CH325200A - Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem VerfahrenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung eines ver sellliessbaren Beutels aus Runststoff, bei spielsweise Polyäthylen, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren. Bei derartigen Beuteln ist das Entneh- men der eingefüllten Flüssigkeit mit Schwierigkeiten verbunden. Wird der Beutel angeschnitten oder angestochen, dann entleert sieh dessen Inhalt infolge der Materialspan- nung unter Druck und verursacht Versehmutzungen. Ein einmal geöffneter Beutel muss ganz entleert werden, da er höehstens mit einer geeigneten T & lammer wieder geschlossen werden kann. Vorliegende Erfindung besteht darin, einen Beutel mit einem Ausflussorgan zu versehen, das sieh automatisch schliesst. Das erfindunos- gemäss Verfahren besteht darin, dass zur Er ziehing einer selbsttätigen Verschliessung bei der Herstellung eines Schlauches aus Itlmst- stoff, der zur Herstellung von derartigen Beuteln dient, das Kunststoffmaterial in Schlauchlängsrichtung mehr gedehnt wird als in Querriehtung, und dass beim. Aufteilen des Sehlauehes der Beutel mit einer die Aus bzw. Zuflussöffnung bildenden Zunge versehen wird. Der nach dem Verfahren hergestellte Beutel. kennzeichnet sieh dadurch, dass er eine die Aus bzw. Zuflussöffnung bildende Zunge aufweist. In beiliegender Zeichnung ist eine beispiels weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 wie die Beutel aus einem flaehgedrüekten Schlauch durch Schweissen ausgeschnitten werden, Fig. 2 einen gefüllten Beutel in schaubild- licher Darstellung. Bei der Herstellung eines Schlauches, der zur Herstellung dieser Beutel dient, wird der Schlauch in der Längsrichtung einer Dehnung von beispielsweise 615 % und in der Breite von nur beispielsweise etwa 315 % ausgesetzt. Aus diesem Schlauch wird nun, wie aus Fig. 1 nach Linie 1 ersichtlich, durch Schweissen ein Beutel mit einer Ausgusszunge ausgeschnitten. Diese Zunge ist beispielsweise 15 mm breit und 25 bis 30 mm lang und bildet mit dem Beutel ein einheitliches Ganzes. Durch die dem Schlauchmaterial verliehene vorwiegende Längsrichtung des Gefüges entsteht aus der Ausflusszunge 2 ein Ventil, das die überraschende Eigenschaft besitzt, sich auf den im Innern des flüssigkeitsgefüllten Beutels herrschenden Druck hin automatisch und hermetisch zu scliessen. Hierdurch wird bewirkt, dass ein selbst. bis zum Bersten der Seiten- wände oder Schweissnähte auf den gefüllten Beutel ausgeübter Druek das zungenartige Ventil nur um so fester schliesst und keine Flüssigkeit austreten lässt. Diese Ventilzunge ist zwecks Sterilhaltung des Beutelinhaltes zwar zngeschweisst, jedoch kann diese Schweissstelle zur Entnahme von Flüssigkeit gefahrlos abgeschnitten werden, ohne dass hierbei Flüssigkeit austritt. Die Flüssigkeitsentnahme erfolgt. durch einen zwecks bequemerer Einführung in die Öffnung der Ventilzunge am Ende abgeschrägten Trinkhalm. Selbst nach Entleerung des Beutels kann dieser durch die Ausflusszunge wiederholt mit Flüssigkeit erneut gefüllt werden, ohne dass die Verschlusseigenschaft der Abflusszunge darunter leidet, das heisst die Sicher- heit gegen Verschmutzung von Händen, Klei- dern usw. bleibt bei sachgemässer Behandlung unbeschränkt bis zum Verschleiss erhalten. Auch bei einer teilweisen Entleerung flüssigkeitsgefüllter Beutel ist ein sicheres Aufbewahren ohne jede Gefahr des Auslaufens gewährleistet, wenn man nach einer Teilentnahme von Flüssigkeit aus dem Beutel zum Beispiel mittels des Trinkhalmes Luft oder irgendein indifferentes Gas einbläst, bis dass der dadurch hervorgerufene Innendruck seinerseits den gleichen Effekt auslöst wie der Flüssigkeitsdruck. Damit ist denn auch gesagt, dass die vorstehend beschriebene Verschlussvorrichtung ebenso für eine Füllung des Beutels mit Gas wirksam ist, soweit es sich nicht um solche Gase handelt, die bereits durch die Mikroporen des Kunststoffmaterials hin durchdiffundieren. Sinngemäss lässt sich die geschilderte Ver schliissvoi'riehtimg auch für jeden gleieharti- gen plastischen sowie kautschukelastischen Stoff, der sieh schweissen lässt, verwenden, ebenso für jede beliebige Flüssigkeitsfüllung, soweit die Verträglichkeit des betreffenden Verl,stoff es dazu ausreicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer selbsttätigen Verschliessung bei der Her stellung eines Schlauches aus Kunststoff, der zur Herstellung von derartigen Beuteln dient, das Kunststoffmaterial in .Schlauchlängsrich- tung mehr gedehnt wird als in Querriehtung, und dass beim Aufteilen des Schlauches der Beutel mit einer die Aus bzw. Zuflussöffnung bildenden Zunge versehen wird.II. Beutel, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aus- bzw. Zuflussöffnung bildende Zunge aufweist.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch bei seiner Herstellung einer Dehnung von maximal 75 /o in der Längsrichtung und masimal 45 % in der Querrichtung unterworfen wird.2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel aus dem Schlauch mit einer längsseitig geschlossenen Ausflusszunge herausgearbeitet wird und damit mit dem Beutel ein einheitliches Ganzes bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH325200T | 1954-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH325200A true CH325200A (de) | 1957-10-31 |
Family
ID=4499803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH325200D CH325200A (de) | 1954-11-29 | 1954-11-29 | Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Beutels aus Kunststoff, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder Gasen dient, und Beutel, hergestellt nach dem Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH325200A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2228317A1 (de) * | 2009-03-06 | 2010-09-15 | Robert Hartung | Keimfreier Trinkwasserspender |
-
1954
- 1954-11-29 CH CH325200D patent/CH325200A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2228317A1 (de) * | 2009-03-06 | 2010-09-15 | Robert Hartung | Keimfreier Trinkwasserspender |
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