CH336124A - Farbsteuervorrichtung für Bogenlampenprojektoren - Google Patents

Farbsteuervorrichtung für Bogenlampenprojektoren

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CH336124A
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Robert Dresser Willis
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Description


      Farbsteuervorrichtung        für        Bogenlampenprojektoren       Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich  tung zur Steuerung der Farbe des Lichtes von Bogen  lampenprojektoren.  



  Die Farbe des Lichtes eines     Kohlebogens    ändert  sich beträchtlich von Zeit zu Zeit während seiner Be  triebsdauer. Gewöhnlich ist dies bei Kinoprojektoren  nicht störend, weil die Farbänderung den Zuschauern  nicht bemerkbar ist, solange keine Vergleichsmög  lichkeit besteht. Seit jedoch zusammengesetzte Bilder  für Theaterprojektionen verwendet werden, ist eine  veränderte Situation entstanden, weil die verschie  denen Bilder, die das zusammengesetzte Gesamtbild  darstellen, von verschiedenen Projektoren mit ver  schiedenem Bogenlicht projiziert werden.

   Wenn das  Licht eines Projektors sich ändert, so dass der Farb  ton verschieden ist von dem Licht des Projektors eines  unmittelbar angrenzenden Bildes auf den Schirm, so  ist die Änderung der Farbe für die Zuschauer deut  lich sichtbar, weil     aneinandergrenzende    Flächen ver  schiedener Farbe für einen Vergleich vorliegen. Wenn  die Farbänderung wesentlich ist oder die Änderung  in zwei angrenzenden Bildern in entgegengesetzten  Richtungen des Spektrums verläuft, so ist die Kon  tinuität der Bildfläche in einem wesentlichen Masse  gestört.

   Es ist Zweck dieser Erfindung, eine auto  matisch arbeitende Vorrichtung zur     Konstanthaltung     der Farbe des Bogenlichtes innerhalb enger Gren  zen von Schwankungen zu schaffen, so dass, wenn  in verschiedenen Projektoren eine Mehrzahl solcher  Lichtquellen, zwecks Erzeugung eines zusammen  gesetzten Bildes auf dem Schirm verwendet werden,  keine Änderungen der Farbe von aneinander grenzen  den Bildern für die Zuschauer bemerkbar sind.  



  Die     erfindungsgemässe        Farbsteuervorrichtung    ist  gekennzeichnet durch mindestens eine     farbempfind-          liche    Anordnung, die für eine bestimmte Farbkom  ponente des Bogenlichtes empfindlich ist, sowie durch    eine Einrichtung, durch die ein die Farbe beeinflus  sender Stoff zugeführt wird, der den Anteil der ge  wählten Lichtkomponente erhöht, und durch ein auto  matisches Steuergerät, welches durch die     farbemp-          findliche    Anordnung in der Weise beeinflusst wird,  dass beim Feststellen einer Abnahme der Farbkom  ponente die den Nachschub des die Farbe beeinflus  senden Stoffes     regelnde    Einrichtung betätigt wird.  



  Beispielsweise Ausführungsformen der Erfin  dung werden in der nachfolgenden Beschreibung an  hand der Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine schematische Darstellung, die einen  Projektor mit     Mitteln    zur automatischen Regelung  der Farbe eines Lichtbogens zeigt.  



       Fig.    2 ist eine rückseitige Ansicht der Projektor  blende, die in     Fig.    1 gezeigt ist.  



       Fig.    3 ist eine vereinfachte schematische Darstel  lung, die eine Variante zeigt.  



       Fig.    4 und 5 sind schematische Darstellungen an  derer Ausführungsbeispiele.  



       Fig.    6 ist ein Schaltschema für eine der     Farbkon-          trollzellen.     



       Fig.    7 bis 11 sind Darstellungen zur Veranschau  lichung der Arbeitsweise der Vorrichtung bei der  Steuerung von Servomotoren, die die Zuführung der  die Farbe beeinflussenden Substanz zu dem Licht  bogen     regeln.     



       Fig.    1 zeigt eine Bogenlampe 10 mit     Kohlenelek-          troden    11 und 12. Der Bogen selbst ist mit dem Be  zugszeichen 14 versehen. Die Elektrode 11 ist die  sich verbrauchende Elektrode und wird von einer  Halterung 15 geführt, die längs einer Leitbahn 16       entlanggleitet,    um die Elektrode 11 in dem Masse  gegen die Elektrode 12 vorzuschieben, wie die Elek  trode 11 abbrennt. Die Elektrode 12 ist die nega  tive Elektrode und braucht nur ab und zu nachgestellt  zu werden, da sie nur sehr langsam abbrennt.

        Der Nachschub der Elektrode 11 erfolgt mecha  nisch mittels eines Elektromotors 17, der mit der  Haltevorrichtung 15 durch einen     Zahnstangenmecha-          nismus    18 verbunden ist. Die Betätigung des Mo  tors 17 erfolgt unter dem Einfluss der Steuervorrich  tung 21. Der Strom zum Betrieb des Motors 17  wird dieser Steuervorrichtung entnommen, wobei die  Stromstärke der Stärke des im Stromkreis des Bogens  14 fliessenden Stromes entspricht. Der Strom für den  Lichtbogen wird aus der Netzleitung 22     entnommen.     Die Steuervorrichtung 21 ist in dem     Stromkreis    des  Lichtbogens durch einen Leiter 24 eingeschaltet.  



  Der Lichtbogen 10 befindet sich in einem Kino  projektor, der schematisch durch einen Reflektor 26,  ein Filmfenster 30, eine Linse 31, eine Blende 32,  eine Antriebsrolle 33, auf der der Film 34 kontinuier  lich läuft, und aus einer Zugvorrichtung besteht, die  durch einen     intermittierend    arbeitenden Antrieb 35  zum Vorschub des Films 34 um ein Bild pro Zeit  einheit gebildet wird.  



  Die     Blendenvorrichtung    32 ist am besten aus       Fig.    2 erkennbar. Sie besteht aus zwei Sektoren 37,  die über das Filmfenster 30 jedesmal bei einer Um  drehung der Blende     hinweglaufen.    Beim Betrieb des  Projektors rotiert die Blende 32 ständig in bekann  ter Weise. Die rückseitigen Oberflächen der     Blen-          densektoren    37 sind vorzugsweise weiss gefärbt, so  dass sie das Licht nach rückwärts zurückwerfen, wenn  sie hinter dem     Filmfenster    30 vorbeilaufen.  



  In     Fig.    1 sind die Kontrollgeräte 40, 41, 42 und  43 dargestellt. Diese Kontrollgeräte befinden sich  auf um einen bestimmten Winkel voneinander ge  trennten Gebieten der Oberfläche des Reflektors 26.  Jedes der Kontrollgeräte besitzt eine Abdeckung 44  zur Ausblendung des Lichtes mit Ausnahme des  jenigen Lichtes, das von dem Teil der Sektoren  blende ausgeht, die hinter dem Filmfenster liegt. Auf  diese Weise wird ein Lichtimpuls auf die Photozelle  eines jeden der Kontrollgeräte 40, 41, 42 und 43  jedesmal dann zurückgeworfen, wenn einer der Sek  toren der Blende 37 hinter dem Filmfenster 30 durch  läuft. Da die Blende 37 zwei Sektoren besitzt, emp  fängt jedes Kontrollgerät zwei getrennte Lichtimpulse  für jede Umdrehung der Blende.  



  Die Photozellen in den Kontrollgeräten 40, 41,  42 und 43 sind farbempfindlich, und zwar ist jede  für eine andere Farbe empfindlich. Es können ver  schiedene Arten von Kontrollgeräten benutzt werden,  die für einige Wellenlängen empfindlicher sind als  für andere, aber bei der Ausführungsform nach der       Fig.    1 sind die Zellen in den Kontrollgeräten 40,  41, 42 und 43 von der gleichen Art, und die Photo  zellen in den Kontrollgeräten 40, 41 und 43 sind  dadurch     farbempfindlich    gemacht, dass an     ihren          Lichteintrittsflächen    Farbfilter 45, 46 und 47 ange  bracht sind.  



  Beispielsweise ist die Photozelle in dem Kontroll  gerät 40 durch     Anbringung    des Rotfilters 45 am emp  findlichsten für die Rotkomponente des Lichtes ge  macht, weil das Filter 45 die meisten der andern    Farbkomponenten des Lichtes absorbiert. Das Filter  46 ist gelb, und das Filter 47 ist blau. Es können       natürlich    auch andere Kombinationen von Farbfiltern  Verwendung finden.  



  Ein Paar Förderrollen 50 sind durch einen Servo  motor 51 angetrieben, um einen Streifen 52 durch  eine Führung 53, die nahe dem Bogen 14 endet, vor  zuschieben. Wenn der Streifen 52 ein starrer Stab ist,  so muss die Führung 53 geradlinig sein, jedoch ist  der Streifen 52 vorzugsweise ein Draht, der auf eine  Spule 54 aufgewickelt ist, von der er abgewickelt  wird in dem Masse, wie die Zuführungsrollen 50 das  Ende des Streifens, soweit erforderlich, in den Bogen  hineinschieben. Der Motor 51 hat eine Steuerwick  lung 55, und die Stromzufuhr für die Steuerwicklung  55 kommt von einem     Motorkontrollgerät    56, das ent  sprechend den relativen Änderungen des Stromes in  den Stromkreisen der Kontrollzellen der Anordnungen  42 und 43 arbeitet.

   Einzelheiten hierüber werden in  Zusammenhang mit     Fig.    6 näher erläutert.  



  Vorläufig genügt es zu verstehen, dass die     Kon-          trollzelle    in dem Gerät 42 auf weisses Licht und die       Kontrollzelle    in dem Gerät 43 auf blaues Licht an  spricht. Diese Zellen sind so eingestellt, dass der  Ausgangsstrom in den Zellenanordnungen 42 und 43  ausbalanciert ist, solange das weisse Licht seinen  normalen Gehalt an blauem Licht aufweist. Wenn  dagegen der normale Gehalt an blauem Licht ab  nimmt, so führt das Steuergerät 56 der Steuerwin  dung 55 Strom zu, so dass der Motor 51 und die Zu  führungsrollen 50 in eine Richtung gedreht werden,  dass der Streifen 52 in den Bogen eingeführt wird.  



  Der Streifen 52 ist aus solchem Stoff, beispiels  weise     Caesium,    gemacht, der den blauen Anteil des  Bogenlichtes erhöht. Sobald eine hinreichende Menge  des Streifenmaterials in den Bogen eingespeist ist,  um die blaue Komponente auf ihren Normalwert zu  bringen, kommt der Ausgangsstrom der     Kontroll-          zellenanordnungen    42 und 43 wieder ins     Gleich-          Er    und der Motor 51 hört auf, weiteres die  blaue Strahlung des Bogens begünstigendes Material  in diesen einzuführen.  



  Auf Wunsch kann das Kontrollgerät 56 so kon  struiert werden, dass es den Motor 51 in der ent  gegengesetzten Richtung arbeiten lässt, wenn die blaue  Komponente des Lichtes den Normalwert über  schreitet, bei welchem der Ausgangsstrom der     Kon-          trollzellenanordnungen    42 und 43 im Gleichgewicht  ist. Dies ist normalerweise unnötig, wenn der Strei  fen 52 von dem Bogen aufgezehrt wird, was ge  wöhnlich der Fall ist, weil der     Abbrand    des Strei  fens, wenn der Streifen nicht weiter in den Bogen  hineingeschoben wird, den gleichen Effekt hat, wie  wenn die     Vorschubrichtung    der Zuführungsrollen  umgekehrt wird.

   Wenn     nämlich    das Ende des Strei  fens 52 nicht mehr nahe genug an dem Bogen ist, um  die Farbe des Lichtes zu beeinflussen, so liegt auch  kein Grund vor, den Motor 51 umzusteuern, um den  Streifen 52 weiter zurückzuziehen.      Weitere Förderrollen 60 werden von einem Motor  61 angetrieben, um einen Streifen 62 längs einer  Führung 63, die an einer Stelle direkt unterhalb des  Bogens 14 endet, vorzuschieben. Dieser Streifen 62  wird von einer Spule 64 entnommen. Die Arbeits  weise des Motors 61 wird von dem     Motorkontroll-          gerät    66 beeinflusst, das auf die relative Stärke der  Signale von den     Kontrollzellenanordnungen    41 und  42 anspricht.  



  Weitere Förderrollen 70 werden von einem Motor  71 in Umdrehung versetzt, um einen Streifen 72  durch eine Führung 73, die den Führungen 53 und  63 entspricht, vorzuschieben. Der Streifen 72 wird  von einer Spule 74 getragen, und die Arbeitsweise des  Motors 71 hängt von einem Kontrollgerät 76 ab,  das durch die relative Stärke der Signale von den       Kontrollzellenanordnungen    40 und 42 betrieben wird.  



       Fig.    3 zeigt eine Variante, in der die Elektroden  mit 11 und 81 bezeichnet sind. In der Elektrode  81 ist eine sich in axialer Richtung erstreckende  Öffnung vorgesehen, und die die Farbe beeinflussen  den Streifen 52, 62 und 72 werden durch diese axiale  Öffnung in der Elektrode 81 hindurchgeschoben.

   Die  Antriebsrollen, Spulen und Motoren zum Vor  schieben der Streifen 52, 62 und 72 im Ausführungs  beispiel nach der     Fig.    3 sind zwar etwas verschieden  von den entsprechenden Teilen in     Fig.    1 orientiert,  sind jedoch mit den gleichen Bezugszeichen versehen,  und die Motoren werden entsprechend den Signalen  von den     Kontrollzellenanordnungen    in der gleichen  Weise betrieben wie in der Ausführungsform gemäss       Fig.    1.  



       Fig.4    zeigt eine dritte Ausführungsform, nach  der die die Farbe beeinflussenden Stoffe in Form von  Gasen in Zylindern 85, 86 und 87 komprimiert sind.  Jeder dieser Zylinder liefert einen Gasstrom durch  ein     Reduzierventil    89 zu einem Ventil 90, welches  die Strömung des Gases durch eine Düse steuert. Die  drei verschiedenen Entladungsdüsen für die drei ver  schiedenen die Farbe beeinflussenden Stoffe sind mit  den Bezugszeichen 91, 92 und 93 versehen. Gase, die  sich zum Beeinflussen der Farbe eignen, sind bei  spielsweise Sauerstoff, Neon und     Xenon,    deren Ein  führung eine rote bzw. eine     gelblichorange    bzw. eine  blaue Farbe erzeugt.  



  Jedes der Ventile 90 wird von einem eigenen  Servomotor geöffnet oder geschlossen. Die in der  Vorrichtung gemäss     Fig.    1 zur Zuführung der die  Farbe beeinflussenden Streifen verwendeten Motoren  51,<B>61</B> und 71 können dazu benutzt werden, um die  Ventile für die Düsen 91, 92 und 93 zu öffnen und  zu schliessen. In der Ausführungsform nach     Fig.    4  ist es erwünscht, dass die Motoren 51, 61 und 71  ihren Drehsinn umkehren, wenn die Ventile geschlos  sen werden     sollen.    Entsprechende Begrenzungs  schalter an den Ventilen halten die Motoren 51, 61  und 71 an, wenn die Ventile die Grenze ihrer Bewe  gung erreichen, wie dies in der Praxis bei elektrisch  betätigten Ventilen üblich ist.

           Fig.5    zeigt eine vierte     Ausführungsform        dei     Erfindung, nach der der die Farbe beeinflussende  Stoff mit Hilfe von Gebläsen 95, 96 und 97 in Gas  form aus Behältern entnommen und den Düsen 91,  92 und 93 zugeführt wird. Diese Gebläse werden  von Motoren 51, 61 und 71 angetrieben. In beiden       Fig.    4 und 5 liefern die Düsen 91, 92 und 93 Ströme  oder Wolken von Gas in den Bereich des Bogens in  einem von der Einstellung der Düsen abhängigen  Masse.  



  Es stehen verschiedene     Art    von Stoffen für die  Beeinflussung der Farbe eines Lichtbogens zwecks  Erhöhung eines bestimmten     Farbanteils    des Lichtes  zur Verfügung. Streifen zur Erhöhung des Rot  anteils des Gelbanteils und des Blauanteils des Lichtes       können    mit     Lithium    bzw. Natrium     bzw.        Caesium    her  gestellt werden.  



       Fig.    6 ist eine Schaltung, die die vorzugsweise  verwendeten Verbindungen darstellt, durch die die  Kontrollgeräte die Arbeitsweise jedes der Servo  motoren steuern. Diese Darstellung zeigt die Kon  trollgeräte 42 und 43 in ihrer Verbindung mit dem  Steuergerät 56, welches den Antriebsstrom der  Steuerwicklung 55 des Servomotors 51     zuführt.     



  Beide Kontrollgeräte 42 und 43     erhalten    ihre Be  triebsspannung von Batterien 98.  



  Jedes der Kontrollgeräte 42 und 43 enthält eine  Batterie 98, eine Photozelle 100 und einen Verstärker  102. Das Steuergerät 56 enthält eine veränderliche  Impedanz, die mit einer Primärwicklung mit Mittel  abgriff 104 eines Transformators 105 in     Verbindung     steht, der eine Sekundärwicklung 106 besitzt, die an  einen Servoverstärker 108 angeschlossen ist. Der  Ausgang des Kontrollgerätes 42 ist über die einstell  bare Impedanz 103 mit dem einen Pol der Primär  wicklung 104 verbunden, der Ausgang des andern  Kontrollgerätes 43 ebenso mit der andern der Pri  märwicklung 104.  



  Der Ausgang des Steuergerätes 56 ist mit der auf  Phasenänderungen ansprechenden Steuerwicklung 55  des Motors 51 verbunden. Der Servomotor hat ausser  dem eine Bezugswicklung 110, die ihre Spannung  durch den Kondensator 112 von einem Kraftver  stärker 114 erhält. Der Eingang des Kraftverstär  kers 114 ist mit dem Ausgang des Kontrollgerätes 42  verbunden, wodurch eine     Wechselstromquelle    ge  schaffen ist, die synchron mit der Arbeitsweise der       Projektorblende    32     (Fig.    2) läuft.  



  Um den Servomotor 51 entsprechend der Inten  sität und Phase des Stromes in der Wicklung 55 in  der Vorwärts- oder     Rückwärtsrichtung    zu betreiben,  erhält die Wicklung<B>110</B> einen Wechselstrom geeig  neter Phase vermittels des in Serie mit dem Ausgang  des Kraftverstärkers 114 geschalteten Kondensators  112.  



  Wenn die dem einen Pol der Primärwicklung 104  zugeführte Ausgangsspannung des Kontrollgerätes  43 gleich dem Teil der Ausgangsspannung des     KQn-          trollgerätes    42 ist, der durch die einstellbare Impe  danz 103 zum andern Pol der Primärwicklung 104      gelangt, so wird kein Strom in der Sekundärwicklung  106 induziert. Der in beiden     Hälften    der Primär  wicklung 104     fliessende    Strom hat die Form von  Impulsen und die Frequenz der     Blendensektoren,    die  die Lichtimpulse auf die Photozellen 100 fallen las  sen.

   Wenn die     Stromimpulse    in jeder der     Hälften    der  Primärwicklung 104 ungleich sind, so     erzeugen    sie  in der Sekundärwicklung 106 des Transformators 105  einen Wechselstrom.  



  Das Prinzip der Arbeitsweise des Steuergerätes  56 wird anhand der     Fig.    7 bis 11 erläutert. Der Teil  der Signale, der von dem Kontrollgerät 42 dem einen  Pol der Primärwicklung 104 zugeführt wird, ist  durch die Linie 121 in     Fig.    7 dargestellt. Die Er  hebungen 122 auf dieser Linie entsprechen je einem  Durchgang der     Blendenscheibe    hinter dem Fenster des  Projektors. Solange das von den     Blendenflächen     reflektierte Licht konstant bleibt, sind sämtliche Er  hebungen 122 von gleicher Amplitude.  



  Die Signale des Kontrollgerätes 43, die dem an  dern Pol der     Transformatorwicklung    -104 zugeführt  werden, sind durch die Linie 126 in     Fig.    8 darge  stellt. Längs der Linie 126 erscheinen Erhebungen  127 und 128 in bestimmten Abständen. Die Erhe  bungen 127 entsprechen Signalen, die von reflektier  tem Licht herrühren, das die normale blaue Kom  ponente aufweist, für welche die Photozellen 42 und  43     ursprünglich    abgeglichen waren. Dagegen entspre  chen die Erhebungen 128 Reflexionen von Licht, das  eine geringere Blaukomponente als das     Normallicht     aufweist. Daher haben die Erhebungen 128 geringere  Amplitude als die Erhebungen 127.  



       Fig.    9 zeigt die Auswirkung der entgegengesetz  ten Polarität der in den beiden     Hälften    der Primär  wicklung 104 des Transformators fliessenden Impuls  ströme. Aus dieser graphischen Darstellung ist er  sichtlich, dass bei gleichen Erhebungen 122 und 127  ein gegenseitiger Ausgleich     erfolgt,    so dass die Linie  in     Fig.    10 entsteht und der in der Sekundärwicklung  106 induzierte Strom zu null wird, was durch die  gerade Linie 130 zum Ausdruck kommt.  



  Wenn die Erhebungen 128, wie im Falle der       Fig.9    von geringerer Amplitude als die Erhebun  gen 122 sind, so können sie sich nicht ausgleichen,  und es entsteht ein Induktionsstrom in der Sekundär  wicklung entsprechend den Erhebungen 131 in     Fig.    10.  Es ist einleuchtend, dass bei einer Umkehr der Be  dingungen, das heisst bei einer Amplitude der Er  hebungen<B>128,</B> die grösser ist als die der Erhebungen  122, eine Form der Erhebungen gemäss l31, aber mit  umgekehrter Phase entsteht, wie dies in     Fig.    11  unter dem Bezugszeichen 13l' angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Farbsteuervorrichtung für Bogenlampenprojek- toren, gekennzeichnet durch mindestens eine farbemp- findliche Anordnung, die für eine bestimmte Farb komponente des Bogenlichtes empfindlich ist sowie durch eine Einrichtung, durch die ein die Farbe be einflussender Stoff zugeführt wird, der den Anteil der gewählten Lichtkomponente erhöht, und durch ein automatisches Steuergerät, welches durch die farb- empfindliche Anordnung in der Weise beeinflusst wird,
    dass beim Feststellen einer Abnahme der Farb komponente die den Nachschub des die Farbe beein flussenden Stoffes regelnde Einrichtung betätigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Mehrzahl farbempfindlicher An ordnungen, die für verschiedene Farbkomponenten empfindlich sind, wobei jede farbempfindliche An ordnung mit einer Einrichtung zur Beeinflussung des Nachschubes des die Farbe beeinflussenden Stoffes für diejenige Lichtsorte verbunden ist, auf die die lichtempfindliche Anordnung anspricht, und durch ein Steuergerät, das von der lichtempfindlichen An ordnung betätigt wird, um die den Nachschub bewir kende Einrichtung zu betreiben. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die farbempfindliche Anordnung eine lichtempfindliche Zelle enthält, die mit einem Farbfilter versehen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Farbe beeinflussende Material die Form von Streifen aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Farbe beeinflussende Material ein komprimiertes Gas ist, und dass die Einrichtung zur Zuführung desselben ein durch das Stelergerät geöffnetes oder geschlossenes Ventil enthält. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Farbe beeinflussende Material pulverförmig ist, so dass es durch ein Ge bläse zugeführt werden kann, welches durch eine Düse Wolken des erwähnten Materials in den Lichtbogen hineinbläst, und dass das durch die farbempfindliche Anordnung betätigte Steuergerät zur Steuerung der Arbeitsweise des Gebläses dient. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei je eine Farbkomponente kontrollierende Photozellen mit je einem Kontroll gerät verbunden sind und dass beide Kontrollgeräte in einer Schaltung angeordnet sind, in der der Aus gangsstrom des die eine Farbe kontrollierenden Ge rätes mit dem Ausgangsstrom des die andere Farbe kontrollierenden Gerätes verglichen wird, so dass die damit verbundene Nachschubvorrichtung wahlweise in zwei Richtungen betrieben werden kann.
CH336124D 1954-07-21 1955-07-14 Farbsteuervorrichtung für Bogenlampenprojektoren CH336124A (de)

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