CH339764A - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

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CH339764A
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lever
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Etter Adolf
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Etter Adolf
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/18Recessed drawers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


  Warenautomat    Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten,  wie er vorzugsweise zum Ausgeben von     Zündholz-          briefchen    oder Zündholzschachteln vorgesehen ist,  und zwar einen Automaten, der mit einem gegen  Herausziehen gesperrten, aber nach erfolgtem Münz  einwurf freigegebenen Schubfach arbeitet.  



  Bei der Erfindung kommt es darauf an, einen  solchen Automaten zu schaffen, der sich besonders  einfach und billig herstellen lässt. Dieser Automat  zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass zur  Sperrung seines Schubfaches ein schwenkbar ange  ordneter     Fallenhebel    mit einem     Sperrglied    vorge  sehen ist, welcher einerseits in seiner Ruhestellung  durch sein Eigengewicht ein Sperrorgan in seiner  das Schubfach gegen Verschieben blockierenden  Sperrstellung hält, und der sich anderseits durch Be  lastung mittels der eingeworfenen Münze     verschwenkt     und sein Sperrglied dabei aus der Sperrstellung führt.  



  Zur Vervollkommnung des Erfindungsgegenstan  des kommt vorzugsweise noch eine Massnahme hinzu,  die es möglich macht, den     Fallenhebel    zur Verände  rung seiner vom Gewicht des eingeworfenen Münz  stückes abhängig erfolgenden, die Sperrung des  Schubfaches aufhebenden     Verschwenkung    seiner  Drehachse gegenüber verstellbar zu machen.  



  Ferner ist es für die weiterbildende Vervollkomm  nung der Erfindung vorteilhaft, den Münzeinwurf  kanal als Stück für sich, leicht auswechselbar, aus  zubilden, um den Automaten mit wenigen Hand  griffen mühelos - durch Auswechseln des Kanals  gegen einen solchen anderer Abmessung - auf den  Einwurf einer Münze andern Wertes umstellen zu  können.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach  stehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben,  und zwar handelt es sich dabei um einen Automaten  zum Ausgeben von     Zündholzbriefen,    der nebenein-         ander    zwei verschiedene Warenstapel mit eigenem  Münzeinwurf hat.  



  Es zeigen:       Fig.    1 diesen Automaten in Ansicht von vorn  gesehen.  



       Fig.    2 ist eine     vertikale    Schnittansicht nach der  Schnittlinie     II-II    in     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist die gleiche Ansicht wie     Fig.    2, wobei  jedoch das eine Schubfach nach     Entsperrung    durch  einen Münzeinwurf zur Entnahme der Ware heraus  gezogen ist.  



       Fig.    4 ist eine vertikale Schnittansicht von hinten  nach der Schnittlinie     IV-IV    in     Fig.    2.  



       Fig.    5 ist eine Schnittansicht der Sperrvorrichtung  in vergrösserter Wiedergabe nach der Schnittlinie       V-V    in     Fig.    6, und       Fig.6    ist ein Schnitt nach der Linie     VI-VI     in     Fig.    5.    Das Gehäuse des in den Figuren gezeigten  Automaten besteht aus der zum Beispiel aus Kunst  stoff gefertigten Frontplatte 1, die zwei Schaufenster  2 und 3 enthält für die beiden     dahinter        befindlichen     Warenschächte 4 und 5, in denen sich die auszu  gebende Ware, also zum Beispiel     Zündholzbriefchen     oder Zündholzschachteln 6, übereinander aufgestapelt  befindet.  



  Auf der Frontplatte 1 befindet sich seitlich oben  neben dem dazugehörigen Schacht jeweils der Münz  einwurfschlitz 7 bzw. B. Unterhalb dieser Schlitze  liegen die Ausgabeöffnungen 9 und 10 für einge  worfene Münzen, die zu klein sind. Neben diesen       Öffnungen        liegten    die mit den Handgriffen 11 und 12  versehenen Schubfächer 13, 14 für die Warenaus  gabe.  



  Im übrigen wird das Gehäuse des dargestellten  Warenautomaten noch gebildet durch die Deckplatte      15 und die Bodenplatte 16. Die Rückwand 17 ist  durch ein Schloss 18 verschliessbar, dessen Riegel 19  hinter eine an der Deckplatte 15 angebrachte Leiste  20 greift. Am untern Ende lässt sich die Rückwand  mit einem Steg 21 hinter eine Leiste 22 setzen, die  an der Bodenplatte 16 befestigt ist. Die Deckplatte  15, die Bodenplatte 16 sowie die Rückwand 17  können ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sein,  wobei Deckplatte und Bodenplatte mit der Front  platte auch zu einem Stück verklebt sein können.  



  Die Warenschächte 4 und 5 werden durch die       Wandungsteile    23 und 24 bzw. 25 und 26 gebildet.  Diese     Wandungsteile    sind von einer gemeinsamen       Zwischenplatte    27 getragen, die ihrerseits auf auf  der Bodenplatte 16 liegenden Randleisten 28 und  29 ruht und bei abgenommener Rückwand 17 zu  sammen mit allen auf ihr getragenen Teilen nach  hinten herausgezogen werden kann.  



  Damit die Schubfächer 13 und 14 zum Erlangen  der gewünschten Ware nur nach zuvor erfolgtem  Einwurf einer zutreffenden Münze herausgezogen  werden können, ist jedem Schubfach eine mittels der  genannten Münze auszulösende Sperrmechanik bei  gegeben. Diese Sperrmechanik besteht aus einem       Fallenhebel    30, welcher um eine Achse 31 schwenk  bar ist, die in den auf der Zwischenplatte 27 ge  tragenen Lappen 32 und 33 lagert. Dieser     Fallenhebel     ist ein zweiarmiger Hebel, und zwar so, dass er in  seiner Ruhestellung mit dem vordern Hebelarm, an  dem sich ein     Sperrglied    in Form     einer    vorspringen  den Nase 34 befindet, selbsttätig nach unten schwenkt.

    Bei geschlossenem Schubfach greift dann die Nase 34  vor ein Sperrorgan in Form einer seitlich am Schub  fach befestigten Sperrleiste 35, wie dies     Fig.    5 ver  grössert darstellt. Infolgedessen kann das Schubfach  an seinem Handgriff nicht herausgezogen werden.  Um dieses Herausziehen zu ermöglichen, ist es  erforderlich, den hintern Hebelarm des Hebels 30  durch eine eingeworfene Münze zu belasten, so  dass der     Fallenhebel    eine im     Uhrzeigerdrehsinn'     erfolgende Schwenkbewegung ausführen kann, wie  dies in     Fig.2    gestrichelt und in     Fig.3    bei ganz  herausgezogenem Schubfach dargestellt ist. Da  durch wird nämlich die Nase 34 aus dem Bewe  gungsweg der Sperrleiste 35 ausgehoben.

   Solange  das Schubfach 13 bzw. 14 nicht herausgezogen  ist, bleibt die auf dem     Fallenhebel    aufruhende  Münze 36 noch im Münzkanal 37 gehalten, weil  die untere Ausfallöffnung dieses Kanals im ent  sprechenden Abstand vom     Fallenhebel    30 angeord  net ist. Erst wenn das Schubfach ganz herausge  zogen wird, wie dies in     Fig.    3 dargestellt ist, wird  auch die Sperrleiste 35 ganz mit nach vorn ver  schoben, so dass deren hinteres Ende das weitere       Verschwenken    des     Fallenhebels    30 nicht mehr  verhindern kann.  



  Bei mit seinem rechten Hebelarm ganz nach  unten geschwenktem     Fallenhebel    gelangt die Münze  36 aus dem Münzkanal 37 und kann sodann nach    der Seite in den Geldbehälter (nicht dargestellt)  einfallen.  



  Um den     Fallenhebel    30 auf eine Münze andern  Gewichts leicht umstellen zu können, hat dieser  Hebel einen Schlitz 38, so dass er sich in seiner  Längsrichtung wunschgemäss entsprechend verstel  len lässt, wodurch sich eine Änderung seines Ge  wichtsverhältnisses der beiden Hebelarme ergibt  und erreicht werden kann, dass gegebenenfalls eine  leichtere Münze schon die     Entsperrung    ermöglicht  oder zum     Entsperren    eine schwerere Münze erfor  derlich ist.  



  Die vorhandenen Münzkanäle 37 bilden ein  Stück für sich und werden mit ihrer Kopfplatte 39  bzw. 40, die starr an     ihnen    angebracht ist, durch  die Schrauben 41 und 42 bzw. 43 und 44 an der  Frontplatte 1- befestigt gehalten. Jeder Münzkanal  ist dabei nach Lösen der genannten Schrauben  als Teil für sich rasch und leicht auswechselbar,  um ihn gegen einen Münzkanal austauschen zu kön  nen, der für eine andere Münze berechnet ist,  falls der Automat auf einen andern Geldwert um  gestellt werden soll.  



  Damit zu kleine eingeworfene Münzen nicht  zum     Fallenhebel    30 weitergeleitet werden, hat jeder  Münzkanal 37 seitlich eine Öffnung 45. In dieser  Öffnung fällt die zu kleine Münze 46 seitlich aus,  weil sie längs des obern Randes 47 des Münz  kanals nicht mehr gefasst gehalten ist. Damit dieses  Auswerfen zu kleiner Münzen noch besser erfolgt,  kann der Münzkanal 37 leicht etwas nach jener  Seite geneigt eingesetzt sein, an der sich die seit  liche Öffnung 45 befindet. Die seitlich ausgewor  fenen falschen Münzen gelangen in eine Auslauf  rinne 48, die an der Frontplatte 1 mit den     Öff-          nungen-9    bzw. 10 mündet, aus denen solche Münzen  selbsttätig wieder zurückgegeben werden.  



  Zu erwähnen ist noch, dass als oberstes Teil  jedes Warenschachtes ein Gewichtsstück 49 vor  gesehen sein kann, das dafür Sorge trägt, dass die  Warenstücke stets einwandfrei nach unten nach  rutschen, sobald das unterste Stück entnommen ist,  auch wenn sie leicht sind. Diese Gewichte haben  noch einen     Handgriff    50, mit dem sie sich beim  Nachfüllen des Warenschachtes gut fassen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Warenautomat mit einem gegen Herausziehen ge sperrten, aber nach erfolgtem Münzeinwurf freige gebenen Schubfach,, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sperrung dieses Schubfaches ein schwenkbar angeordneter Fallenhebel (30) mit einem Sperrglied (34) vorgesehen ist, der einerseits in seiner Ruhe stellung durch sein Eigengewicht ein Sperrorgan (35) in einer das Schubfach (13, 14) gegen Ver schieben blockierenden Stellung festhält und der sich anderseits durch Belastung mittels der ein geworfenen Münze (36) verschwenkt und dabei sein Sperrglied (34) aus der Sperrstellung führt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Warenautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenhebel (30) zur Ver änderung seiner vom Gewicht des eingeworfenen Münzstückes (36) abhängig erfolgenden, die Sper rung des Schubfaches aufhebenden Verschwenkung seiner Drehachse (31) gegenüber verstellbar vorge sehen ist. 2. Warenautomat nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Münzeinwurfkanal (37) als Stück für sich auswechsel bar vorgesehen ist. 3.
    Warenautomat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzeinwurfkanal 37 seitlich eine öff- nung (45) besitzt, um zu kleine Münzen (46) nach der Seite hin selbsttätig in einen Rückgabekanal (48) ausfallen zu lassen. 4. Warenautomat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzeinwurfkanal (37) nach jener Seite zu etwas geneigt eingesetzt ist, die die Öffnung (45) zum Ausfallen der zu kleinen Münze enthält. 5.
    Warenautomat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das am Schubfach (13, 14) vorgesehene und mit dem Sperrhebel (30) zusammenwirkende Sperrorgan (35) unterhalb des Sperrhebels (30) sitzend ange bracht ist, und zwar so, dass es die Schwenkbewe gung des Sperrhebels (30) erst dann vollständig frei- gibt, wenn sein zugehöriges Schubfach ganz heraus gezogen ist. 6.
    Warenautomat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzeinwurfkanal (37) mit seiner untern Öff nung zum Austreten der Münze in solcher Ent fernung über dem Sperrhebel (30) sitzend ange ordnet ist, dass das Münzstück (36), solange es bei noch nicht herausgezogenem Schubfach auf diesem Hebel aufruht, noch durch den Münzkanal (37) in ihm befindlich gehalten bleibt und erst bei herausgezogenem Schubfach (13, 14) nach unten fallen kann, wenn es dabei durch sein Gewicht den Sperrhebel (30) weiterverschwenken kann. 7.
    Warenautomat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenschacht (4, 5) auf einem Gestell (27) ruht, das seinerseits im ganzen nach der geöffneten Rückseite (17) des Automaten herausziehbar ist. B. Warenautomat nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Warenschächte (4,5), mit je eigenem Münz einwurf (7, 8) versehen, nebeneinander angeordnet von einem gemeinsamen, nach hinten herauszieh- baren Gestell (27) getragen sind. 9.
    Warenautomat nach Patentanspruch und LTn- teransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sein äusseres Gehäuse und sein in ihm nach hinten herausziehbares Traggestell für den Warenschacht je für sich und aus Kunststoff hergestellt sind.
CH339764D 1958-07-11 1958-07-11 Warenautomat CH339764A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH339764T 1958-07-11

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CH339764A true CH339764A (de) 1959-07-15

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ID=4505126

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CH339764D CH339764A (de) 1958-07-11 1958-07-11 Warenautomat

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