CH338290A - Aus Drahtseilen gebildetes Hebeband - Google Patents

Aus Drahtseilen gebildetes Hebeband

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CH338290A
CH338290A CH338290DA CH338290A CH 338290 A CH338290 A CH 338290A CH 338290D A CH338290D A CH 338290DA CH 338290 A CH338290 A CH 338290A
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CH
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lifting strap
wire ropes
rope
another
lifting
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Application number
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English (en)
Inventor
Meisen Hans
Original Assignee
Brugg Ag Kabelwerke
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


  Aus Drahtseilen gebildetes Hebeband    Die Erfindung betrifft ein aus Drahtseilen gebil  detes Hebeband, das an den Enden Stahlbügel zum  Einhängen in einen Kranhaken aufweist. Ein be  kanntes Hebeband dieser Art besteht aus gefloch  tenen Drahtseilen, wobei nachträglich das fertige  Hebeband noch in seiner Gesamtheit vulkanisiert  wird. Dieses zum Heben von Stückgut mit empfind  licher Oberfläche dienende Hebe- und Ladeband ist  in der Herstellung teuer und hat ferner den Nach  teil, dass eine Überwachung des Bandes im Betrieb  sehr erschwert ist, weil bei Seilbruch dieser durch  die geschlossene     Vulkanisierung    nicht festgestellt  werden kann.

   Die Verwendung von geflochtenen  Seilen für das Hebeband gestattet ferner nicht die  volle Belastung des Bandes, da die Bruchlast eines  solchen geflochtenen Bandes nur etwa 75     1/o    der  normalen     Seilbruchlast    beträgt. Diese vulkanisierten       Drahtseilbänder    haben ferner den     Nachteil,    dass bei  Bruch von einigen Seilsträngen eine Reparatur nicht  möglich ist. Ausserdem sind solche geflochtenen       Drahtseilbänder    nur mit verhältnismässig kleiner  Bandbreite     herstellbar.    Das Flechten der Drahtseile  bedingt ausserdem einen grösseren Aufwand an hoch  wertigem und teurem Seilmaterial.

   Zur Beseitigung  der vorerwähnten Nachteile ist nach der Erfindung  ein Hebeband vorgesehen, das durch eine Mehrzahl  von in einer Ebene nebeneinander und wenigstens  annähernd parallel zueinander angeordneten Draht  seilen     gebildet    ist, die durch eine Vielzahl von je  weils wenigstens zwei Seilstränge umschliessenden,  hinter- und nebeneinander angeordneten     Verbin-          dungs-    und Auflagegliedern zu einem biegsamen  Band vereinigt sind. Dieses Hebeband ist einfacher  und daher billiger     herstellbar.    Bei einer Beschädi  gung bzw. Bruch von einzelnen Drahtseilen ist eine  Kontrollmöglichkeit vorhanden, und es können be  schädigte Teile ohne weiteres ausgewechselt werden.

      Die Erfindung ist im folgenden an Hand von  in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen  näher erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1 ein Hebeband in schaubildlicher Dar  stellung,       Fig.    2 die Aufsicht auf ein Ende dieses Hebe  bandes,       Fig.3    einen Querschnitt durch das Band nach  Linie     III-III    der     Fig.2.        Fig.    4 ein     Verbindungs-    und Auflageglied dieses  Bandes in anderer Ausführung,       Fig.5    und 6 Hebebänder nach der Erfindung  in anderer Ausführung,       Fig.7    einen Querschnitt nach Linie     VII-VII     der     Fig.6    in grösserem Massstab.  



  Das Hebeband der     Fig.    1 bis 3 besteht im we  sentlichen aus einer Mehrzahl von in einer Ebene  nebeneinander und parallel zueinander angeord  neten Drahtseilen 1, die durch eine Vielzahl von  jeweils zwei Seilstränge umschliessenden Verbindungs  gliedern 2 zu einem biegsamen Band     vereinigt    sind.  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind diese Ver  bindungsglieder hinter- und nebeneinander angeord  net, und zwar in der Weise, dass diese Glieder 2  in Längsrichtung des Bandes versetzt zueinander  und ausserdem unmittelbar hintereinander angeord  net sind. Es wird damit ein Hebeband mit ge  schlossener Ober- bzw.     Auflagefläche    geschaffen.

   Es  wird damit gewährleistet, dass das Ladegut mit den  einzelnen Drahtseilen nicht in Berührung kommt,  und es wird     zugleich    auch ein vollständiger Schutz  der Drahtseile erzielt. Gegebenenfalls können auch  die bei diesem Band aussen und teilweise offen  liegenden     Drahtseilstränge    noch durch Überziehen  eines einfachen Schlauchstückes bzw. einer Hülse      geschützt werden, wie bei 2a mit strichpunktierten  Linien angedeutet.  



  Sofern das Hebeband zum Transport von Stück  gut mit empfindlicher     Oberfläche    benutzt werden  soll, bestehen die     Verbindungs-    und Auflageglieder  2, 2a aus Gummi oder einem geeigneten plastischen  Kunststoff. Für diese Auflage- und Verbindungs  glieder können, wie aus     Fig.    3 ersichtlich, einfache  Schlauchstücke aus Gummi oder dergleichen ver  wendet werden.  



  Es können, wie in     Fig.    4 angedeutet, jedoch auch       Verbindungs-    und Auflageglieder 3 verwendet wer  den, die im wesentlichen vollen rechteckigen Quer  schnitt mit zwei Löchern 4 zum Durchziehen von  zwei Seilsträngen aufweisen. Es ist ferner auch mög  lich,     Verbindungs-    und Auflageglieder zu verwen  den, die     jeweils    mehr als zwei Seilstränge um  schliessen.  



  Nach     Fig.    1 und 2 sind an den Enden des Hebe  bandes Stahlbügel 5 vorgesehen, die zum Einhängen  in einen Kranhaken dienen. Die Verbindung der  Drahtseile mit diesem Stahlbügel ist aus     Fig.2    er  sichtlich. Darnach bilden die Drahtseilenden 6 un  ter Verwendung von     Kauschen    7 und Seilklemmen 8  Ösen, die auf einem Bolzen 9 nebeneinander auf  gereiht sind. Dieser Bolzen 9 ist lösbar in dem  Stahlbügel 5 angeordnet und beispielsweise mit einem  Stift 10 oder dergleichen gesichert. Damit ist die  Aufhängung der Drahtseile am Stahlbügel 5 sehr  vereinfacht, und es können durch Herausziehen des  Bolzens 9 ohne weiteres beschädigte Seilstränge  ausgewechselt werden.

   (Zur Herstellung der Seil  klemmen 8 wird vorteilhaft eine ovale, aus einer  Aluminium-Legierung bestehende Metallklemme ver  wendet.)  In     Fig.    5 ist eine weitere Ausführung eines  Hebebandes im Rahmen der Erfindung dargestellt,  bei welchem die     Verbindungs-    und Auflageglieder  10 ebenfalls in Längsrichtung des Bandes versetzt  zueinander, jedoch im Abstand voneinander, ange  ordnet sind. Zum Schutz der Drahtseile 1 können  diese gegebenenfalls mit einem Plastikschlauch ge  schützt sein.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    6 und 7  sind zur Verbindung sämtlicher das Band F bilden  der Drahtseile 1 jeweils Verbindungsglieder 11 aus  Gummi, Plastik oder dergleichen vorgesehen, die  alle Seile umschliessen. Durch die     Anbringung    von  Metallklammern 12 werden jeweils zwei Seilstränge  vom Verbindungsglied 11 zusammengehalten.  



  Das Hebeband nach der Erfindung kann nicht  nur für Stückgüter mit empfindlicher Oberfläche,    sondern auch für andere Zwecke, beispielsweise in  Stahlwerken zum Transport von heissen Rohren  oder dergleichen Verwendung finden.  



  In diesem Fall bestehen die     Verbindungs-    und       Auflageglieder    2 aus kurzen Metall- oder Stahl  hülsen, welche die Drahtseile vor der Berührung mit  dem Ladegut schützen.  



  Ausser den bereits genannten Vorteilen hat das  Hebeband nach der     Erfindung    noch folgende Vor  züge:  Das Hebeband kann im Gegensatz zu dem vor  bekannten, geflochtenen     Drahtseilband    in jeder Breite  und jeder Seilstärke, also auch für jede beliebige  Tragkraft, hergestellt werden. Bei dem vorliegenden  Hebeband kann ferner die volle Tragkraft der Seil  querschnitte in Rechnung gestellt werden, da alle  Seile des Bandes geradlinig und gleichmässig ge  spannt und daher auch gleichmässig belastet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus Drahtseilen gebildetes Hebeband, das an den Enden Stahlbügel zum Einhängen in einen Kran haken aufweist, gekennzeichnet durch eine Mehr zahl von in einer Ebene nebeneinander und wenig stens annähernd parallel zueinander angeordneten Drahtseilen, die durch eine Vielzahl von jeweils wenigstens zwei Seilstränge umschliessenden, hinter- und nebeneinander angeordneten Verbindungs- und Auflagegliedern zu einem biegsamen Band vereinigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hebeband nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drahtseilenden unter Ver wendung einer Kausche und einer Seilklemme eine Öse bilden, und diese Ösen auf einem den Stahl bügel schliessenden, lösbaren Bolzen nebeneinander aufgereiht sind. 2. Hebeband nach Patentanspruch, für Ladegut mit empfindlicher Oberfläche, dadurch gekennzeich net, dass die Verbindungs- und Auflageglieder aus Gummi bestehen. 3. Hebeband nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungs- und Auflage glieder in Längsrichtung des Bandes versetzt zuein ander angeordnet sind. 4.
    Hebeband nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- und Auflage glieder ohne Abstand unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
CH338290D 1955-11-10 1955-11-10 Aus Drahtseilen gebildetes Hebeband CH338290A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114932799A (zh) * 2022-05-27 2022-08-23 中国重汽集团济南动力有限公司 一种复合型结构的油箱拉带安装结构

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