CH343811A - Kipper - Google Patents

Kipper

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CH343811A
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CH
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tipper according
tipper
grippers
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Klanner
Alfred Dipl Ing Wiehl
Original Assignee
Ife Ges Fuer Maschinen Und App
Sagl & Co Kommanditgesellschaf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description


      Kipper       Die Erfindung betrifft einen Kipper, der sich da  durch auszeichnet, dass am kippbaren Wagenaufbau  Greifer verschieb- und     verschwenkbar    vorgesehen sind,  die in der Betriebsstellung eine Bordwand festhalten,  beim Hochkippen diese Bordwand zum Entleeren frei  geben und beim Abkippen die Bordwand selbsttätig  erfassen und wieder schliessen.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung  in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.  Die     Fig.    1 und 2 geben schematisch eine Teilansicht  des Kippers wieder; dabei zeigt     Fig.    1 den Aufbau in  der abgekippten Stellung und     Fig.    2 den Aufbau in  hochgekippter Lage. Die     P'ig.    3 bis 6 zeigen einen  Greifer in verschiedenen Stellungen. Die     Fig.    7 und 8  zeigen schematische Schnitte nach den Linien     VII-VII     und     VIII-VIII    der     Fig.    1.

   In den     Fig.    9 bis 16 sind  konstruktive Einzelheiten des Kippers veranschaulicht,  und zwar ist     Fig.    11 ein Schnitt nach der Linie     XI-XI     der     Fig.    9,     Fig.    15 ein Schnitt nach der Linie     XV-XV     der     Fig.    14 und     Fig.    16 ein Schnitt nach der Linie       XVI-XVI    der     Fig.    13.  



  In der Betriebsstellung liegt der- Wagenaufbau  horizontal und die Bordwände, insbesondere die rück  wärtige Bordwand 3, ist geschlossen. Diese Bordwand  kann sich, wie     Fig.    2 erkennen lässt, beim Hochkippen  des Aufbaues um die Bolzen 21 drehen, die am obern  Ende der Stützen 17 gelagert sind. Die Bordwand 3  öffnet also am Boden des Wagenaufbaues, was an sich  bekannt ist. In der Betriebsstellung ist die Bordwand 3  beidseitig durch den Haken 2 eines Greifers 1 fest  gehalten.  



  Zum Hochkippen des Aufbaues ist ein Zylinder 23  vorgesehen. Beim Hochkippen kommt die Rolle 24  eines am Wagenaufbau angeordneten Winkelhebels 6  ausser Angriff vom Auflager 7, das sich am Fahrgestell    befindet. Die Feder 8 könnte nun den Winkelhebel 6  im Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 25     verschwen-          ken    und so über die Steuerstange 4 und das Zwischen  stück 9 den Greifer 1 rückwärts stossen, so dass sich  die Bordwand 3 unten öffnen könnte. Ein derartiger  Vorgang wird aber vorerst durch ein     Verriegelungs-          organ    10     (Fig.    9) verhindert, das mit einer Klinke 11  zusammenwirkt, die ebenfalls am Wagenaufbau vor  gesehen ist.

   Die Klinke 11 sitzt auf einer Welle 14 und  wird durch eine Feder 26 stets in Eingriff     mit    dem     Ver-          riegelungsorgan    10 gehalten. Die Bordwand 3 kann  also bei Beginn des     Hochkippens    nicht öffnen.  



  Strebt der Aufbau der Endlage zu, so legt sich ein  Hebelarm 15 an den Anschlag 16. Der Anschlag 16       verschwenkt    dann beim weiteren Hochkippen den  Hebelarm 15 und     damit    auch die Klinken 11 im Uhr  zeigersinn, so dass das     Verriegelungsorgan    10 frei  gegeben wird. Es wird nunmehr unter der Wirkung  der Feder 8 die Bordwand 3 unten freigegeben.  



  Es sei darauf hingewiesen, dass der Greifer 1; das       Verriegelungsorgan    10 und die Klinke 11 zu beiden  Seiten des Wagenaufbaues angeordnet sind. Wie     Fig.    8  erkennen lässt, sitzen die beiden Klinken 11 auf einer  Achse 14, die nur in der Mitte den einzigen Hebelarm  15 aufweist. Es ist also in der     Längsmittelebene    des  Wagens nur ein einziger solcher Hebelarm 15 vor  gesehen und auch nur ein einziger Anschlag 16. Der  Anschlag 16 kann, wie in     Fig.    9 durch den Pfeil 27  angedeutet ist,     verschwenkt    werden.

   Es tritt dann  auch bei vollständigem Hochkippen keine     Entriege-          lung    der Klinken 11 auf, so dass dann die hintere Bord  wand 3 nicht geöffnet wird. Dies kann für verschiedene  Zwecke erwünscht sein.  



  Insbesondere aus den     Fig.    3 bis 6 erkennt man, dass  jeder Greifer 1 zwei     Steuerflächen    12 und 13 besitzt,      die mit dem     Abstützorgan    5 zusammenwirken. Es ist  ohne weiteres verständlich, dass nach der     Entriegelung     der Klinken 11 beim Zurückschieben der Stange 4 und  des Zwischenstückes 9 in der hochgekippten Stellung  des Aufbaues der Greifer 1 die Stellung einnehmen  wird, wie sie aus     Vig.    2 und 3 ersichtlich ist. Beim       Wiederabkippen    des Aufbaues gelangt nun gegen Ende  der     Abkippbewegung    vorerst die Rolle 24 des Winkel  hebels 6 auf das Auflager 7.

   Es wird dadurch der  Winkelhebel 6 gegen den Uhrzeigersinn     verschwenkt     und die Feder 8 gespannt. Über die Zugstange 4 und  das Zwischenstück 9 gelangt vorerst der Greifer 1 in  eine Lage, wie sie etwa in     Fig.    4 veranschaulicht ist.  Dabei wirkt bis zu diesem Zeitpunkt die     Steuerfläche    12  mit dem     Abstützorgan    5 zusammen. Beim weiteren Ab  kippen wird der Greifer 1 verhältnismässig rasch nach  oben (also gegen den Uhrzeigersinn)     verschwenkt    und  er gelangt bald in eine Stellung gemäss     Fig.    5.

   Die er  forderliche diesbezügliche     Verschwenkbewegung    ist  durch die Winkelstellung der beiden     Steuerflächen    12  und 13 gegeben. Befindet sich nun der Greifer 1 einmal  in der Stellung nach     Fig.    5, so wird dann beim weiteren  Abkippen über den Winkelhebel 6, die Steuerstange 4  und das Zwischenstück 9 der Greifer 1 vollständig  herangeholt; er nimmt dabei mit seinem Haken 2 die  Bordwand 3 mit und schliesst sie selbsttätig.  



  Gemäss     Fig.    12 hält der Greifer 1 die Bordwand 3  dadurch fest, dass dieser     Greifer    mittels seines Hakens 2  auf einen Bolzen 28 passt, der mit der Bordwand 3  verbunden ist.  



  Die     Fig.    13 bis 16 lassen erkennen, dass die Stützen  17 hohl ausgebildet und von     Verriegelungsstangen    18  durchsetzt sind. Jede     Verriegelungsstange    18 kann  mittels eines Handhebels 19 über einen kurbelartigen  Lenker 29 nach oben oder unten geschoben werden.  In der dargestellten, nach oben geschobenen Stellung  ist das     Drehlager    für die Bordwand 3 durch das Zu  sammenwirken der Bolzen 21 mit dem obern Ende  dieser Stangen 18 geschlossen. Dabei kann der Hand  hebel 19 durch Umlegen einer     Verriegelungslasche    20  bei 30 fixiert werden.

   Bringt man den Handhebel 19  in die in     Fig.    15     strichliert    eingezeichnete Lage, so wird  dadurch die     Verriegelungsstange    18 abwärts gezogen.  Es kann dann die Bordwand 3 in der üblichen Weise       abwärtsgeklappt    werden, wobei eine Drehung um die  links und rechts vorgesehenen Bolzen 28     (Vig.    12) er  folgt, die durch die Haken 2 der in der Schliessstellung  befindlichen Greifer 1 gehalten werden.  



  Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aus  führungsbeispiel beschränkt. So kann der Kipper nicht  nur zum     Öffnen    der hintern Bordwand, sondern auch  zum Öffnen und selbsttätigen Wiederschliessen jeder  Seitenwand eingerichtet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kipper, dadurch gekennzeichnet, dass am kippbaren Wagenaufbau Greifer (1) verschieb- und verschwenk- bar vorgesehen sind, die in der Betriebsstellung eine Bordwand festhalten, beim Hochkippen diese Bord- wand zum Entleeren freigeben und beim Abkippen die Bordwand selbsttätig erfassen und wieder schliessen. UNTERANSPRÜCHE 1. Kipper nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Greifer (1) an ihren äussern Enden Haken (2) zum Halten bzw. Erfassen der Bordwand (3) aufweisen. 2. Kipper nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (1) mit Steuerstangen (4) in Verbindung stehen, die beim Hochkippen und Abkippen in ihrer Längsrichtung verschoben werden.
    3. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, gekennzeichnet durch am Wagenaufbau angeordnete Abstützorgane (5), die die Verschwenk- bewegung der Greifer (1) beim Verschieben der Steuer stangen (4) steuern. 4. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (1) an ihren den Abstützorganen (5) zugekehrten Seiten je zwei im Winkel zueinanderstehende Steuerflächen (12, 13) aufweisen.
    5. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer stangen (4) an ihren den Greifern (1) abgewendeten Enden an Winkelhebel (6) angeschlossen sind, die ebenfalls am Wagenaufbau lagern, wobei die freien Enden der Winkelhebel mit am Fahrgestell angeord neten Auflagern (7) zusammenwirken. 6. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Win kelhebel (6) unter der Wirkung einer Feder (8) steht.
    7. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Greifern (1) und den Steuerstangen (4) Zwischen stücke (9) vorgesehen sind, die Verriegelungsorgane (10) tragen, die mit am Fahrgestell vorgesehenen Klinken (11) zusammenwirken. B. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (11) auf einer Achse (14) angeordnet sind, die an der den Klinken (11) abgewendeten Seite einen Hebelarm (15) tragen, der beim Hochkippen zur Entriegelung mit einem Anschlag (16) zusammenwirkt. 9.
    Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der An schlag (16) verstellbar, insbesondere verschwenkbar, ist, um ausser Wirksamkeit gesetzt werden zu können. 10. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bord wand (3) an Stützen (17) angeordnet ist, die die Bord wand (3) überragen und die am obern Ende die Dreh lager für diese Wand tragen. 11. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (17) hohl ausgebildet und von Verriegelungsstangen (18) durchsetzt sind. 12.
    Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ver- riegelungsstange (18) mittels eines Handhebels (19) in der Stütze (17) auf und ab schiebbar ist, wodurch die Drehlager am obern Ende der Stützen (17) geschlossen oder geöffnet werden können. 13. Kipper nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (19) feststellbar ist.
CH343811D 1955-09-09 1956-08-24 Kipper CH343811A (de)

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CH343811D CH343811A (de) 1955-09-09 1956-08-24 Kipper

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