DE894331C - Selbstverkaeufer - Google Patents
SelbstverkaeuferInfo
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- DE894331C DE894331C DET839D DET0000839D DE894331C DE 894331 C DE894331 C DE 894331C DE T839 D DET839 D DE T839D DE T0000839 D DET0000839 D DE T0000839D DE 894331 C DE894331 C DE 894331C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/16—Delivery means
- G07F11/18—Recessed drawers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
- Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einem senkrechten Schacht zur Stapelung dünner Gegenstände (Wertmarken od. dgl.), die mittels eines von der .Schubfachbetätigung gesteuerten Ausstoßgliedes zur Ausgabe gelangen, und stellt sich die Aufgabe, zu diesem Zweck einen Selbstverkäufer zu verwenden, der an sich für die Ausgabe von Warenpackungen eingerichtet ist. Bei Selbstverkäufern der letzteren Art sind die Waren in einem senkrechten Stapel gelagert, wobei die unterste Packung in dem Schubfach ruht und beim Herausziehen desselben zur Ausgabe gelangt. Diese Selbstverkäufer bedingen eine gewisse Packungshöhe, damit die Waren von der Rückwand des Schubfaches noch sicher mitgenommen werden. Dünne, kartenähnliche Gegenstände, wie Wertmarken, Fahrkarten od. dgl., sind indessen für die direkte Ausgabe mittels Schubfach nicht geeignet.
- Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß mit dem Zugfach ein Auswerfschieber gekuppelt ist, der bei der zur Ausgabe der Waren führenden Bewegung des Zugfaches mitgenommen wird und dabei gegen Ende der Bewegung jeweils die unterste der in einem Schacht ;gestapelten Marken über eine Führung in das: völlig herausgezogene Schubfach stößt.
- Bed einem bekannten Selbstverkäufer, bei dem außer der direkten Ausgabe von Waren mittels Schubfach zusätzlich noch Waren ausgegeben werden können, die für die direkte Ausgabe ungeeignet sind, ist zwar auch ein Zusatzschacht vorgesehen, dessen aus Geld oder Wertmarken bestehenden Gegenstände mittels einer besonderen Ausstoßeinrichtung ausgegeben werden. Die Gegenstände des Zusatzschachtes ,werden dabei erst beim Einschieben des Schubfaches in eine besondere, Entnahmestelle geleitet und dem Käufer zu der dem Schubfach zu entnehmenden gewünschten Ware zugegeben. Für den vorliegenden Zweck, nämlich ausschließlich Waren auszugeben, die für die direkte Ausgabe mittels Schubfach nicht geeignet sind, wäre ein- derartiger Selbstverkäufer ungeeignet, da die: Ausgabe der Ware aus dem Zusatzschacht erst durch Einschieben des Schubfaches und an einer besonderen Entnahmestelle erfolgt. Der Käufer würde also das herausgezogene Schubfach leer vorfinden. Hieraus ergeben sich Verluste für den Käufer, der das System des Selbstverkäufers nicht genau kennt.
- Demgegenüber findet der Käufer bei einem Selbstverkäufer gemäß, der Erfindung die Ware auch dann in dem herausgezogenen Schubfach vor, wenn dieser durch Einbau eines entsprechenden Schachtees für die Ausgabe von .dünnen Gegenständen eingerichtet, ist.
- Fig. i zeigt eine schematische Seitenansicht des Selbstverkäufers in der Ruhestellung; Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht in der Warenausgabestellung; Fig. 3 zeigt eine schematische Vorderansicht des Selbstverkäufers.
- An einem Zugfach i, das mit Führungen 2 auf den Trag- und Führungsschienen 3 gleiten kann, ist ein Bolzen 4 angebracht. Dieser Bolzen 4 verschwenkt beim Herausziehen des Zugfaches i einen Hebel 5, .der an einem ortsfesten Punkt 6 besonders drehbar gelagert ist, im Gegensinn des Uhrzeigers. Dabei bewegt sich der Schieber 7, der über einen Winkel $ und einen Bolzen 9 mit dem Hebel 5 verbunden ist, nach rechts und stößt dabei den untersten der gelagerten Gegenstände aus dem Stapel io aus. Das Verhältnis der Hebelarme ist dabei so gewählt, daß bei völlig herausgezogenem Schubfach i auch das zusätzliche Ausstoßglied 7 im Innern des Automaten seine Bewegung beendet hat: Die ausgestoßenen Karten od. dgl. gleiten dann über eine Bahn i i in das herausgezogene Zugfach i. An dem Schieber 7 ist ein Anschlag 12 angebracht, dessen Aufgabe darin besteht, eine Warenausgabe durch dauerndes Rütteln am Zugfach, das ja immer ein gewisses Spiel hat, zu verhindern. Erst bei ganz herausgezogenem Zugfach ist der Anschlag i2 so weit vom Stapel ia entfernt, daß die Wertmarken, Fahrkarten od. dgl. ganz herausfallen können. Um ein bequemes Herausnehmen der kartenähnlichen Gegenstände aus dem Zugfach zu ermöglichen, wird dieses vorzugsweise mit einer Einlage versehen, die entweder in Form einer Muschel 13 (Fig. 2) ausgebildet ist oder aber mit einer Rille 15 (Fig. i) versehen ist, durch die die Wertmarken, Fahrkarten od. dgl. in dem Zugfach in eine aufrechte Schräglage gebracht werden..
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer zur Ausgabe von dünnen Gegenständen (Wertmarken od. degl.) mittels eines für die direkte Ausgabe von Waren eingerichteten Zugfaches, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zugfach ein Auswerfschieber gekuppelt ist, der bei -der zur Ausgabe der Waren führenden Bewegung des, Zugfaches mitgenommen wird und dabei gegen Ende der Bewegung jeweils die unterste der in einem Schacht gestapelten Marken über eine Führung in das völlig herausgezogene Schubfach stößt.
- 2. Schubefachselbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfschieber (7) von dem Schubfach (i) über einen einarmigen Hebel (5) gesteuert wird.
- 3. Schubfachselbstverkäufer nach Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verhältnis der Hebelarme am Hebel (5) bestimmt ist, daß bei völlig herausgezogenem ,Schubfach (i) auch der Auswerfschiebeer (7) seine Bewegung beendet.
- 4. Schubfachselbstverkäufernach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfschieber (7) an seinem der Vorderseite des Selbstverkäufers zugekehrten Ende mit einem Anschlag (12) versehen ist, der eine Warenausgabe durch Rütteln am Schubfach mit Sicherheit verhindert. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 545 030.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DET839D DE894331C (de) | 1939-07-27 | 1939-07-27 | Selbstverkaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DET839D DE894331C (de) | 1939-07-27 | 1939-07-27 | Selbstverkaeufer |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE894331C true DE894331C (de) | 1953-10-22 |
Family
ID=7543184
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DET839D Expired DE894331C (de) | 1939-07-27 | 1939-07-27 | Selbstverkaeufer |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE894331C (de) |
Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE545030C (de) * | 1930-07-10 | 1932-02-27 | Automatengesellschaft M B H De | Selbstverkaeufer fuer Waren verschiedener Art mit Warenmarkenausgabe |
-
1939
- 1939-07-27 DE DET839D patent/DE894331C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE545030C (de) * | 1930-07-10 | 1932-02-27 | Automatengesellschaft M B H De | Selbstverkaeufer fuer Waren verschiedener Art mit Warenmarkenausgabe |
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