DE448339C - Uhrenschlagwerk mit selbsttaetiger Schlagregelung - Google Patents

Uhrenschlagwerk mit selbsttaetiger Schlagregelung

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DE448339C
DE448339C DEM88255D DEM0088255D DE448339C DE 448339 C DE448339 C DE 448339C DE M88255 D DEM88255 D DE M88255D DE M0088255 D DEM0088255 D DE M0088255D DE 448339 C DE448339 C DE 448339C
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Germany
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striking
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trigger
strike
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DEM88255D
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Mauthe Friedr GmbH
Friedrich Mauthe GmbH
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Mauthe Friedr GmbH
Friedrich Mauthe GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/022Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with saw mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhrenschlagwerk mit selbsttätiger Schlagregelung. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Schlagwerkeinstellung für Vierteluhren, die in der Weise zur Wirkung kommt, daB, wenn irgendwann eine Falscheinstellung im Verhältnis zur Schlagscheibenlage beim Viertelauslösevorgang vorkommt, die Auslösung nicht stattfindet und das Schlagen (im Zeitraum über %4 Stunde) so lange unterbleibt, bis die richtige Vollschlag-bzw. Vierviertelstellung wieder erreicht wird. Die neue Einrichtung zu .diesem Zwecke umfaBt einen Auslösestern, der am Viertelrohr angebracht ist und von dessen Zacken oder Daumen der eine in bekannter Weise länger ist als die andern, ferner einen mit der Schlagscheibe sich drehenden kreisförmigen Anlaufbund, der im sonst vollen Umfange einen Ausschnitt besitzt, an welchem ein als Auslöseschwingarm bezeichnetes, am Viertelwarnungshebel angelenktes übertragungsglied eingreifen kann. Wenn mit Darbietung solchen Eingriffspielraums der Auslöseschwingarm, durch einen der kurzen Zacken beeinflußt, seine Ausschwingung erfährt, so wirkt sich diese wegen der anfänglichen Leergangsbewegung nicht in der Vollendung der an den Warnungshebel übertragenen Hubbewegung aus, so daß eben bei solcher Falschstellung die Auslösung unterbleibt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsmäßige Ausführungsform eines Schlagwerkes gemäß der Erfindung in Abb. i dargestellt. Abb. 2 zeigt eine andere Stellung des Auslöseschwingarmes am Warnungshebel, die einer Falschstellung beim Viertelschlag entspricht.
  • Am Viertelrohr bzw. auf der Zeigerwelle sitzt der vierzackige Stern mit den Zacken i, 20, 21, 22, von welchen der Zacken i länger ist als die andern. Während nun bei der üblichen Schlagwerkeinrichtung ein ;in Abb.-i punktiert angedeutetes Auslösekreuz x oder sonstiges Zwischenglied die Auslösebewegung an den Auslösehebel überträgt, ist statt dessen ein Auslöseschwingarm y in der aus Abb.2 ersichtlichen Verbindung angeordnet. Derselbe ist auf dem Viertelwarnungshebel q. bei 3 drehbar und ragt an dem Ende desselben mit einer Nase 23 hervor. Diese befindet sich im Bereich eines der Schlagscheibe zugehörigen Bundes oder ringförmigen Butzens b, der mit seinem vollen Umfange ein Führungsauflager bildet, ausgenommen an einer Stelle, an der ein Ausschnitt 2 vorgesehen ist.
  • Die Anordnung der Auslösehilfsmittel, die im Beispielsfalle sich auf ein Westminster-Schlagwerk beziehen, ist für die Ausführung der Erfindung hinsichtlich der selbsttätigen Schlagwerkregelung nebensächlich. Bei genügender Hebung des Viertelwarnungshebelsq. wird der Anrichthebel5 ebenfalls gehoben, der mit der Falle 6 fest verbunden ist, durch welche dann ein Stift 7 zur Ermöglichun, des Warnungsanlaufes freigegeben wird. Infolge dieses Anlaufes kommt darauf der Stift 8 zunächst an dem Lappen -g des Hebels q. zum Stillstand. Erst beim Niedergang des Hebels q. in seine Normallage findet die Schlagwerkauslösung statt. Kontrolliert wird das Schlagen in bekannter Weise von der Schlagscherbe io, mit der ein Stift ii des Anrichthebels zusammenwirkt. Mittels eines erhöhten Kammes 12 wird das Vollschlagen eingeleitet, wobei das Ende des Anrichthebels 5 mit großem Schwingungshub das Rechenschlagwerk in Bewegung setzt. Der Rechen. 15 wird zum Schlusse vön dem Stift 16 der Klinke 13 festgehalten. Der von dem Stern i, 20; 21, 22 ausgehende Auslöseanstoß überträgt sich in der Vollschlagstellung (Abb. i) durch den Auslöseschwingarm y normalmäßig in der Weise, daß der lange Zacken i zunächst den Arm y um so viel dreht, wie dessen Nase 23 im Eingriff am Ausschnitt 2 Spielraum vorfindet. Erst danach findet im weiteren Fortschritt des langen Zackens i die wirksame Hebung des Hebels q. und 5 behufs Auslösung zum Vierviertelschlagen statt.
  • Um die leere Bewegung des Armes y in der gezeichneten Stellung (Abb. i) muß der Zacken i des Sternes s also höher sein wie die übrigen 20; 21 und 22. Ist das Schlagwerk durch irgendwelche Einwirkung in Unordnung geraten und kommt dabei einer der Zacken 2o, 21, 22 des Sternes s bei der Auslösung so zur Wirkung, daß die Nase 23 des Armes y dem Einschnitt z des Butzens b gegenübersteht, so wird das Schlagwerk durch die leere Bewegung des Armes y und wegen der niederen Zackenhöhe nicht ausgelöst, sondern erst dann, wenn wieder Zacken i in Tätigkeit tritt. Das Schlagwerk kommt hiernach im Verhältnis zur Richtlage des Sterns s und somit auch zum Zeigerwerk der Uhr innerhalb % Stunden immer wieder in die richtige Schlagstellung.

Claims (1)

  1. I'nrt.rrunnsmtuc:.n Uhrenschlagwerk mit selbsttätiger Schlagregelung, bei welcher eine Sperrung beim Dreiviertelschlag eingeleitet und für das Vollstundenschlagen in richtiger Schlagwerkeinstellung aufgehoben wird, zu welchem Zweck der Jen Auslösehebelarm betätigende Stern außer drei kurzen einen langen Zacken trägt und die Viertelschlußscheibe außer den üblichen Kerben einen Ausschnitt hat,. der einen Leergangsspielraum für einen Auslöseschwingarm bei falscher Schlagwerkeinstellung darbietet, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Sternzacken beeinlußte Auslöseschwingarm (y) gelenkig und federnd nachgiebig mit dem die Auslösung bewirkenden Hebel (q.) verbunden ist und mit einem Stützvorsprung (23) an den Umfang eines mit der Schlagscheibe verbundenen Butzens (b) mit Ausschnitt (2) heranreicht, wodurch, wenn der Vorsprung (23) dem Ausschnitt gegenübersteht, eine gewisse Leergangsschwingung des Auslösearmes ermöglicht ist.
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