CH343811A - Kipper - Google Patents
KipperInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/26—Means for controlling movement of tailboards or sideboards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Kipper Die Erfindung betrifft einen Kipper, der sich da durch auszeichnet, dass am kippbaren Wagenaufbau Greifer verschieb- und verschwenkbar vorgesehen sind, die in der Betriebsstellung eine Bordwand festhalten, beim Hochkippen diese Bordwand zum Entleeren frei geben und beim Abkippen die Bordwand selbsttätig erfassen und wieder schliessen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Die Fig. 1 und 2 geben schematisch eine Teilansicht des Kippers wieder; dabei zeigt Fig. 1 den Aufbau in der abgekippten Stellung und Fig. 2 den Aufbau in hochgekippter Lage. Die P'ig. 3 bis 6 zeigen einen Greifer in verschiedenen Stellungen. Die Fig. 7 und 8 zeigen schematische Schnitte nach den Linien VII-VII und VIII-VIII der Fig. 1. In den Fig. 9 bis 16 sind konstruktive Einzelheiten des Kippers veranschaulicht, und zwar ist Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9, Fig. 15 ein Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14 und Fig. 16 ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 13. In der Betriebsstellung liegt der- Wagenaufbau horizontal und die Bordwände, insbesondere die rück wärtige Bordwand 3, ist geschlossen. Diese Bordwand kann sich, wie Fig. 2 erkennen lässt, beim Hochkippen des Aufbaues um die Bolzen 21 drehen, die am obern Ende der Stützen 17 gelagert sind. Die Bordwand 3 öffnet also am Boden des Wagenaufbaues, was an sich bekannt ist. In der Betriebsstellung ist die Bordwand 3 beidseitig durch den Haken 2 eines Greifers 1 fest gehalten. Zum Hochkippen des Aufbaues ist ein Zylinder 23 vorgesehen. Beim Hochkippen kommt die Rolle 24 eines am Wagenaufbau angeordneten Winkelhebels 6 ausser Angriff vom Auflager 7, das sich am Fahrgestell befindet. Die Feder 8 könnte nun den Winkelhebel 6 im Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 25 verschwen- ken und so über die Steuerstange 4 und das Zwischen stück 9 den Greifer 1 rückwärts stossen, so dass sich die Bordwand 3 unten öffnen könnte. Ein derartiger Vorgang wird aber vorerst durch ein Verriegelungs- organ 10 (Fig. 9) verhindert, das mit einer Klinke 11 zusammenwirkt, die ebenfalls am Wagenaufbau vor gesehen ist. Die Klinke 11 sitzt auf einer Welle 14 und wird durch eine Feder 26 stets in Eingriff mit dem Ver- riegelungsorgan 10 gehalten. Die Bordwand 3 kann also bei Beginn des Hochkippens nicht öffnen. Strebt der Aufbau der Endlage zu, so legt sich ein Hebelarm 15 an den Anschlag 16. Der Anschlag 16 verschwenkt dann beim weiteren Hochkippen den Hebelarm 15 und damit auch die Klinken 11 im Uhr zeigersinn, so dass das Verriegelungsorgan 10 frei gegeben wird. Es wird nunmehr unter der Wirkung der Feder 8 die Bordwand 3 unten freigegeben. Es sei darauf hingewiesen, dass der Greifer 1; das Verriegelungsorgan 10 und die Klinke 11 zu beiden Seiten des Wagenaufbaues angeordnet sind. Wie Fig. 8 erkennen lässt, sitzen die beiden Klinken 11 auf einer Achse 14, die nur in der Mitte den einzigen Hebelarm 15 aufweist. Es ist also in der Längsmittelebene des Wagens nur ein einziger solcher Hebelarm 15 vor gesehen und auch nur ein einziger Anschlag 16. Der Anschlag 16 kann, wie in Fig. 9 durch den Pfeil 27 angedeutet ist, verschwenkt werden. Es tritt dann auch bei vollständigem Hochkippen keine Entriege- lung der Klinken 11 auf, so dass dann die hintere Bord wand 3 nicht geöffnet wird. Dies kann für verschiedene Zwecke erwünscht sein. Insbesondere aus den Fig. 3 bis 6 erkennt man, dass jeder Greifer 1 zwei Steuerflächen 12 und 13 besitzt, die mit dem Abstützorgan 5 zusammenwirken. Es ist ohne weiteres verständlich, dass nach der Entriegelung der Klinken 11 beim Zurückschieben der Stange 4 und des Zwischenstückes 9 in der hochgekippten Stellung des Aufbaues der Greifer 1 die Stellung einnehmen wird, wie sie aus Vig. 2 und 3 ersichtlich ist. Beim Wiederabkippen des Aufbaues gelangt nun gegen Ende der Abkippbewegung vorerst die Rolle 24 des Winkel hebels 6 auf das Auflager 7. Es wird dadurch der Winkelhebel 6 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und die Feder 8 gespannt. Über die Zugstange 4 und das Zwischenstück 9 gelangt vorerst der Greifer 1 in eine Lage, wie sie etwa in Fig. 4 veranschaulicht ist. Dabei wirkt bis zu diesem Zeitpunkt die Steuerfläche 12 mit dem Abstützorgan 5 zusammen. Beim weiteren Ab kippen wird der Greifer 1 verhältnismässig rasch nach oben (also gegen den Uhrzeigersinn) verschwenkt und er gelangt bald in eine Stellung gemäss Fig. 5. Die er forderliche diesbezügliche Verschwenkbewegung ist durch die Winkelstellung der beiden Steuerflächen 12 und 13 gegeben. Befindet sich nun der Greifer 1 einmal in der Stellung nach Fig. 5, so wird dann beim weiteren Abkippen über den Winkelhebel 6, die Steuerstange 4 und das Zwischenstück 9 der Greifer 1 vollständig herangeholt; er nimmt dabei mit seinem Haken 2 die Bordwand 3 mit und schliesst sie selbsttätig. Gemäss Fig. 12 hält der Greifer 1 die Bordwand 3 dadurch fest, dass dieser Greifer mittels seines Hakens 2 auf einen Bolzen 28 passt, der mit der Bordwand 3 verbunden ist. Die Fig. 13 bis 16 lassen erkennen, dass die Stützen 17 hohl ausgebildet und von Verriegelungsstangen 18 durchsetzt sind. Jede Verriegelungsstange 18 kann mittels eines Handhebels 19 über einen kurbelartigen Lenker 29 nach oben oder unten geschoben werden. In der dargestellten, nach oben geschobenen Stellung ist das Drehlager für die Bordwand 3 durch das Zu sammenwirken der Bolzen 21 mit dem obern Ende dieser Stangen 18 geschlossen. Dabei kann der Hand hebel 19 durch Umlegen einer Verriegelungslasche 20 bei 30 fixiert werden. Bringt man den Handhebel 19 in die in Fig. 15 strichliert eingezeichnete Lage, so wird dadurch die Verriegelungsstange 18 abwärts gezogen. Es kann dann die Bordwand 3 in der üblichen Weise abwärtsgeklappt werden, wobei eine Drehung um die links und rechts vorgesehenen Bolzen 28 (Vig. 12) er folgt, die durch die Haken 2 der in der Schliessstellung befindlichen Greifer 1 gehalten werden. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aus führungsbeispiel beschränkt. So kann der Kipper nicht nur zum Öffnen der hintern Bordwand, sondern auch zum Öffnen und selbsttätigen Wiederschliessen jeder Seitenwand eingerichtet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kipper, dadurch gekennzeichnet, dass am kippbaren Wagenaufbau Greifer (1) verschieb- und verschwenk- bar vorgesehen sind, die in der Betriebsstellung eine Bordwand festhalten, beim Hochkippen diese Bord- wand zum Entleeren freigeben und beim Abkippen die Bordwand selbsttätig erfassen und wieder schliessen. UNTERANSPRÜCHE 1. Kipper nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Greifer (1) an ihren äussern Enden Haken (2) zum Halten bzw. Erfassen der Bordwand (3) aufweisen. 2. Kipper nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (1) mit Steuerstangen (4) in Verbindung stehen, die beim Hochkippen und Abkippen in ihrer Längsrichtung verschoben werden.3. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, gekennzeichnet durch am Wagenaufbau angeordnete Abstützorgane (5), die die Verschwenk- bewegung der Greifer (1) beim Verschieben der Steuer stangen (4) steuern. 4. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (1) an ihren den Abstützorganen (5) zugekehrten Seiten je zwei im Winkel zueinanderstehende Steuerflächen (12, 13) aufweisen.5. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer stangen (4) an ihren den Greifern (1) abgewendeten Enden an Winkelhebel (6) angeschlossen sind, die ebenfalls am Wagenaufbau lagern, wobei die freien Enden der Winkelhebel mit am Fahrgestell angeord neten Auflagern (7) zusammenwirken. 6. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Win kelhebel (6) unter der Wirkung einer Feder (8) steht.7. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Greifern (1) und den Steuerstangen (4) Zwischen stücke (9) vorgesehen sind, die Verriegelungsorgane (10) tragen, die mit am Fahrgestell vorgesehenen Klinken (11) zusammenwirken. B. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (11) auf einer Achse (14) angeordnet sind, die an der den Klinken (11) abgewendeten Seite einen Hebelarm (15) tragen, der beim Hochkippen zur Entriegelung mit einem Anschlag (16) zusammenwirkt. 9.Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der An schlag (16) verstellbar, insbesondere verschwenkbar, ist, um ausser Wirksamkeit gesetzt werden zu können. 10. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bord wand (3) an Stützen (17) angeordnet ist, die die Bord wand (3) überragen und die am obern Ende die Dreh lager für diese Wand tragen. 11. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (17) hohl ausgebildet und von Verriegelungsstangen (18) durchsetzt sind. 12.Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ver- riegelungsstange (18) mittels eines Handhebels (19) in der Stütze (17) auf und ab schiebbar ist, wodurch die Drehlager am obern Ende der Stützen (17) geschlossen oder geöffnet werden können. 13. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (19) feststellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT343811X | 1955-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH343811A true CH343811A (de) | 1959-12-31 |
Family
ID=3672215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH343811D CH343811A (de) | 1955-09-09 | 1956-08-24 | Kipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH343811A (de) |
-
1956
- 1956-08-24 CH CH343811D patent/CH343811A/de unknown
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