CH325200A - Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren

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CH325200A
CH325200A CH325200DA CH325200A CH 325200 A CH325200 A CH 325200A CH 325200D A CH325200D A CH 325200DA CH 325200 A CH325200 A CH 325200A
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CH
Switzerland
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bag
liquid
plastic
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gases
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Application number
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English (en)
Inventor
Matthias Dr Foehr
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
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Description


  
 



   Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren
Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung eines ver  sellliessbaren    Beutels aus   Runststoff,    bei spielsweise Polyäthylen, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient,   und    Beutel,   hergestellt    nach dem Verfahren.



   Bei derartigen Beuteln ist das Entneh- men der eingefüllten Flüssigkeit mit Schwierigkeiten verbunden.   Wird    der Beutel angeschnitten oder   angestochen,    dann entleert   sieh    dessen Inhalt infolge der Materialspan- nung unter Druck und verursacht Versehmutzungen. Ein einmal   geöffneter    Beutel muss ganz entleert werden, da er   höehstens    mit einer geeigneten   T & lammer    wieder geschlossen werden kann.



   Vorliegende Erfindung besteht darin, einen Beutel mit einem Ausflussorgan zu versehen, das sieh automatisch schliesst. Das   erfindunos-      gemäss    Verfahren   besteht    darin, dass   zur    Er  ziehing    einer selbsttätigen Verschliessung bei der Herstellung eines Schlauches aus   Itlmst-    stoff, der zur   Herstellung    von derartigen Beuteln dient, das Kunststoffmaterial in Schlauchlängsrichtung mehr gedehnt wird als in Querriehtung, und dass beim. Aufteilen des   Sehlauehes    der Beutel mit einer die   Aus    bzw.



  Zuflussöffnung bildenden Zunge versehen wird. Der nach dem Verfahren hergestellte Beutel. kennzeichnet sieh dadurch, dass er eine die Aus bzw. Zuflussöffnung bildende Zunge aufweist.



   In beiliegender Zeichnung ist eine beispiels weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 wie die Beutel   aus    einem flaehgedrüekten Schlauch durch Schweissen ausgeschnitten werden,
Fig. 2 einen gefüllten Beutel in   schaubild-    licher Darstellung.



   Bei der Herstellung eines Schlauches, der zur Herstellung dieser Beutel dient, wird der Schlauch in der   Längsrichtung    einer Dehnung von beispielsweise   615    %   und    in der Breite von nur beispielsweise etwa 315 % ausgesetzt. Aus diesem Schlauch wird nun, wie aus Fig. 1 nach Linie 1 ersichtlich, durch Schweissen ein   Beutel    mit einer Ausgusszunge ausgeschnitten.



  Diese Zunge ist beispielsweise 15 mm breit   und      25    bis 30 mm lang und bildet mit dem Beutel ein einheitliches Ganzes. Durch die dem Schlauchmaterial verliehene vorwiegende Längsrichtung des Gefüges entsteht aus der Ausflusszunge 2 ein Ventil, das die überraschende Eigenschaft besitzt, sich auf den im Innern des flüssigkeitsgefüllten   Beutels    herrschenden Druck hin automatisch und hermetisch zu scliessen. Hierdurch wird bewirkt, dass ein selbst. bis zum Bersten   der Seiten-    wände oder Schweissnähte auf den gefüllten Beutel ausgeübter Druek das zungenartige Ventil nur um so fester schliesst   und    keine Flüssigkeit austreten lässt.  



   Diese   Ventilzunge    ist zwecks Sterilhaltung des Beutelinhaltes zwar   zngeschweisst,    jedoch kann diese Schweissstelle zur Entnahme von Flüssigkeit gefahrlos   abgeschnitten    werden, ohne dass hierbei Flüssigkeit austritt. Die Flüssigkeitsentnahme erfolgt. durch einen zwecks bequemerer Einführung in die Öffnung der   Ventilzunge    am Ende abgeschrägten Trinkhalm.



   Selbst nach Entleerung des Beutels kann dieser durch die   Ausflusszunge    wiederholt mit Flüssigkeit erneut gefüllt werden, ohne dass die Verschlusseigenschaft der Abflusszunge darunter leidet, das heisst die   Sicher-    heit gegen Verschmutzung von Händen,   Klei-    dern usw. bleibt bei sachgemässer   Behandlung    unbeschränkt bis zum Verschleiss erhalten.



   Auch bei einer teilweisen Entleerung flüssigkeitsgefüllter Beutel ist ein sicheres Aufbewahren ohne jede Gefahr des   Auslaufens    gewährleistet, wenn man nach einer Teilentnahme von Flüssigkeit aus dem Beutel zum Beispiel mittels des Trinkhalmes Luft oder irgendein indifferentes Gas einbläst, bis dass der dadurch hervorgerufene Innendruck seinerseits den gleichen Effekt auslöst wie der Flüssigkeitsdruck. Damit ist denn auch gesagt, dass die vorstehend beschriebene Verschlussvorrichtung ebenso für eine Füllung des Beutels mit Gas wirksam ist, soweit es sich nicht um solche Gase handelt, die bereits durch die   Mikroporen    des   Kunststoffmaterials    hin  durchdiffundieren.   



   Sinngemäss lässt sich die geschilderte Ver  schliissvoi'riehtimg    auch für jeden   gleieharti-    gen plastischen sowie kautschukelastischen Stoff, der sieh schweissen lässt, verwenden, ebenso für jede beliebige Flüssigkeitsfüllung, soweit die Verträglichkeit des betreffenden   Verl,stoff es    dazu ausreicht.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer selbsttätigen Verschliessung bei der Her stellung eines Schlauches aus Kunststoff, der zur Herstellung von derartigen Beuteln dient, das Kunststoffmaterial in .Schlauchlängsrich- tung mehr gedehnt wird als in Querriehtung, und dass beim Aufteilen des Schlauches der Beutel mit einer die Aus bzw. Zuflussöffnung bildenden Zunge versehen wird.
    II. Beutel, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aus- bzw. Zuflussöffnung bildende Zunge aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch bei seiner Herstellung einer Dehnung von maximal 75 /o in der Längsrichtung und masimal 45 % in der Querrichtung unterworfen wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel aus dem Schlauch mit einer längsseitig geschlossenen Ausflusszunge herausgearbeitet wird und damit mit dem Beutel ein einheitliches Ganzes bildet.
CH325200D 1954-11-29 1954-11-29 Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren CH325200A (de)

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CH325200D CH325200A (de) 1954-11-29 1954-11-29 Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2228317A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-15 Robert Hartung Keimfreier Trinkwasserspender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2228317A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-15 Robert Hartung Keimfreier Trinkwasserspender

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