DE905359C - Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstungdenschlaglauf - Google Patents

Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstungdenschlaglauf

Info

Publication number
DE905359C
DE905359C DEB13578A DEB0013578A DE905359C DE 905359 C DE905359 C DE 905359C DE B13578 A DEB13578 A DE B13578A DE B0013578 A DEB0013578 A DE B0013578A DE 905359 C DE905359 C DE 905359C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hour
quarter
strike
cuckoo
cuckoo clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB13578A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Paul
Eugen Trenkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Uhrenfabrik GmbH
Original Assignee
Badische Uhrenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Badische Uhrenfabrik GmbH filed Critical Badische Uhrenfabrik GmbH
Priority to DEB13578A priority Critical patent/DE905359C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905359C publication Critical patent/DE905359C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/022Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with saw mechanism
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B25/00Indicating the time by other means or by combined means
    • G04B25/06Indicating the time by other means or by combined means by moving figures, e.g. cuckoo clocks, trumpet clocks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstundenschlaglauf Kuckucksuhren mitStundenschlaglauf undViertelstundenschlaglauf, welche beispielsweise die vollen Stunden durch Kuckucksruf und die Viertelstunden durch Wachtelruf anzeigen, sind bisher nur mit (Schloßscheibensteuerung beider Schlagläufe bekannt. Diese Schlagsteuerung hat bekanntlich den Nachteil, daß bei Nichtübereinstimmung zwischen optischer und akustischer Zeitangabe die mannigfaltigen Funktionen gerade bei Kuckucksuhren (Stunden@gongsrahlag,Kuckucksbewegung,Kuckucksruf, Viertelstundengongschlag, Wachtelbewegung, Wachtelruf) nur schwer mit der Zeigerstellung wieder in Einklang gebracht werden können. Der Laie ist gewöhnlich überhaupt nicht in der Lage, eine solche Wiedereinregulierung vorzunehmen.
  • Aus diesem Grunde und infolge der erwähnten Mannigfaltigkeit der Funktionen und der dadurch bedingten tatsächlichen oder vermeintlichen Kompliziertheit des Mechanismus hat man auch im Kuckucksuhrenbau (zumal bei dem steigenden Wert, den man auf die Wohlfeilheit legte, und bei der oft vorhandenen überbetonung des Spielzeughaften der Kuckucksuhren) bisher stets davon abgesehen, Kuckucksuhren mit Viertelstundenschlaglauf überhaupt mit Rechensteuerung auszurüsten, geschweige denn solche Uhren mit rechengesteuertem (Stundenschlagwerk und von diesem überwachten Korrektionsvorrichtungen zu versehen, wie sie seit Jahrzehnten :bei Großuhren mit Westminsterschlagwerk bekannt sind. Aus Scheu vor zu großer Kompliziertheit hat man bei Kuckucksuhren, die an sich ebenfalls seit langem schon mit Rechenwerken für den Stundenschlag ausgerüstet werden, lieber auf den Viertelstundenschlag verzichtet, d. h. man hat entweder Kuckucksuhren nur mit (rechengesteuertem) Stunden- oder Halbstundenschlag gebaut, oder aber man hat für Kuckucksuhren mit Viertelstundenschlag die alten Schloßradwerke beibehalten.
  • Demgegenüber wurde nun gefunden, daß bei sinngemäßer Ausgestaltung und Anpassung der verschiedenen Konstruktionsmöglichkeiten an die Besonderheiten der Kuckucksuhren, und zwar auch solcher mit besonderem Schlag der Viertelstunden, die erwarteten Schwierigkeiten nicht auftreten bzw. zu meistern sind, wenn die .Anordnung so getroffen wird, daß der Stundenschlaglauf unter Rechensteuerung und der Viertelstundenschlaglauf unter 4Schloßscheibensteuerung steht.
  • Die auf diese Weise den praktischenBedürfnissen weitgehend entgegenkommende Verbesserung, die nicht mit Nachteilen bedienungstechnischer, fertigungsmäßiger oder wirtschaftlicher Art verbunden ist, besteht zunächst darin, daß allein durch die Anwendung der Rechensteuerung auf den Stundenschlaglauf bei diesem die zwangsläufige und federzeitige Übereinstimmung zwischen optischer und akustischer Zeitangabe gewährleistet wird. Wie die der Erfindung zugrunde liegende neue Erkenntnis und Überlegung aber zeigen, ist damit der weitere Effekt verbunden, der für die Bedienbarkeit der Uhr auch von Laienhand von ausschlaggebender Bedeutung ist. Durch unzeitige Schlagauslösung beim Viertelstundenschlaglauf wird die Übereinstimmung mit der Zeigerstellung nur bei diesem (dem Viertelstundenschlaglauf) gestört. Aber im Gegensatz zu den eingangs erwähnten, vom Laien gewöhnlich überhaupt nicht wieder einzuregelnden Kuckucksuhren, ist das Wiedereinregulieren nun in so leichter und schneller Weise möglich, daß es jeder Laie ausführen kann. Denn da sich bei dem V iertelstundenschlaglauf entsprechend seinemWesen die gleiche Schlagzahl schon nach vier Schlagauslösungen wiederholt (bei dem .Stundenschlaglauf erst nach zwölf), ist der tArbeitsaufwand, um von außen jene Übereinstimmung wiederherzustellen, verhältnismäßig gering.
  • Eine weitere Verbesserung dieser noch gewisser einfacher Reguliermaßnahmen von Hand bedürftigen Konstruktion führt zu vollautomatisch zu erreichender Übereinstimmung. Diese weitgehend vollkommene Erfüllung aller praktischen Bedürfnisse wird dadurch erzielt, daß eine solche Kuckucksuhr mit in bekannter Weise rechengesteuertem Stundenschlaglauf mit einer beispielsweise von modernen Wand- und Kaminuhren mit 4/4-Westminsterschlagwerk bekannten Korrigiervorrichtung ausgestattet wird, welche die Schloßscheibensteuerung des Viertelstundenschlaglaufes überwacht. Bei einer solchen Kuckucksuhr ist, wie oben bemerkt, bei dem Stundenschlaglauf zwangsläufig und jederzeit Übereinstimmung zwischen optischer und akustischer Zeitangabe gewährleistet; bei dem Viertelstundenschlaglauf kann zwar, da er Schloßscheibensteuerung hat, diese Übereinstimmung gestört werden, jedoch nur vorübergehend, da sie von der überwachenden Korrigiervorrichtung selbsttätig innerhalb einer kurzen, für die praktischen Bedürfnisse bedeutungslosen Zeitspanne wiederhergestellt wird. Eine derartige Kuckucksuhr mit Stundenschlaglauf und Viertelstundenschlaglauf steht im Rang einer vollwertigen und im Gebrauch narrensicheren ,Großuhr, bringt also gegenüber dem bisher Bekannten einen sehr wesentlichen und sehr bedeutenden Fortschritt.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Kuckucksuhr dargestellt, und in Fig. 2 sind zur Verdeutlichung einige Teile der Korrektionsvorrichtung für denViertelstundenschlaglauf (Wachtelschwenk- und -rufmechanismus usw.) noch einmal herausgezeichnet. Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Der Aufbau eines modernen 4/4-Schlag@verkes für Großuhren mit rechengesteuertem Stundenschlag und schloßscheibengesteuertem selbstkorrigierendem Viertelstundenschlag, der Aufbau eines Halbstundenschlagwerkes (ein solches besitzt nur einen sowohl die halben als auch die vollen Stunden anzeigenden Schlaglauf) für Kuckucksuhren und der Aufbau einen 4!4-Kuckuck-Wachtel-Schloßradwerkes werden als bekannt vorausgesetzt. In der Zeichnung sind die Schlagsteuerung und die drei Läufe des Uhrwerkes dargestellt. Es erscheinen von links nach rechts (in bezug auf Fig.i) Stundenschlaglauf, bestehend aus Schlaglaufwalze i mit Schlagstern für die Betätigung der Kuckuckspfeifenhebewellen und des Gonghammers, Schöpferrad 2 mit Steuerelement für dasAusschwenken des Kuckucks, welches bei der dargestellten Konstruktion über den Schwenkhebel 3 und über die Kuckucksschwenkwelle 4 erfolgt, Windfangrad 5 mit dem Arretierstift für den Stundenschlagauslösehebel 6 und für den Stundenschlageinfallhebel 7, Windfang B.
  • Gehlauf, bestehend aus Gehlaufwalze 9 mit Zeigerwelle io, Zwischenrad ii, Steigrad 12 und Anker 13.
  • Viertelschlaglauf, bestehend aus Schlaglaufwalze 14 mit Schloßscheibe 15 und Korrigierscheibe 16, Fallenrad 17 mit Einfallscheibe 18 und mit den Nocken für die Betätigung der Wachtelpfeifenhebewelle und des Gonghammers, Windfangrad i9 mit Arretierstift 2o für den Einfallhebel 21, für den Auslösehebel 26 und für den Korrigierhebel 22, Windfang 23.
  • In der Zeichnung sind folgende weitere Kadraturteile (zumTeil weggebrochen) dargestellt: Stundenstaffel 33, Rechen 34, Rechenhebel 35, -Schöpfer 36 mit Schöpferstift 37 und der für die Bedienung der Kuckucksschwenkwelle 4 und des Schwenkhebels 3 bestimmteAuswerfer38, der in dem Stundenschlageinfallhebel 7 in dessen Ebene schwenkbar gelagert ist.
  • Der Viertelstundenschlageinfallhebe121 besitzt einen .Arm 24 für die Steuerung durch die Schloßscheibe 15, einen Arm 25 für die Steuerung durch den Auslösehebel 26, einen Stift 27 für die Einfallscheibe 18, einen Arm 28 für die Arretierung des Arretierstiftes 20 und einen Arm 29 für die Bedienung der Wachtelschwenkwelle 42. Der Korrigierhebel 22 besitzt einen Arm 30 für den Arretierstift 2o und einen Arm 31 für die Korrigierscheibe 16. Er wird bei der größeren Hebung des Auslösehebels 26 durch den höheren Nocken der Auslösenockenscheibe 32 über den Stift 27 im Uhrzeigersinn mitgenommen und gelangt anschließend mit seinem Arm 31 auf den Umfang der Korrigierscheibe. Von dem Schlag- und Rufmechanismus des Viertelstundenschlaglaufes sind nur die Wachtelpfeifenhebewelle und die Gonghammerwelle 39 und 4o dargestellt, nicht hingegen die diese betätigenden Hebenocken des Fallenrades 17.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Korrigierscheibe 16 so eingestellt, daß nach erfolgtem Schlagen des dritten Viertels der Korrigierhebel 22 mit seinem Arm 31 auf dem Grund ihres Einschnittes ruht. Bei dieser Stellung des Korrigierhebels 22 wird ein Auslösen des Viertelstundenschlaglaufes mittels Drehen der Zeigerwelle io und der dieser aufsitzenden Auslösenockenscheibe 32 nur durch deren höheren Nocken, und da dieser mit der Auslösung des vierten Viertels identisch ist, nur mit Erreichen der vollen Stunde durch die Zeiger, bewirkt. Nur bei diesem Nocken ist die Hebung des Auslösehebels 26 so groß, daß außer dem Einfallhebe121 durch diesen mittels seines Stiftes 27 auch der Korrigierhebel 22 angehoben wird, und zwar so weit, daß der Arm 31 des Korrigierhebels 22 auf die Höhe des Umfanges der Korrigierscheibe 16 hinaufgehoben und der Arm 30 aus der Laufbahn des Arretierstiftes 2o am Windfangrad i9 herausgeschwenkt wird. Da durch den gleichen Bewegungsvorgang und etwas vorher auch der Arm 28 des Einfallhebels 2i aus der Laufbahn des Arretierstiftes 2o herausgeschwenkt worden ist, wird der Ablauf des Viertelstundenschlages nur noch von dem noch etwas früher in die Laufbahn des Arretierstiftes 20 eingeschwenkten Arm des Auslösehebels 26 aufgehalten und mit dem Abfallen des letzteren von dem Nocken der Auslösenockenscheibe 32 bei Erreichen des vollen Viertels freigegeben, weil hierbei der obere Arm des Auslösehebels 26 wieder aus der Laufbahn des 2o herausgeschwenkt wird, während die bezüglichen Arme 3o bzw. 28 des Korrigierhebels 22 und des Einfallhebels a1 durch die Fixierung dieser Hebel auf den Umfängen der Korrigierscheibe 16 bzw. der Einfallscheibe 18 zunächst aus der Laufbahn des Arretierstiftes herausgehalten werden, ersterer bis zur Vollendung des Schlagens des dritten Viertels, letzterer bis zur Vollendung des ausgelösten (hier: vierten) Viertels. Noch ehe der Schlag des vierten Viertels beendet ist, hat infolge der Drehung der Schloßscheibe 15 der an dieser befestigte Stift 41 den vertikalen Arm des Stundenschlagauslösehebels 6 erreicht und bei dem weiteren Entlanggleiten nach außen gedrückt, so daß der horizontale Arm dieses Hebels den Stundenschlag] auf in bekannter Weise in Bereitschaft bringt und auslöst. Im übrigen wird der Viertelstundenschlag durch entsprechende Einstellung so rechtzeitig beendet, daß keine Überlagerung mit dem Stundenschlag eintritt. Die Auslösung des :Schlagens des ersten, zweiten und dritten Viertels erfolgt in gleicher Weise wie die des vierten Viertels, mit der Besonderheit, daß es hierbei eines Heraushebens der beiden Arme 30 und 31 des Korrigierhebels 22 aus der Laufbahn des Arretierstiftes 2o bzw. aus der Raste der Korrigierscheibe 16 nicht bedarf, da er bekanntlich bis zur Vollendung des Schlages des dritten Viertels mit seinem Arm 31 auf dem Umfang der Korrigierscheibe 16 reitet. Unzeitiges Auslösen des Viertelstundenschlaglaufes führt daher zum Schlagen der jeweils nächstfolgenden (ersten, zweiten, dritten) Viertelstunde, doch geschieht dies nur bis zum erfolgten Schlagen des dritten Viertels, weil alsdann der Korrigierhebel 22 in beschriebener Weise in die Raste der Korrigierscheibe 16 einfällt und eine weitere Schlagauslösung für andere als das vierte Viertel in ebenfalls beschriebener Weise verhindert. Die Auslösung des vierten Viertels erfolgt aber wegen der beschriebenen Bindung an den einen höheren der vier Nocken der Auslösenockenscheibe 32 und die damit übereinstimmende Lage des Minutenzeigers auf der Zeigerwelle io immer nur beim Erreichen des vierten Viertels, d. h. der vollen iStunde, durch den Minutenzeiger. Bei dieser Zeigerstellung wird sonach eine eingetretene Störung der übereinstimmung zwischen der Zahl der Viertelschläge und derZeigerstellung in demAusführungsbeispiel nach längstens dreimaligem Falschschlagen und längstens dreimaligem Aussetzen des Schlagens von der Uhr selbsttätig beseitigt, d. h. korrigiert.
  • Zunächst soll an Hand der Fig. 3 die obenerwähnte Ausführungsform der Erfindung eines 4/4-Kuckucksuhr@verkes mit rechengesteuertem Stundenschlaglauf und schloßscheibengesteuertem Viertelstundenschlaglauf beschrieben werden. Soweit die dargestellten Teile denen der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 entsprechen, sind im Interesse der klaren und einfachen Beschreibung für diese auch in ihrer Funktion gleichartigen Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet. Die von jenem eingehend beschriebenen Ausführungsbeispiel etwas abweichende Auslösenockenscheibe auf der Zeigerwelle ist mit dem Buchstaben a bezeichnet. Eine erneute Aufzählung und Erläuterung der übrigen Teile ist daher nicht erforderlich. Eine Korrigiervorrichtung ist nicht vorhanden. Der Stundenschlaglauf ist in der Zeichnung wenigstens bruchstückweise dargestellt bzw. angedeutet.
  • Die genannte Auslösenockenscheibe besitzt, im Gegensatz zu dem früher beschriebenen Ausführungsbeispiel mit Korrigiervorrichtung, keinen höheren Nocken für deren Betätigung, so daß hier also alle vier Nocken gleiche Höhe haben und damit gleiche Hebung bewirken. Eine besondere Beschreibung der .Arbeitsweise erscheint überflüssig angesichts der im übrigen weitgehenden tTbereinstimmung und der ausführlichen Beschreibung der Funktion des früheren Ausführungsbeispiels. Dasselbe gilt auch in bezug auf die Weitergabe der Auslösung vom Viertelstundenschlag auf an den rechengesteuerten Stundenschlaglauf. Diese erfolgt über den .Stift 41 durch die @Schloßscheibe 15 genau in der für jenes andere Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kuckucksuhr mit Stundenschlaglauf und Viertelstundenschlaglauf, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vogelbewegung und den Vogelruf überwachende Stundenschlaglauf unter Rechensteuerung und der die entsprechenden Funktionen überwachende Viertelstundenschlaglauf unter Schloßscheibensteuerung steht.
  2. 2. Kuckucksuhr nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der schloßscheibengesteuerte Viertelstundenschlaglauf von einer Korrigiervorrichtung überwacht wird, welche in einer bei Großuhren mit Stundenschlaglauf und Viertelstundenschlaglauf bekannten Weise eingetretene -Störungen der Übereinstimmung zwischen optischer und akustischer Zeitangabe selbsttätig korrigiert.
  3. 3. Kuckucksuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Viertelstundenschlaglauf zusätzlich zu der bekannten Einfallscheibe (i8) und dem bekannten Einfallhebel (2i), der u. a. das Anus- und Einschwenken des Vogels besorgt, eine weitere Steuervorrichtung, z. B. ein zweites Einfallorgan (i6, 22), besitzt, welches ihn bei gestörter Übereinstimmung zwischen optischer und akustischer Zeitangabe vor Ablauf i Stunde blockiert. .l. Kuckucksuhr nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der vier mit der Minutenzeigerwelle zeitgleich umlaufenden Schlagauslösenocken (32) mittels einer höheren .Anhebung die Blockierung des Viertelstundenschlaglaufes durch das zweite Einfallorgan aufhebt. 5. Kuckucksuhr nach Anspruch i, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die Rast des zweiten Einfallorgans (i6) mit derjenigen der Viertelstundenschlagschloßscheibe (i5) zwischen dem (n bis i)-ten und n-ten Viertel zusammenfällt und daß der Schlagauslösenoeken (32) mit der höheren Anhebung die Auslösung des Schlagens des n-ten Viertels bewirkt, wobei n alle Werte der vier Ordnungszahlen der vier Viertel, d. i. 4, 3, 2 oder i, annehmen kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 648 345.
DEB13578A 1951-02-03 1951-02-03 Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstungdenschlaglauf Expired DE905359C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB13578A DE905359C (de) 1951-02-03 1951-02-03 Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstungdenschlaglauf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB13578A DE905359C (de) 1951-02-03 1951-02-03 Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstungdenschlaglauf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905359C true DE905359C (de) 1954-03-01

Family

ID=6957616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB13578A Expired DE905359C (de) 1951-02-03 1951-02-03 Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstungdenschlaglauf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE905359C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE648345C (de) * 1936-12-16 1937-07-29 Kuner Uhrenfabrik G M B H Geb Rechenschlagwerk fuer Kuckucksuhren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE648345C (de) * 1936-12-16 1937-07-29 Kuner Uhrenfabrik G M B H Geb Rechenschlagwerk fuer Kuckucksuhren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE905359C (de) Kuckucksuhr mit Stunden- und Viertelstungdenschlaglauf
DE3323420C2 (de) Schlagwerksuhr mit Vorrichtung zum Abschalten des Schlagwerkes
DE907878C (de) Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr
DE856878C (de) Kuckucksuhr mit Musikspiel
DE570123C (de) Schlagwerk fuer Uhren mit selbstregelndem Stunden- und Viertelstundenschlagwerk
DE648345C (de) Rechenschlagwerk fuer Kuckucksuhren
DE925638C (de) Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr
DE531075C (de) Uhr mit Schlagwerk mit Vorrichtung zum Angeluslaeuten
DE547070C (de) Selbstregelung fuer Uhren mit Westminster- und Stundenschlag
DE675105C (de) Vorrichtung zur Steuerung elektromotorisch betriebener Turmuhrschlagwerke
DE818272C (de) Schachuhr
DE546203C (de) Elektrische Schlagwerkuhr
DE491676C (de) Sperrvorrichtung fuer das Schlagwerk an Zeitmessern aller Art
DE442875C (de) Elektrisch betriebene Schlaguhr
DE1782183U (de) Gewichtsangetriebene vogelrufuhr mit musikspiel und dreilaufwerk.
DE730103C (de) Schlagwerk fuer Synchronuhren
DE354312C (de) Viertelstundenschlagwerk mit Rechen- und Spielwalze
DE457556C (de) Flugzeugspiel
DE369491C (de) Uhr mit 24-Stunden-Schlag
DE6991C (de) Schlagwerk für Uhren
DE542460C (de) Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger
DE844579C (de) Anordnung zum Rueckwaertsdrehen der Zeiger, insbesondere bei Kuckucksuhren
DE448339C (de) Uhrenschlagwerk mit selbsttaetiger Schlagregelung
DE215412C (de)
DE632253C (de) Weckeruhr mit Ausloesung des Signalwerkes zu verschiedenen Zeitpunkten