CH334293A - Verfahren und Maschine zum Abbinden von Würsten - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Abbinden von Würsten

Info

Publication number
CH334293A
CH334293A CH334293DA CH334293A CH 334293 A CH334293 A CH 334293A CH 334293D A CH334293D A CH 334293DA CH 334293 A CH334293 A CH 334293A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cord
pliers
turn
tying
knot
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marti Erich
Original Assignee
Marti Erich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marti Erich filed Critical Marti Erich
Publication of CH334293A publication Critical patent/CH334293A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/122Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by forming knots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


      Verfahren        und        Maschine    zum     Abbinden    von Würsten    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Maschine zum Abbinden von  Würsten. Derartige     Maschinen    sind in ver  schiedenen     Ausführungen        bekannt.    Diese  konnten sich jedoch bis jetzt nicht durch  setzen,, weil einerseits das Gewebe der Natur  därme stellenweise nicht kräftig genug ist,  um den rasch erfolgenden     Schnurzug    aus  zuhalten,

   so dass die Därme leicht     aufplatzen     und anderseits Kunstdärme mit den erforder  lichen     Eigenschaften-für    die in Frage kom  menden Wurstarten noch nicht     existieren.     In letzter Zeit ist es jedoch gelungen, Kunst  därme herzustellen, die für die in Frage kom  menden     Wurstsorten    brauchbar sind und  eine gleichmässigere und höhere Festigkeit  aufweisen als Naturdärme, so dass ein maschi  nelles Abbinden der Würste in     Kunstdärmen     heute eher Erfolg verspricht.

   Die Voraus  setzung     für    einen Erfolg ist jedoch auch bei  der     Verwendung    von Kunstdärmen davon  abhängig, dass der Darm bei der Verschnü  rung weitgehend geschont     wird,    und dass die       Schnurenden    derart geknüpft werden, dass  der Knoten beim Kochen und Räuchern der  Würste nicht aufgeht.

   Die früher vorgeschla  genen, vollautomatisch arbeitenden Maschi  nen erschienen nicht zweckmässig,     weil    es  vorzuziehen ist, die Maschine durch eine       Aufsichtsperson    zu bedienen, welche den  Darm vor dem     Abbinden    überprüft, ob der  selbe     nicht    zu     prall    gestopft ist und ob  eventuell an einer schwachen Stelle des    Darmes die mechanische Bindung unter  bleiben soll, um ein Aufplatzen-des Darmes  zu verhindern, da beim     Aufplatzen    eines  Darmes     Verunreinigungen    der Maschine ent  stehen, deren Behebung zeitraubende Stö  rungen verursachen.

   Bei dem vorliegenden  Verfahren wird zur     Schonung    des Darmes     die     Schnur mindestens zweimal um den Darm  geführt, bevor das Knoten der Schnur erfolgt,  und zwar- erfindungsgemäss derart, dass die       Umschnürung    durch eine Schnur, die von  einer den Darm umkreisenden Zange gehalten  ist, bei der ersten Umdrehung     mit        einem     derart geringen     Schnurzug    erfolgt,     dass:

      der  Darm     nur    etwa um die     Hälfte    seines Darm  durchmessers eingeengt wird, während die  zweite Umdrehung und der     Knoten    bei einem       Schnurzug    erfolgt, der das fertige     Abbinden     ermöglicht, wobei der Knoten durch Unter  ziehen des von der Zange. freigegebenen       Schnuranfanges    erzeugt wird.  



  Da die     Umschnürung    in zwei Umdrehun  gen     erfolgt,    muss für das Knüpfen     und    das  Abschneiden der Schnur und das Wieder  erfassen des aus der     Schnurdüse    vorstehenden       Schnuranfanges    eine dritte     Umdrehung    vor  gesehen sein, wobei die den Darm umkrei  sende     Schnurzange    still stehen. oder leer  kreisen kann.

   Die zur Ausübung des Ver  fahrens     erforderliche        Einrichtung    kennzeich  net sich durch eine     Schnurzuführung    mit  einer automatisch gesteuerten     Bremseinrich-          tung,    eine um die Wurst kreisende Schnur-           zange,    einen     Schnurfanghaken    und ein       Schnurabschneideorgan,    welche mittels Kur  venscheiben derart gesteuert     sind,    dass bei  der zweiten Umdrehung des     Schnurhalters     die     Schnurklemme    an die     Schnurdüse    an  gedrückt wird,

   im letzten Viertel der zweiten  Umdrehung der Fanghaken sich in die Fang  stellung bewegt     und    bei     Beginn    der dritten  Umdrehung der Fanghaken die Schnur erfasst       und    den     Knoten    zuzieht, worauf die kreisende  Zange das     Schnurende    freigibt und vor Be  endigung des     Abbindevorganges    den aus der  Düse vorstehenden     Schnuranfang    erfasst.  



  In     beiliegender        Zeichnung    ist schematisch       ein    Ausführungsbeispiel der Maschine ,und  die verschiedenen Phasen des Bindevorganges  dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 eine Frontansicht der Maschine,       Fig.    2     ehze    Seitenansicht derselben,       Fig.    3 die     Teile        zur        Bewegung    des Knüpf  hakens,       Fig.    4 eine Ansicht in     Pfeilrichtung    von       Fig.    3,

         Fig.    5     die    zusätzliche     Schnurbremse,          Fig.    6     einen    Schnitt nach     Linie        I-1    in     Fig.     1 durch den     Führungswinkel,          Fig.    7     die    Schere zum Abschneiden der       Schnur,          Fig.    8 die     Auslösevorrichtung    für die Ein  tourenkupplung,       Fig.    9 einen     Schnitt    durch die Darm  führung, ,

         Fig.    10     bis    17 zeigen die     einzelnen:    Sta  dien des Binde- und des     Knüpfvorganges.     Auf der Tischplatte 1,     Fig.    1 und 2, ist     ein          Winkel    2,     Fig.    9, befestigt, der eine Büchse 3       aufweist,    durch welche der     gefüllte    Darm der  Wurst W geschoben     wird.        Auf    der Büchse 3  ist ein Zahnrad. 4 drehbar     gelagert,    welches  durch den Ring 5 seitlich geführt ist.

   An der  Nabe des Zahnrades 4 ist     ein    Arm 6 an  geordnet,     in    welchem die     Schnurzange    Z ge  lagert ist. Diese besteht aus der Büchse 7, in  welcher der Hakenbolzen 8 verschiebbar ge  lagert ist und     mittels    der Feder 9 gegen     die          Stirnseite    der Büchse 7 gedrückt     wird,    so dass       die        Schnur    S eingeklemmt     wird.    Zum     Öffnen     der Zange     dient    ein Kurvenstück 10, das an    dem Doppelhebel 12 befestigt ist.

   Der Hebel  12 ist auf der Welle 13 drehbar gelagert und  an seinem untern Ende mit einer Laufrolle 14  versehen, welche auf der Kurvenrippe 15 der  Kurvenscheibe 16 abläuft, wodurch die       Schnurzange    im geeigneten Moment     geöffnet     bzw. geschlossen     wird.    Zum     Antrieb    des Zahn  rades 4 dient das Zahnrad 18, welches auf der  Welle 19 lose drehbar gelagert ist.

   Das Rad 4  ist     dreimal    kleiner als das Rad 18, so dass bei  einer Umdrehung des Rades 18 das     gaad    4       drei        Umdrehungen        ausführt,    wodurch die       Schnurzange    die Wurst W dreimal umkreist.  Der Antrieb des Rades 4 erfolgt über das Rad  18, welches durch die     Mitnehmerscheibe    20,  welche auf der Welle 19     aufgekeilt    ist, durch  Riemen oder dergleichen dauernd angetrie  ben wird. An dem Zahnrad 18 ist eine     Klinke     22 angeordnet, welche durch die Feder 23 in  den Sperrzahn 21 der     Mitnehmerscheibe    20  gedrückt wird.

   Der Bolzen 24,     Fig.    2 und 8,  kann in den Bereich des     Klinkenschwanzes    25  geschoben werden, so dass der Sperrzahn 22  mit dem Sperrzahn 21 der     Mitnehmerscheibe     20     ausser        Eingriff    kommt. Der Bolzen 24 ist  in dem Support 28 verschiebbar gelagert und  mit einer Zahnung versehen, in welche die  Zähne des Zahnkolbens 29 des Bolzens 30  eingreifen. Der Bolzen 30 ist mit einer zweiten  Zahnung 31 versehen,     in    welche die Zahn  stange 33 eingreift. Die Zahnstange 33 wird  mittels der Feder 35 nach oben geschoben  und kann durch Druck auf den Druckknopf  36 nach unten gedrückt werden.

   Durch     die     Feder 35     wird        somit        indirekt    der     Bolzen    24  immer in die in     Fig.    2 gezeichnete Stellung  gedrückt, so dass die     Klinke    22 ausser     Eingriff     ist. Durch momentanes Niederdrücken des  Knopfes 36 wird der Klinkenschwanz 25 frei  gegeben, so dass die     Klinke    22 gegen den  Sperrzahn 21 der     Mitnehmerscheiba    20 stösst,  wodurch das Rad 18 eine Umdrehung macht.

    Da in der Zwischenzeit der Druckknopf 36  wieder losgelassen wird, stösst der Klinken  schwanz 25 gegen den     Bolzen    24 und löst die  Klinke aus. Anstatt den Bolzen 24 durch den  Druckknopf 36 zu betätigen, kann auch eine  Magnetspule 38 vorgesehen     sein,    die den      Bolzen 24 zurückzieht. Für     diesen    Fall ist der  Bolzen 24 dann mit einer Feder zu versehen,  welche ihn wieder in die     Ausrückstellung     drückt.  



  Während des Wickelvorganges ist es er  forderlich, dass die     Schnurdüse    D eine Be  wegung     ausführt,    damit die zulaufende  Schnur     S    der rotierenden Zange Z ausweicht.  Zu diesem Zwecke ist die     Schnurdüse    D an  einem Doppelhebel 42 befestigt, der ebenfalls  auf der Welle 13 drehbar gelagert ist und an  seinem untern Ende eine Rolle 44 aufweist,  welche auf der Kurvenrippe 45 der Kurven  scheibe 16 abläuft. Die Kurvenscheibe 16 ist  auf der Nabe des Zahnrades 18     aufgekeilt.     Der Hebel 42 weist ferner einen Arm 46 auf,  an dem die     Schnurführungsrolle    47 gelagert  ist.

   Die Düse D ist     mit    einer     Schnurbremse     versehen,     die    beispielsweise durch eine  Schraube 48 eingestellt wird. Ferner ist die  Düse D mit einer zusätzlichen     Schnurbremse     49 versehen,     die    ein elastisches Organ 50  (Gummipfropfen oder Feder) aufweist. Durch  die     seitliche    Bewegung der Düse D wird das  Organ 50 gegen einen Anschlag 52 gedrückt,  so dass die Schnur     S    zusätzlich gebremst wer  den kann. Zum Knüpfen der Schnur dient der  Knüpfhaken H, welcher an dem Doppelhebel       55    angeordnet ist.

   Der Doppelhebel 55 ist in  einer drehbaren Gabel 56 gelagert, die in dem  Auge 57 des Hebels 58 angeordnet ist. Der  Hebel 58,     Fig.    3, ist auf der Welle 59 drehbar  gelagert und trägt eine Rolle 60, welche auf  der Kurvenscheibe 62 abläuft, der auf der  Nabe des     Zahnrades    18 festgekeilt ist. Der  Knüpfhaken H muss     eine    in     Fig.    1     mit    63       strichpunktiert    gezeichnete Bahn beschreiben  und dabei noch eine     Seitenbewegung    aus  führen. Zu diesem Zwecke ist das untere  Hebelende     55a,        Fig.    3 und 6, mit Zapfen 64  und 65 versehen.

   Der Zapfen 64 greift in den  Schlitz 66 des Winkels 67, welcher Schlitz  dem Hakenweg 63 entspricht, während der  Zapfen 65 in dem     Schlitz    68 des     Winkels    67  geführt ist und zur seitlichen Führung und  Bewegung des Knüpfhakens     dient.    Der       Winkel    67 ist mittels     einem    Halter 69 unter  der Tischplatte 1 befestigt. Zum Festhalten    der Schnur ist der Knüpfhaken H- als Zange       ausgebildet    und der klemmende Teil ist über  einen Draht 71,     Fig.    3, mit einem Doppel  hebel 72 verbunden, der an Hebel 58 mittels  dem Bolzen 73 schwenkbar gelagert ist.

   Der       Doppelhebel    72 weist einen Arm 74 mit einer  Nase     74a    auf, die auf     einer    Kurve 75, die  seitlich an der Kurvenscheibe 62 angeordnet  ist, abläuft. Diese     Kurve    75     bewirkt    das Fest  halten der Schnur 8 durch den Knüpfhaken  H während des Knüpfvorganges. Nach er  folgtem Knüpfen muss die Schnur     S    ab  geschnitten werden. Hierzu dient eine Schere       g,        Fig.    1 und     Fig.    7, die aus dem Hebel 80  und dem beweglichen     Scherenteil    82 besteht.

    Der Hebel 80 ist auf der Welle 13     verstiftet.          Ebenfalls    auf der Welle 13 ist der Hebel 83,       Fig.        l.,        verstiftet,    und dessen Rolle 84 läuft  auf der Kurvenrippe 85 der Kurvenscheibe  16. Durch die     Bewegung    des Hebels 83 dreht  sich     die    Welle 13 und damit auch der auf  dieser     verstiftete    Hebel 80,.so dass     die    Schere  in den Bereich der abzuschneidenden     Schnur          ,S'    -geschwenkt wird.

   Der Scherenteil 82     ist     mittels dem Bolzen 87,     Fig.    7, an dem Hebel  80 beweglich befestigt, und die Feder 88  dient dazu, die Schere im geeigneten Moment  zu     schliessen.    Da dieser Moment     ziemlich    kurz  ist, erfolgt das     Schliessen    der Schere durch     die     Feder 88 plötzlich. Zu     diesem    Zwecke weist  der Hebel 80 einen Arm 89 auf, an welchem  eine Sperrklinke 90 angeordnet ist, welche  den     Scherenteil    82 in der ausgezogenen Stel  lung festhält.

   Die     Klinke    90     wird    durch eine  nicht näher gezeichnete     Torsionsfeder    nach  oben gedrückt. Der Hebel 80     wird    durch die  Feder 92 in die gezeichnete Lage gezogen und  durch die Kurve 85 der Kurvenscheibe 16 in       die        strichpunktierte    Stellung gedrückt. Bei  diesem Weg stösst die     Sperrklinke    90 gegen  einen Anschlag 93 und gibt im letzten Mo  ment der Bewegung des Hebels 80 den       Scherenteil    82     frei,    so dass die Feder 88     die     Schere schliesst und die Schnur abschneidet.

    Nach erfolgtem     Schnurabschnitt    wird der  Hebel 80 durch die Feder 92 wieder in die  Ruhestellung gezogen, wobei der     bewegliche     Scherenteil 82 gegen den Anschlag     90a,        Fig.    7,      stösst und     durch    diesen in     die    offene Lage  gedrückt und durch die Klinke 90 in dieser  festgehalten     wird.     



  In den     Fig.    10 bis 17     sind    die verschiede  nen Phasen des     Abbind-    und     Knüpfvorganges     veranschaulicht. Beim Beginn eines     Abbind-          vorganges    ist,     wie    in     Fig.    10 ersichtlich, die  Schnur S     in    der Zange Z gehalten. Nach einer  Umkreisung der Zange Z um die Wurst W  hat die Schnur     S    die     Wuist    ungefähr um die  Hälfte ihres Durchmessers eingeschnürt.

         .\bevor    die erste     Umdrehung    vollendet ist,       wild    die Düse D nach vorn bewegt,     damit.die     Zange unter dem aus der Düse heraustreten  den     Schnurteil        vorbeigleiten        _    kann. Dabei  stösst die     zusätzliche    Bremse 49 mit dem  Organ 50 gegen den     Anschlag    52     (Fig.    5) und  bremst die Schnur zusätzlich.

   Bei der Weiter  drehung der Zange Z     wird,        wie    aus     Fig.    12  ersichtlich, der Darm, da der     Schnurzug     straffer ist, enger zusammen     geschnürt,    und  der Knüpfhaken H     begimzt    seinen Weg, um  das     Trum        S,.,        Fig.    12, zu fangen. 'Nach der  Stellung der Zange in     Fig.    12 macht der  Knüpfhaken eine raschere Bewegung als die  Zange;

   er geht unter dem     Trum        S,.        hindurch     und über das     Schnurtrum        S.        hinweg,        Fig.    13.  In     Fig.    14 hat der Knüpfhaken das     Trum   <B>8,</B>  bereits erfasst. Gleichzeitig     wird    durch die       Kurve    10 des Hebels 12,     Fig.    1, die Zange Z  geöffnet, so dass der Knüpfhaken das Schnur  ende aus der Zange herausziehen kann.

   Die  Zange Z macht nun     eine        Umkreisung    ohne       Schnur,    während welcher der     Knüpfhaken    H  das     Schnurtrum        S,    zu     einer        Schlinge    zuzieht,       Fig.    15.

   Bevor die Zange Z ihre     Umkreisung     vollendet hat,     wird    die Schnur     S    zwischen  Düse<I>D</I> und Wurst mittels der Schere<I>X,</I>       Fig.16,        abgeschnitten.    Der zwischen der       Schneidstelle    und Düse vorstehende Schnur  teil     wird    nun vor Schluss der     dritten    Um  drehung der Zange Z von dieser wieder ge  fasst und festgeklemmt, wie aus     Fig.    17 er-    sichtlich ist, worauf nach Ablauf der dritten  Umkreisung, d. h.

   einer Umdrehung des       Zahnrades    18 durch den Bolzen 24 die     Klinke     22 ausgelöst wird und die     Maschine    still steht.  Nunmehr kann die Wurst W um eine     Ab-          bindlänge    vorgeschoben werden und hierauf  durch Druck auf den Knopf 36 oder     durch     Einschalten des     Stromkieises    des Magnetes 38  die Maschine erneut eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Abbinden von Würsten, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschnü- rung durch eine Schnur, die von einer den Darm umkreisenden Zange gehalten ist, bei der ersten Umdrehung mit einem derart ge ringen Schnurzug erfolgt, dass der Darm nur etwa um die Hälfte seines Darmdurchmessers eingeengt wird, während die zweite Um drehung und der Knoten bei einem Schnur zug erfolgt, der das fertige Abbinden ermög licht, wobei der Knoten durch Unterziehen des von der Zange freigegebenen Schnur anfanges erzeugt wird. Il.
    Maschine zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Schnurzuführung mit einer auto matisch gesteuerten Bremseinrichtung, eine um die Wurst kreisende Schnurzange, einen Schnurfanghaken und ein Schnurabschneid- organ, welche mittels Kurvenscheiben derart gesteuert sind, dass bei der zweiten Um diehung dei Schnurzange die Schnurklemme an .
    die Schnurdüse angedrückt wind, im letzten Viertel der zweiten Umdrehung der Zange der Fanghaken sich in die Fangstel lung bewegt und bei Beginn der dritten Um drehung der Fanghaken die Schnur erfasst und den Knoten zuzieht, worauf die kreisende Zange das Schnurende freigibt und vor Beendigung des Abbindevorganges den aus der Düse vorstehenden Schnuranfang erfasst.
CH334293D 1955-11-28 1954-11-30 Verfahren und Maschine zum Abbinden von Würsten CH334293A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE343253X 1903-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH334293A true CH334293A (de) 1958-11-30

Family

ID=6244631

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH334293D CH334293A (de) 1955-11-28 1954-11-30 Verfahren und Maschine zum Abbinden von Würsten
CH343253D CH343253A (de) 1955-11-28 1956-03-06 Verfahren und Maschine zum Abbinden von Würsten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH343253D CH343253A (de) 1955-11-28 1956-03-06 Verfahren und Maschine zum Abbinden von Würsten

Country Status (2)

Country Link
CH (2) CH334293A (de)
FR (1) FR343253A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435910A1 (fr) * 1978-09-15 1980-04-11 Pujol Yves Machine automatique a ligaturer les boyaux et saucissons par un noeud autobloquant pouvant etre combine avec une boucle permettant la suspension du produit
EP0294180A1 (de) * 1987-06-02 1988-12-07 Devro, Inc. Bindungsvorrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH682535A5 (it) * 1991-02-15 1993-10-15 Luigi Pedroia Dispositivo per formare l'asola di sospensione di un insaccato con rocchetto portaspago con testate munite di vertici in una macchina per legare carne insaccata.
DE4125949C2 (de) * 1991-08-06 1996-06-20 Tipper Tie Technopack Gmbh Vorrichtung zum Bilden von Schlaufen an einer Wurstverschließmaschine
DE102007033869A1 (de) * 2007-07-20 2009-01-29 Eads Deutschland Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von abgelängten Rovings sowie Maschine zur Verstärkung eines textilen Halbzeugs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435910A1 (fr) * 1978-09-15 1980-04-11 Pujol Yves Machine automatique a ligaturer les boyaux et saucissons par un noeud autobloquant pouvant etre combine avec une boucle permettant la suspension du produit
EP0294180A1 (de) * 1987-06-02 1988-12-07 Devro, Inc. Bindungsvorrichtung
WO1988009619A1 (en) * 1987-06-02 1988-12-15 Devro Inc. Knot tying machine

Also Published As

Publication number Publication date
CH343253A (de) 1959-12-15
FR343253A (fr) 1904-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH334293A (de) Verfahren und Maschine zum Abbinden von Würsten
DE2645525C2 (de) Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Abbinden von Würsten oder ähnlichen Gegenständen
DE1507975B1 (de) Maschine zum Abbinden einer Wursthuelle
DE420006C (de) Bindemaschine
DE4314945A1 (de) Verfahren zum Anbringen von Knoten und Knoter zum Durchführen des Verfahrens
DE548572C (de) Buendelmaschine fuer Papiersaecke o. dgl.
DE542385C (de) Maschine zum selbsttaetigen Abbinden von Wuersten
DE1942316B2 (de) Vorrichtung zum umschnueren von paketen oder buendeln
DE678358C (de) Handknuepfgeraet fuer die Weberei
DE629413C (de) Vorrichtung zum Spannen und Verdrillen der Enden einer Drahtbereifung von Packstuecken
DE119825C (de)
DE237510C (de)
DE565223C (de) Bindevorrichtung
DE111741C (de)
DE12573C (de) Neuerungen an Garbenbindern
DE642090C (de) Naehmaschine zur Herstellung einer Einfadennaht
DE510790C (de) Vorrichtung zum Umschnueren von Paketen und Ballen, beispielsweise von Druckerzeugnissen u. dgl.
DE536715C (de) Vorrichtung zum Knuepfen von Weberknoten
DE1302190B (de) Maschine zum anbringen von aufhaengeschlaufen an dicken bearbeitungsstuecken, beispielsweise fleischstuecken
DE807162C (de) Rahmennaehmaschine
DE236240C (de)
AT163054B (de) Verschnürmaschine
DE466491C (de) Halte- und Bindezange zum Abbinden der Daerme bei der Wurstherstellung mit Einrichtung zum Abgeben gleich langer Bindfadenstuecke
AT225844B (de) Maschine zur Bildung von Halteschlingen an Monatsbinden
CH264875A (de) Verfahren zum Verknüpfen mehrerer Fäden mittels eines achterförmigen Knotens.