somit bleibt die Pla  tine, welche mit dem in Arbeitsstellung be  findlichen Zubringerhebel 11 verbunden ist,  rechts oben stehen, und alle andern Platinen  bleiben links unten liegen.

   Durch die Bewe  gungen der beiden Messer 39 und 40 werden  dann keine Bewegungen der Zubringerhebel  veranlasst, aber in den Scheitelpunkten der  Schwingungen der Messer 39, 40 liegen diese  an den Haken 3 7 oder 38 an, wodurch alle  Zubringerhebel     bezw.    die zugehörigen     Plati-          nen    während eines Bruchteils der zwischen  zwei Abschüssen zur Verfügung     ,stehenden     Zeit in der Stellung, in der sie sich befinden  (Ruhestellung oder Arbeitsstellung), ver  riegelt werden.  



  Ein im festen Teil 54 drehbar gelager-    !er Hebel 85 wird auf     bekannte    Art zwangs  läufig angetrieben und verriegelt den in     Ar-          beitsetellun    g befindlichen Zubringerhebel  mindestens während der Zeit der Übergabe  ,des Fadens an den Schützen.  



  Der     Sehussfaden    12 zwischen seinem  Austritt aus     dein    Loch 41 und seinem Ein  tritt in den Zubringer 14 soll immer mit  möglichst wenig Mitteln     gespannt    bleiben.       Vorteilhafterweise    ist. die     \Lage    des Dreh  punktes 17 des Zubringerhebels 11 so ge  wählt, dass der Abstand     zwischen    dem Aus  tritt aus dem Loch 41 und dem Fadeneintritt  beim     eingeschwenkten    Zubringer ,14 gleich  lang oder etwas länger ist als beim aus  geschwenkten Zubringer 14     (strichpunktierte     Lage in     Fig.    1).  



  In     Fig.    2 ist die     Anordnun    ; , der fest  stehenden     Scbussspulen    und der Bremse an  gegeben.  



  Auf die festen Wangen 60 der     11laschine     ist mittels eines     Supportes    61 ein ringförmig       gebogen("    Blech 62     befestigt.    Auf     diesem          Support    61     sind        nocb    radiale Befestigungs  stangen 63 angeordnet, auf denen verschieb  bare Klötze 64 angebracht sind.

   Auf dem um  den Drehpunkt 65 .dieses Klotzes 64 drehbar  gelagerten     und    mit der an :ich bekannten  Federarretierung 67' in Stellung gehaltenen       Hei--,ei    66 ist. eine     :\-ufsteel,:-spiiidel    67     vor-          gesr-hen,    auf      -eleher    die     Sehussspule    68, die  z. B. Garn von     gegenüber    den andern Schuss  spulen verschiedener Farbe, verschiedener  Nummer oder verschiedenem Effekt enthält,       befesligt    ist.

   Der     Schussfaden    70 wird von  der     Sehussspule    68 abgezogen und wird durch  eine     ()se    71,     welche    im Blech 62 befestigt  ist, geführt. Innerhalb des im Kreis gebo  genen     Blechas    62 ist noch ein konisch gebo  gener     Bremshalter    73 vorgesehen, auf     wel-          ebem    die durch die Feder 74 gespannten       Bremsvorrichtungen    75 angebracht sind.

   Von       Tier        Bremsstelle    76 aus soll der     Schussfaden     von der     Abschussrichtung    so wenig wie     m < k,,-          lich    abweichen. Die     Konizität    des Brems  halters 73 wird nur so gross gewählt, dass  Platz genug vorhanden ist, um die Bremsen  nebeneinander legen     zii    können. Diese Brem-           sen    können selbstverständlich auch     mehr-          reihig    versetzt sein.  



  Nach der     Bremsstelle    wird der Schuss  faden noch durch einen Sauger 77 oder eine  ähnliche Vorrichtung geführt, welche den       Schussfaden    70 während des Rückweges des       Fadenrüekholers    von seiner vordersten bis zu  seiner hintersten Stellung     .(Fig.    1) unter  Spannung hält. Der     Schussfaden    wird vor  teilhafterweise vor und nach dem Sauger  nochmals geführt, damit sich die verschie  denen     Schussfäden,    die nahe nebeneinander  durchlaufen, nicht verwickeln.  



  Der Sauger 77, welcher durch ein Rohr  78 mit der Saugöffnung eines Ventilators  verbunden ist, wird     vorteilhafterweise    auf  geteilt, so dass für jeden     Schussfaden    ein  eigener Saugspalt 77' vorhanden ist. Diese  Saugspalten können ebenfalls. radial angeord  net sein und bis zur Sammelleitung 78 kon  stante Querschnitte aufweisen.  



  Die grösste Umlenkung des     Schussfadens     erfolgt vor der Bremse 76. In     Fig.    4 ist das  klar     dargestellt,    indem der     Schussfaden    um  den Zapfen 79 umgelenkt wird und nachher  durch die     Bremsstelle    76 durchläuft.  



  Die Achsen der feststehenden Schuss  spulen 68 brauchen nicht in der gleichen  Ebene, wie sie in dem Ausführungsbeispiel  angegeben sind, zu sein, sondern können in  verschiedenen Ebenen versetzt werden. Auch  könnten sie in der Richtung einer Mantel  linie eines Konus liegen. Dieser Konus  könnte verschiedene Winkel aufweisen.  



  Das Steuern der Klemmen 13     (Fig.    5 und  6), die durch federnde     Klemmenbacken    ge  bildet werden, geschieht durch ein keil  förmiges Stück 91, welches ,mit dem     Ab-          sehusssehloss    1 verbunden ist. Dadurch sind  alle Klemmen 13 ohne Steuerorgane;     er,'     wenn diese Klemmen 13 im     Abschussschloss    1  eingeführt sind, wird das Steuerorgan 91 sie  steuern können. Die     Fig.    5 zeigt das hintere  Ende des     Schützens    3 und die Schützenklem  men 3'.

   Dieses keilförmige Stück 91 ist noch  in der Mitte mit einem Schlitz 92 versehen,  so dass der     Schussfaden    12 im Führungsstück    15 sich frei     bewegen    kann, wenn das Keil  stück 91 die Klemmen 13 öffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schussfadenzubringervorrichtung füreinen mit Greifereintragsvorrichtung arbeitenden Webstuhl mit mustergemäss einzeln steuer baren, in die Abschussachse enthaltenden Ebenen schwingbaren Zubringerhebeln, da durch gekennzeichnet, dass die Einschwenk- bewegung der Zubringerhebel durch ein An triebsorgan und die Ausschwenkbewegung derselben durch ein anderes Antriebsorgan veranlasst wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schussfadenzubringervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion der Bewegungsbahn eines Zu bringerhebels auf eine senkrecht zur Ab- sehussachse liegende Ebene bei allen Hebeln länger ist, als notwendig wäre, um den in der ausgeschwenkten Lage neben ihm stehenden Zubringerhebeln in dieser Lage Platz zum Einschwenken zu lassen, und dass die durch eine der beiden Antriebsorgane über tragene Einschwenkbewegung vor Beendi gung der durch das andere Antriebsorgan übertragenen Ausschwenkbewegung ange fangen wird.
    2. Schussfadenzubringervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen der sich in Ruhestellung be findenden Zubringerhebel durch das Aus schwenkorgan (40) während eines Bruchteils der zwischen zwei Abschüssen zur Verfü gung stehenden Zeit in ihrer Ruhestellung verriegelt werden.
    3. Schussfadenzubringervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Platine des in Arbeitsstellung befind lichen Zubringerhebels (11), wenn derselbe mehrere gleiche Schussfäden nacheinander zum Eintragen liefert, durch das Ein schwenkorgan (39) während eines Bruchteils der zwischen zwei Abschüssen zur Verfü gung stehenden Zeit in ihrer Arbeitsstellung verriegelt wird.
    4. Schussfadenzubringervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mehrere gleiche Schussfäden nacheinan der zum Eintragen kommen, der diese Schuss- fäden liefernde Zubringerhebel (11) zwi schen zwei aufeinanderfolgenden Schüssen nicht. in die Ruhestellung zurückkehrt, son dern in der Arbeitsstellung verbleibt.
    5. Schussfadenzubringervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch bekeniizeieliiiet, dass die Zubringerhebel durch Federglieder (33, 34) in ihrer Ruhestellung sowie in ihrer Ar- beit=stel.lung gehalten sind. 6. Schussfadenzubringervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringerhebel (,11) in ihrer Arbeitsstel lung durch einen zwangläufig angetriebenen Hebel (85) mindestens während der Zeit. der Fadenübergabe an den Schützen verriegelt werden.
    7. Schussfadenzubringervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genaue Lage der Zubringerhebel (11) und ihrer Klemmen (13) in der Arbeitsstel lung durch ein Führungsstück (15) gesichert ist. B. Schussfadenzubringervorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen (13) in dem Führungs- stück (15) geführt sind. 9. Schiissfadenzubringervorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet.
    dass die Lage des Drehpunktes (17) der Zu- bringerhebel (11) so gewählt ist, dass sie in der zur Schussrichtun- senkrechten Ebene. -elche durch das Fiihrungsstüek verläuft, liegen. 10. Scliussfadenzuhringervorricbtunb nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmen (13) der Zubringerhebel durch federnde, von ausserhalb der Zubringerhebel besteuerte Backen gebildet sind.
    11. Schussfadenzubrin-ervorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet. dass die Steuerung der Klemmen (13) durch ein zwiselien die zwei Kleinmenbacken ein chicbbare,. Keilstiiek (91), das mit einem Schlitz (9?) versehen ist, durch welchen der Seliussfaden laufen kann, bewirkt wird.
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