CH335181A - Weckeruhrwerk - Google Patents

Weckeruhrwerk

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CH335181A
CH335181A CH335181DA CH335181A CH 335181 A CH335181 A CH 335181A CH 335181D A CH335181D A CH 335181DA CH 335181 A CH335181 A CH 335181A
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CH
Switzerland
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alarm
control
rocker
shaft
stop
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English (en)
Inventor
Junghans Siegfried Dr Ing E H
Braitsch Otto
Schlenker Hans
Adolf Buechler Willi
Original Assignee
Junghans Helmut Dr Ing E H
Junghans Geb Ag
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Publication date
Application filed by Junghans Helmut Dr Ing E H, Junghans Geb Ag filed Critical Junghans Helmut Dr Ing E H
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Weckeruhrwerk   Die Erfindung betrifft ein    'Veckeruhr-      werk   mit nur einer Zugfeder für    das   Gehwerk und das    Weckerwerk,   wobei der Antrieb des Gehwerks vom einen, der Antrieb    des      Weckerwerks   vom andern Federende abgenommen ist, und ein Schaltwerk mit Sperrung den Ablauf des    Weckertriebwerks   begrenzt.

   Uhrwerke dieser Art werden beispielsweise bei    Kleinstuhren,   wie    Armbandwecker-      uhren,   verwendet, weil sie sich raumsparend bauen lassen; ihr einfacher Aufbau ermöglicht aber auch Verbilligungen, so dass sie günstige Voraussetzungen für die in grossen Mengen hergestellten    Gebrauchsweckeruhren   haben.

   Nun haben in den letzten Jahren Vorrichtungen an    Weckeruhren   zum anfänglichen Dämpfen des    Weckersigna'Is   weite Verbreitung gefunden, und die vorliegende Erfindung hat, sich die Aufgabe gestellt, bei einem    Weckeruhrwerk   mit nur einer Zugfeder für Geh- und    Weckerwerk   unter möglichst weitgehender baulicher Vereinfachung eine solche    Dämpfungsvorrichtung      anzuorden.   Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass das Schaltwerk zum Sperren des Wecker    ablaufes   zugleich zum Steuern der Vorrichtung zum Verändern der    Lautstärke   herangezogen ist.

   Aus der baulichen und funktionellen    Vereini-      "ung   der    beiden   Vorrichtungen ergeben sieh    Einsparungen   an Bauteilen und Fertigungskosten. 



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen, die unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Bestandteile eines    Weckeruhrwerks,      insbesondere   der Gehwerkpartie, zeigen, veranschaulicht. 



     Fig.1   zeigt. von der Rückseite    gesehen   in Ansicht das    Weckeruhrwerk   aufgezogen und gesperrt. 



     Fig.2   zeigt    teilweise   geschnitten eine Seitenansicht    zu      Fig.1.   



     Fig.3   ist die zu    Fig.   1 gehörende Obenansieht. 



     Fig.4   zeigt einen Längsschnitt durch die    Triebfederanordnung.   



     Fig.5   zeigt einen Längsschnitt durch die    Minutenradwelle.   



     Fig.   6 zeigt die Stellung    des   Steuerfingers zur Wippe, und zwar in vollen Linien gezeichnet die Stellung am Anfang der Aufzugsbewegung und in unterbrochenen Linien gezeichnet am Ende. 



     Fig.7   zeigt die Stellung des Steuerfingers im Augenblick der Umschaltung der Wippe nach der ersten Umdrehung der Federkernwelle. 

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    Fig.   8 zeigt die Stellung des Steuerfingers am Ende der zweiten Umdrehung der Federkernwelle und nach erfolgter Umschaltung der Wippe in ihre Sperrstellung. 



     Fig.   9 zeigt. in der Abwicklung einen Längsschnitt durch die Achsen des Uhrwerks bei einer weiteren Ausführungsform. 



     Fig.   10 zeigt einen Schnitt nach der Linie    III-III   durch die    Fig.11.   



     Fig.11      zeigt   das    Uhrwerk   gemäss    Fig.9   ohne Zifferblatt von vorn gesehen. 



     Fig.   12 zeigt    teilweise   geschnitten die Draufsicht    züi      Fig.11.   



     Fig.   13 und 11 zeigen in Ansicht und im Schnitt eine dritte    Ausführungsform   für die    Leise-Laut-Steuerung.   



     Fig.   1 und 2 zeigen die Lagerung der Federkernwel'le 12 zwischen den    )Verkplatten   10 und 11. Die Zugfeder 13 ist mit. ihrem Kernende am Federhaken 14 eingehängt, mit ihrem    äussern   Ende am Federhaus 15, das lose auf dem Ansatz    12a   der Federkernwelle sitzt.

   Der Zahnkranz    15a   am Federhaus 15 steht in Eingriff mit dein Zahntrieb    16a   (Fug. 3) des Minutenrades 16, während dem    Weckertriebwerk   Antriebskraft folgendermassen zugeleitet wird: Auf der rückwärtigen Verlängerung    12b   der Federkernwelle und auf der Aussenseite der rückwärtigen Werkplatte 10 liegend ist lose das Zahnrad 17 gelagert; es trägt (Fug. 1) den Sperrkegel 18, der mit dem auf den Vierkant    12c   der    FederkernweIle   aufgedrückten Sperrad 1.9 zusammenwirkt. Das Rad 17 kämmt mit einem Zwischenrad 20, das    (v      gl.      Fig.   5) auf der eine Hohlwelle bildenden verlängerten Nabe- 21a des Rades 21 befestigt ist.

   Durch    diese   Hohlwelle greift die    Minutenradwelle   34, während zur Lagerung der Hohlwelle    21a   in der    Werkplatte   10 ein Lagerbuchs 22 dient. Das Zwischenrad 21 kämmt (Fug. 3) mit dem Zahntrieb 23, das auf der Welle 24 des    Weckersteigrades   25 befestigt ist. Mit dem    Weckersteigrad   wirkt in bekannter Weise der    Weckeranker   26 zusammen; seine (nicht gezeichnete) Welle trägt ausserdem den Schaft 27    (Fig.l)   des    Weckerhammers   28.

   Das Schaltwerk zum Begrenzen des    Weekerablaufesund   zum Steuern der    Weeker-      dämpfungsvorrichtung   ist folgendermassen aufgebaut: Auf der äussern Seite der    rüek-      wärtigen   Platine 10 ist bei 29 die Wippe 30 gelagert; sie besitzt Arme 30a und 30b,    von   denen der Arm    30a.   aussen am Rand der Werkplatte 10 vorbei in den Raum zwischen den beiden Werkplatten greift, während für den Arm    3'0b   in der Werkplatte 10 ein Fenster 10a. (Fug. l) vorgesehen ist.

   An ihrem Rücken ist die Wippe 30 ferner mit Rastausschnitten 30c,    30d   (Fing. 6 bis 8) versehen, und bei 31 ist an der Werkplatte 10- eine mit: diesen    Rastausschnitten   zusammenwirkende Haltefeder 32    befestigt.   Endlich trägt. die    NVippe   30 noch einen Sperrarm 30e    (Fig.l),   der in nachstehend zu    beschreiben-      der   Weise mit Anschlägen am    Weckerhammer   28 zusammenwirkt Wie erinnerlich, ist es die Aufgabe der    Erfindung,   eine    Vorrichtung      zui   schaffen,

   die sowohl die Entnahme von Antriebskraft für das W    eckertriebwerk   zu begrenzen wie die    Vorrielitting   zum Verändern der Lautstärke des    Weekgeräusclies   zu steuern    vermag.   Zu diesem Zweck ist am    Weckerhammer   (Fug. 1) ein Anschlag    28a,   im weiteren als     Dä.inp-      fungsanschla.g    bezeichnet, angebracht., daran anschliessend eine     Lüeke      28b,   im weiteren     Starkton-Lücke    genannt und an diese anschliessend der Anschlag 28c, im weiteren als  Sperranschlag  bezeichnet.

   Der Sperraum 30e soll zunächst mit dem    Dämpfungsanschlag      28a,   sodann mit der    Starkton-Lücke      \?8b,   endlich mit dem Sperranschlag    28c   zusammenarbeiten (vgl.    Stellungen   I,    1I,      III   in    Fig.l   und in    Fig.   6 bis 8).

   Trifft der    Weekerham-      iner   28 mit seinem    Dämpfungsansehlag   28a auf das freie Ende des    Sperrarmes   30e., so ist. zwar ein Abfallen der Klauen des Weckerankers 26 am    Weekersteigrad   25 noch    mö@@-      lieh,   und damit. auch    ein   Hin- und Herschwingen des    Weekerhammers   28;

   seine Amplitude wird aber so weit begrenzt, dass der Hammer 28 das (nicht gezeichnete) Schallorgan des Weckers noch nicht berühren kann. - Steht der Sperrarm 30e der    Starkton-Lüeke   

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    ?8b   gegenüber, wird die Amplitude des    Weekerhammers   28 nicht, eingeschränkt, das heisst, der    Weekerhammer   kann das Schallorgan treffen.

   - Steht endlich der Sperrarm 30e im Weg des Sperranschlages 28e, kann der    Weckerhammer   seine in Richtung auf den    Sperrarm   30e erfolgende Halbschwingung nicht mehr so weit fortsetzen, dass die am Antrieb beteiligte Ankerklaue am Steigrad 25 abfallen könnte, das heisst, das    V4      eckertrieb-      werk   ist gesperrt und die in der Zugfeder 13 noch gespeicherte Antriebskraft kommt    ausschliesslich   dem Gehwerk zugute. 



     l'm   die Wippe 30 in die vorerwähnten drei Stellungen (I bis    11I)   bringen zu können, wobei die Wippe übrigens in der Stellung I durch Eintreten des Haltegliedes 32 in die Rast 30c    (Fig.6)   und in der Stellung 11 durch Eintreten des Haltegliedes 32 in die Rast 30d    (Fig.   7) kraftschlüssig gehalten wird, ist auf dem Schaft der Federkernwelle 12 der Steuerfinger    3@3   mittels seiner federnden Nabe    33a   reibungsschlüssig befestigt.

   Der Steuerfinger 33 wirkt nun mit den Schaltarmen    30a   und 30b der Wippe 30 in folgender Weise zusammen: Beim Aufziehen der Feder hat der Steuerfinger 33 die Wippe 30 in ihre    Anfangsstel-      lun-   zu überführen; er läuft (auf der    Zeieh-      nun(      gy,      Fig.   6, eine Drehung im Uhrzeiger ausführend) an der äussern Seite des Schaltarmes    30a   an (Finger 33 in unterbrochenen Linien gezeichnet) und schwenkt die Nippe 30 so weit, bis die rückwärtige Kante 30b1    (Fig.   1 und 6) des Schaltarmes    30b   am Fensterausschnitt    10a   Anschlag findet.

   Der Sperrarm    30e   steht dem    Dämpfungsansehlag   28a (Stellung I) gegenüber und diese Stellung wird gesichert. durch das Einrasten der Haltefeder 32 in den Rastausschnitt 30c. Da, wie erwähnt, der Steuerfinger reibungsschlüssig mit der    Federkernwelle   12 verbunden ist, behindert er deren Drehung beim weiteren Aufziehen nicht. 



  Wird nun der Wecker ausgelöst, kann die Zugfeder 13 über    Federkernwelle   12,    Sperr-      rad   19, Sperrkegel' 18, Räder 17, 20, 21., Trieb 23,    Weckersteigrad   25,    Weekeranker   26, Schaft. 27 den Hammer 2-8 antreiben, der Steuerfinger 33 macht diese Drehung mit (aus seiner in    unterbrochenen   Linien in    Fig.   6 gezeichneten Anfangsstellung in die in    Fig.7   gezeichnete Stellung, sich gegen den Uhrzeiger drehend) und trifft nach Vollzug einer Umdrehung auf die innere Seite des Schaltarmes    30a      (Fig.   7), dabei die Wippe so weit    fortschaltend,

     dass die Haltefeder 32 in den    Rastenausschnitt   30d    einspringt   und der Sperrarm 30e nunmehr der    Starktonlücke   28b    -(Fig.l,   Stellung    II)   gegenübersteht. 



  Die Funktion des Schaltarmes    30a-   ist dem zu beschreibenden Zyklus ist damit beendet und der Schaltarm 30b in den Wirkbereich des Steuerfingers 33 geschaltet. Nach Vollzug einer weiteren    Umdrehung   der    Federkern-evelle   - während der der Wecker    ungedämpftes   Signal gibt - läuft der Steuerfinger 33 an der Aussenseite des Schaltarmes    30b   an    (Fig.   8) und schwingt die Wippe 30, unter    überwin-      dung   der Kraft der Haltefeder 3', in die Stellung    III,   in welcher der Sperrarm 30e dem Sperranschlag    2,8c   am    Weckerhammer   28 gegenübersteht und, wie oben beschrieben, das    Weckertriebwerk   sperrt.

   Bei dieser letzten Drehung findet der Schaltarm    30b   mit seiner lotrecht zur Werkplatte 10 verlaufenden Wurzel 30b2    (Fig.8)   Anschlag am Werkplattenfenster 10a. 



  Bei den in    Fig.9   und folgenden dargestellten Ausführungsformen weist das Weckeruhrwerk eine Vorderplatine 110, eine    Hinter-      platine   111 und zwischen diesen gelagert die    Federkernwelle   113, Federhaus 114, Zugfeder 115, Sperrad 116, Sperrkegel 117, Federrad 118, die    Gehwerkgetriebekette   11'9, 12:0, 121., 122, 123 zur Unruh 124 und die    Weckerwerk-      getriebekette   125, 126 zum    Weckeranker   127 auf.

   Mit 128, 12.9, 130 ist das Zeigergetriebe bezeichnet; 131 ist die    Minutenradwelle.   Die    Weckereinstellwelle   ist mit 13'3 bezeichnet, mit 134 das    Weckerrad   mit Schnecke    134a,   zusammenwirkend mit. dem Stift 135 in der    Welle   133; 136    ist   die    Weckersperrfeder.   



  Bei dem in den    Fig.   9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt auf dem Schaft    113a   der    Federkernwelle   113    reibungsschlüssig   die 

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 Scheibe 137; ihre Nabe 137a ist zu diesem Zweck geschlitzt und die die Nabe bildenden Federlappen werden von dem Federring 138 gegen den    Wellenschaft      113a   gedrückt. An die Scheibe 137 ist ein Randflansch    137b   gezogen, der jedoch nicht vollständig umläuft, sondern    (Fig.   11) längs des Bogens    137d   weggeschnitten ist. Anderseits ragt am Scheibenkörper über den Randflansch    13'7b   hinaus die Anschlagnase 137e mit der Steuerfläche 137f.

   Für die Anschlagnase ist an der    Hinter-      platine   111 ein fester Anschlag    111a   vorgesehen. 



  Mit der Steuerscheibe 137 wirkt als    über-      tragiingsglied   der Hebel 139 zusammen, der an der    Weckerankerwelle   140 befestigt ist und an seinem freien Ende eine V-förmige Abkröpfung    aufweist,   deren Spitze mit dem    )landflansch   der Scheibe 137 zusammenwirkt. 



  Die Steuerscheibe 137 erfüllt zwei Aufgaben, und zwar dient sie einerseits als Steuervorrichtung für die Lautstärke des Weckers und anderseits begrenzt sie den Ablauf der Zugfeder beim Wecken. Im einzelnen    ist   die Wirkungsweise die folgende: Die Zugfeder    11'5   wird mittels des (nicht gezeichneten) Aufzugschlüssels über die Federkernwelle 113 aufgezogen, und zwar (vgl.

      Fig.11)   gegen den    Uh.      zeiger.   Dabei kann    das   Federhaus, das mit dem Minutenrad 119 in ständigem Eingriff steht, nur die ihm vom Gangregler 124 zugelassene    Drehbewegung   ausführen, und das Federrad 118 steht still (unter der Annahme, die    Weckerv      orr      ichtung   sei abgestellt), Gibt nun die    Weckersperr-      feder   136 zum    eingestellten   Weckzeitpunkt nach erfolgtem Abfallen des Stiftes 135 an der    Weckerschnecke      134a   den am Weckeranker 127 angebrachten    Abstellarm      127a   frei, so setzt die Zugfeder 115 über die Teile 113, 116, 117, 118, 125, 126, 127,

   140 den Hebel 139 in Hin- und    Herbewegung,   wobei sein V-förmiges Ende jeweils mit dem    Randflansch   137e der Steuerscheibe 137 in Berührung gerät, und zwar derart, dass der Anker 127 am Steigrad 126 wohl abfallen, der mit der Ankerwelle 140 über den Schaft 141 verbundene Hammer 142 den (nicht gezeichneten) Schallkörper der    Nfieckeruhr   jedoch noch nicht berühren kann. Erst bei weiterem Ablauf der    Federkernwelle      (Fig.   11, in Pfeilrichtung)    gelangt   der    Kurvenabschnitt      137d   an der Steuerscheibe 137 in den Bereich der Spitze des Hebels 139. Dieser kann jetzt voll ausschwingen und mit dem Hammer 142 das Schallorgan erreichen.

   Bei weiterem Ablauf der    Federkernwelle   läuft die Anschlagnase 137e an dem an der    Werkplatte   111 vorgesehenen Anschlag    111a   an. Gleichzeitig gelangt die Steuerfläche    137f   an der Anschlagnase 1.37e unter die Spitze der V-förmigen Abkröpfung    13,9a   am Hebel 139 und hebt diesen so weit an, dass der Anker 127 am Steigrad    12:6   nicht mehr abfallen kann. Damit ist das    Weekergetriebe   gesperrt und die restliche Kraft der Zugfeder 115 dient. ausschliesslich dem    Uhrwerkgetriebe   119 bis 124. 



  Bei dem in    Fig.13   und    1.1   dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt. auf der Federkernwelle 113 reibungsschlüssig der Einzahn 201 eines    Malteserkreuzgetriebes,   dessen Sternrad 202 bei 203 auf der Hinterplatine 111 gelagert ist. Ausser den    Zahnlücken      202a,   die am Sternrad für den Einzahn 201 angebracht sind, weist das Sternrad noch die aus seiner Ebene abgeknöpfte Steuerfläche    202b,   den    Ausschnitt   202c und die zweite Steuerfläche 202d auf, zu folgendem Zweck:

   Die Steuerfläche    -202b   hat die Aufgabe, mit dem V-förmigen Ende    139a   des Hebelarmes 139 in der Weise zusammenzuwirken, dass zwar der    Weckeranker   127 am Steigrad 126 noch abfallen, der    Weckerhammer   142 sein Schallorgan aber nicht mehr erreichen kann.

   Aufgabe des    Ausschnittes   202c ist, den Hebelarm 139,    139a.,   unbehindert ausschwingen    zu   lassen, so dass der Hammer 142 das Schallorgan erreicht; der Steuerfläche 202d endlich ist die Aufgabe zugewiesen, das    V-      Ende      139a   des Hebels 139 derart anzuheben und zu unterstellen,    da.ss   der    Weekeranker   127 am Steigrad 126 nicht mehr abfallen kann, das heisst das    'N#leekertr      iebwerk   gesperrt ist.

   In    bekannter      Weise   schaltet der Einzahn 201 unter    Eingriff   in die Zahnlücken    203a   das Sternrad    202   fort, wobei    nacheinander   die 

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 Steuerteile 202b, 202c und 202d zur Wirkung gelangen. 



  Während beim beschriebenen Ausführungsbeispiel    naeli   den    Fig.9   bis    13   die Steuerscheibe 13-7    reibungsschlüssig   auf der Federkernwelle 113 befestigt ist, wäre eine feste Anordnung ebenfalls möglich, wobei der Anschlag    1.11a   wegfallen und Sorge dafür getragen sein müsste, dass beim Aufziehen die    i   Anschlagnase    13'7e   den Hebel 139, 139a anliebt, während sie sieh beim Ablauf mit. diesem    werklinken   müsste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Weekeruhrwerk mit nur einer Zugfeder für Gehwerk und Weckerwerk, bei dem der Antrieb des Gehwerks vom einen, der Antrieb cles Weckerwerks vom andern Federende abgenommen ist und ein Schaltwerk mit Sperrung den Ablauf des Weckertriebwerks begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Schaltwerk zugleich zum Steuern einer Vor- i@ichtung zum Verändern der Lautstärke des Weckers während seines Ablaufs herangezogen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Weckeruhrwerk nach Patentanspruch, dadurch gelzennzeichnet, da.ss auf der Feder- kernwell.e reibungsschlüssig ein Steuerfinger (33) angeordnet. ist. und am Werkgestell schwingbar zwischen Anschlägen und mit.
    einem Halteglied (32) einer örtlichen federnden Rasthaltung zusammenwirkend eine Wippe (30) gelagert ist, mit in den Bereich des Steuerfingers ragenden Schaltarmen (30a und 30b) und einem Sperrarm (30e), wobei die Schaltarme (30a und 30b) zum Steuerfinger (33), die Wippe (30) zu ihren Anschlägen, das Rasthalteglied (3'2) zu Rasten (30c und 30d) an der Wippe und der Sperrarm (30e) der Wippe zu Anschlägen (28a und 280 sowie einer zwischen diesen Anschlägen liegenden Lücke (?8b) an einem mit der Weckerankerwelle verbundenen Arm derart eingestellt sind,
    dass beim Aufziehen des Uhrwerks der Steuerfinger (33) die Wippe (30) in eine Stellung überführt, in welcher sie an einem Anschlag anliegend und durch das Halteglied (32) der Rasthaltung gesichert mit ihrem Sperrarm im Wege eines Anschlages (28a.) steht, der die Berührung zwischen Weckerhammer (28) und Schallorgan noch hindert, bei der ersten LTmdrehung der Federkernwelle (12) der Steuerfinger (3'3) die Wippe (30) am ersten Schaltann (3,0a) in eine Raststellung umschaltet, in. welcher der Sperrarm (30e) der Anschlaglücke (28b)
    gegenübersteht und den Weckerhammer frei ausschwingen lässt und bei der zweiten Umdrehung der Federkernwelle (12) der Steuerfinger (3,3) die Wippe (30) am zweiten Schaltarm (30b) gegen einen Anschlag in eine Stellung überführt, in der der Sperrarm (30e) einem Anschlag (28c) gegen- übersteht und dadurch den Weckerankerwel- lenarm sperrt. 2. Weekeruhrwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (28a und 28e) sowie die Anschlaglücke (28b) für den Wippen-Sperrarm (30e) am Weckerhammer (28) selbst angeordnet sind. 3.
    Weckeruhrwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Federkernwelle (12), mit dieser über ein Gesperre (18) verbinden, und auf der äussern Seite der rückwärtigen Werkplatte (10) liegend ein Zahnrad (17) angeordnet ist, das in Eingriff mit einem auf der Minutenradwelle (34) mittels einer Hohlwelle (21a) gelagerten Zwischenrad (201) steht und dass auf der Hohlwelle, zwischen den Werkplatten (10 und 11) ein weiteres Übersetzungsrad (21) befestigt ist, das in Eingriff mit einem Trieb (23) der Weckerwerk-Getriebekette steht. 4.
    Weckeruhrwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel der die Lautstärke verändernden Vorrichtung unmittelbar an Bestandteilen der den Ablauf des Weckertriebwerkes begrenzenden Vorrichtung angebracht sind. ö. Weckeruhrwerk nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Federkernwelle reibungsschlüssig eine den Hammerausschlag unmittelbar begrenzende, mit Anschlägen für ihre Anfangs- und/oder End- <Desc/Clms Page number 6> stellung versehene Steuerscheibe (137) angeordnet ist. 6.
    Weekeruhrwerk nach Unteranspruch ä, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe mit einer Steuerfläche (137f) versehen ist, die in der Endstellung der Steuerscheibe ein mit ihr zusammenwirkendes, von der Weckerankerwelle bewegtes Übertragungsglied (1'39, 139a.) in Sperrstellung hält. 7.
    Weckeruhrwerk nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Federkernwelle reibungsschlüssig der Einzahn (201) eines llalteserkreuzgetriebes angeordnet ist und dessen Sternrad -(202) den Zahnlücken zugeordnete Steuerflächen (202b und 202c) für die Lautstärke des Weekers, ferner einer Sperrsteuerfläche (?02d) für das von der Weekerankerwelle bewegte I'bertragungsglied (13;9, 139a) aufweist. B.
    W eekeruhrwerk naeh Unteranspruch 14, dadureh gekennzeichnet, dass eine Steuerscheibe (137) auf der Federkernwelle (113) undrehbar befestigt ist und eine Anschlagnase (137e) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie beim Aufziehen das V-för- mig gestaltete Ende (130a.) eines Übert.ra- gungsgliedes (139) zur Seite schiebt, während sie sich beim Ablauf mit diesem v erklinkt.
CH335181D 1955-06-22 1956-06-18 Weckeruhrwerk CH335181A (de)

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DE335181X 1955-06-22
DE140955X 1955-09-14

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CH335181D CH335181A (de) 1955-06-22 1956-06-18 Weckeruhrwerk

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