CH337935A - Hochstromdrosselspule für Gleichstromanlagen - Google Patents

Hochstromdrosselspule für Gleichstromanlagen

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CH337935A
CH337935A CH337935DA CH337935A CH 337935 A CH337935 A CH 337935A CH 337935D A CH337935D A CH 337935DA CH 337935 A CH337935 A CH 337935A
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choke coil
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Bjarne Dipl Ing Storsand
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Oerlikon Maschf
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    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • H01F37/005Fixed inductances not covered by group H01F17/00 without magnetic core
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Hochstromdrosselspule   für Gleichstromanlagen Die Erfindung betrifft eine    Hochstromdrossel-      spule   für Gleichstromanlagen, mit mehreren, die Spule in axialer Richtung durchsetzenden Spannbolzen. Die Erfindung besteht darin, dass die Spule aus axial    aneinandergereihten,   durch    Isolierzwischen-      lagen   voneinander getrennten Windungen eines    flachen,      hochkantgewickelten   Leiters besteht, der    Bohrungen   aufweist, durch welche die Spannbolzen hindurchgehen.

   Durch ein solches Zusammenpressen von Windungen eines flachen Leiters mittels Spannbolzen, die durch das Leitermaterial selbst hindurchgehen, lässt sich ein starrer    hohlzylinderförmiger      Spulenkörper   ausserordentlich hoher mechanischer Festigkeit herstellen, was bei den    Hochstromdrossel-      spulen   von grosser Bedeutung ist, da diese, in Gleichstromanlagen zum Ausgleichen und Glätten des Stromes sowie zum Begrenzen des Stromanstieges im    Kurzschlussfall   dienenden Drosselspulen beträchtlichen Beanspruchungskräften ausgesetzt sind. Diese rühren einerseits von den mitunter sehr hohen Kurzschlussströmen und anderseits von den dauernd pulsierenden magnetischen Kräften der Oberwellen her. 



  Vorzugsweise beträgt die Breite des zum Beispiel aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten flachen Leiters der erfindungsgemässen Drosselspule    1/,   bis    1("   deren Innendurchmessers. Der Leiter darf deshalb so breit sein, weil beim Gleichstrom die Oberwellen nur unwesentliche Zusatzverluste    verursachen.   Für die Herstellung einer Spule mit einem Innendurchmesser von 1 m kann beispielsweise Flachmaterial von 10 cm Breite, also    '/1o   des Innendurchmessers, und 10 bis 20 mm Dicke verwendet werden. 



  Da die erfindungsgemässe    Hochstromdrosselspule   auch zur Begrenzung des Stromanstieges im Kurzschlussfall dient, ist neben der mechanischen Festig,-    keit   ferner von Vorteil, dass beim Kurzschluss der Gleichstromwiderstand infolge Stromverdrängung um ein Mehrfaches ansteigt, was eine zusätzliche Dämpfung des Kurzschlusses bewirkt. 



  Es empfiehlt sich, den Leiter der erfindungsgemässen Drosselspule in bezug auf seine Breite jeweils in der Mitte zu durchbohren. Es können dann    Spannbolzen   aus gewöhnlichem Stahl verwendet werden, da in der Leitermitte die Feldstärke im Vergleich zum Hauptfeld sehr gering ist. 



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Teil einer Hochstromdrosselspule vereinfacht dargestellt, und zwar in    Fig.   1 in Ansicht und in    Fig.   2 im Längsschnitt. 



  Mit 1 ist ein die Spule bildender, hochkantgewickelter, flacher Aluminiumleiter bezeichnet, der an seinen beiden Enden 2, 3 mit den nicht gezeigten Anschlüssen verbunden ist. Der Leiter 1 weist gleichmässig am Umfang der Spule verteilte und in der Mitte des Leiters 1 angeordnete    Bohrungen   4 auf, durch die mit einer    Isolierhülse   5 versehene Spannbolzen 6 hindurchgehen. Die einzelnen Windungen des Leiters 1 sind voneinander durch    Isolierringe   7 getrennt und mittels Isolierscheiben 8,    Presstellern   9,    Druckfedern   10, Druckscheiben 11 und Muttern 12 zusammengepresst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hochstromdrosselspule für Gleichstromanlagen, mit mehreren, die Spule in axialer Richtung durchsetzenden Spannbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule aus axial aneinandergereihten, durch Iso- lierzwischenlagen voneinander getrennten Windungen eines flachen, hochkantgewickelten Leiters besteht, der Bohrungen aufweist, durch welche die Spannbolzen hindurchgehen. <Desc/Clms Page number 2> UNTERANSPRÜCHE 1. Hochstromdrosselspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des flachen Leiters 1J" bis 1J2. des Innendurchmessers der Spule beträgt. 2.
    Hochstromdrosselspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht. 3. Hochstromdrosselspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter in bezug auf seine Breite jeweils in der Mitte durchbohrt ist.
CH337935D 1956-03-06 1956-03-06 Hochstromdrosselspule für Gleichstromanlagen CH337935A (de)

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CH2901717X 1956-03-06
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CH802856X 1956-03-06
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CH337935A true CH337935A (de) 1959-04-30

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FR1168801A (fr) 1958-12-17
US2901717A (en) 1959-08-25
DE1042745B (de) 1958-11-06
GB802856A (en) 1958-10-15

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