DE883524C - Warenselbstverkaeufer - Google Patents
WarenselbstverkaeuferInfo
- Publication number
- DE883524C DE883524C DES12909D DES0012909D DE883524C DE 883524 C DE883524 C DE 883524C DE S12909 D DES12909 D DE S12909D DE S0012909 D DES0012909 D DE S0012909D DE 883524 C DE883524 C DE 883524C
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- drawer
- goods
- ejector
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- seller
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/16—Delivery means
- G07F11/18—Recessed drawers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
- Warenselbstverkäufer Die Erfindung bezieht sich auf Warenselbstv erkäufer, insbesondere zur Ausgabe von flachen Gegenständen, wie Karten usw., aus einem Stapel mit Hilfe einer Schublade und eines Auswerfers, der beim Herausziehen der Schublade in Bereitschaftsstellung gebracht wird und beim Hineinschieben der Schublade die Ware aus dem Stapel befördert. Bei bekannten Selbstverkäufern dieser Art wirft der Auswerfer die Waren beim Hereinschieben des Schubkastens unmittelbar in die Ausgabe, wobei außer der eigentlichen Ware noch eine zusätzliche Ware zur Ausgabe kommt. Beim Erfindungsgegenstand erfolgt dagegen keine unmittelbare Entnahme des ausgestoßenen Warenstückes, sondern die Entnahme ist erst beim nächstfolgenden Herausziehen der Schublade möglich. Bei dieser Anordnung sind also zwei verschiedene Ausgabevorrichtungen miteinander verbunden, und zwar einmal eine als Schublade ausgebildete Einrichtung und andererseits eine Auswerfereinrichtung. Hierdurch wird eine Verausgabung von besonders flachen Gegenständen durch gewöhnliche Schubladen möglich, so daß ein zur Ausgabe größerer Warenstücke bestimmter Automat auch zur Ausgabe flacher Gegenstände verwendet werden kann, ohne daß es nötig ist, einen wesentlichen Umbau vorzunehmen.
- In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht bei geschlossener Schublade und Abb. a in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht mit herausgezogener Schublade, Abb. 3 eine andere Verbindung des Auswerfers mit der Schublade.
- Mit io ist eine Schublade bezeichnet, die an der Vorderseite mit einem Handgriff i i versehen ist. 12 ist die Vorderwand des Selbstverkäufers und 13 ein Warenstapel von flachen übereinandergelegten Gegenständen, z. B. Fahrkarten, Postkarten usw. Der Schacht 13 ist leicht herausnehmbar in den Selbstverkäufer -eingebaut. Die Schublade io besitzt eine Aufnahmemulde 14 für die Warenstücke. Die einzelnen Warenstücke 15 in dem Schacht 13 werden durch einen Auswerfer 16 ausgegeben, der in :Schienen 17 zwangsläufig geführt wird. Der Auswerfer 16 ist so bemessen, daß er immer einen oder mehrere der flachen Gegenstände erfaßt. Durch die genaue Führung des Auswerfers 16 in Führungsschienen ist es möglich, ihn so einzustellen, daß er auch einen flachen Gegenstand mit Sicherheit erfaßt. Der Auswerfer 16 wird betätigt durch einen Kniehebel 18, der um eine feste Achse i9 schwenkbar ist und ein Langloch 2o besitzt, durch das ein Bolzen 21 des Auswerfers 16 geführt ist. Am anderen Ende besitzt. der Hebel 18 eine Rolle 22, die sich gegen einen Anschlag 23 der Schublade legt.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei eingeschobener Schublade io befindet sich eine Warenpackung in der Mulde 14. Der Auswerfer 16 hat die in Abb. i gezeigte Lage, in der er kürz zuvor eineWarenpackung 15 in dieWarenmulde 14 gestoßen hat. Beim Herausziehen der Schublade io gleitet die Rolle 22 an dem Anschlag 23 entlang, wobei der Hebel 18 nach links geschwenkt und der Auswerfer in die Auswerfstellüng der Abbz gebracht wird. Wird die Schublade to wieder hineingeschoben, nachdem die Ware entnommen ist, dann tritt der Auswerfer 16 in Tätigkeit und befördert ein Warenstück 15 durch den Schacht 24 in die Entnahmemulde 14, worauf das Spiel von neuem beginnt. Der zusätzliche Auswerfer 16 ist mit der Schublade io nur lose gekuppelt, und die an sich vorhandene Schublade io, die sonst zur Ausgabe -größerer Warenpackungen bestimmt ist, kann im wesentlichen unverändert bleiben. Der Auswerfer 16 und die Schublade io bilden für sich selbständige Entnahmevorrichtungen, von denen jede für sich als solche benutzt werden könnte. Durch die angegebene Vereinigung beider kann der Selbstverkäufer aber zur Ausgabe sämtlicher Päckungsgröß'en, also auch'ganz flacher Packungen, verwendet werden. In demselben Selbstverkäufer können neben den in den Abbildungen gezeigten Schubläden auch solche ohne zusätzliche Ausstoßvorrichtung vorgesehen sein, wobei für sämtliche Schubläden ein und derselbe Sperrmechanismus, Münzkupplung usw. -benutzt wird. Die Ausgabe der Warenstücke 15 erfolgt mittelbar, indem sie zunächst in die Schublade io gebracht und erst nach Betätigung der Schublade i,oi dem Benutzer zugänglich werden. Um die Führungsbahn 17 des Auswerfers 16 bequem zugänglich zu machen und reinigen zu können, ist der Warenschacht 13 leicht herausnehmhar eingebaut. Die Kupplung zwischen Schublade io und Auswerfer 16 kann auch auf andere beliebige Weise erfolgen, z. B. gemäß Abb. 3 durch einen unten offenen Schlitz am Auswerfer und einen in diesen greifenden Bolzen des Kniehebels.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE. -i. Warenselbstverkäufer zur Ausgabe von Waren, insbesondere von flachen Gegenständen, wie Karten usw., aus einem Stapel mit Hilfe einer Schublade und eines Auswerfers, der beim Herausziehen der Schublade in Bereitschaftsstellung gebracht wird und beim Hineinschieben der Schublade die Ware aus dem Stapel befördert, dadurch gekennzeichnet, däß der Auswerfer die Ware nicht unmittelbar zur Ausgabe bringt, sondern sie in eine Aufnahmemulde (i4) der` Schublade befördert, aus der sie erst beim folgenden Herausziehen der Schublade entnommen werden kann.
- 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Schul)-lade (io) angeordnete Auswerfervorrichtung (i6) mit Hilfe eines schwenkbaren Hebels (i8) hin und her bewegbar ist, der durch einen an der Schublade befestigten Anschlag (23) oder eine Führungskurve ad. dgl. gesteuert wird.
- 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Auswerfervorrichtung ein Führungskanal (2.4) für die ausgeworfene Ware anschließt, der den Warenstapel (i3) mit der Aufnahmemulde (i4) der Schublade verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES12909D DE883524C (de) | 1938-01-28 | 1938-01-28 | Warenselbstverkaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES12909D DE883524C (de) | 1938-01-28 | 1938-01-28 | Warenselbstverkaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883524C true DE883524C (de) | 1953-07-20 |
Family
ID=7474147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES12909D Expired DE883524C (de) | 1938-01-28 | 1938-01-28 | Warenselbstverkaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883524C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE545030C (de) * | 1930-07-10 | 1932-02-27 | Automatengesellschaft M B H De | Selbstverkaeufer fuer Waren verschiedener Art mit Warenmarkenausgabe |
-
1938
- 1938-01-28 DE DES12909D patent/DE883524C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE545030C (de) * | 1930-07-10 | 1932-02-27 | Automatengesellschaft M B H De | Selbstverkaeufer fuer Waren verschiedener Art mit Warenmarkenausgabe |
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