CH332524A - Wassermesser - Google Patents

Wassermesser

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Publication number
CH332524A
CH332524A CH332524DA CH332524A CH 332524 A CH332524 A CH 332524A CH 332524D A CH332524D A CH 332524DA CH 332524 A CH332524 A CH 332524A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
water meter
housing
connection body
water
connection
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Application number
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Inventor
Salamon Karel
Original Assignee
Presna Mechanika Narodni Podni
Salamon Karel
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Publication date
Application filed by Presna Mechanika Narodni Podni, Salamon Karel filed Critical Presna Mechanika Narodni Podni
Publication of CH332524A publication Critical patent/CH332524A/de

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


  
 



  Wassermesser
Bisher werden Wassermesser, insbesondere für Leistungen von 3 bis 20   m31Std.,    so kon  strniert,    dass das eigentliche Gehäuse aus   Mes-    sing hergestellt ist, und zwar entweder als   Sand- oder      Spritzgussstück    oder als Pressstück.



  Das Gehäuse ist nämlich einer bedeutenden Korrosionswirkung seitens der durchfliessenden Flüssigkeit ausgesetzt und muss ausserdem bedeutende, durch die Wärmedehnung der Rohrleitung entstehende Kräfte auffangen.



     Der    Baustoff muss daher eine gute meehanisehe Festigkeit und hinreichende Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion aufweisen. Diesen Bedingungen entsprach verhältnismässig zu  iriedenstellend    das kostspielige Messing.



   Trotz der Verwendung dieses Baustoffes weisen die daraus erzeugten Wassermesser zahlreiche Nachteile auf. Der   Sand- oder      Schleuderguss    ergibt verhältnismässig poröse und ungleichförmige Erzeugnisse, wodurch die Dauerhaftigkeit des   Wasscrmessers    wesentlich   beeinträditigt    wird. Es wurde bereits oft fest  gestellt,    dass der Wassermesser nach 5-6jähriger Betriebszeit Undiehtheiten aufweist, obzwar   (derselbe      nrsprünglieh    als neues Erzeugnis bei   einem      Prüfdruck    von 20 Atm. einwandfrei standhielt.

   Selbst die Anwendung verschiedener   Oberfläehenbearbeitungen    (Spüllack o. ä.) beseitigt, die   Worrosionsmögliehkeiten    nicht in verlässlichem Masse.



   Der Wassermesser mit Rohrleitungsanschluss gemäss der vorliegenden Erfindung beseitigt die angeführten Mängel und ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem aus   niehtmetallischem    Baustoff hergestellten Gehäuse des Wassermessers und der Rohrleitung ein Anschlusskörper vorgesehen ist, an dem das Wassermessergehäuse an der Seite mit zur   Rohrleitungsachse    windschief liegender Achse befestigt ist.



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei
Fig. 1 den Wassermesser im Aufriss mit dem Gehäuse im Teilschnitt,
Fig. 2 den Wassermesser im Grundriss,
Fig. 3 einen Aufriss des   Anschlusskörpers    mit Umlaufregelung im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch den   Anschluss-    körper gemäss Fig. 3 veranschaulichen.



   Der Wassermesser besteht aus dem Gehäuse 1, welches unten durch den Deckel 2 und oben durch den Deckel 3 abgeschlossen ist, sowie aus dem Ansehlusskörper 4, welcher in der Rohrleitungsachse liegt. Dieser Anschlusskörper ist mit einer Trennwand derart versehen, dass der Kanal 7 vom Einlassstutzen 9 in die Einlassöffnung 5 des Gehäuses einmündet (siehe Fig. 1, 4) und die Auslassöffnung 6 des Gehäuses 1 in die Auslassöffnung des Kanals 8 und den   Auslass-    stutzen 10 des Körpers 4 mündet. Die Einlass öffnung und die Auslassöffnung im Wassermessergehäuse liegen übereinander. Das Ge  häuse 1 ist mittels Flanschen seitlich an den   Anschlusskörper    derart befestigt, dass die Achse des Gehäuses zur Achse des Körpers 4 und damit zur Achse der Rohrleitung windschief verläuft.

   Es kann demnach das Gehäuse aus einem Kunstharz hergestellt werden, denn es genügt, wenn dieses Material dem innern Überdruck der Messflüssigkeit standhält (in der Regel 10 Atm.   Betricbsdruck    und 20 Atm.



  Prüfdruck). Zwecks Erzielung einer grösseren Festigkeit kann die Wand des Gehäuses 1 mit Metalleinlagen oder Aussenringen versehen werden. Es genügt sodann, nur den   Ansehluss-    körper 4 aus einem festen Baustoff herzustellen, oder es kann auch dieser Körper nur aus Kunststoff hergestellt werden, falls derselbe mit einem   Dilatationsansgleiehselement    versehen wird, welches darin besteht, dass der Einlass- oder Auslassstutzen des Körpers 4   von    einer besonderen, längsverschiebbar in den   Ansehlusskörper    eingesetzten und mittels einer Stopfbüchse abgedichteten   Mufiee    gebildet wird.

   Die   Yärmedehnung    der Rohrleitung wird in diesem Fall durch eine   Längwerschie-    bung der Muffe im Körper 4 aufgenommen, und die Dilatationskräfte werden daher nicht auf den Anschlusskörper übertragen. Dieser Ausgleich ermöglicht es auch, den Wassermesser verschiedenen Baulängen anzupassen.



  Bisher war es unmöglich, ähnliche   Ausgleichs-    elemente anzuwenden, da die Länge zwischen dem Einlassstutzen 9 und dem Auslassstutzen 10 genormt ist und es unerlässlich war, in dieser Länge das ganze Wassermessergehäuse unterzubringen. Bei der neuen Bauart steht diese ganze Länge für verschiedene Anpas  sungszwecke    zur Verfügung, so z. B. auch für die Umlaufregelung.



   Die zur Adjustierung des Wassermessers beim Eichen dienende Umlaufregelung ist bei den bisherigen Wassermessern aus Konstruktionsgründen zwischen dem Einlass- und Auslassraum des Messgerätes vorgesehen. Gemäss der vorliegenden Konstruktion ist diese Regelung zwischen dem Einlasskanal 7 und dem Auslasskanal 8 des   Ansehlusskörpers    angeordnet, und zwar über den Kanal 12, 13, 14 (Fig.   3)    im Anguss 11, wobei die   Reguller-    schraube im Kanal 13 liegt. Dadurch wird nicht nur der Strömungsverlust herabgesetzt, sondern es ist auch möglich, das Gehäuse z. B. aus Glas herzustellen, da darin kein Gewinde für die   Regulierseliraube    ausgebildet werden muss.



   Die vorliegende Ausbildung ermöglicht es daher,   Flüssigkeitsmesser    ohne die Verwendung von   Buntmetallen    herzustellen, und zwar in gleichem   Gütegrad    bei   Gewährleistung    einer grösseren   Lebensdauer.      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wassermesser mit Rohrleitungsansehluss, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem aus nichtmetallischem Baustoff hergestellten Gehäuse (1) des Wassermessers und der Rohrleitung ein Ansehlusskörper (4) vorgesehen ist, an dem das Wassermessergehäuse (1) an der Seite mit zur Rohileitungsachse windschief liegender Achse befestigt ist.
    ItTNTERANSPRtiCHE 1. Wassermesser nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass- und Auslasskanal (5, 6) des Wassermessergehäu- ses (1) parallel übereinander so angeordnet sind, dass beide Kanäle in einem gemeinsamen Ansehlussstutzen vereinigt. sind.
    2. Wassermesser nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansehlusskörper (4) mit einem Dilatationsausgleiehselement versehen ist, welches aus einer im Anschluss- Körperstutzen eingesetzten und durch eine Stopfbüclise abgedichteten Muffe besteht.
    3. Wassermesser nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufrcgduug (12, 13, 14) im Ansehlusskörper (4) in Form eines den EiMass- und Auslasskanal verbindenden Kanals mit eingebauter Regulierschraube angeordnet ist.
CH332524D 1955-04-05 1955-04-05 Wassermesser CH332524A (de)

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CH332524T 1955-04-05

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CH332524A true CH332524A (de) 1958-09-15

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ID=4502469

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CH332524D CH332524A (de) 1955-04-05 1955-04-05 Wassermesser

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104036U1 (de) * 1991-04-04 1991-06-27 SKIBATRON Gesellschaft für Meß- und Abrechnungssysteme mbH, 4690 Herne Vorrichtung für den Einbau einer Armatur oder eines Meßgerätes in eine Strömungsmittelleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104036U1 (de) * 1991-04-04 1991-06-27 SKIBATRON Gesellschaft für Meß- und Abrechnungssysteme mbH, 4690 Herne Vorrichtung für den Einbau einer Armatur oder eines Meßgerätes in eine Strömungsmittelleitung

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