CH324910A - Sichtanzeigevorrichtung an Registrierkassen - Google Patents

Sichtanzeigevorrichtung an Registrierkassen

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CH324910A
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Styner Fritz
Chlouba Adolf
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Styner Fritz
Chlouba Adolf
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Description


  Sichtanzeigevorrichtung<B>an</B> Registrierkassen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Siehtanzeigevarrichtung    an, einer     Registrier-          kasse,    mit einer der -anzuzeigenden Stellen  zahl entsprechenden Anzahl von     einstellbaren          Zifferträgern,    wovon während jeder Anzeige       mindestens    einer in einer Leerstellung ver  bleiben kann, in welcher keine Ziffer ange  zeigt wird.  



  Eine solche     .Sichtanzeigevorrichtung    ermög  licht     ziun        Beispiel)    die     Anzeige        -;2i5        oder        1:215,     ohne dass an den vorhergehenden     :Stellen    Nul  len erscheinen.

   Diese einfache,     übersichtliche     Anzeige wird     erfindungsgemäss    dadurch er  reicht, dass jedem     Zifferträger    ein Einstell  mechanismus zugeordnet ist, welcher während  jeder Anzeige in eine der     Leerstellung    des       zugeordnetenZifferträ.gers        entsprechenddeAus-          gangsstellung    gebracht wird, wobei der Ein  stellmechanismus in denjenigen !Stellen, in  welchen der     Zifferträger    in die Leerstellung  zu bringen ist., zuerst aus seiner Ausgangs  lage vorgerückt und     nachträgil'ich    wieder in  die Ausgangslage     zurückversetzt    wird.  



  In der Zeichnung     ist-    ein Ausführungsbei  spiel der     erfindungsgemässen    Sichtanzeigevor  richtung an einer Registrierkasse dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch den     Ein-          stell-    und     Anzeigemechanismus    der     @Sicht-          anzeigevorrichtung    nach Linie     I-I    in Fit. 2,  und       Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch den Ein  stellmechanismus nach Linie     II-11    in     Fig.1     und den Oberteil der Registrierkasse mit aus-    gebrochener Gehäusewand in Ansicht von der  Seite der     Einstelltasten.     



  Der Mechanismus     derSichtanzeigevorrich-          tung    ist in zwei im 'Gehäuse 1 .der Registrier  kasse untergebrachten Plattirren     2i        bzw.    3 ge  lagert. Die eigentliche     Anzeigevorrichtung    be  steht aus den     als        Ziffertrommeln        ausgebil-          deten        Zifferträgern    4 bis 91, welche alle in  gleichmässiger Reihenfolge die Ziffern 0     bis    9  tragen.

   Die Ziffern 0, und 9 liegen doppelt so  weit auseinander wie die übrigen     Ziffern,        und     die durch , diesen     vergrösserten    Abstand ent  stehende leere Fläche 10 auf den     Ziffertrom          meln    4 bis 9 erscheint im     nicht,d'argestellten          Anzeigefenster,

      wenn     sich    die     Ziffertrommeln     in der für die     Ziffertrommeln    4     Abis    7 darge  stellten Ausgangslage     befinden.    Auf der     Zif-          fertrommel    7 ist an     Stelle    der leeren Fläche  10- das Zeichen -. aufgebracht.  



  Jede     Ziffertrommel    4     bis    9 ist mit     einem          Zahnrad    11 fest     verbunden    und auf     einer          Welle        19-    frei     dir-ehbar    gelagert.

   Die Zahnräder  11     kämmen    mit entsprechenden     Zahnrädern     13, welche ihrerseits frei drehbar auf einer  Welle 14 gelagert     sind.    Die Zahnräder 13  weisen am Umfang     Einschnitte.15,        auf,    durch  welche die     Drehbewegung    dieser     Zahnräder     an     einem        Anschlagstab    16     begrenzt        wund.        Alle     Zahnräder 13,     sind        ferner    mit je einem Stift  17 versehen, weicher mit je einem zugeord  neten,

       fest        auf    der     Welle    14 sitzenden Au  schalt 18 in später beschriebener     Weisse    zu  sammenarbeiten     kann.         Die Wellen 12, und 14 sind in     zwei    seit  lichen,     vertikalverschiebbaren    Platten 19 bzw.  20 gelagert.

   An diesen Platten befestigte  Zapfen 2.1 greifen in Steuernuten     29-    von       schwenkbaren        Stelerhebein        213y    durch deren       Verdrehung        die    Platten     und    mit ihnen die  Wellen<B>12</B>     und    14     vertikal    verschoben werden.  Diese     vertikale    Verschiebung hat dien Zweck,  die Zahnräder     13,    mit darunter angeordneten  Zahnrädern 24 in und ausser Eingriff zu  bringen. Diese Zahnräder 21 sind frei drehbar  auf einer     Welle    2!5 angeordnet.

   Sie kämmen  mit Zahnsegmenten '2I6 von     Einstellhebeln    27,  welsche frei drehbar auf einer Welle 28 ge  labert sind. Die     Einstellhebel   <B>2,7</B> stehen     alle     unter der     Wirkung    von Zugfedern 29, welche  sie im     Gegenuhrzeigersinne    zu     verschwenken     trachten.

   Auf .der     -Welle    28     ist    ferner ein  Rückstellhebel     30-    mit einer unter die Hebel  27 greifenden     RückstelIchiene    3.1 gelagert,  welcher über die     Rolle:        32,    durch einen auf  der Hauptwelle 33 der     Kasse    sitzenden Nocken  34 gesteuert wird. Die     Rfickstellschiene    ist in       Fig.    2 der Einfachheit halber in Seitenansicht       dargestellt.     



  Die Einstelltasten     315    der     Maschine    sind  in nicht näher     dargestellter    Weise in der  schrägen Rückflüche der     Registrierkasse    gela  gert. Sie wirken mit ihren Steuerstiften 36       auf    Steuerlappen 37 von Einstellschienen 38,  welche auf einer     Welle    39 und einer Zunge 40  verschiebbar     gelagert    sind. Sie werden durch  einen     in    die Kerbe 41 eingreifenden Stift 42  des zugeordneten     Einstellhebels        2'7    verschoben,  wenn sich dieser     Einstellhebel    dreht.  



  Die Steuerlappen     ,3t7    der     Einstellschiene    38  ragen in der dargestellten     Weise    nach oben  oder sind seitlich nach aussen gebogen. Sie  arbeiten in entsprechender     Reihenfolge    mit  den Steuerstiften 36 der     Tasten    315 zusam  men, und zwar ist die Teilung der Steuer  lappen 37 bezüglich derjenigen der Steuer  stifte     .36    derart gewählt, dass sich die Wege,  die     die        Einstellschiene    38 bis     zum    Anschlag  des !Steuerlappens mit dem zugehörigen  Steuerstift ausführen     kann,        beim    Ein  stellen der Ziffern 1,

       2":3"...    9 verhalten wie       2:3.:4:...        :11?.        Mit    andern Worten kann    die     Einstellschiene    38 beim Eintippen einer  bestimmten Ziffer bei der entsprechenden  Dezimale eine     Anzahil;    von Einheitsschritten       ausführen,    die um eins höher ist als die ein  gestellte Ziffer angibt.  



  Auf der Welle 319 ist neben jeder Einstell  schiene 38 eine Anschlagklinke 43 drehbar ge  lagert, weiche mit einem     Anschlagstift        44    der       Einstellschiene        zusammenarbeiten    kann. Über  den Einstellschienen 38 und parallel zu den  selben sind für jede Dezimale gezahnte Steuer  schienen 45 vorgesehen, welche längsverschieb  bar im Register     gelagert    sind. Die     Steuerstifie     36 sind mit, seitlichen Schultern. 46 versehen,  welche mit -den schiefen Zahnflächen 47 der  Steuerschienen 45 zusammenarbeiten und bei  niedergedrückter Taste 3,5 die Steuerschienen  nach rechts unten verschieben.

   In     -diesem,    in       Fig.    1 dargestellten Zustand wird die An  schlagklinke 43, durch einen Steuerstift 48  der Steuerschiene 45 nach unten     verschwenkt,     so dass der Anschlagstift 44 der zugehörigen       Einstellschiene   <B>318</B> nicht an ihm anstösst, und  somit die Einstellschiene 38 einen beliebigen,  durch den Steuerstift 36 der     gedrückten    Taste  35     besthnmten    Weg machen kann.

   Ist dagegen  in der entsprechenden Dezimale keine Taste  35     gedrüekt,    so wird die     Anschlagklinke    43  unter der Wirkung der Feder 49 in die     strich-          punktiert    dargestellte Lage v     erschwenkt    und  die     ,Steuerschiene    45 entsprechend nach links  verschoben. Sie     ist    so bemessen, dass bei dieser  Stellung die Einstellschiene 38     einen    Einheits  schritt     ausführen    kann, bis der Stift 44 an  die     Anschl'agkl!inke    43     anstösst.     



  Die     Einstellschienen    '38 sind an der Unter..  kante mit Kerben '50 versehen, welche zum  Zusammenwirken mit     Rückstellklinken    51 be  stimmt sind. Wie aus     Fig.2    ersichtlich ist,  sind jedoch nur in den vordern vier Dezimal  stellen derartige     Rückstellklinken    51 vorge  sehen.

   Sie sind auf     Hebeln    5,3 schwenkbar ge  lagert, welche     auf    einer     gemeinsamen    Welle 52  befestigt sind,     und:    sind mit diesen Hebeln  5,3 durch je eine Feder 54 verbunden, welche  bestrebt     ist,    die     Rückstellklinke    51 mit der  Kerbe 50 der     zugehörigen        Einstellschiene    in  Eingriff zu bringen. In der     daxgesteUten         Ausgangslage werden die     Rückstellklinken     durch einen Stab 55 ausser     Eingriff    mit den  Kerben 50 gehalten.

   Die gemeinsame Welle  52 der     Hebeilf    5,3 wird über den mit einer       Steuerrolle        5'6        versehenen    Hebel     5t7    von einer       Nockenscheibe    5,8 gesteuert. Die     Nockenscheibe     58 sitzt auf einer Welle 59, welche von der  Hauptwelle 313 der Registrierkasse im Über  setzungsverhältnis 1:1 angetrieben wird.  



  Die     Rückstellklinken    51 der den Ziffer  trommeln     '5"    ss     und    7     entsprechenden        Dezi-          nialen    sind mit seitlichen     Fortsätzen    60 ver  sehen, welche     unter    die entsprechenden     Fort-          sät.ze    der     der    nächst höheren Dezimale ange  hörenden     Riickstellklinke    bzw. unter die     Rück-          stell@klinke    selbst greifen.

   Aus     Fig.    2 ist leicht  ersichtlich, dass durch diese Anordnung die  Rück     :stellklinken    aller Dezimalen nicht in die  Kerben -50 einfallen können, welche     unter-          halb    einer Dezimale     liegen,    deren zugehörige       Rückstellklinke        aiw        irgendeinem    Grunde nicht  in die Kerbe 50     einfallen        kann.       Die oben beschriebene     Sichtanzeigevorrieh-          tung    arbeitet wie     folgt:

         Die dargestellte Stellung     des    Mechanismus  entspricht dem Zeitpunkt, wo eine neue An  zeige eingetippt wird oder soeben eingetippt  worden     ist.    In der in     Fig.1    dargestellten Dezi  male ist     beispielsweise    eine Ziffer 2 eingestellt  worden. Nach erfolgter Einstellung der     Regi-          striertastatur    wird von Hand oder mittels  eines Motors die     Maschinenhauptwelle    33 im  Sinne des Pfeils     in        Fig.1    angetrieben.

   Da  durch werden die Steuerhebel 23 durch nicht  dargestellte     Nockensteuerung    im Gegenuhr  zeigersinne     (Fig.    1)     verschwenkt,    wodurch die  Platten 19 und 20 angehoben und die Zahn  räder 13 von den     Zahnrädern;    24 entkuppelt  werden.

   Während des entkuppelten Zustandes  werden die Zahnräder     1!3    durch eine Drehung  der Welle     1-1    im     Gegenuhrzei,gersinne    mittels  der     Anschd!äge    18 und der Stifte 1'7 in die  dargestellte Lage gebracht, welche der Aus  gangslage der     Ziffertrommeln        entspricht,    wo  die leere Fläche 10     bzw.        das    Zeichen -. im       Anzeigefenster    zum     Vorschein    kommt.

   Die  Welle 14 dreht sich unmittelbar darauf zu-         rück,    so dass die Anschläge 18 wieder in die  in     Fig.    1 dargestellte Läge- versetzt werden.  



  Unterdessen hat sich nun die auf der       Hauptwelpe    33 sitzende     Nockenscheibe    34 so  weit gedreht, dass der     Rückstellhebel    30 sich  im     Gegenuhrzeigersinne        verschwenken    kann.  Damit werden auch die     Einstellhebel    27 frei  gegeben und können     sich    unter dem     Zug    der  Federn 29 so weit verdrehen, bis     die    durch  sie mitgenommenen Einstellschienen '318 gegen  einen     Anschlag    stossen.

   Dabei werden auch  die mit den 'Zahnsegmenten 26 der Einstell  hebel 27 kämmenden Zahnräder     24    eine ent  sprechende Drehung ausführen.  



  In der dargestellten Dezimale wird die     Ein-          stellschiene    36 sich bis zum Anschlag mit dein       'Steuerstift    36 der Taste 2 bewegen können.,  also drei     Einheitsschritte    ausführen. Das       Zahnsegment    26 des     Einstellhebels        2.7    und das  Zahnrad 24 dieser Dezimale werden     also    eben  falls um drei entsprechende Einheitsschritte  verdreht.

   Ist in einer     bestimmten    Dezimale  eine andere, über Null     liegende    Ziffer     einge-          tastet,    so wird sich die Einstellschiene 38 die  ser     Dezimale    um eine     Anzahl    von Einheits  schritten bewegen können, welche um     eins    grö  sser     ist    als die eingestellte Ziffer     angibt,    wie  oben     bereits    dargelegt wurde.

   Wird dagegen  in einer     bestimmten    Dezimale keine Taste ge  drückt, also Null     eingetastet,        sä        wird        die        ent-          sprechende    Steuerschiene     45        nicht    gemäss       Fig.    1     verschoben        sein,

      und die dieser     Dezimale     zugeordnete     Anschlagklinke        4ss-    befindet sich  in der in     Fig.    1     strichpunktiert        dargestellten     Lage. Die Einstellschiene     3$        dieser    Dezimale  kann also nur einen     Einheitsschritt    ausführen.  



       Inzwischen    hat sich auch die     Nockenscheibe     5-8 im     Sinne    des     Pfeils        in,        Fig:    1 so weit ge  dreht,     dass-    die     Steuerrolle    516 des Hebels 57  an     der-Stelle    A dieser     Nockenschei!be        aufliegt.     Hierauf     wird:

      der Hebel 57 und damit auch  die Hebel 5'3     im        Uhrzeigersinne        verdi-eht,     wobei die     Rückstellklinken    '51 ihre     Rückstell-    ,  Bewegung ausführen.     Daibei        werden    sie vom  Stab     5'5    freigegeben und können sich mit  dem     entgegengesetzten    Ende gegen die     Ein-          ste%chienen    38 anlegen, bzw. in die Kerben 50  derselben eingreifen.

   Die Lage und     Form    der ,           Rückstellklinken    51, des Haltestabes 55 und  der Kerben 50 ist so     gewählt,        d'ass    die     Rück-          stellklinke    51 nur in die Kerbe 50 eingreifen       kann,    wenn die     Einstellschiene    38 um höch  stens einen Einheitsschritt     verstellt.    ist.

       Ist    sie  um mehr als einen Einheitsschritt verschoben  worden, was nach vorstehender Beschreibung  immer dann der     Fall    ist, wenn in der entspre  chenden Dezimale überhaupt eine Ziffer einge  tastet wurde, so kann die     Rückstellklinke    5l_  nicht mehr in die Kerbe     50    eingreifen, son  dern gleitet auf der Unterkante der Ein  stellschiene 33 nach vorn. Eine Rückstellung  erfolgt also grundsätzlich nur, wenn nichts  bzw.     Null    eingetastet wurde.

   Wie jedoch an  Hand der     Fig.2    bereits angedeutet wurde,  genügt     äuch    diese     Vorbedingung    noch nicht,  damit eine     Rückstellung        erfolgt.    Wird     näm-          lieh        beispielsweise    eine sechsstellige Zahl ein  getastet, so wird in der der     Ziffertrommel    4  entsprechenden Dezimale die     Rückstellldinke     51 nicht einfallen können,     weil-    in dieser Dezi  male auf     alle    Fälle mindestens eine 1 einge  stellt sein muss, damit überhaupt eine sechs  stellige Zahl zustande kommt.

   Aus     Fig.    2 ist  nun leicht. ersichtlich, dass,     wenn    die erste       Rückstelltaste    von links, die also der Ziffer  trommel 4 zugeordnet ist, nicht in die Kerbe  50     einfallen    kann, also nicht     ansteigen    kann,  auch alle folgenden     Rückstellklinken    51 durch  die     Fortsätze    6'0 am Eingreifen in die Kerben  50 verhindert werden.     A1s einfache    Regel kann  also angegeben werden, eine     Rückstelllung    er  folge immer nur in einer     Dezimalle,    welche  von der     anzuzeigenden    Zahl nicht erfasst wird.

    Bei der in     Fig.2    dargestellten Anzeige von  Fr. -.2'S werden folglich alle Einstellhebel<B>38</B>       zurückgestellt,    welche den     Ziffertrommeln    4  bis 7 zugeordnet sind. Die Rückstellung der  Einstellhebel 3,8 beträgt dabei einen Einheits  schritt zurück in die in     Fig.1    dargestellte       Ausgangslage.     



  In den zwei hintersten Stellen, welche die  Rappen     anzuzeigen    haben, erfolgt keine     Rück-          stellung.       Ist also der oben beschriebene Einstell  vorgang     der    Einstellschienen 38 beendet, so    befinden sich diese     Einstellschienen    in ihrer  in     Fig.2    dargestellten Ausgangslage, wenn  sie einer Dezimale angehören, welche vor der       Kommastelle    liegt, also zum Beispiel Franken  anzeigt und ausserhalb des Bereiches der an  zuzeigenden Zahl liegt;

   sie sind     tun    einen Ein  heitsschritt verschoben, wenn in der zugeord  neten Dezimale innerhalb der Zahl eine Null  anzuzeigen ist oder wenn hinter der Komma  stelle (in den Rappen) eine Null auftritt, und  sie sind um eine Anzahl von     Einheitsschritten     verschoben, die     um    eins grösser ist als die ein  getastete Ziffer,     wenn,    in der betreffenden  Dezimale eine über Null liegende Ziffer an  zuzeigen ist.  



  Nach erfolgtem Einstellvorgang, und nach  dem in der oben angedeuteten Weise die     Zif-          fertrommeln    in die     Ausgangsstellung    zurück  versetzt worden sind, werden die Steuerhebel  23 in die in     Fig.    1 dargestellte Lage     zurück-          verschwenkt    und damit die Zahnräder 13     tlnd     24 wieder gekuppelt.

   Die Stelle B des     Steuer-          nockens    34 gelangt nun in den Bereich der       Steuerrolle    32. des Rückstellhebels 3<B>0</B>, und  dieser beginnt sich im     Uhrzeigersinne    zurück  zudrehen, wobei die unter die     Einstellhebel     27 greifende     Rückstellstange    31 alle Hebel<B>27</B>  in die in     Fig.    1     dargestellte    Ausgangslage  zurückversetzt.

   Dadurch werden über die  Zahnräder 24, 13 und 11 auch die     Ziffertrom-          meln    um eine Anzahl von     Einheitsschritten     verdreht, die der     Zahl    von     Einheitssehritten     entspricht, um welche die zugehörigen     Ein-          stellschienen    38 aus ihrer     Ausgangslage    ver  schoben waren. Dabei werden in Analogie     züz     dem oben für die Einstellschienen Gesagten  alle     Ziffertrommeln,    die einer ausserhalb der  anzuzeigenden Zahl liegenden Dezimale ange  hören, in der Lage verbleiben, in welcher das  leere Feld 10 bzw. das Zeichen -. sichtbar  ist.

   Ist innerhalb der Zahl oder nach der       Kommastelle    (in den Rappen) eine Null an  zuzeigen, so erfolgt eine     Verdrehung    um einen  Einheitsschritt, so dass die Null zum     Vor-          schein    kommt. Ist in einer Dezimale eine 1       anzuzeigen,    so     erfolgt    eine Verdrehung     um          zwei    Einheitsschritte, so dass die 1 zum Vor  schein kommt, und so weiter.

        Die Anzeige erfolgt also immer sinngemäss  ohne unnötige Nullen.     Beispielsweise    die An  zeige von fünf Rappen     erfollgt    als -.05, da  bei den Rappen auch in der     ausserhalb    der  eigentlichen Zahl liegenden Dezimale keine  Rückstellung     erfolgt..    Die     Anzeige    Fr.<B>10.05</B>  erfolgt genau in der hier     stehenden    Weise,  während sie bei bekannten Anzeigevorrich  tungen gleicher     Stellenzahl    als     00,10.05,    er  folgte, was     offensichtlich    weniger klar wirkt.  



       @Sinrd    die Einstellhebel 27 und somit such  die Einstellschienen<B>38</B>     durch    die     Rückstell-          v        orriehtung        3@0,    31 in die in     Fig.1    dargestellte  Ausgangslage     zurückversetzt,    so gehen auch  die     Rückstelilklinken    51 unter der Wirkung  einer nicht     dargestellten    Feder in     ihre   <B>Aus-</B>  gangsstellung zurück,

   womit die in     Fig.    1       dargestellte    Ausgangslage der Sichtanzeigevor  richtung erreicht     ist.    Es kann nun     :ein    neuer       Anzeigezyklus    gemäss     obenstehender    Beschrei  bung beginnen.  



  Die Erfindung könnte natürlich auch im       Zusammenhange    mit andern Sichtanzeigevor  richtungen angewandt werden, bei welchen  beispielsweise die Rückstellung der Ziffer  trommeln in anderer Weise     erfolgt    -Lind wo  zum Beispiel keine     Entkupplung    der     Anzeige-          organe    von den     Einstellorganen    erfolgt.  



  Sollen nur ganze Zahlen, also ohne Komma  stelle,     angezeigt    werden, so: sind in allen       Dezimalstehlen        Rückst.ellklinken    5:1 vorzusehen,  welche ebenfalls alle, mit Ausnahme     der    der  vordersten Dezimale angehörenden Klinke, mit       Fortsätzen    60 versehen sein müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sichtanzeigevorrichtung an einer Regi strierkasse, mit einer der anzuzeigenden Stel lenzahl entsprechenden Anzahl von einstell baren Zifferträgern, wovon während_ jeder Anzeige mindestens einer in einer Leerstel@- lung verbleiben kann, in welcher keine Zif fer angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet., dass jedem Zifferträger (4 bis 9) ein Ein stellmechanismus (2!7,<B>29,</B> 38) zugeordnet ist, welcher während,
    jeder Anzeige in eine der Leerstellung des zugeordneten Zifferträgers entsprechende Ausgangsstellung gebracht wird, wobei der Einstellmechanismus in denjenigen Stellen, in welchen der Zifferträger in die Leerstellung zu bringen ist, zuerst aus seiner Ausgangslage vorgerückt und nachträglich wieder in die Ausgangslage zurückversetzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sichtanzeigevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ein- stellmechanismus (2,"l, 29, 38) in denjenigen Stellen, in welchen der Zifferträger (4 bis 9) in die Leerstellung zu bringen ist, zuerst um einen Einheitsschritt gegen einen Anschlag (43,)
    in eine der Nullstellung des zugeord neten Zifferträgers entsprechende Stellung vorgerückt und hierauf in seine Aüsgangslage zurückversetzt wird. 2. Siehtanzeigevorriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ein- stellmechanismus ein einziges starres Glied (38) aufweist, dessen Ausgangsstellung und Arbeitsstellungen durch feste Anschläge (36, 40 und 43) bestimmt sind.
    3. Sichtanzeigeverriehtung nach den Un teransprüchen 1 und 2,. . 4. Sichtanzeigevorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einstellmechanismus eine Einstellschiene (318) aufweist, welche beim Einstellvorgang bis gegen. den Anschlag (36) einer gedrückten Taste (35.) bzw. :
    einer Anschlagklinke (43) verschiebbar ist, derart, dass die Einstell schiene (38) beim Anschlagen gegen die An- schlagklinke (43) um einen, beim Anschla gen gegen den Anschlag (3i6,) :
    einem gedrückten Taste (3i5), jedoch um eine Anzahl von Ein heitsschritten verschiebbar ist, die um eins grösser ist als die Ziffer der gedrückten Taste (35) angibt., wobei ein Auslösemechanismus. (4'5, 48) vorgesehen ist, welcher die Anschlag- klinke (43,) beim Drücken einer 'Taste (3!5) ausser Eingriff mit der Einstellschiene (38) bringt.
    5. Sichtanzeigevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl bei Anzeige im Dezimalsystem als auch bei Anzeige in einem ganzzahligen System jeder Einstellmechanismus, welcher einer Dezimale der ganzen Zahl angehört, mit einem Rück- stellmechanismus (5<B>1</B>, 53<B>)</B> versehen ist, wel cher den Einstellmechanismus (27, 29, 38) in seine Ausgangslage zurückversetzt,
    wenn dieser einer Dezimale angehört, welche ausser halb der anzuzeigenden Zahl liegt. 6. Sichtanzeigevorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüekstellmechanismus eine Rückstellklinke (51) aufweist, welche die Einstellschiene er fasst und in ihre Ausgangsstellung zurück versetzt, sofern, die EinstelllIchiene nicht um mehr all einen Einheitsschritt aus der Aus- gangsstellung verschoben ist,
    wobei die Rück- stellklinken (!51) derart miteinander verrie gelt sind, dass stets die der höchsten Dezimale zugeordnete Rückstellklinke, welche nicht ziuii Eingriff an der Einstellschiene kommt, auch die den niedrigeren Dezimalen zugeordneten Rücl-.stellklinken am Eingriff .an der zugeord neten Einstellschiene (38)
    unabhängig von deren Stellung verhindert. 7. Sichtanzeigevorrichtung nach Patentan- spruch, dad'iirch gekennzeichnet, dass die Zifferträger (4 bis 9) bei Beginn des Anzeige zyklus vom Einstellmechanismus (2:7, 29, 38.) getrennt werden, bis die Einstellung bzw.
    Rückstellung der Einstellmechanismen been det ist, und erst anschliessend mit den Ein stellmechanismen wieder gekuppelt werden, worauf die Einstellmechanismen :alle in die Ausgangslage zurückgebracht werden, wobei sich die Zifferträ.ger um eine der Verschie bung der Einstellmechanismen entsprechende Anzahl von Einheitsschritten verschieben.
CH324910D 1954-03-13 1954-03-13 Sichtanzeigevorrichtung an Registrierkassen CH324910A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167570B (de) * 1958-09-11 1964-04-09 Onno Fimmen Dipl Ing Zehnerschaltloses, bei der Division in nur einer Drehrichtung antreibbares Quotientenzaehlwerk fuer Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167570B (de) * 1958-09-11 1964-04-09 Onno Fimmen Dipl Ing Zehnerschaltloses, bei der Division in nur einer Drehrichtung antreibbares Quotientenzaehlwerk fuer Rechenmaschinen

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