CH338682A - Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten Schlagorganen - Google Patents

Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten Schlagorganen

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CH338682A
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CH
Switzerland
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housing
shaft
hammer mill
outlet opening
grinding path
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Application number
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English (en)
Inventor
Pieter Noest Johannes Albertus
Original Assignee
Pieter Noest Johannes Albertus
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Application filed by Pieter Noest Johannes Albertus filed Critical Pieter Noest Johannes Albertus
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/10Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and axial flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse  und in diesem mittels     einer    Welle drehbar angeordneten Schlagorganen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammer  mühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufwei  senden Gehäuse und in diesem mittels einer Achse  drehbaren, in einer oder     mehreren    Reihen angeord  neten     Schlagorganen.,    welches Gehäuse einander  gegenüberliegende Stirnwände aufweist, von denen  eine mit einer     Einlassöffnung    für das Rohgut, die  andere mit einer     Auslassöffnung    für das zerkleinerte  Material versehen ist.  



  Derartige Hammermühlen sind bekannt. Im Be  triebe bildet das Feinkorn darin ein Kissen, in dem  sich das noch zu zerkleinernde Material einbettet,  wodurch letzteres sich der Einwirkung der Schlag  organe wenigstens     teilweise    entzieht.  



  Die Erfindung     bezweckt,    die Leistung dieser be  kannten Hammermühlen zu erhöhen, indem die  Bildung eines     Feinkornkissens    verhindert wird.  



  Nach der Erfindung bilden die Schlagflächen der  Schlagorgane einen spitzen Winkel mit der Dreh  achse, in Richtung zur     Auslassöffnung    gesehen.  



  Gegebenenfalls könnte auch jede Reihe von  Schlagorganen einen spitzen Winkel mit der Dreh  achse, in Richtung zur     Auslassöffnung,    bilden.  



  An sich sind Hammermühlen bekannt, deren  Schlagflächen einen spitzen Winkel mit der Rich  tung der Drehachse bilden. Diese bestehen haupt  sächlich aus einem Schacht, dessen Oberteil die Zer  kleinerungskammer und dessen Unterteil einen     Sam-          melraum    bildet. In der Zerkleinerungskammer sind  zwei gleichachsig nebeneinander gelagerte, mit  Schlagorganen versehene Rotoren angebracht, die in  einander entgegengesetzten Richtungen drehbar sind.  Das zu zerkleinernde Material wird oben in den  Schacht eingeführt. Die Seitenwände des Schachtes  sind in etwa gleicher Höhe mit den Rotoren mit  Öffnungen versehen, durch welche Luft in den    Schacht hineingeblasen wird. Das Feinkorn wird von  der Luft mitgenommen und von oben aus dem  Schacht abgeführt.  



  Die Schlagorgane letztgemeinter Hammermühlen  haben den Zweck, die Zerkleinerungswirkung durch  Vergrösserung der Stosskraft der Schlagflächen gegen  die Materialteile zu beschleunigen. Die Schlagflä  chen des einen Rotors drängen die Materialteile den  Schlagflächen des andern Rotors zu. Zweck der  Erfindung ist dagegen, die Materialteile möglichst  schnell dem     Auslass    zuzuführen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einen       Achsialschnitt    einer Ausführungsform der erfin  dungsgemässen Hammermühle.  



  Mit 1 ist ein     zylindrisches    Gehäuse mit geschlos  sener Mahlbahn bezeichnet, in dem ein mit Schlag  organen 3 besetzter, auf einer Welle 4 befestigter  Rotor 2 drehbar gelagert ist. Eine Stirnwand des  Gehäuses 1 ist mit einer     Einlassöffnung    5, die gegen  überliegende Stirnwand mit einer     Auslassöffnung    6  versehen. Durch die     Einlassöffnung    5 und die Aus  lassöffnung 6 werden sowohl das zu zerkleinernde  wie auch das zerkleinerte Material mit Luft oder  einem andern Gas hindurchgeführt.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bilden die  Schlagflächen 7 der Schlagorgane einen spitzen Win  kel mit der Drehachse in Richtung zur Auslass  öffnung gesehen. Der Rotor dreht sich, von rechts  gesehen, entgegen der Uhrzeigerrichtung. Die durch  die     Einlassöffnung    5 in das Gehäuse hineingeführten  Materialteile werden durch die sich schnell drehen  den Schlagorgane 3 zerbrochen und teilweise verpul  vert. Die zerbrochenen und verpulverten Teile wer  den gleichzeitig der     Auslassöffnung    6     zugeführt.    Der  Luftstrom unterstützt die Entfernung des Feinkorns.

    Das durch die Zufuhr 5 eingeführte Material wird      also möglichst schnell durch die     Auslassöffnung    6  ab- und einer     nicht    dargestellten Scheidevorrich  tung zugeführt, wonach die     gröbern    Teile wieder  in die     Hammermühle        zurückkehren.    Dieser Vor  gang wiederholt sich so oft, bis die ganze Material  menge den gewünschten     Feinheitsgrad    erreicht hat.  



  Die Schlagorgane 3 der     in    der Zeichnung dar  gestellten Vorrichtung sind in Reihen angeordnet,  die, ebenso wie die Schlagflächen 7, je einen spitzen  Winkel mit der Drehachse der Schlagorgane     bilden.     Gegebenenfalls können sie aber auch parallel zur  Drehachse sein.  



  Im Betriebe der Hammermühle erhalten die  durch die     Schlagflächen    7 getroffenen Materialteile  eine nach der     Auslassöffnung        zu    gerichtete Ge  schwindigkeitskomponente. Das     zerkleinerte    Mate  rial wird daher schnell der     Auslassöffnung    zu ge  drückt und abgeführt. Danach wird das abgeführte  Material wie     üblich    vom Feinkorn befreit und in  die Hammermühle     zurückgeführt.    Dieser Vorgang  wiederholt sich so oft, bis die Gesamtmenge die ge  wünschte Feinheit erreicht hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn bildenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbaren, in einer oder mehreren Rei hen angeordneten Schlagorganen, welches Gehäuse einander gegenüberliegende Stirnwände aufweist, von denen eine mit einer Einlassöffnung für das Rohgut, die andere mit einer Auslassöffnung für das zerkleinerte Gut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagflächen der Schlagorgane einen spitzen Winkel mit der Drehachse, in Richtung zur Auslassöffnung gesehen, bilden.
    UNTERANSRPUCH Hammermühle nach Patentanspruch, mit in meh reren Reihen angeordneten Schlagorganen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reihe von Schlagorganen einen spitzen Winkel zur Drehachse, in Richtung zur Auslassöffnung gesehen, bilden.
CH338682D 1955-12-20 1955-12-20 Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten Schlagorganen CH338682A (de)

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CH338682T 1955-12-20

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CH338682A true CH338682A (de) 1959-05-31

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ID=4504728

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CH338682D CH338682A (de) 1955-12-20 1955-12-20 Hammermühle mit einem eine geschlossene Mahlbahn aufweisenden Gehäuse und in diesem mittels einer Welle drehbar angeordneten Schlagorganen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3556420A (en) * 1967-05-08 1971-01-19 New Life Foundation Apparatus for comminuting compost

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