DE675970C - Selbstverkaeufer fuer den Betrieb durch mehrere Muenzen - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer den Betrieb durch mehrere Muenzen

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DE675970C
DE675970C DEF82114D DEF0082114D DE675970C DE 675970 C DE675970 C DE 675970C DE F82114 D DEF82114 D DE F82114D DE F0082114 D DEF0082114 D DE F0082114D DE 675970 C DE675970 C DE 675970C
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DE
Germany
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coins
coin
goods
container
base
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Expired
Application number
DEF82114D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Flender
Walter Schmidtmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES OTTEN
Original Assignee
JOHANNES OTTEN
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Publication date
Application filed by JOHANNES OTTEN filed Critical JOHANNES OTTEN
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für den Betrieb durch mehrere Münzen Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für den Betrieb durch mehrere Münzen, bei dem die eingeworfenen Münzen nebeneinander in einen über einer festen Unterlage verschiebbarein Münzbehälte# gelangen, biai Vollzähligkeit der zu einem Kauf ierforderlichen. Münzen bei ihrer Verschiebung die Warenausgabe bewirken und dann von der Unterlage in die Geldkassette abfallen, während zuwenig eingeworfene Münzen bei ihrer Verschiebung Bohne Warenausgabe von der Unterlage abfallen.
  • Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art besitzen den Nachteil, daß bei nicht vollzähligem Mün ' zeinwurf der Käufer weder die Ware noch sein eingeworfenes Geld -erhält, da die nicht vollzähligen Münzen bei ihrer Verschiebung von der Unterlage ebenfalls in die Kassette abfallen.
  • Es sind ferner Selbstverkäufer für den Betrieb. durch mehrere Münzen bekannt, bei denen der Münzbiehälter über eine die Mün-Zen abstützende Unterlage erst dann hinweggeführt werdein kann, wenn diese vollzählig eingeworfen sind und wie sie dadurch nach einer kurzen Bewegung der Münztasche einen deren weitere Bewegung bei Nichtvollzähligkeit sperrenden Hebel in- Freigabestellung zu bewegen vermögen. Bei diesen Sielbstverkäufern jnit Sperrvorrichtungen ist für das Rücknehmen der eingeworfenen Münzen vor der Warenausgabe eine besondere von Hand zu betätigende Rückgebevorrichtung vorgesehen.
  • Die Erfindung bezweckt, durch Betätigen der Warenausgehevorrichtung eine selbsttätige Rückgabe der nicht vollzählig eingeworfQnen. Münzen, also tohne besonders zu betätigende Rückgabevorrichtung zu erzielen, und besteht darin, daß bei einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art die die Münzen auffangende Unterlage mit zwei gegeineinander gerichteten schiefen Ebienen sowie mit in Bewegungsrichtung des Münzbehälters sich erstreckenden Laufstegen derart versehen ist, daß die eingeworfenen Münzen, falls sie vollzählig und von richtiger Größe sind, bei der Verschiebung des Münzbehälters von der Unterlage auf die Laufstege gelangen, auf dieslen entlang gleiten und an deren Enden in den Geldsammelbehälter abfallen, während zuwenig oder zu kleine Münzen bei der Verschiebung des MünzbehäL, ters durch Ausnehmungen zwischen den "Ö stegen in den Rückgabetrichter ausfall, Eine Ausführungsform der Erfindung i t in-.' Fig. i und 2 im Aufriß, teilweise im Schnitt, und zwar in Fig. i bei Einwurf Der drei Münzen gezeigt, während Fig. 2 einen Teil dieser Darstellung bei Einwurf von nur zwei Münzen zeigt.
  • Fig. 3 zeigt ebenfalls einen Teil der in Fig. i gezeigten Darstellung während der Bewegung der Münzen über die Laufbahn.
  • Fig. 4 zeigt die gesamte Anordnung, teilweise im Schnitt, im Grundriß.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung im Seitenriß, teilweise im Schnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse i, welches an der Vorderseite den für die Warenausgabe zu betätigendeii Knebel 2 trägt. Dieser Knebel steht über Hebel 3 und 4 mit einem in Fig. 5 seitlich, in Fig. i nach vorn ausschwenkbaren Münzbehälter 5 in Antriebverbindung, welcher einen Schlitz (Fig. 4) zur Aufnahme der einzuwerfenden Münzen 6,7 und 8 aufweist. Oberhalb dieses seitlich bewegbaren Behälters 5 befindet sich eine feststellende Brücke 9, in welcher die Münzkanäle io (für die Zehnpfennigstücke) und i i (für die Fünfpfennigstücke) enden.
  • Unter # dem beweglichen, Münzbehälter 5 liegt ein. festes Querstück 12, auf dem die ,eingeworfenen Münzen 6, 7 und 8 zunächst in der aus Fig. i -und 3 ersichtlichen Stellung aufrühen. Das Querstück hat die Form von zwei gegeneinander geneigten schiefen Ebenen 16 und 17, so daß die eingeworfenen Münzen zwax nach der Mitte hin abzurollen suchen, aber, wenn sie vollständig vorhanden sind, sich in der gezeichneten Stellung gegenseitig halten. Wie der Grundriß (Fig. 4) erkennen läßt, schließen sich an das feste Querstück, auf dem die Münzen aufruhen, zu beiden Seiten die drei Querstege 13, 14 und 15 an,-von denen der erste, 13, als Zahnstange ausgebildet ist, während die beiden anderen, 14 und. 15, glatte Laufstege sind. Zwischen - diesen, drei Stegen liegen Durchbrechungen25.
  • Wie Fig. i zeigt, stützen sich beim Einwurf ,der vollen Münzzahl, also zweier Zehnpfennigstücke 6 und 7 undeines Fünfpfemligstückes, 8.-die Münzen gegenseitig so ab, daß das Zehnpfennigstück 6 in der Verlängerung der Laufschiene 14 und das Fünfpfennigstück 8 in der Verlängerung der Laufschiene 15 steht. All der feststehenden Brücke 9 ist nun ein Hebel 19 gelagert, der einen in deg Weg des Fünfpfennigstückes 8 reichenden Daumen 20 und ferner eine Klinke 21 trägt, die in den Bereich des Zehnpfennigstückes 6 ragt. Wird jetzt durch Drehung des Knebels 2 die Brücke 5, die auf den Gleitstangen 26 ent-,gleiten kamn, seitwärts bewegt, so kommt #a21S9 Fünfpfennigstück 8 mit dem Daumen 2o #K,Berührung und hebt ihn an, so daß sich de#r Hebel ig aufwärts bewegt und die Sperr-DaSe 21 aus dem Bereich des Zelinpfennigs tückes 6 heraushebt. Infolgedessen werden jetzt bei Weiterdrehung des Knebels 2 alle drei Münzen längs der Zahnstange 13 und der Laufsteg ge 14 und 15 weiterhewegt. Die am höchsten stehende Münze 6 schiebt hierbei die unterste Packung aus dem Warenschacht 22 (Fig. 5) in den Ausgabekanal 24, worauf die drei Münzen, wenn das Ende der Laufstege 14 und 15 erreicht ist (Fig. 4), in die Geldkassette fallen. Die Zahnstange 13 verhindert hierbeieine vorzeitige Rückbewegung der Münz-en.
  • Der Knebie12 kann- bei der dargestellten Ausführungsform sowohl nach rechts wie nach links gedreht werden, je nach der Art der in den beiden Doppelschächten 222 und 23 (Fig. 5) auszugebenden Waren. Beide Arten von Waren. erfordern in dem vorliegenden Falle den Einwurf der drei Münzen (25 Pfennig). Es steht aber nichts im Wege, in dem gleichen Selbstverkäufer auch Waren ZU 20 Pfennig auszugeben. Zu diesem Zwecke ist beispielsweise in Fig.3 und 4 die Brücke 12, die auf der linken Seite gemäß der Erfindung mit,den Laufstegen 13, 14 'und 15 versehen ist, auf der rechten Seite nur mit dem Laufsteg 15 lind der Zahnstange 13 ausgestattet, so daß schon'zwei Zehnpfennigstückc sich gegenseitig in der richtigen Lage zur Ausgabe -der Ware halten. Natürlich sind hierfür -wieder besondere Münzeinwurfkanäle und besondere Warenschächte erforderlich.
  • Bisher ist vorausgesetzt, daß sämtliche zur Ausgabe einer Ware erforderlichen Münzen ,eingeworfen wurden.- Wenn aber weniger Münzen, beispielsweise nur die beiden Zehnpfennigstücke 6 und 7, eingeworfen sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, so werden diese, sobald der Knebel 2 gedreht und hierdurch der Münzbehälter 5 seitlich bewegt wird, durch die SperrnasC 21 gesperrt, so daß der Knebel nicht weitergedreht werden kann. Die Sperrnasen 21 liegen, wie Fig. 5 erkennen läßt, in derartigem Abstand von der Mitte, daß die von der Spe#rnase aufgehaltenen Münzen, sobald Knebel 2 etwas zurückgedreht wird, durch die Durchbrechungen25. zwischen den Stegen1114 und 15 hindurch in den Geldrückgabeetrichter 18 fallen. Um-die Bewegung des Zehnpfennigstückes 6 in Richtung der schiefen Ebene 16 zu fördern, ist auch der Rücken der Zahnstange 13 abgeschrägt, also parallel zur schie- £en Ebene 16. Ein Abfällen der Münzen in den Rückgabetrichter findet auch dann statt, wenn nureine Münze oder ein Zehn-,oder ein Fünfpfennigstück eingeworfen werden.
  • Der Selbstverkäufer könnte statt -f u-r 25-Pfeinnig- auch für 3o-Pfennig-Packungen oder für eine beliebige andere Münzenzahl und Münzenanordnung eingerichtet werden.
  • Ferner ist die Reihenfolge des Münzeiiiwurfes gainz beliebig. Es könnte beispielsweise auch zuerst das Fünfpfennigstück in den Trichter i i und alsdann (erst die beiden Zehnpfennigstücke in den Trichter io eingeworfen werden. In jedem Falle arbeitet die Einrichtung nach der Erfindung richtig, wenn nur die genügende Anzahl und Art der Münzten in beliebiger Reihenfolge eingeworfen ist.

Claims (2)

  1. PA TEN TANSPRÜ C 1-1 E: i. Selbstverkäufer für den Betrieb durch mehrere Münzen, bei dem die eingeworfenen Münzen nebeneinander in ,einen über einer festen Unterlage verschi,ebbar,en Münzbehälter gelangen, bei Vollzähligkeit der zu einem Kauf erforderlichen Münzen bei ihrer Verschiebung die Warenausgabe bewirken und dann von der Unterlage in die Geldkassette abfallen, während zuwenig eingeworfene Münzen bei ihrer Verschiebung ohne Warenausgab,c von der Unterlage abfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Münzen auffangende Unterlage (12) mit zwei gegeneinander gerichteten schiefen Ebenen (16, 17) sowie mit in Bewegungsrichtung des Münzbehälters (5) sich erstreckenden Laufstegen (13, 14 und 15) derart versehen ist, daß die eingeworfenen Münzen, falls sie vollzählig und von richtiger Größle sind, bei der Verschiebung des Münzbehälters (5) von der Unterlage (12) auf die Laufstege (13, 14, 15) gelangen, auf diesen entlang gleiten und an deren Enden in den Geldsammelbehälter abfallen, während zuwenig oder zu kleine Münzen bei der Verschiebung des Münzbiehälters (5) durch Ausnehmunglen (25) zwischen den Laufstegen (13, 14, 15) in den Rückgabetrichter (18) ausfallen.
  2. 2. Selbstverkäufer nacIi, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung eines bei der Verschiebung des Münzbehälters (5) durch die Münzen auslösbaren und die weitere Verschiebung desselben dann zulassenden Sperrliebels (ig) übler dem Münzbehälter (5) der Sperrhebel, (ig) im Bereich der ersten und der letzten Münze der nebeneinanderliegenden, zu einem Kauf erforderlichen Münzen einen Daumen (2o) und eine Spierrnase (21) derart trägt, daß bei der Verschiebung des Münzbehälbers (5) der von der einen Münze (Fünfpfeainigstück8) angehobene Daumen (-,o) den Hebel (ig) und hierdurch die Sperrnase (21) in eine solche Lage bewegt, daß der Weg für die weitere Verschiebung der Münzen zur Ausgabe der Ware freigegeben wird, während bei nicht angehobenem Hebel (ig), also beim Fehl-en der dem Daumen (2o) -entsprechenden Münze die Sperrnase (21) in Ruhe bleibt, dadurch dein weiteren Weg der übrigen Münzen in Warenausgablerichtung sperrt, die, da sie sich vor den Durchfallöffnungen (25) befinden und sich nicht gegenseitig über den Laufstegen (13, 14, 15) abstützen, durch die Durchfallöffnungen (25) in den Rückgabetrichter (18) abfallen.
DEF82114D 1936-12-01 1936-12-01 Selbstverkaeufer fuer den Betrieb durch mehrere Muenzen Expired DE675970C (de)

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DE (1) DE675970C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107982B (de) * 1957-06-25 1961-05-31 Wilhelm Ohligschlaeger Selbstkassierer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1107982B (de) * 1957-06-25 1961-05-31 Wilhelm Ohligschlaeger Selbstkassierer

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