CH346870A - Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines LokalanästhetikumsInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man 2-Methyl-6-äthyl N-acetanilid, das in der N-Acetylgruppe einen reaktionsfähigen Substituenten, wie z. B. ein Halogenatom oder eine Alkyloxy-, Aralkyloxy-oder Aryloxygruppe, trägt, mit Diäthylamin umsetzt. Es wurde nun gefunden, dass man 2-Methyl-6 äthyl-N-diäthylaminoacet-anilid auch dadurch herstellen kann, dass man ein 2-Methyl-6-äthyl-anilinmetallhalogenid, z. B. ein 2-Methyl-6-äthyl-anilinmagnesiumhalogenid, mit einem Diäthylaminoessigsäureester, vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, umsetzt. Das 2-Methyl-6-äthyl-anilin-magnesiumhalogenid erhält man in einfacher Weise nach den Angaben des J. chem. Soc. (London) 1936, Seite 398, aus dem 2-Methyl-6-äthyl-anilin und einer Grignard-Verbindung, wie z. B. Äthylmagnesiumbromid oder Benzylmagnesiumchlorid. Als zweite Reaktionskomponente verwendet man vorzugsweise Ester der Diäthylaminoessigsäure mit niederen Alkoholen. Das so erhaltene 2-Methyl-6-äthyl-N-diäthylaminoacetanilid kann man weiter, wie im Hauptpatent angegeben, auch in sein Phosphat überführen. Beispiel Man bereitet eine Grignard-Lösung aus 35 g Athylbromid und 10 g Magnesium in Äther. Dazu lässt man 34 g 2-Methyl-6-äthyl-anilin laufen, wobei Äthan entweicht und sich das Anilinmagnesiumbromid bildet. Nach Zufügen von 19 g N-Diäthylaminoessigsäure-methylester hält man noch 1/2 Stunde im Sieden, zersetzt dann mit Ammoniumchloridlösung und äthert die Base nach Zusatz von wenig Alkali aus. Kp 140-142"/0,4 mm. Ausbeute 30 g 2-Methyl-6-äthyl-N-diäthylamino-acetanilid. Das nicht umgesetzte 2-Methyl-6-äthyl-anilin wird fast quantitativ zurückgewonnen. Man kann das Anilinmagnesiumhalogenid ebenfalls aus Benzylchlorid, Magnesium und 2-Methyl-6 äthyl-anilin bereiten, in welchem Falle Toluol in Freiheit gesetzt wird. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 2-Me thyl-6-äthyl-anilinmetallhalogenid mit einem Diäthylaminoessigsäureester umsetzt, wobei 2-Methyl-6 äthyl-N-diäthylaminoacetanilid gebildet wird. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 2-Methyl-6-äthyl-anilin magnesiumhalogenid verwendet. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
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- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man 2-Methyl-6-äthyl N-acetanilid, das in der N-Acetylgruppe einen reaktionsfähigen Substituenten, wie z. B. ein Halogenatom oder eine Alkyloxy-, Aralkyloxy-oder Aryloxygruppe, trägt, mit Diäthylamin umsetzt.Es wurde nun gefunden, dass man 2-Methyl-6 äthyl-N-diäthylaminoacet-anilid auch dadurch herstellen kann, dass man ein 2-Methyl-6-äthyl-anilinmetallhalogenid, z. B. ein 2-Methyl-6-äthyl-anilinmagnesiumhalogenid, mit einem Diäthylaminoessigsäureester, vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, umsetzt.Das 2-Methyl-6-äthyl-anilin-magnesiumhalogenid erhält man in einfacher Weise nach den Angaben des J. chem. Soc. (London) 1936, Seite 398, aus dem 2-Methyl-6-äthyl-anilin und einer Grignard-Verbindung, wie z. B. Äthylmagnesiumbromid oder Benzylmagnesiumchlorid. Als zweite Reaktionskomponente verwendet man vorzugsweise Ester der Diäthylaminoessigsäure mit niederen Alkoholen. Das so erhaltene 2-Methyl-6-äthyl-N-diäthylaminoacetanilid kann man weiter, wie im Hauptpatent angegeben, auch in sein Phosphat überführen.Beispiel Man bereitet eine Grignard-Lösung aus 35 g Athylbromid und 10 g Magnesium in Äther. Dazu lässt man 34 g 2-Methyl-6-äthyl-anilin laufen, wobei Äthan entweicht und sich das Anilinmagnesiumbromid bildet. Nach Zufügen von 19 g N-Diäthylaminoessigsäure-methylester hält man noch 1/2 Stunde im Sieden, zersetzt dann mit Ammoniumchloridlösung und äthert die Base nach Zusatz von wenig Alkali aus. Kp 140-142"/0,4 mm. Ausbeute 30 g 2-Methyl-6-äthyl-N-diäthylamino-acetanilid.Das nicht umgesetzte 2-Methyl-6-äthyl-anilin wird fast quantitativ zurückgewonnen.Man kann das Anilinmagnesiumhalogenid ebenfalls aus Benzylchlorid, Magnesium und 2-Methyl-6 äthyl-anilin bereiten, in welchem Falle Toluol in Freiheit gesetzt wird.PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 2-Me thyl-6-äthyl-anilinmetallhalogenid mit einem Diäthylaminoessigsäureester umsetzt, wobei 2-Methyl-6 äthyl-N-diäthylaminoacetanilid gebildet wird.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 2-Methyl-6-äthyl-anilin magnesiumhalogenid verwendet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346870X | 1956-03-21 | ||
CH342210T | 1957-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH346870A true CH346870A (de) | 1960-06-15 |
Family
ID=25736893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH346870D CH346870A (de) | 1956-03-21 | 1957-02-28 | Verfahren zur Herstellung eines Lokalanästhetikums |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH346870A (de) |
-
1957
- 1957-02-28 CH CH346870D patent/CH346870A/de unknown
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