DE1597677A1 - Fotokopiergeraet - Google Patents

Fotokopiergeraet

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DE1597677A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN
8 MÜNCHEN 8 · QOERZER STRASSE 15
Ϊ597677
20. Okt. 1967
Case 0-337/347
General Aniline & FiIn Corporation 140 U/est 51 Street, New York, New York 10020
Fotokopiergerät
Die Erfindung betrifft Fotokopiergeräte, und zwar insbesondere Fotokopiergeräte, die eine automatische Belichtungssteuerung besitzen, mittels deren die Vorschubgeschwindigkeit des Kopierpapiers einstellbar ist, mit der das Kopierpapier über einen Belichtungaschlitz hinweg-oder durch eine Belichtungszone hindurchgeleitet wird.
Bei Geräten, bei denen Licht durch eine zu kopierende Vorlage hindurchfällt, kann die Vorschubgeschwindigkeit des Kopier· papiers und der Vorlage im Bereich einer Belichtungszone in weiten Grenzen schwanken. Handelt es sich bei der Vorlage um ein schweres Papier, muQ die Vorlage langsam an dem Beiich— tungeschlitz oder der Belichtungszone vorbeigeführt werden. Handelt es sich dagegen um eine Zeichnung auf transparentem oder durchscheinendem Papier oder um Pausleinen, dann kann die Belichtungszeit sehr kurz und die Geschwindigkeit, mit
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der die Vorlage an der Lichtquelle vorbeiläuft, hoch sein. Ea wurde gefunden, daß bei praktisch eingesetzten Geräten die Vorschubgeschwindigkeit zwischen ungefähr 0,6 und 18 m/min schwanken kann, was einem Geschwindigkeitsbereich von 1:30 entspricht. Die Drehzahl des zum Transport der Vorlage und des lichtempfindlichen Kopierpapiers verwendeten Antriebsmotors kann mittels Vierschichtschaltdioden-Drehzahlsteuerungen oder dergleichen ohne weiteres innerhalb dieses Bereichs verstellt werden. Die Veränderung der Drehzahl des Antriebsmotor erfolgte bisher in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des Papiers, durch das hindurch die Belichtung vorgenommen werden mußte.
Die Längs der Belichtungszeit hängt jedoch nicht nur von den jeweiligen Eigenschaften der Vorlage, sondern auch von der Helligkeit der zur Belichtung verwendeten Kopierlichtquelle ab. Eine absolute Belichtungssteuerung, die nur in Abhängigkeit von dem Papier selbst erfolgt, kann infolgedessen zu unbefriedigenden Kopien oder Pausen führen, wenn eich die Helligkeit der Kopierlampe, beispielsweise auf Grund einer Alterung, ändert. Nach Einsetzen einer neuen Lampe kann die Belichtungszeit um einen erheblichen Betrag kürzer als zuvor sein und sollten infolgedessen die Vorschubgsschwindigkeit des Kopierpapiers und der Vorlage erhöht werden.
Außerdem ist es erwünscht, plötzliche Änderungen der Motor-
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drehzahl und damit der VorschubgeschwindigkBit zu vermeiden, insbesondere wenn das Kopierpapier nicht in Form von vorgeschnittenen Blättern zugeführt, sondern von einer Vorratsspule abgewickelt wird, die, wenn sie voll ist, eine erhebliche Trägheit besitzen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fotokopiergerät zu schaffen, das eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt und bei dem die Belichtung entsprechend einer automatischen Belichtungssteuerung erfolgt, ohne daß jedoch die Papierfördervorrichtung übermäßig beansprucht wird,, und das bei einer vorbestimmten Vorlage einheitliche Kopien oder Pausen gleichförmiger Qualität liefert.
Erfindungagemäß weist das Fotokopiergerät eine automatische Belichtungesteuerung auf, die eine lichtempfindliche Zelle, z. 8. eine Sperrschicht-Fotozelle, eine lichtelektrische Zelle, beispielsweise CdS-Zelle, einen Fototransistor oder dergleichen besitzt. Cs ist ein Vorrat an lichtempfindlichem Kopierpapier vorgesehen, und das Kopierpapier wird zusammen mit einer Vorlage mittels einer durch einen Elektromotor angetriebenen Fördervorrichtung entlang einer vorbestimmten Förderstrecke vorbewegt, die eine Belichtungszone einschließt, in der das Papier einer Kopierlichtquelle ausgesetzt wird. Ein Stsuerkreis sorgt für eine elektrische Verbindung des Antriebsmotor mit der lichtempfindlichen Zelle, so daß die Drehzahl dee Antriebsmotor entsprechend
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dem von der Zelle empfangenen Licht gesteuert wird. Die lichtempfindliche Zelle ist dabei derart im Gerät angeordnet, daß sie auf Licht anspricht, das aus der Kopierlichtquelle selbst stemmt, so daG die Belichtungszeit, d. h. die Motor— drehzahl, in Abhängigkeit sowohl von d,er Lichtdurchlässigkeit des Papiers als auch von der Intensität des zur Belichtung zur Verfügung stehenden Lichts verstellt wird. Auf diese gleise stehen sowohl die Eigenschaften der Vorlage als auch die Lichtemiseioneeigenschaften der zur Belichtung verwendeten Kopierlampe ale Steuerparameter zur Verfügung, so daß ständig die richtigen Belichtungszeiten erhalten werden können.
Entsprechend eine* Merkmal der Erfindung weist das Fotokopiergerät eine Lichtführung, beispieleweise eine Spiegelanordnung, auf, die Licht von der Kopierlampe durch die Vorlage hindurch auf die Fotozelle gelangen läßt.
Wenn eine Pausleinenvorlage einem Fotokopiergerät der genannten Art zugeführt wird, kann die Belichtungszeit sehr kurz sein und kann dementsprechend die Drehzahl des Motors, die erforderlich ist, um die Vorlage vor den Belichtungsschlitz zu führen, beträchtlich sein. Es ist erwünscht, eine allmähliche Änderung der Motordrehzahl von der durch die Steuerung befohlenen Drehzahl auf eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl zu erhalten. Diese allmähliche Änderung kann erforderlich sein, wenn sich die Fotozelle vor der Kopierlampe befindet, weil andernfalls die Drehzahländerung die Belichtung des hinteren Teils des Kopierpapiers nachteilig beeinflußt.
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Entsprechend einem diesbezüglichen Merkmal der Erfindung ist infolgedessen im Steuerkreis ein Schalter vorgesehen, der die Steuerung des ItIo tor β durch die lichtempfindliche Zelle unterbricht, nachdem die erforderliche Belichtungs— geschuiindigkeit ermittelt ist, und der die motorsteuerung auf ein Zeitverzögerungsglied umschaltet, das die Belichtungsgeschwindigkeit gespeichert hat und nunmehr die Steuerung der Dlotordrehzahl übernimmt, um diese allmählich auf eine Leerlaufdrehzahl zurückzuführen. Der Schalter ist vorzugsweise derart in der Bewegungsbahn der Vorlage angeordnet, daß er den Motor steuert, nachdem die anfängliche Belichtungsgeschwindigkeit bestimmt ist. Das Zeitverzögerungsglied kann ein Kondensator sein, der auf einen tUert aufgeladen wird, der proportional der von der Fotozelle vorgegebenen Geschwindigkeit ist, so daß nach Umlegen des Schalters der Antriebsmotor derart gesteuert wird, daß seine Drehzahl entsprechend der bekannten Abklingkurve allmählich verringert wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungemöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Ea zeigern
Figur 1 teilweise schematisch und in aufgebrochener Form ein Fotokopiergerät nach der Erfindung,
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Figuren 2A und 2B z«ei verschiedene Steuerkrsiae, die sich
für das Fotokopiergerät nach der Erfindung eignen, und
Figur 3 einen weiter abgewandelten Steuerkreis·
Entsprechend Figur 1 ist in einem Gehäuse 11 ein drehbarer transparenter oder durchscheinender Zylinder 13 untergebracht, der beispielsweise aus Glas gefertigt ist. Eine Lichtquelle, beispielsweise eine Quecksilberdampflampe 14, die eine akti— nieche Strahlung abgibt, sitzt, vorzugsweise koaxial, innerhalb des Zylinders 13. Die Lampe 14 ist über nicht gezeigte Leitungen mit einer Stromquelle elektrisch verbunden. Eine zu kopierende Vorlage 20 wird von einem Eingabetisch 21 aus über einen im Gehäuse 11 ausgebildeten EinfUhrungsschlitz 22 in das Gerät eingebracht.
Unterhalb des Eingabetisches 21 befindet sich eine Vorratsspule 30 aus lichtempfindlichem Papier 31. Das Papier 31 läuft über eine Zwischenwalze 32 und ein Band 36, das mit seiner «inen Seite an dem Zylinder 13 anliegt und auf der anderen Seite um drei Walzen 33, 34 und 35 herumgeführt ist. Die Vorlage 20 und das lichtempfindliche Papier 31 treffen unmittelbar vor der Walze 33 zusammen und laufen gemeinsam über den Zylinder 13.
Eins der Walzen 33, 34 und 35 wird mittels eines Motors ffl
angetrieben, um das Band 36 zu bewegen. So ist der Motor I)I
SAD
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beispielsweise, «tie in Figur t schematisch angedeutet, in beliebiger bekannter U/eise mit der Antriebswalze 35 verbunden.
Cine Belichtung des lichtempfindlichen Papiers 31 durch die Lampe 14 vor dem Vortransport sowohl der Vorlage 20 als auch des Papiere 31 wird durch eine Abschirmung 15 verhindert.
Die Belichtungsdauer, d. h. die Drehzahl des motors IR, wird mittels einer lichtempfindlichen Zelle 40 gesteuert, die in einem Ausschnitt des Eingabetiachs 21 oder unter einem darin ausgebildeten lichtdurchlässigen Bereich angeordnet ist. Von der Lampe 14 stammendes Licht wird der Zelle 40 mittels eines Spiegels 41 übermittelt, der beispielsweise an der Abschirmung 15 befestigt ist. Die Abschirmung 15 ist mit einer öffnung 42 versehen, durch die von der Lampe 14 kommendes Licht hindurchfallen und, wie durch gestrichelte Linien angedeutet, auf die Zelle 40 auftreffen kann. Das von der Lampe 14 ausgehende Licht fällt infolgedessen durch die Vorlage hindurch, so daß das Auegangesignal der Zelle 40 proportional sowohl zu der Lichtdurchlässigkeit der Vorlage ala auch zu der Stärke oder Intensität der Lampe 14 ist·
Im Bereich der Förderstrecke des lichtempfindlichen Papiers 31, z. B. zwischen den Walzen 32 und 33, kann eine geeignete Abschneidvorrichtung fUr das Papier 31 vorgesehen sein,
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Palls dafür gesorgt ist, daß das Papier nach Eingabe einer weiteren Vorlage tueitergefordert wird, beispielsweise mit Hilfe von Andruckuialzen, die an der Unterseite der Walze gegen das Papier 31 anliegen, und-einer Führung, die das Papier nach oben über die Walze 33 leitet. Oa derartige Papier· führungen keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, sind sie nicht näher veranschaulicht.
Auf der Förderstrecke der Vorlage 20, d. h. in einem Ausschnitt des Eingabetiachs 21 oder oberhalb des Eingabetiachesjiet ein Schalter 45 angeordnet, der betätigt wird, wenn auf ihn die Vorderkante einer in den Einführungsschlitz 22 eingeschobenen Vorlage auftrifft.
Die Figuren 2A und 2B veranschaulichen zwei Ausführungsformsn von Steuerstromkreisen, die sich für das Gerät nach Figur 1 eignen. Die lichtempfindliche Zelle 40 ist mit einem normalerweise für die Bedienungsperson zugänglichen U/iderstand 46 verbunden, der es erlaubt, den gewünschten Hell-Ounkel-Kontrast einzustellen. Ein weiterer von Hand einstellbarer Widerstand 47 ist vorgesehen, um das Null-Ausgangssignal der Zelle 40 und damit die Leerlaufdrehzahl des motors Rl einzustellen. Das mittels der Widerstände 46,47 geschwächte Ausgangssignal der Zelle 40 wird an einen Verstärker 4Θ angelegt, der ein Transistorverstärker bekannter Ausführungsform sein kann. Das Ausgangssignal des Verstärkers 48 liegt an einem von Hand einstellbaren Widerstand an, der, ähnlich wie der Widerstand 47, unmittelbar die
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Leerlaufdrehzahl des motors ff) beeinflußt. Der Widerstand 49 ist an einen Vierschicht-Schaltdiodenkreis 50 angeschlossen, dem Strom van einem Netzanschluß 51 über einen Schalter 52 zugeführt wird. Vierschicht-Schaltdiodenkreise, deren Zünddauer verstellbar ist, um die Drehzahl des Rlotors Nl zu steuern, sind bekannt; es sei beispielsweise auf das Kapitel "motor Control" in dem "Silicon Controlled Rectifier manual" der General Electric Company, Rectifier Components Department, New York, verwiesen. Statt wie dort veranschaulicht das Steuerpotential der Vierschichtschaitdiode einem Potentiometer zu entnehmen, ist das Steuerpotential vorliegend das Ausgangssignal des Widerstandes 49.
Ein parallel zu dem Widerstand 49 liegendes Zeitverzögerungsglied, beispielsweise ein Kondensator 55, speichert das Ausgangssignal der Zelle 40 und verzögert das Abklingen dieses Signals, um auf diese Weise die IBotordrehzahl allmählich auf die voreingestellte Leerlaufdrehzahl zurückzustellen, nach« dem sich die Rückkante der Vorlage an der Belichtungszone vorbeibewegt hat, wie im folgenden näher erläutert ist.
Zur Herstellung einer Kopie wird zunächst von Hand der Schal—
ter 52 geschlossen. Die Lampe/ die in nicht näher veranschaulichter Weise mit dem Netzanschluß 51 verbunden ist, leuchtet auf. Der Motor fll beginnt zu laufen. Licht fallt auf die Zelle 40. Da zwischen der Lichtquelle und der Zelle kein Hindernis liegt, würde der Motor mit hoher Drehzahl rotieren.
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Der Widerstand 49 schwächt jedoch das Ausgangssignal des Verstärkers 48 und bestimmt damit die Leerlaufdrehzahl, mit der der Motor M arbeitet. Wenn in den Einführungsschlitz 22 eine Vorlage 20 eingeschoben wird, trifft deren Vorderkante auf den Schalter 45 und schließt diesen. Dadurch wird der Widerstand 49 kurzgeschlossen, so daO die Drehzahl des Motors M ausschließlich durch das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Zelle 40 bestimmt wird, und zwar gemäß der Einstellung der Uiiderstände 46 und 47. Der Kondensator 55 wird auf einen Ufert aufgeladen, der der von der Zelle 40 vorgegebenen Rotordrehzahl entspricht. Wenn die RUckkante der Vorlage 20 an dem Schalter 45 vorbeiläuft, öffnet der Schalter. U/äre nicht der Kondensator 55 vorhanden, würde die IBotordrehzahl sofort auf die Drehzahl zurückgestellt, die sich daraus ergibt, daß Licht von der. Lichtquelle 14 unmittelbar auf die Zelle 40 fällt und das Ausgangssignal 4Θ durch den Widerstand 49 entsprechend gedämpft wird. Der Kondensator 55, der zuvor auf einen liiert aufgeladen wurde, der der maximalen Drehzahl entspricht, mit der der fllotor vorher lief, entlädt eich nunmehr über den Widerstand 49, so daß der (!Iotor ffl entsprechend der bekannten Abklingkurve langsam auf die normale Leerlaufdrehzahl zurückkehren kann.
Figur 2B zeigt eine Abwandlung, bei der der Schalter 45 durch einen Umschalter 65 ersetzt ist. Die Leerlaufdrehzahleinetellung 49 ist die gleiche wie bei Figur 2A. Falls ein
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langsames Laden des Kondensators und damit eine weniger rasche Beschleunigung des !Rotor s Rl erwünscht ist, kann in die Leitung zwischen dem Kondensator 55 und dem Vierachicht-Schaltdiodenkreis 50 ein gesonderter Widerstand 49· eingefügt werden. Eine Diode 53 ist vorzugsweise an den Ausgang des Verstärkers angeschlossen, um eine Entladung des Kondensators 55 zu verhindern. Die Polung der Diode ist durch die Polarität des Steuerpotentials bestimmt.
Figur 3 veranschaulicht eine weitere Abwandlung, bei der die Leerlaufdrehzahl des Motors unabhängig von der Kontrasteinstellung erfolgt. Ein Widerstand 47' ist an eine Potentialquelle 54 angeschlossen, die beispielsweise die Torrn eines Spannungsteilers innerhalb des Vierschichtschaltdiodenkreises hat. Der Schalter 65', der wiederum ein Umschalter ist, ist in der Stellung veranschaulicht, die er einnimmt, bevor eine Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird. Bei dieser Aus— führungeform kann der Widerstand 49 nur ein kleiner Schutzwiderstand sein. Vorzugsweise wird wiederum die Diode 53 vorgesehen. Wenn eine Vorlage in ein entsprechend Figur 3 geschaltetes Gerät eingeschoben wird, verläßt der Schaltarm des Schalters 65* die gezeigte Stellung und legt sich gegen den anderen Kontakt an, so daß der Motor ffl unmittelbar von der lichtempfindlichen Zelle 40 aus über die Kontrasteinstellung 46, den Verstärker 48, den Schalter 65* und den Vierechichtschaltdiodenkreis 50 gesteuert wird. Ulie zuvor uiird der Kondensator 55 auf einen liiert aufgeladen, der kennzeichnend für die von der lichtempfindlichen Zelle 40
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vorgegebene Iflotordrehzahl ist. Ulenn die Vorlage an dem Schalter 65' vorbeigelaufen ist« kehrt dieser in die in Figur 3 veranschaulichte Stellung zurück und kann sich der Kondensator 55 wieder mit einer Geschwindigkeit entladen, die durch den Widerstand 49 und den Innenuiiderstand des Vierschichtschaltdiodenkreises 50 bestimmt wird. Der Wotor Ifl wird auf diese Weise langsam abgebremst. Die Diode 53 verhindert eine Entladung über die Quelle 54.
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Fotokopiergerät geschaffen, bei dem die Steuerung der Belichtungszeit unmittelbar von der Lichtdurchlässigkeit einer Vorlage und von der Intensität der Kopierlichtquslle selbst abhängt. Da die auf diese Weise erzielbare Steuerung in weiten Grenzen schwanken kann, sind Mittel vorgesehen, die eine rasche änderung der Drehzahl dee Antriebsmotors und damit eine überbeanspruchung der Fördervorrichtung, des transportierten Papiers und der zugeordneten Bauteile verhindern.
Unter gewissen Umständen kann die Leerlaufdrehzahl größer als die Arbeitsdrehzahl sein. In diesem Falle erreicht der Kondensator, wenn ar in die Steuerung des Vierschichtschaltdiodenkreises eingeschaltet ist, eine Ladung, die proportional der niedrigeren Drehzahl ist. Beim Umschalten auf die Leerlaufdrehzahl (Umschalten des Schalters 45, 65 bzw. 65') lädt sich der Kondensator dann wieder allmählich auf
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den Wert auf, der der Leerlaufdrehzahl entspricht und verhindert damit wiederum plötzliche Drehzalfrländerungen dea motors.
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Claims (7)

Case 0-337/347 Ansprüche
1. Fotokopiergerät zur Herstellung von Kopien einer Vorlagu auf einem lichtempfindlichen Kopierpapier, mi.h einer Lichtquelle zur Belichtung des Kopierpapiere und einum Antriebsmotor, der das Kopierpapier entlang uiner vorbestimmten, eine Belichtungszone θinschli^Oentlen Förderstrecke vorbetuegt und dessen Drehzahl zwecks Änderung der Belichtungszeit in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Vorlage verstellbar ist, dadurch qek^nnzeichn^t, daß die Drehzahlverstellung mittels eines selbsttätigen Steuerkreiöes (40 bis 65') erfolgt, der zuscku Steuerung der lüotordrehzahl in Abhängigkeit sowohl %ion den Eigenschaften der Vorlage (20) als auch der Intensität der Kopierlichtquelle (14) eine mit Licht aus der Kopierlichtquelle beaufschlagte lichtempfindliche ZeILe ί40) aufweist.
2. Fotokopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lichtführung (41, 42), die Licht von der KopierlicKt,-quelle (14) durch die Vorlage (20) hindurch &u? die lichtempfindliche Zelle (40) gelangen läßt..
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3. Fotokopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis (40 bis 65") von Hand einstellbare Glieder (46, 47) liegen, mittels deren die Beziehung zwischen der fßütordrehzahl und dem von der lichtempfindlichen Zelle (40) aufgenommenen Licht änderbar ist.
4. Fotokopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis (40 bis 65') ein Schalter (45, 65, 65') liegt, mittels dessen die Rlotordrehzahl auf eine voreingestellto Leerlaufdrehzahl umschaltbar ist.
5. Fotokopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lserlaufdrehzahl des Antriebsmotor^ (IR) von Hand einstellbar ist.
6. Fotokopiergerät nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (65*) eine erste Schaltstellung aufweist, in der ein Leerlaufdrehzahl-Stellglied (47«) in den Steuorkreis (40 bis 65'} eingeschaltet ist, das eine von dem auf die lichtempfindliche Zelle (40) auffallenden Licht unabhängige Leerlaufdrehzahl vorgibt, und der Schalter (65·) eine zweite Schaltstellmng hat, in der das Leerlaufdrehzahl-Sfcellglied unwirksam und die fllotordrehzahl in Abhängigkeit von der lichtempfindlichen Zelle
(40) steuerbar ist.
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7. Fotokopiergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (45, 65, 65°) in Abhängigkeit vom Durchlauf dBr Vorlage (20) durch das Gerät selbsttätig betätigbar ist.
(J. Fotokopiergarät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnett daß der Steuerkreis (40 bis 65') ein Zeitverzögerungsglied (55) aufweistv das bsi Steuerung der fflotordrehzahl in Abhängigkeit won der lichtempfindlichen Zelle (40) einen für das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Zelle kennzeichnenden Wart spei"· chert und das beim Umschalten auf die Leerlaufdrehzahl in den Steuerkreis eingeschaltet bleibt und eine allmähliche Rückführung des Antriebsmotor (ffl) auf die Leerlaufdrehzahl bewirkt.
£. Fotokopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitverzögerungsglied ein Kondensator (55) ist, der während des Durchlaufs einer Vorlage (20) durch das Gerät auf einen liiert aufladbar ist, der proportional dem Ausgangssignal der lichtempfindlichen Zolle (40) ist, und der anschließend zwecks allmählicher Rückführung der Itlotordrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl entladbar ist.
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