CH324943A - Apparat zur Einzelbeförderung von Arbeitsstücken von einem Behälter nach einem Empfangsort - Google Patents

Apparat zur Einzelbeförderung von Arbeitsstücken von einem Behälter nach einem Empfangsort

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CH324943A
CH324943A CH324943DA CH324943A CH 324943 A CH324943 A CH 324943A CH 324943D A CH324943D A CH 324943DA CH 324943 A CH324943 A CH 324943A
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Inventor
Borer Hugo
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Strausak & Cie
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


  



  Apparat zur Einzelbeförderung von   Arbeitsstücken    von einem Behälter nach einem Empfangsort
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Einzelbeförderung von,   insbeson-    dere   asymmetrischen, Arbeitsstücken von    einem Behälter nach einem Empfangsort, an   welches    jedes Arbeitsstück stets gleich orientiert sein soll.



   Ein solcher Apparat ist z. B. anwendbar im Apparatebau und in der   Uhrenindustrie      far    die Speisung von selbsttätigen   Werkzeug-    maschinen, in der Verpackungsindustrie zum Einlegen von halbfertigen oder fertigen Teilen in Versandschachteln.



   Der Apparat   gemä.    der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen sich jeweils selbst aussehaltenden Mechanismus zur Einzelbeforderung der Arbeitsstüeke in eine Abtaststelle, in welcher noeh jedes derselben im einen oder andern von zwei entgegengesetzten Sinnen orientiert sein kann, ferner durch einen das in der   Abtaststelle befindliche Arbeitsstück    an den Empfangsort zu überführen bestimmten Zubringer, ferner durch eine an einen    Antrieb ankuppelbare Abtastvorriehtung,    welche im angekuppelten Zustand periodisch zur Wirkung kommt und dabei jedesmal den    besagten Fordermechanismus einschaltet,    wenn sich kein   Arbeitsstück    in der Abtaststelle befindet,

   im andern Falle aber diesen Mechanismus ausgeschaltet lässt und eine automatisch wirkende Vorriehtung zu ihrer Abkupplung von ihrem Antrieb freigibt und je nach der Orientierung des sich in der Abtaststelle befindenden Arbeitsstüekes ein Stellorgan betätigt oder nicht betätigt, das die Bewegung des Zubringers derart beein  lu#t,    dass dieser das Arbeitsstück in der ge  wünschten    Orientierung an den Empfangsort bringt, und durch mit dem Zubringer in Verbindung stehende und auf die Abkuppelvorrichtung einwirkende Mittel zur Wiederankupplung der Abtastvorrichtung an ihren Antrieb bei der Rückkehr des Zubringers vom Empfangsort.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  nungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes dar.



   Fig.   I    ist ein Aufriss des Apparates teilweise im Schnitt längs der Linie I-I der
Fig. 2, die im Schnitt längs der Linie   11-11    der Fig.   1    ist.



   Fig. 3 ist eine Seitenansicht.



   Fig.   4    ist ein Schnitt einer Einzelheit längs der Linie IV-IV der Fig. 3.



   Fig. 5 ist eine Gesamtdraufsicht.



   Fig. 6 ist ein Horizontalsehnitt längs der Linie   VI-VI    der Fig.   1.   



   Fig. 7 ist ein teilweiser Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 1.



   Fig. 8 ist eine Stirnansicht einer Nockenseheibe, die zum Mechanismus gehört, der die Arbeitsstüeke einzeln von dem Behälter zu der Abtaststelle   befordert.   



   Fig. 9 ist eine Stirnansicht einer Ver  ziigerungsscheibe.    



   Fig. 10 ist ein Längsschnitt eines Teils des mit Bezug auf Fig. 8   erwähnten Mechanis-    mus.



   Fig. 11 ist eine perspektivische Ansieht eines zum Zubringer gehörenden Haltes, der die Arbeitsstüeke in der Abtaststelle aufnimmt, und die
Fig.   12    und 13 sind zwei ähnliehe Sehnitte eines Fühlorgans der Abtastvorrichtung und veranschaulichen den   Abtastvorgang in    den    zwei möglichen und wahrzunehmenden Fällen    der Orientierung des Arbeitsstückes in der Abtaststelle.



   Der dargestellte Apparat dient zum selbst  tätigen    Zubringen von gedreliten asymmetrisehen Arbeits- bzw. Werkstücken 1 (Fig. 12 und 13) mit abgestuftem   Durehmesser    an   bei-       spielsweise eine nicht gezeigte Zahnrad-    schneidmaschine, deren Werkstückhalter dann den Empfangsort bildet, an den die Arbeits  stüeke    einzeln und stets in gleieher   Oriente-    rung anzuliefern sind.



   Der Apparat weist ein Gehäuse   2    auf, das mittels Schrauben 3 an einem Gehäuseteil der Werkzeugmaschine befestigt wird. In Bohrungen der mittleren und der obern von drei übereinanderliegenden Wänden dieses Ge   häuses 2 sind Lager 4, 5 und 6, 7 für eine    vertikale Tragachse 8 und für eine vertikale Nockenwelle 9 eingepresst. Die Tragaehse 8 iiegt mit einer   Sehulter    auf dem   untern    Lager 4 auf und ist durch einen Stellring 10 gegen Aufwärtsbewegung gesichert. Die Nockenwelle 9 ist   dureh    zwei Stellringe 11 in Axialrichtung festgehalten.

   Anf dem untern Ende der Nockenwelle 9 ist eine Riemenscheibe 12 befestigt, die zu einer im übrigen nieht gezeigten Antriebsvorriehtung   gehort.    Auf dem obem Ende der Tragachse 8 ist ein Behälter 13 mittels einer Schraube   14      (Fig.    10) fixiert, welcher Behälter einen Boden hat, der   sehwach    kegelig von der Mitte nach aussen abfällt, und eine   Vlantelwandung,    die einen bis an den Boden reichenden Ausschnitt 15 besitzt.

   Mittels zweier nieht gezeigter   Sehrau-    ben ist am Behälter 13 eine Ablaufrinne 16 befestigt, deren Boden einen   V-formigen    Quersehnitt hat, wobei der im Bereich des   Ausschnittes      15    gelegene rinnenbodenabsehnitt 16a etwas tiefer als der   äu#ere Rand    des Behälterbodens liegt ; der neben diesem   Ausschnitt    gelegene Rinnenbodenabschnit t 16b ist aber um einen gewissen Betrag gegen über dem Behälterboden überhöht.

   Der Rinnenteil mit dem tiefer gelegenen Boden   16ce    ha. t   als äu#ere Seitenwandung    ein angeschraubtes Blechstück 17 und besitzt eine den    überhöhten Bodenabschnitt 166 überschnei-    dende vertikale Bohrung, in weleher ein   Hebebolzen    18 längsverschiebbar, aber nicht verdrehbar geführt ist, dessen obere Stirnseite einen Querselmitt hat, der zu demjenigen des   Rinnenbodens    kongruent ist. Dieser Hebebolzen liegt unter dem Einfluss seines Gewichtes und demjenigen einer Feder 19 auf dem einen   Sehenkel    eines   Winkelstückes20    auf, das an einem   Nockenhebel    21 befestigt ist.



  Bei der noch zu besehreibenden Drehoszillation des Behälters 13 samt Ablaufrinne 16 kann sich der   Hebebolzen    18 in einem Langloch der obern Gehäusewand frei bewegen.



   Der Noekenhebel 21 bildet einen Teil des Antriebsmechanismus einer   Abtastvorrieh-      tung,    und wirkt zusammen mit einer auf der Nockenwelle 9 fixierten Glockennocke   22,    an der mittels einer Schraube   23    eine   Noeken-       seheibe 24 befestigt ist. Das untere Ende der      Sehraube    23 dient als   Mitnehrner    einer Ver  zogerungsseheibe 25. welche durch    eine sieh auf dem obern Stellring 11 abstützende Feder   26    gegen die untere Stirnseite der Noeken  seheibe    24 gedrüekt wird.

   An einem abge  i laehten    Teil der   Tragaehse 8    ist ein quer, also horizontal verlaufender Lagerbolzen 27   (Fig.    6)   festgesehraubt,    auf dem ein Ver  dreharm      28    in einer zur   Tragaehse    8 parallelen Ebene verschwenkbar gelagert ist. Dieser Verdreharm 28 trägt einen Noeckenfühler 29 und hat stets dank seinem Eigengewicht das Bestreben, die dargestellte Lage einzunehmen, in welcher der Nockenfühler sieh unter der Verzögerungsscheibe 25, also nieht im Wirk  bereieh    der Nockenscheibe   24    befindet.



   In einer Lagerbüchse 30 des Gehäuses ist   eine seitlieh    in das und aus dem Gehäuse her  ausragende Lagerhüise    31 befestigt, in der   eine Übertragungswelle drehbar gelagert    ist, die aus den zwei drehfest aber gegeneinander axial verschiebbar miteinander verbundenen Teilen 32, 33 besteht. Diese bertraguriswelle wird in noch zu beschreibender Weise im Uhrzeigersinn (Fig. 2) verdreht, wenn sich kein   Arbeitsstück    in einer Abtaststelle befindet, und hebt dabei mit einem an ihr   befestig-    ten Bolzen   34    den   Nockenfühler 29 unter    Verschwenkung des Verdreharmes   28 in den    Wirkbereich der Noekenscheibe 24.

   Noch bevor die Welle in ihre Ausgangslage zurückkehrt, legt sich der   Teil grö#eren Radius    der    Verzogerungsseheibe 25 unter den Noeken-    fühler 29, um sein Herabfallen so lange zu ver  xogern,    bis er von dem spiraligen Teil der Kontur der   Noekenseheibe      24    betätigt worden ist und dabei den Verdreharm 28 samt der Tragachse 8 im Uhrzeigersinn (Fig. 6) verdreht hat. und zwar entgegen der Wirkung der an letzterer befestigten und sich auf der   F'ederspannungseinstellsehraube      35    abstützenden Blattfeder 36.

   Die Kontur der Nockenscheibe 24 hat   anschli#end    an den spiraligen Teil einen radialen Steilabfall, so dass einzig die Spannung der Feder 36 die   Rasehheit    der Rückdrehung der Tragachse 8 bestimmt, und damit die Stärke des Anpralles eines an der Tragachse befestigten Bolzens 37 an einer am Gehäuse   2    verstellbaren   Anschlagschraube    38.



  Beim dadurch bewirkten Zurüeksehnellen des Behälters 13 samt der Rinne 16 werden die Arbeitsstüeke   1    im   Behälter stark besehleu-    nigt und beim plötzliehen Anhalten gleiten sie dank der lebendigen Kraft ein   Stüek-    chen   weiter in Umfangsrichtung, und    zwar im Sinne des Pfeils 39.

   So gelangen einige in den Bereich des Ausschnittes 15, um dann wegen des Gefälles des Behälterbodens in den tieferen Teil 16a der Abla. ufrinne 16 abzu  rutschen.    Bei der   anschlie#enden      Aufwärts-    des   de. s Hebebolzens 18 werden die    wenigen Arbeitsstüeke, die auf ihm Platz   laben,    angehoben, um beim   nächsten Zurück-      shnellen    und Anhalten des Behälters auf den   überhöhten    Teil 16b der Ablaufrinne hinüberzugleiten.

   Sie gelangen bei den   nächsten ruck-    artigen Bewegungen des Behälters schrittweise und eines hinter dem andern (Fig. 5) bis an das Ende des Rinnenteils   16b    und bei jedem Ruck fällt eines auf eine hernach besehriebene Rutsche.



   In das obere Ende der Tragachse 8 ist ein Verlängerungsstück 40 fest, aber wegnehmbar eingeschraubt. Auf diesem ist ein Teil 41 mit   Aussengewinde 41a    und exzentrischer, aehsparalleler Bohrung 41b fixiert und ferner ein Ringteil 42 versehiebbar gelagert. Eine das Verlängerungsstück 40 umgebende Schraubenfeder 43 stützt sich auf dem Boden des Behälters 13 ab und drückt auf den Ringteil   42.    Ein in diesem eingelassener Mitneh  merstift      44,    der in der Bohrung 41b gleiten kann, wird gegen eine auf das Aussengewinde 41a aufgesehraubte   Flutter    45 gedriickt, durch deren   Verschranbung    die Höhenlage des Ringteils 42 und eines daran mittels einer Schraube 46 (Fig.

   5) befestigten, aus   Feder-    stahlblech hergestellten Armes 47 bestimmt wird. Dieser hat einen nach unten in den überhöhten Rinnenteil   16b    hineinragenden Schenkel   47a,    dessen untere Kante die gleiche Form hat wie der Quersehnitt des   Rinnen-    bodens, ausgenommen, dass die Spitze einge  lierbt    ist, um einen Durchgang 48 für ein einziges Arbeitsstüek zu bilden. Im   Buhezustand    liegt der federnde Arm 47 nieht ganz an einem Anschlagstift 49 an, der nach Losen einer Schraube   50    in der Bohrung eines Tragringes 51   versehoben    werden kann, zwecks Einstellung. Der Tragring ist auf einer sieh vom Gehäuse 2 nach oben erstreckenden Stange 52 fixiert.

   Beim Anlaufen des spiraligen Konturteils der Nockenscheibe   24    an dem   Nockenfühler    kommt der Arm 47 am Ansehlagstift 49 anzuliegen, so dass der Abstand zwisehen ihm und dem höheren   Rin-    nenteil 16b sich ein wenig vergrössert und eines der vom Bolzen 18 angehobenen Arbeitsstiieke in den Durchgang 48   nachrutscht.   



  Bei dem   Zurückschnellen'des Behälters    13 samt dem Arm 47 hebt sich dieser wieder vom Ansehlagstift 49 ab und vibriert im Moment des die Vorschubbewegung der Arbeitsstücke bewirkenden   Anpralles,    wodurch die hinter dem Federarm   47      angehäuften    Arbeits   stüeke gerüttelt    werden und bis auf einige wenige wieder in den tieferen Rinnenteil 16a herabfallen.



   Auf der Lagerhülse 31 ist ein Sehwenkgestell 53 drehbar und versehiebbar gelagert, wobei zwisehen ihm und dem Gehäuse 2 eine   Druekfeder      154    angeordnet ist, durch welche es gegen die auf einem Aussengewinde der Lagerhülse verschraubbare Einstellmutter 55   gedrüekt    wird. Das   Schwenkgestell    53 stützt sich dank seinem Eigengewicht, und dem Gewicht der von ihm getragenen Teile mit seinem Fortsatz 56 und der von diesem getragenen   Einstellschranbe    57 auf einen seit  lichen Ansatz 58 des Gehäuses    2 ab. In bzw. an diesem Sehwenkgestell sind die bewegliehen Teile eines Zubringers und einer Ab  tastvorrichtung gelagert.   



   Der Zubringer ist wie folgt ausgestaltet : in einer im   Schwenkgestell    53 satt eingeschobenen Führungshülse 59, die mittels   Schraub-    stiften 133 einstellbar fixiert ist, welche gegen einen in ihr verankerten Bolzen 134 festgespannt sind, ist ein Plunger   54    drehbar und versehiebbar gelagert, der an seinem hintern (das heisst vom Empfangsort abgewendeten) Ende eine auf ihn festgeschraubte   Anschlag-    scheibe   60 und    ein darauf drehbares, aber mittels einer nieht gezeigten Mutter axial ge  sichertes    Plättehen 61 trägt, an dem mittels   einer Sehraube    62 eine zur   Plungerachse    parallele Betätigungsstange 63 unverdrehbar befestigt ist.

   Diese letztere ist in Lageraugen 53a des Schwenkgestelles 53 geführt und trägt einen Bolzen 63a, der in das gegabelte Ende eines mit   64    angedeuteten Armes eingreift, der am Gestell 2 gelenkig gelagert ist und willkürlieh zu einem beliebigen Zeitpunkt von Hand oder von der   Machine,    die vom Apparat beliefert wird, betätigt werden kann.



  Der Weg des Plungers 54 ist durch zwei   Mut-    tern   65 begrenzt,    die auf einem im   Sehwenk-    gestell 53 eingelassenen   Sehraubbolzen    66 verschraubbar sind.



   In einem zentralen   Blindloeh    54a am vordern Ende des Plungers   54    ist der abgesetzte Schaft eines Halters 67 eingelassen und mittels eines Schraubstiftes 68 gesichert. Der   Korper    des Halters 67 hat die in Fig. 10 gezeigte, sich nach vorn   verschmälernde    Form und zu vorderst eine in bezug auf eine   Dureh-    messerebene des Plungers symmetrische, halb  xylindrisehe Kerbe    69. Ein an seinem hintern Ende mittels einer   Sehraube    70 am Halter  korper    befestigtes Blattfederchen 71 ist vorn annähernd viertelzylindrisch abgebogen und hält ein vor der Kerbe 69 eingeschobenes Arbeitsstück 1 durch Reibung in der Kerbe 69.



   An einem   seitliehen    Lagerauge   53b    des Sehwenkgestelles 53 ist die Achse   72    einer Sehwenkplatte 73 gelagert, an weleher mittels Schrauben   74    ein Tragstück 75 befestigt ist, und zwar in einer Vertikalebene verstellbar.



  Ini obern von zwei ringförmigen Teilen 75a des Tragstüekes ist ein Stüek 76 mit   tricher-      ähnliehem    Durchgang 76a, im nntern ein Auflagestüek 77 fixiert. Der Raum zwischen   Durchgang 76a und Auflagestüek    bildet die Abtaststelle. Die hintere der Schrauben 65 wird so eingestellt, dass der Aufnahmeraum vor der Kerbe 69 des Halters 67 genau auf den   Durchgang 76a ausgeriehtet    ist, wenn der Zubringer seine hintere Endlage einnimmt.



   Jedes   Arbeitsstüek    gelant, wenn es von dem erhöhten Teil 16b der Ablaufrinne herabfällt, auf die am   Schwenkgestell    53 ange  schraubte      Rutsehe      78    und von dieser aus direkt in den Durchgang   76a.   



   Der Plunger   54    hat einen verengten Hals, dessen hintere kegelige   Endfläehe    79 auf einen in die Schwenkplatte 73   eingeschraub-    ten Anschlagstift 80 einwirkt, um die Platte entgegen der Kraft einer Feder 132 samt den Teilen   74    bis 77 auszuschwenken, wenn der Plunger vorwärts bewegt wird, um das Vorderende des Halters 67 samt einem Arbeits  stück l    in den durch das Zentrum 81a des Kreises 81 angedeuteten Empfangsort zu bringen.

   Bei dieser Bewegung wird der Plunger im einen oder andern Sinne um 90  ver  sehwenkt,    indem ein an ihm befestigter An   satz 82 mit nach vorn gerichteter Schneide zu-    erst in einem   achsparallelen Abschnitt    83a eines Sehlitzes der Hülse 59 gleitet, dann durch eine noch genauer zu beschreibende   Weiehenzunge 84    in den einen oder andern   zon    zwei nach beiden Seiten abzweigenden, sehraubenförmig   tuber    90  verlaufenden   zwei-    ten Ab s e @ @   @   i t t e @   @   8 3 @ geleitet wird und zuletzt in   denjenigen    en   @    0 n zwei achsparallelen dritten Abschnitten 83c gleitet,

   der an den betreffenden zweiten Abschnitt   83b    anschliesst.



   Es ist leicht zu verstehen,   da#    durch Ab  tastung    der   Orientierung des sich    s i c @   @   in der Ab  tast stelle    befindenden Arbeitsstückes und   zweckmä#ige    Steuerung des   Drehsinnes des      Plungers    samt Halter bei der   Bewegung    dieses letzteren zum Empfangsort erreicht werden kann, dass die nacheinander an den Empfangsort gebrachten Arbeitsstücke in diesem stets die gleiche   Orientierung    haben.



     @   @ i e s e   Diese      Steuerung    wird durch die nun zu besehreibende Abtastvorrichtung im Zusammen  hang mit    der am Kopf der Abzweigung der Schlitzabschnitte 83b angeordneten Weichen  xunge      @   @   @   g @ 84 bewerkstelligt.



   Die Abtastvorrichtung weist zwei par  allele    Stangen   85,      86    auf, die in zur Achse der Hülse 59 senkrechten Bohrungen des Schwendkestelles 53 geführt und oben durch   en loch    87 starr miteinander verbunden sind.   Die    i Stange 85 ist auf den Durchgang   76cl    axial ausgerichtet, oben im Joch 87 versehraubbar (zwecks Einstellung) nach Lösen ciner randrierten Gegenmutter 88 und unten mit einem zentrischen Blindloch   85a    versehen.



     In letzterem    e t z t e   @   e @ @   @   ist mittels eines   Schraubstiftes    89 der Schaft eines   Fühlorgans    90 fixiert, das   seinerseits,    i @ @ @   @   s e i t s wie in den Fig.   12 und 13      @    3 gezeigt,   ein      zentrisches    @   @   t   @   i s e h e s   Blindloeh      90a    besitzt, dessen   Durchmesser      @      @   e @   @   n @ e s s e   @   genauestens kalibriert ist.



   Eine im -Joch 87 eingelassene und sich   nach    oben erstreckende Stange 91 trägt einen mittels einer   randrierten    Schraube 92 feststellbaren Stellring 93. An einem aus letzterem herausragenden Stift 94 ist das eine Ende einer Zugfeder 95   angehängt,    deren anderes Ende e an einem in das Schwenkgestell 53 eingeschraubten Stift 96 angehängt ist und somit   stets das    t @ t s   @   a s Bestreben hat, den aus den Stangen   85,      86    und dem Joch 87 bestehenden Tasterschlitten nach unten zu ziehen.



   Am   untel    Ende der Stange 86 ist ein   Auslnseglied    97 fixiert, in das ein Stift 98 eingeschraubt ist, der in die Bewegungsebene des Nockenhebels 21 hineinragt. Dieser mit der Glockennocke 22 zusammenarbeitende Nockenhebel   21 ist auf    einem in das Gehäuse 2 eingeschraubten Lagerbolzen 99 (Fig.   1    und 5) gelagert. Er folgt der Kontur der sich   dre@      henden      Glockennocke    22, falls sich nicht eine Schulter 100 eines Sperrhebels 101 unter ihn gelegt hat, der auf dem innerhalb des Gehäuses 2 gelegenen Ende der Lagerbiichse 31 gelagert ist und der Einwirkung einer Zugfeder 102 ausgesetzt ist, die an einem Vorsprung des Gehäuses 2 angehängt ist.

   Diese Zugfeder hat das Bestreben, den Sperrhebel so zu verschwenken, dass seine Schulter 100 sich unter den   Nockenhebel    21 einschiebt, wenn dieser beim Durchlauf des Kulminationspunktes 22a der Kontur der   Gloeken-    nocke   22    seine höchste Lage erreicht, wobei der Sperrhebel mit seiner Fläche 103 an einem Fortsatz 28a des Verdreharmes 28 anzuliegen kommt.



   Die entgegengesetzte Versehwenkung des Sperrhebels 101, zwecks Freigabe des Nockenhebels   21,    kann durch verschiedene, hernach unter A und B beschriebene Mechanismen be  werkstelligt    werden.



     I    Auf der zum Zubringer gehörenden Stange 63 ist ein   Ausloseglied    104 mittels einer Schraube 105 verstellbar fixiert, dessen oberes Ende im letzten Teil des Zubringerhubes in einer Ausnehmung 106 des Gehäuses    2 wandert, und zwar in der Bewegungsebene    einer an der Stelle 107 auf dem Sperrhebel 101 gelagerten Klinke 108. Diese hat eine Nase   108a,    die das Bestreben hat, unter der Einwirkung einer am Sperrhebel angehängten Klinkenfeder 109 an einem im Sperrhebel verankerten Stift 110 aufzuliegen. Beim Vorlauf des Zubringers gleitet das   Auslöseglied      104    unter einer sehrägen Fläche   108b    der Klinken 108 hinweg unter Hebung dieser letzteren.

   Beim Rücklauf des Zubringers stösst hingegen das   Auslöseglied      104    gegen eine   Stossfläehe    108c der Klinke 108, wobei diesmal wegen dem Stift 110, der eine   Verschwen-    kung der Klinke verhindert, der Sperrhebel 101 um einen gewissen Betrag versehwenkt wird, der mehr als genügt, um die Schulter   100    unter dem   Nockenhebel    wegzuschieben.



  Sobald der Sperrhebel um diesen Betrag verschwenkt ist, kann die Nase 108c der Klinke 108 iiber die obere Seite des Auslösegliedes   104    gleiten ; die Feder 102 bringt dann den Sperrhebel wieder in Bereitschaftslage fiir die Sperrung.



   Dieser Vorgang findet offensiehtlieh dann statt, wenn der Zubringer nach Abgabe eines Arbeitsstüekes am Empfangsort leer in seine hintere Ausgangslage zurückkehrt und bewirkt durch Freigabe des   Nockenhebels    21 die   Ankupplung   des Tastschlittens 85 bis 87 an seinen durch die   Glockennocke      22    gebildeten Antrieb. Es versteht sich von selbst, dass die Freigabe anhalten   muR,    bis der   Kulminations-    punkt   22a    der   Glockennocke    vorbeigelaufen ist und der Nockenhebel 21 sich genug gesenkt hat, um eine sofortige Wiedersprerrung durch die Schulter 100 zu verhindern. In der Praxis wird die Nockenwelle 9 mittels eines   sehlupf-    losen Getriebes (z. B.

   Kettenantrieb anstatt   Riemenantrieb) von    einer auch den Hebel   64    steuernden Welle der mit dem Apparat zu   bedienenden. blasehine    intermittierend angetrieben, und zwar jeweils aus einer solchen Drehlage heraus, bei welcher sich der   Kulmi-      nationspunkt 22a von    der Rolle 111 weg bewegt.



   B. Der zweite   Auslösemeehanismus    besteht an sich einfach aus dem Fortsatz   28c    des Ver  dreharmes      28    der Tragachse 8 des Behälters 13, weleher, wie schon   angetönt,    aber noch im einzelnen zu besehreiben ist, im Uhrzeigersinn (Fig. 6) verdreht wird, wenn das Fühlorgan 90 in der Abtaststelle kein   Arbeitsstück    vorfindet, und dann den Sperrhebel 101 im Uhrzeigersinn (Fig. 7) verschwenkt, um seine Schulter 100 aus der Bewegungsebene des   Nockenhebels wegzubewegen.   



   Bezüglich Aufbau bleiben noch die Einzelheiten des Mechanismus zu   besehreiben,    mittels welchem die   Abtastvorriehtung    bei Nichtvorfinden eines   Arbeitsstückes    in der Abtaststelle den Nockenfiihler   29    des Ver  dreharmes      28    in den Wirkbereich der Noekenseheibe   24    anhebt und ferner die   Einzel. heiten    eines   Mechanismus, mittels welchem die Wei-    chenzunge   84    verstellt wird.



   Der erste dieser beiden Mechanismen um  fa#t    nebst der bereits   besehriebenen tbertra-      gungswelle 32,    33 und dem daran befestigten Bolzen   34    nur noch den am Teil   32    dieser   AN'elle    befestigten und sieh in einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz 31a der Lagerhülse 31 bewegenden Bolzen 112, auf den die Unterseite des Auslösegliedes 97 nur einwirkt, wenn der Abtastweg des Tasterschlittens wegen Nichtvorhandenseins eines   Arbeitsstüekes    eine gewisse in Fig. 3 durch die Umrisslinie 1 angedeutete Grenze überschreitet.

   Der Verdreharm   28    ist vollständig angehoben, wenn das   Auslöseglied    97 seine   mterste,    durch die   Umrisslinie-B angedeutete    Extremlage erreicht hat. Während der Taster   schlitten sogleich durch die Glockennocke 22 ?    wieder angehoben wird, bleibt der Nockenfühler 29 noch, wie bereits besehrieben wurde,    durch die Verzogerungsseheibe 25 hochge-    hoben, bis der spiralige   Wonturteil    der Nok  kenscheibe      24    auf ilm eingewirkt hat,

   zwecks    Ilervorrufens eines Vorschubruckes und einer    zur Ermoglichung einer ansehliessenden Tastbewegung notwendigen Aussehwenkbewegung des Sperrhebels 101 durch den Verdreharm  fortsatz 28a.   



   Eine Torsionsfeder   129,    die am Teil 33 der Übertragungswelle angreift und sich auf einem im Gehäuse   2    verankerten Stift 130 abstützt, hat stets das Bestreben, die Über  tragungswelle    in die gezeigte Ausgangslage   zurückzudrehen,    in weleher der mittels der Teils 131 in   Umfangsriehtung verstellbar auf    dem Wellenteil 33 fixierte Bolzen 34 nieht bereits an der Unterseite des Verdreharmes 28 anliegt. Diese Ausgangslage wird durch den Stift   112 bestimmt,    der an das eine Ende des Schlitzes 31a der   Lagerhülse 31 anstosst.   



   Der andere der beiden   Weehanismen,    der zum Verstellen der   Weiehenzunge      84    dient, hat einen im Schwenkgestell 53   eingesehraub-    ten Lagerzapfen 113 mit zwei Ringkerben   113a.   



  Auf dem Lagerzapfen ist ein Klinkenhebel   114    gelagert, dessen Nabe ein radiales Loch besitzt, in welchem ein Stift 115 verschiebbar eingelassen ist. Eine die Nabe umgebende Ringfeder 116 hat das Bestreben, den Stift in eine der Ringkerben 113a   hineinzusto#en,    zwecks axialer Fixierung des Klinkenhebels.



   Auf einem in den Klinkenhebel   einge-      sehraubten    Lagerbolzen 117 ist eine Klinke 118 gelagert, an der mittels einer Schraube   119    eine Blattfeder 120 befestigt ist, die je naehdem, ob der Klinkenhebel die eine oder andere seiner Endlagen (Fig. 3) einnimmt, @ den einen oder andern von zwei am   Schwenkgestell      53    befestigten Stiften   121    anliegt und in beiden Fällen gespannt ist. Eine am   Schwenkgestell 53 befestigte    Rastfeder   122    arbeitet mit einem Fortsatz des Lagerbolzens 117 zusammen mit dem Bestreben, den Klinkenhebel in der jeweiligen Endlage zu halten.



   In der Nabe des Klinkenhebels   114    ist der Stift 123 eingeschraubt, der in eine diametrale   Nut 124 im Kopf    eines Drehbolzens 125 (Stell  crgans) eingreift,    der im   Schwenkgestell    53 gelagert ist und an dessen unterem Ende die   Weiehenzunge      84    ausgebildet ist. Der Stift   123 befindet sich    auf der einen oder andern Seite der Drehachse des Drehbolzens, je nachdem der Stift 115 in die eine oder andere der   Ringkerben      113a    einrastet ; entsprechend wird bei einer Verdrehung des Klinkenhebels 114 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) der Drehbolzen 125 aus der in Fig. 6 gezeigten Drehlage heraus im einen oder andern Sinne verdreht.



   Bei jeder Abwärtsbewegung des Tasterschlittens trifft ein seitlicher Ansatz   126    des   Auslosegliedes 97 auf    einen in der Nabe des Klinkenhebels 114 befestigten Stift 128, versehwenkt den Klinkenhebel   114    unter der Federraste   122 entgegen    dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) von der einen Endlage in die andere ; es wird also auch bei jeder Abwärtsbewegung die   Weiclienzunge      84    umgestellt. Das hat seinen   ground      lediglieh darin, dass für    die Ver  sehwenkung    des Klinkenhebels   114 ein ge-    wisser Abtastweg benötigt wird.



   Beim   Durehlaufen    des   Abtastweges    läuft der   seitliehe Ansatz 126    des   Auslosegliedes    97 an   einer Sehrägfläche 118a    der Klinke 118 auf, die dadurch bezüglich dem Klinkenhebel verschwenkt wird. Überschreitet der Abtastweg die in Fig. 3 durch die Umrisslinie   A    angegebene Grenze, so wird die Klinke 118 durch die Feder 120 zurückgeschwenkt, um mit ihrer Nase   118b    über die obere Schulter   126a    des Ansatzes 126 einzuschnappen.

   Beim nachfolgenden   Rücklauf des Tasterschlittens    wird, da eine Nase   118c    der Klinke an einem am Klinkenhebel befestigten Stift 127 anliegt, der Klinkenhebel 114 im Uhrzeigersinn  (Fig. 3) verschwenkt, unter Verdrehung des    Stellorgans 125 mit der Weichenzunge 84,    das heisst letztere wird zurückgestellt.   Er-    reicht hingegen der Abtastweg die Grenze A nicht, so schnappt die Klinkennase   118b    nicht über der obern Sehulter 126a des Ansatzes   126    ein, der Klinkenhebel wird also nicht zu  rückgeschwenkt,    die Weichenzunge   84    nicht zurückgestellt.



   Der Abtastvorgang zur Bestimmung der Orientierung eines in der Abtaststelle vorhandenen Arbeitsstüekes ist mit Bezug auf die Fig. 12 und 13 der folgende :
Die das zentrale Blindloch 90a umgebende Ringfläche des Fühlorgans kommt stets auf den dicksten   Werkstüekteil    aufzuliegen. Je nach Orientierung des Werkstüekes ist dieser aber weiter oben oder weiter unten gelegen, bezogen auf die feststehende, durch die Oberfläche des   Auflagestüekes    77 gegebene Bezugsebene, und entsprechend ändert sich auch cler Tastweg. Diese Tastanordnung hat gegen über einer solchen, welche   Durehmesser    abfühlt, folgende Vorteile :
1.

   Der   Tastdruck    wirkt in Längsrichtung des Werkstückes, wodurch die Gefahr der Abbiegung von dünnen   Arbeitsstüekteilen    (man denke an feinste   Uhrwerkteile)    weitgehend beseitigt wird.



   2. Die axialen   Dimensionsunterschiede,    die für die Asymmetrie bestimmend sind, sind meistens wesentlich grosser als die Durchmesserabstufungen und sind daher leichter und sicherer abzutasten.



   Es sei nun der ganze Funktionsablauf zu  sammenfassend    rekapituliert : 
Der Rücklauf des Zubringers bewirkt mit dem   Auslösemeehanismus 104    bis 110 unter Verschwenkung des Sperrhebels 101 die Freigabe   des Nockenhebels      21. und somit    die Ankupplung des Tasterschlittens 85, 86, 87 an den Antrieb, das   hei#t    die Glockennocke 22.



  Die Rolle 111 fällt auf eine an den   Fulmina-       tionspunkt 22a anschlie#ende Ruhefläche 22b,    und bei weiterer Drehung der Gloekennocke bewegt sieh der Tastersehlitten seiner untern Endlage entgegen.



   Findet dabei das   Fühlorgan    90 kein Arbeitsstüek in der Abtaststelle vor (was meistens der Fall sein wird, da ja der Zubringer mit leerem Halter zurüekkehren soll), so wird durch das   Auslöseglied    97 mittels der Übertragungswelle 32, 33 der Verdreharm 28 angehoben. Die Nockenscheibe   24 bewirkt    eine   Vorschub-Rüttelbewegung    des Behälters 13 samt der Rinne 16 und mit dem Verdreharmfortsatz ein nochmaliges Entfernen des Sperrhebels 101 vom Nockenhebel 21, der unter Heben des   Hebebolzens    18 naeh Erreiehen der obersten Endlage wieder auf der Sperrhebelschulter 100 zu liegen gekommen ist.

   Sollte bei der nächsten Abtastbewegung noch kein Ar  beitsstüek    in der Abtaststelle vorgefunden werden, so wiederholt sich der in diesem Absehnitt beschriebene Vorgang von selbst noeh einmal.



   Wird ein   Arbeitsstüek    in der Abtaststelle vorgefunden, so wird der letzte Teil des Abtastweges nicht durchlaufen, also wird über die Übertragungswelle der Verdreharm überhaupt nieht oder nieht genügend hoehgeschwenkt, um den Fühlerstift 29 über die Ver  zogerungsscheibe    25 zu bringen. Es erfolgt also keine Vorschubrüttelbewegung und keine Verschwenkung des Sperrhebels 1. 01.



   Ferner wird je naeh Orientierung des Ar  beitsstückes    in der Abtaststelle das Ausloseglied sich genügend oder nieht genügend weit naeh unten   bewegen, um ein Einsehnappen    der Klinke 118 über die obere   Sehulter    des Auslösegliedansatzes 126 zu ermöglichen und entspreehend wird die   Weiehenzunge    84 zu  rüekverstellt    oder nicht   zurückverstellt,    der Plunger 54 und der Halter 67 samt dem von ihm gehaltenen   Arbeitsstüek    also beim nächsten Vorlauf im einen oder im andern Sinne um 90 verdreht und somit jedes der Arbeitsstücke stets gleich orientiert am   Empfangs-    ort abgegeben.

   Diese Orientierung kann durch einfaehes Verstellen des Klinkenhebels 114   auf-seinem Lagerbolzen 113 von    der einen   Ringkerbe    113a. zur andern   umgeweehselt    werden.



   Von den vielen Einstellmöglichkeiten sei nur jene der   Halterspitze   im Empfangsort nochmals erwähnt, die durch Betätigung der Mutter   55,    der   Sehraube      57    und der   vordem    Mutter   65    in drei zueinander senkreehten Richtungen erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zur Einzelbeförderung von, insbesondere asymmetrischen, Arbeitsstücken von einem Behälter nach einem Empfangsort, an welehem jedes Arbeitsstüek stets gleich orientiert sein soll, gekennzeichnet durch einen sich jeweils selbst ausschaltenden Me- ehanismus (13, 16, 24, 28) zur Einzelbeförderung der Arbeitsstüeke (1) in eine Abtaststelle, in welcher noch jedes derselben im einen oder andern von zwei entgegengesetzten Sinnen orientiert sein kann, ferner durch einen das in der Abtaststelle befindliche Arheitsstück an den Empfangsort zu überführen bestimmten Zubringer (54, 63, 67), ferner dureh eine an einen Antrieb (22) ankuppelbare re Abtastvorrichtung (85, 86, 87,
    90), welche im angekuppelten Zustand periodiseh zur Wirkungkommtunddabei jedesmal den besagten Fördermechanismus (13, 16, 24, 28) einsehaltet, wenn sieh kein Arbeitsstüek in der Abtaststelle befindet, im andern Falle aber diesen Mechanismus ausgeschaltet lä#t und eine automatisch wirkende Vorrichtung (101) zu ihrer Abkupplung von ihrem Antrieb freigibt und je nach der Orientierung des sich in der Abtaststelle befindenden Arbeitsstückes ein Stellorgan (125) betätigt oder nicht betätigt, das die Bewegung des Zubrin- gers derart beeinflusst,
    dass dieser das Ar beitsstüek in der gewünsehten Orientierung an den Empfangsort bringt, und durch mit dem Zubringer in Verbindlmg stehende und auf die Abkuppelvorriehtung einwirkende Alittel (104 bis 110) zur Wiederankupplung der Abtastvorriehtung an ihren Antrieb bei der Rückkehr des Zubringers vom Empfangsort.
    UNTEBANSPBÜCHE 1. Apparat nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer einen Halter (67) besitzt, der jedes Arbeitsstück an der Abtaststelle aufnimmt und sich dabei über einem Auflagestück (77) befindet, gegen wel- ehes das an der Abtaststelle befindliche Arheitsstüek bei der Abtastung unter der Einwirkung eines zur Abtastvorrichtung gehörenden und sich gegen dieses Auilagestüek bewegenden Fühlorgans (90) zur Auflage kommt.
    2. Apparat naeh l, tnteransprueh l, zur Einzelbeforderung von Arbeitsstücken mit abgestuftem Durchmesser, dadurch gekenn zeichnet. dass das Fühlorgan (90) an seiner bei der Abtastung gegen das Arbeitsstüek in Auflage kommenden Stirnseite eine Bohrung (90a) aufweist, damit es, je nachdem, ob ihm in der Abtaststell e ein Arbeitsstückteil mit kleinerem oder grösserem Durchmesser als der Bohrungsdurchmesser zugewendet ist, einen gr bzw. kleineren Abtastweg zurück- legt.
    3. Apparat naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausloseglied (97), das von der Abtastvorrichtung proportional zu dem von ihr zurückgelegten Abtastweg bewegt wird, nur bei Überschreiten einer bestimmten Grenzlage gemäss einer entsprechen- den Orientierung des Arbeitsstüekes an der Abtaststelle derart in den Arbeitsbereich eines Klinkenhebels (114) gelangt, dass dieser bei der Riiekkehr des Auslosegliedes durch dasselbe bewegt wird, wobei er diese Bewe gung an das Stellorgan (125)
    überträgt zweeks entspreehender Beeinflussung des Zubringers bei der Überbringung des Arbeits stüekes an den Empfangsort.
    4. Apparat nach den Unteransprüchen 2 und 3.
    5. Apparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhebel (114) eine Nase (123) aufweist, die in eine radiale Nut (124) an einem Kopf des als Drehbolzen ausgebildeten Stellorgans (125) eingreift, und zwar neben der Drehachse desselben.
    6. Apparat nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch eine Hülse (59), welche einen Schlitz aufweist mit einem ersten, achsparallelen Abschnitt (83a) zwei von diesem nach beiden Seiten abzweigenden, schrauben- förmig über 90 verlaufenden zweiten Abschnitten (83b) und zwei je an einen zweiten Abschnitt ansehliessenden und achsparallelen dritten Abschnitten (83c), wobei am Kopf der Sehlitzabzweigungen der dem ersten Abschnitt gegenüberliegende Wandungsteil durch einen als Weichenzunge (84) ausgebildeten Endteil des Stellorgans (125) gebildet ist, mit dem bei der Überbringung des Arbeitsstückes von der Abtaststelle an den Emp fangsort ein im Schlitz gefiihrter, eine Scheide aufweisender Ansatz (82)
    des zylindrisehen Zubringerteils (54) zusammenarbeitet.
    7. Apparat nach den Unteransprüchen 4 und 6.
    8. Apparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhebel (114) auf seiner Achse (113) wahlweise in der einen oder andern von zwei Lagen axial fixierbar ist, in denen seine Nase (123) auf der einen bzw. andern Seite der Drehachse des Stellorgans (125) in die Nut dieses letzteren eingreift.
    9. Apparat nach den Unteranspriiehen 7 und 8.
    10. Apparat nach Patentanspruch, dadureh gekennzeiehnet, dass der Mechanismus zur Einzelbeförderung der Arbeitsstüeke an die Abtaststelle einen hin und her bewegten Arbeitsstüekträger (13, 16) aufweist, und Mittel (24, 28, 36) vorgesehen sind, durch die die Bewegung des Arbeitsstüekträgers in Vor sehubrichtung schlagartig abgebremst wird.
    11. Apparat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeiehnet, dass der Arbeitsstück- träger auf einer Tragachse (8) befestigt ist, die einen Verdreharm (28) trägt, der im eingeschalteten Zustand des Fördermeehanismus mit einer auf einer Antriebswelle (9) festsitzenden Nockenscheibe (24) zusammenar- beitet.
    12. Apparat naeh Unteransprueh 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdreharm (28) schwenkbar auf der Tragachse (8) gelagert ist und im nieht eingeschalteten Zustand unter der Wirkung seines eigenen Ge wichtes eine Lage einnimmt, in welcher die Noekenseheibe (24) nicht auf ihn einwirken kann, und dass ein Auslöseglied (97), das von der Abtastvorriehtung proportional zu dem von ihr zurückgelegten Abtastweg bewegt wird, in einem letzten Teil dieses Abtastweges, den Abtastvorrichtung und Glied (97) nur zuriieklegen, wenn kein Arbeitsstüek sich in der Abtaststelle befindet, auf einen Einschaltmechanismus (112, 32, 33, 34) einwirkt,
    der dabei den Verdreharm (28) in den Wirkbereich der Nockenscheibe (24) anhebt, wo er durch eine unrunde, mit der letzteren umlaufende Seheibe (25) so lange gehalten wird, bis diese Nockenscheibe eine Vorschubbewe gung des Arbeitsstüekträgers hervorgerufen hat, um nachher in seine Ausgangslage zu rückzufallen, wodlireh der Mechanismus zur Einzelbeforderung sich selbst ausschaltet.
    13. Apparat nach Unteranspruch 12, da dureh gekennzeichnet, dass der Antrieb der Abtastvorrichtung eine Glockennocke (22) aufweist, die anf derselben Antriebswelle (9) sitzt wie die den Mechanismus zur Einzel- beförderung der Arbeitsstüeke antreibende Nockenscheibe (24), und ferner einen Nockenhebel (21) und eine während der Bewegung des Fühlorgans (90) gegen die Abtaststelle die Antriebsverbindung zwisehen Nockenhebel und Glockennocke bewirkende Feder (95), und dass ferner die Vorrichtung zur Abkupplung der Abtastvorrichtung von der sie antreibenden Glockennocke einen sich durch Einwirkung einer Feder (102)
    unter den ganz angehobenen Nockenhebel legenden Sperrhebel (101) aufweist, der dabei an einem Fortsatz (28a) des Verdreharmes (28) anliegt und dureh diesen Fortsatz zweeks Abkupp- lung der Abtastvorriehtung in die den Nok- kenhebel freigebende Stellung bewegt wird, wenn der Verdreharm infolge Anwesenheit eines Arbeitsstückes in der Abtaststelle nicht in den Wirkbereieh der Nockenscheibe ver sehwenkt worden ist, im Falle der leeren Ab- taststelle aber durch den Verdreharmfortsatz wieder aus der Bahn des Nockenhebels entfernt wird.
    14. Apparat nach Unteranspruch 13, dadurch. gekennzeiehnet, dass die mit dem Zubringer in Verbindung stehenden Mittel zur Wiederankupplung der Abtastvorrichtung ein bei der Vorbewegung des Zubringers auf den Sperrhebel einwirkendes, diesen unabhängig von dem Verdreharmfortsatz (28a) ausser Wirksamkeit bringendes Glied (104) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0191620A2 (de) * 1985-02-14 1986-08-20 Tucker Fasteners Limited Vorrichtung zum Beschicken von Befestigungselementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0191620A2 (de) * 1985-02-14 1986-08-20 Tucker Fasteners Limited Vorrichtung zum Beschicken von Befestigungselementen
EP0191620A3 (de) * 1985-02-14 1989-03-15 Tucker Fasteners Limited Vorrichtung zum Beschicken von Befestigungselementen

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