CH338682A - Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten Schlagorganen - Google Patents
Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten SchlagorganenInfo
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- CH338682A CH338682A CH338682DA CH338682A CH 338682 A CH338682 A CH 338682A CH 338682D A CH338682D A CH 338682DA CH 338682 A CH338682 A CH 338682A
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- hammer mill
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/10—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and axial flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten Schlagorganen Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammer mühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufwei senden Gehäuse und in diesem mittels einer Achse drehbaren, in einer oder mehreren Reihen angeord neten Schlagorganen., welches Gehäuse einander gegenüberliegende Stirnwände aufweist, von denen eine mit einer Einlassöffnung für das Rohgut, die andere mit einer Auslassöffnung für das zerkleinerte Material versehen ist. Derartige Hammermühlen sind bekannt. Im Be triebe bildet das Feinkorn darin ein Kissen, in dem sich das noch zu zerkleinernde Material einbettet, wodurch letzteres sich der Einwirkung der Schlag organe wenigstens teilweise entzieht. Die Erfindung bezweckt, die Leistung dieser be kannten Hammermühlen zu erhöhen, indem die Bildung eines Feinkornkissens verhindert wird. Nach der Erfindung bilden die Schlagflächen der Schlagorgane einen spitzen Winkel mit der Dreh achse, in Richtung zur Auslassöffnung gesehen. Gegebenenfalls könnte auch jede Reihe von Schlagorganen einen spitzen Winkel mit der Dreh achse, in Richtung zur Auslassöffnung, bilden. An sich sind Hammermühlen bekannt, deren Schlagflächen einen spitzen Winkel mit der Rich tung der Drehachse bilden. Diese bestehen haupt sächlich aus einem Schacht, dessen Oberteil die Zer kleinerungskammer und dessen Unterteil einen Sam- melraum bildet. In der Zerkleinerungskammer sind zwei gleichachsig nebeneinander gelagerte, mit Schlagorganen versehene Rotoren angebracht, die in einander entgegengesetzten Richtungen drehbar sind. Das zu zerkleinernde Material wird oben in den Schacht eingeführt. Die Seitenwände des Schachtes sind in etwa gleicher Höhe mit den Rotoren mit Öffnungen versehen, durch welche Luft in den Schacht hineingeblasen wird. Das Feinkorn wird von der Luft mitgenommen und von oben aus dem Schacht abgeführt. Die Schlagorgane letztgemeinter Hammermühlen haben den Zweck, die Zerkleinerungswirkung durch Vergrösserung der Stosskraft der Schlagflächen gegen die Materialteile zu beschleunigen. Die Schlagflä chen des einen Rotors drängen die Materialteile den Schlagflächen des andern Rotors zu. Zweck der Erfindung ist dagegen, die Materialteile möglichst schnell dem Auslass zuzuführen. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einen Achsialschnitt einer Ausführungsform der erfin dungsgemässen Hammermühle. Mit 1 ist ein zylindrisches Gehäuse mit geschlos sener Mahlbahn bezeichnet, in dem ein mit Schlag organen 3 besetzter, auf einer Welle 4 befestigter Rotor 2 drehbar gelagert ist. Eine Stirnwand des Gehäuses 1 ist mit einer Einlassöffnung 5, die gegen überliegende Stirnwand mit einer Auslassöffnung 6 versehen. Durch die Einlassöffnung 5 und die Aus lassöffnung 6 werden sowohl das zu zerkleinernde wie auch das zerkleinerte Material mit Luft oder einem andern Gas hindurchgeführt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bilden die Schlagflächen 7 der Schlagorgane einen spitzen Win kel mit der Drehachse in Richtung zur Auslass öffnung gesehen. Der Rotor dreht sich, von rechts gesehen, entgegen der Uhrzeigerrichtung. Die durch die Einlassöffnung 5 in das Gehäuse hineingeführten Materialteile werden durch die sich schnell drehen den Schlagorgane 3 zerbrochen und teilweise verpul vert. Die zerbrochenen und verpulverten Teile wer den gleichzeitig der Auslassöffnung 6 zugeführt. Der Luftstrom unterstützt die Entfernung des Feinkorns. Das durch die Zufuhr 5 eingeführte Material wird also möglichst schnell durch die Auslassöffnung 6 ab- und einer nicht dargestellten Scheidevorrich tung zugeführt, wonach die gröbern Teile wieder in die Hammermühle zurückkehren. Dieser Vor gang wiederholt sich so oft, bis die ganze Material menge den gewünschten Feinheitsgrad erreicht hat. Die Schlagorgane 3 der in der Zeichnung dar gestellten Vorrichtung sind in Reihen angeordnet, die, ebenso wie die Schlagflächen 7, je einen spitzen Winkel mit der Drehachse der Schlagorgane bilden. Gegebenenfalls können sie aber auch parallel zur Drehachse sein. Im Betriebe der Hammermühle erhalten die durch die Schlagflächen 7 getroffenen Materialteile eine nach der Auslassöffnung zu gerichtete Ge schwindigkeitskomponente. Das zerkleinerte Mate rial wird daher schnell der Auslassöffnung zu ge drückt und abgeführt. Danach wird das abgeführte Material wie üblich vom Feinkorn befreit und in die Hammermühle zurückgeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die Gesamtmenge die ge wünschte Feinheit erreicht hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn bildenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbaren, in einer oder mehreren Rei hen angeordneten Schlagorganen, welches Gehäuse einander gegenüberliegende Stirnwände aufweist, von denen eine mit einer Einlassöffnung für das Rohgut, die andere mit einer Auslassöffnung für das zerkleinerte Gut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagflächen der Schlagorgane einen spitzen Winkel mit der Drehachse, in Richtung zur Auslassöffnung gesehen, bilden.UNTERANSRPUCH Hammermühle nach Patentanspruch, mit in meh reren Reihen angeordneten Schlagorganen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reihe von Schlagorganen einen spitzen Winkel zur Drehachse, in Richtung zur Auslassöffnung gesehen, bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH338682T | 1955-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH338682A true CH338682A (de) | 1959-05-31 |
Family
ID=4504728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH338682D CH338682A (de) | 1955-12-20 | 1955-12-20 | Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten Schlagorganen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH338682A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3556420A (en) * | 1967-05-08 | 1971-01-19 | New Life Foundation | Apparatus for comminuting compost |
-
1955
- 1955-12-20 CH CH338682D patent/CH338682A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3556420A (en) * | 1967-05-08 | 1971-01-19 | New Life Foundation | Apparatus for comminuting compost |
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